Menschen, die nicht das tun, was wir ihnen als Aufgabe aufgegeben haben. Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse als oberste Priorität betrachten. Menschen, die jede Timeline sprengen. Solche Menschen bedürfen einer Führungskraft, die Grenzen ziehen kann und über sehr gute Kommunikation-Skills verfügt.
Elternschaft als härtestes Leadership-Training der Welt<\\/b>
Ist es aus dieser Perspektive heraus nicht absolut verständlich, dass Eltern zu den besten Führungskräften der Welt gehören? Tagtäglich managen sie einen nie endenden Berg von Aufgaben, machen sich strategische Gedanken zur Zukunft der Belegschaft und üben sich mehrmals täglich in Krisenkommunikation.
Spaß beiseite: Es ist schade, dass Eltern – insbesondere Müttern – Führungsposten versagt bleiben, gerade weil sie Kinder haben. Oft der Grund: Sie haben ja keine Zeit. Eingeschränkte Betreuungszeiten und kranke Kinder? Das ist in den Köpfen vieler Unternehmen nicht mit einer Führungsposition vereinbar.
„Immer noch wird die Eignung für eine Führungskraft oft an der Zeit gemessen, die jemand für den Führungs-Job aufbringen kann“, sagt auch Sabine Hanke. „Eine große Präsenz am Arbeitsplatz und eine durchgängige Erreichbarkeit scheinen für viele Unternehmen entscheidende Checkboxen – also Auswahlkriterien – zu sein, wenn es darum geht, ob jemand Manager:in werden kann oder nicht.“
7 Skillsets für gute Elternschaft und Führung<\\/b>
Der Denkfehler: Die Entscheiderinnen und Entscheider denken quantitativ. Gute Führung hat wenig damit zu tun, wie viel Zeit eine Führungskraft für das Team aufbringt. Diese Einsicht macht es schließlich möglich, dass immer mehr Führungskräfte in Teilzeit oder in einer Tandem-Leadership-Konstellation arbeiten können. Eltern schaffen in unglaublich wenig Zeit unfassbar viele Aufgaben. Die Soziologin und erfahrene HR-Führungskraft Sabine Hanke hat genau dazu ein Buch geschrieben. In „Eltern führen besser!“ versammelt sie sieben Skillsets, die Eltern zu hervorragenden Führungskräften machen.
Unter Zeitdruck möglichst gut performen<\\/b>
Sie sagt: „Die Elternschaft ist das wohl härteste Leadership-Training, das wir uns vorstellen können.“ Das Kind, das Angst vor dem Fahrradfahren hat, fördert alle unsere psychologischen Kompetenzen. Jugendliche mit Lernstörungen trainieren unsere Empathie und unser Empowerment, streitende Geschwister müssen gemeinsam mit den Eltern lernen, Konflikte beizulegen. Wenn das Baby zum zehnten Mal den Hund mit den Maiswaffeln füttern will, braucht es Geduld. Und nicht zuletzt lernen Mütter und Väter, zwischen Familie, Job und Haushalt auch Prioritäten zu setzen. Und für all diese Aufgaben haben Eltern nur begrenzt viel Zeit.
Zeitdruck und Performance-Druck: Sabine Hanke zeigt, warum wir Eltern viel stärker als hervorragende Leader schätzen und fördern sollten – denn sie wissen, wie es geht.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein inspirierendes Buch, das Eltern ermutigt, ihre Care-Arbeit ernster zu nehmen. Und ein Ratgeber, der vielleicht auch auf den Schreibtischen von Entscheiderinnen und Entscheidern liegen sollte, um unvoreingenommener bei der Besetzung von Positionen sein zu können.
Christine Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Der Workload und die Ansprüche an Führungskräfte sind enorm: Sie organisieren, sie delegieren. Sie kommunizieren und coachen. Dabei dürfen sie das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, aber auch das oftmals hektische Tagesgeschäft nicht vernachlässigen. Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften 2 x 25 Führung Tools an die Hand, die sie schnell und effektiv umsetzen können.
50 Tools für bessere Führung<\\/b>
In herausfordernden Phasen haben Führungskräfte zumeist weder Zeit noch die psychischen Ressourcen, um sich mit aktueller Führungsliteratur zu beschäftigen. Leider wären oftmals genau dann die darin enthaltenen Tipps und Methoden relevant.
Mit seinem Praxis-Handbuch „Chef-Coaching“ bietet der Personaltrainer Hans-Jürgen Kratz eine passende Lösung: Dort finden Führungskräfte insgesamt 50 kurz erläuterte Tipps und Führung Tools, mit denen sie sich auf ihre Aufgaben fokussieren können und einen klaren Kopf behalten.
Kleine Veränderungen – große Wirkung <\\/b>
Dabei unterteilen sich die Kapitel in 25 Führung Tools zum Selbstmanagement und in 25 Führung Tools zur Selbstfürsorge. Organisation und Resilienz – beides sind die Schlüssel zum Führungserfolg. Nur: Während Mitarbeitende geführt werden und wertvolle Unterstützung durch ihre Vorgesetzten erhalten, fehlt Führungskräften diese Instanz. Das ist insbesondere in der Selbstfürsorge sichtbar.
Nur die Person selbst weiß, wo sie noch eine persönliche Entwicklung braucht, um als Leader zu wachsen. „Hier heißt es für das Individuum, selbst die Initiative zu ergreifen und für die eigene Person Selbstfürsorge zu betreiben“, so der Autor. Ob Powernaps, die Kraft des Nein-Sagens oder Kommunikationstricks – in seinem Buch finden Leserinnen und Leser leicht umzusetzende Tipps.
Das gilt genauso für die 25 Empfehlungen für die Selbstorganisation, eine Fähigkeit, die enorm wichtig für das Priorisieren ist: „Nur wer sich selbst und seinen Tag organisieren kann, wer sich nicht verzettelt, sich nicht ablenken lässt und Wichtiges nicht aufschiebt, bleibt auf Kurs zu seinen Zielen.“ Hans-Jürgen Kratz lädt dazu ein, mit kleinen Veränderungen Stück für Stück und Tag für Tag eine bessere Führungskraft zu werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften einfache, aber wirksame Methoden und Denkanstöße an die Hand. Mit ihnen können sie in kleinen Schritten nachhaltige Veränderungen im Selbstmanagement und in der Selbstfürsorge erwirken.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-03-10 11:24:34","moduleId":392258,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233187,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-03-10 11:24:46","moduleId":392260,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Routinen etablieren! Zeigarnik-Effekt nutzen<\\/b>
Üblicherweise fangen am 1. Januar viele Menschen an zu joggen und weniger zu essen – und sie hören mit dem Rauchen auf. Anlässe wie Neujahr oder runde Geburtstag sind oft der äußere Impuls, um endlich neue Routinen zu entwickeln, ungesunde Angewohnheiten abzulegen oder etwas Neues zu lernen. Nur hält der anfängliche Enthusiasmus selten lange an. Der Mensch ist ein und bleibt ein Gewohnheitstier, das seine eingetretenen Pfade nur ungern verlässt. Der Persönlichkeitscoach Ardeschyr Hagmaier bietet mit seinem Bessermacher-Journal eine Lösung.
Immer der Reihe nach<\\/b>
Ardeschyr Hagmaier macht sich mit seinem Journal den sogenannten Zeigarnik-Effekt zunutze. Dieser besagt, dass Menschen sich besser an unterbrochene oder unvollendete Aufgaben erinnern als an abgeschlossene. Dieses psychologische Phänomen wurde von der sowjetischen Psychologin Bluma Zeigarnik in den 1920er-Jahren entdeckt, als sie beobachtete, dass Kellner sich besser an offene Rechnungen erinnerten als an bereits bezahlte. Der Coach und Trainer ermutigt seine Leserinnen und Leser, sich wöchentlich eine Challenge vorzunehmen – nur eine – und sich auf diese zu fokussieren. Erst wenn sie abgeschlossen ist, kommt die nächste dran.
So soll verhindert werden, dass zwischen Nichtrauchen, Fitnessstudio und Journaling der Fokus verloren geht oder sich sogar eine Überforderung einstellt. „Du entwickelst Dich zeitnah zum Bessermacher, wenn Du nach und nach jede Woche eine Challenge meisterst, die Aufgabe als ,erledigt‘ abhakst und Dich an die nächste machst“, erklärt der Autor. „Und das am besten ein Jahr lang.“
In seinem „Bessermacher-Journal. Der 52-Wochen-Begleiter für Deine Bestleistung“ stellt er 52 Herausforderungen für das ganze Jahr vor. Eine davon nennt sich „Handschriftlichkeit“.
Den Stift in die Hand nehmen<\\/b>
Als Legastheniker wurde Ardeschyr Hagmaier oft abgestempelt, aber er fing früh an, sich schriftlich auszudrücken. „Seit meinem siebzehnten Lebensjahr schrieb ich immer wieder meine Ziele, Wünsche, Erfolge und Träume auf“, erzählt er, „seit vielen Jahren führe ich ein Erfolgstagebuch und reflektiere so meine Erfahrungen.“
In dieser Challenge ermutigt er auch die Leserinnen und Leser, ihre Wünsche, Ziele und Gedanken schriftlich festzuhalten. Denn: Das handschriftliche Schreiben verbessert nachweislich das Verständnis von dem, was wir schreiben – und im besten Fall ermöglicht es tiefere Einblicke in die eigenen Gedanken und Gefühle. Neben dieser Challenge warten 51 weitere, die Leserinnen und Leser in der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wer in puncto Persönlichkeitsentwicklung bisher an der tatsächlichen Umsetzung scheiterte, bekommt mit dem Bessermacher-Journal eine praktische Hilfe an die Hand. Und wer die 52 Challenges gemeistert hat, ist in Übung und kann anschließend allein weitermachen – Ziel erreicht!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-28 16:51:37","moduleId":381965,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704058,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-28 16:51:49","moduleId":381967,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Self-Leadership erreichen<\\/b>
„Ich bin nicht das Ergebnis äußerer Umstände. Ich bin das Ergebnis meiner eigenen Entscheidungen.“ – Mit diesem einprägsamen Satz beginnt das Buch „Self-Leadership“ von Stephen R. Covey. Die Vorstellung des Autors erscheint an dieser Stelle unnötig, schließlich sind seine Bücher Klassiker und millionenfache Bestseller.
Basierend auf den 7-Wegen<\\/b>
„Self-Leadership“ basiert auf dem vermutlich bekanntesten Werk von Covey, den „Sieben Wegen zur Effektivität“. Folgerichtig gibt es für Leser:innen, die dieses Buch bisher nicht kennen, eine kurze Zusammenfassung zu Beginn. Zu den sieben Wegen gehören u. a. zu Beginn an das Ende einer Sache zu denken, das Wichtigste zuerst zu tun oder auch Synergien zu schaffen.
Vor dem Hauptteil stellt Covey einen Selbsttest voran, der den Lesenden hilft, zu erkennen, welche Hindernisse sich ihnen bei der Verwirklichung ihrer Ziele und Wünsche entgegenstellen. Was sie daran hindert, Self-Leadership zu betreiben? Nach diesem ersten Nachdenken über sich selbst geht es dann um die Umsetzung.
Mitmach- und Arbeitsbuch<\\/b>
„Self-Leadership“ ist ein klassisches Arbeitsbuch, das viel Raum für Fragen an sich selbst lässt und kleinere Aufgaben stellt. Die positive Grundbotschaft, die hinter allem steht, ist die Überzeugung, dass es nicht an äußeren Faktoren liegt, wenn sich etwas nicht so entwickelt, wie wir uns das wünschen. Der größte Hebel auf dem Weg zu Veränderungen liegt in uns selbst. Dazu müssen wir das aber zunächst erkennen, verstehen, was uns daran hindert, um ihn zu nutzen und einen Weg finden, dies auch zu tun.
Genau dabei begleitet das gut geschriebene Buch, mit dem Ziel, den Weg zu mehr Selbstbestimmung, Erfolg und Leichtigkeit im Leben aufzuzeigen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein komprimierter Ratgeber, der viel Nutzen liefert, aber auch engagierte Leser:innen erfordert. Praxisnah und umsetzbar, wenn der Wille zu Veränderung und der Wunsch, neue Gewohnheiten anzunehmen, vorhanden ist.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-17 14:40:18","moduleId":377005,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674523,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-17 14:40:39","moduleId":377007,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frauen in Führung: Perfektion ist Quatsch<\\/b>
In dieser Familie existiert ein Erfolgsgen: Regine Büttner ist seit über 25 Jahren Expertin im Human Resources Management. Sie war HR-Chefin und Mitglied des globalen Boards bei DHL Express und dort für mehr als 100.000 Mitarbeitende in über 220 Ländern verantwortlich. Ihre Tochter, Dr. Miriam von Loewenfeld, war als Deutschlandchefin von Sephora eine der jüngsten Geschäftsführer*innen im LVMH-Konzern. Sie beide sind das, was man gemeinhin Powerfrauen nennt.
Sie sind aber auch Partnerinnen und Mütter. In ihrem gemeinsamen Buch „Perfektion ist Quatsch“ erzählen die beiden, wie sie Familie, Karriere und ihre eigene psychische und physische Gesundheit unter einen Hut bekommen. Bis dahin war es aber ein langer Weg, denn beide spürten den gesellschaftlichen Druck, in allen Lebensbereichen perfekt sein zu müssen. 100 Prozent Karriere, Vollblut-Ehefrau und Vollzeitmutter, bitte schön. Diesen Druck spürte Regine Büttner bereits als junge Frau. „Mich plagte, während ich im Büro oft bis spät in die Nacht an Restrukturierungen und neuen Recruiting-Strategien arbeitete, das schlechte Gewissen, nicht meinen eigenen Ansprüchen als Partnerin und Mutter gerecht zu werden“, erinnert sie sich.
Nix Neues<\\/b>
Seither hat sich vieles verändert, aber die Umstände nicht. Denn auch ihre Tochter Miriam von Loewenfeld spürt den „gefühlten, aber auch tatsächlichen Druck von Gesellschaft und Umfeld, möglichst viel Zeit nicht nur mit den Kindern zu verbringen, sondern auch mit meinem Mann, dem Rest der Familie und unseren Freund:innen.“ Die Managerin wollte aber arbeiten.
Also schaffte sie sich ein soziales Umfeld, das sich ihren und den Bedürfnissen ihrer Familie anpasste. So suchte sie neben der privaten Kita eine Tagesmutter, denn sie „kam abends oft erst gegen 20 Uhr nach Hause und mein Mann war ebenfalls trotz Homeoffice sehr eingespannt“. Die Lösung war schließlich das Au-pair, das quasi zur Familie gehörte.
Baue dir dein Umfeld, wie es dir gefällt<\\/b>
In ihrem Buch ermuntern die Autorinnen Frauen dazu, sich genau zu überlegen, wo sie hinmöchten. Denn: „Kinder werden groß und nach einigen Jahren sollen und müssen sie ihre eigenen Wege gehen.“ Dann ist endlich Zeit für Karriere – aber vielleicht ist dann die Zeit für Karriere vorbei. Deshalb empfehlen sie, die Kinderbetreuung als „Investment in die Zukunft“ zu sehen.
So nähern sich Miriam von Loewenfeld und Regine Büttner Stück für Stück an Themen wie Mindset, Personal Branding, das eigene Business und Auszeiten an. Zu jedem Thema gibt es Interviews von Personen wie Sylvie Meis, Judith Williams, Annahita Esmailzadeh und Lena Gercke: Jede von ihnen hat ihren Weg gefunden, wobei jeder davon so unterschiedlich wie die Frauen selbst ist.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wie ist frau erfolgreich, ohne am Druck der Gesellschaft zu zerspringen? Ein facettenreiches Empowerment-Buch mit Einblicken in viele verschiedene Lebensentwürfe von spannenden Frauen wie Sylvie Meis, Judith Williams, Annahita Esmailzadeh und Lena Gercke.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Sind die zahlreichen Vergünstigungen, Prämien und Belohnungen, die zahlreiche Unternehmen für ihre Mitarbeitenden aufbieten, ein Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit? Oder doch eher eine Prämie dafür, dass die Menschen überhaupt am Arbeitsplatz erschienen sind? Denn wie Ingo Hamm in der Einleitung von „Lust auf Leistung“ feststellt, stimmt in der Arbeitswelt aktuell etwas nicht.
4-Tage-Woche, Burn-outs, Unzufriedenheit<\\/b>
Seit einigen Jahren überbieten sich Unternehmen in dem „War for Talents“ regelrecht darin, attraktiv für potenzielle Beschäftigte zu sein. Sabbaticals, Homeoffice, kostenlose Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder Jobtickets sind heute fast schon Standard.
Gleichzeitig nehmen aber die Stimmen nicht ab, die fordern, weniger zu arbeiten, noch stärker auf eine Work-Life-Balance (was auch immer darunter verstanden wird) zu achten. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fühlen sich, wird aktuellen Umfragen geglaubt, überfordert, ausgebrannt, demotiviert. Wollen wir vielleicht alle gar nicht mehr arbeiten?
Wieder Spaß am Tun entdecken<\\/b>
Der Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm hat ein kluges und tiefgreifendes Buch geschrieben. Das sei bereits verraten. Ihm geht es darum, seinen Leserinnen und Lesern wieder den Spaß an der Arbeit und der eigenen Leistung zu vermitteln. Ausführlich listet er auf, was uns antreibt, was uns bremst. Es geht darum, wie wir mit Rückschlägen umgehen oder nach Erfolgen suchen, statt Misserfolgen aus dem Weg zu gehen.
Die Suche und die Wiederentdeckung der eigenen Motivation allein wird indes nicht genügen. Zusätzlich muss auch die jeweilige Organisation das Umfeld bieten, das es den Mitarbeitenden erlaubt, sich zu entfalten. Und das bedingt eben deutlich mehr als jede Menge Corporate Benefits. Deswegen bezieht Hamm auch in seinem Buch stets Personalbereich und Führungskräfte ein und liefert Hinweise und Tipps zur Schaffung einer passenden Umgebung.
Fazit:<\\/b>
Wer schnelle Antworten für ein doch komplexes Problem sucht, das viele Jahre gebraucht hat, um sich aufzubauen, wird allerdings enttäuscht sein. Über 270 Seiten benötigt Ingo Hamm für sein Thema. Die sind aber alle lesenswert.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-03-20 12:08:09","moduleId":352095,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839126,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-03-20 12:08:20","moduleId":352097,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frauen in Männerdomänen<\\/b>
Dass dieses Buch auch im Jahr 2024 notwendig und nützlich ist, zeigt eindrucksvoll, wo Deutschland immer noch beim Thema Frauenrechte und Diversität steht. Denn eigentlich sollte es ja keine ausgesprochenen „Männerdomänen“ mehr geben. Eigentlich. In der Realität sieht das aber leider anders aus.
Von Stereotypen und Rivalitäten<\\/b>
Kathrin Leinweber bringt in das Thema nicht nur ihre eigene Perspektive ein. Unzählige Aussagen und Erfahrungsberichte anderer Frauen bereichern den Inhalt. Den männlichen Leser lassen diese Erlebnisse gelegentlich schon kopfschüttelnd und ratlos zurück. Womit wir wieder bei der Einleitung dieser Rezension sind. Was die Frauen dort schildern, passt jedenfalls nicht zu den 20er-Jahren dieses Jahrhunderts.
Und so geht es im ersten Teil des Ratgebers zunächst einmal um Stereotypen und wie die Leserinnen damit am besten umgehen. Danach weitet sich der Blick auf verschiedene Aspekte des Business-Alltags: von der Selbstorganisation über Selbstzweifeln hin zu Konkurrenzverhalten.
Die Autorin bleibt hier nicht bei der Schilderung der Erfahrungsberichte stehen. In allen Kapiteln finden die Leserinnen Tipps für den Umgang mit der jeweiligen Situation. Zum Beispiel:
- Tipps für Frauen, die nicht herablassend behandelt werden wollen,<\\/li>
Hinweise für besseres Verhandlungsgeschick,<\\/li>
- Tipps gegen Selbstzweifel.<\\/li><\\/ul>
Zusätzlich hat die Autorin auch viele Selbsttests erstellt und hat auch Ratschläge für zu ganz alltäglichen Themen parat, wie dem stilsicheren Auftritt in der Öffentlichkeit. Denn auch auf solche Kleinigkeiten kommt es in einer von Männern dominierten Business-Welt noch an. Vielleicht trägt ja dieses Buch auch dazu bei, dass sich hier etwas ändert. Wünschenswert wäre es.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein exzellent geschriebener Ratgeber, prall gefüllt mit Tipps und Erfahrungsberichten für Frauen, die besser in von Männern dominierten Umgebungen selbstbewusst, feminin und überzeugend agieren wollen. Das Buch ist zwar in erster Linie für Frauen geschrieben, aber die Lektüre sei auch Männern empfohlen, die durch einen Wechsel der Perspektive erfahren wollen, wie Frauen im Business-Umfeld immer noch behindert werden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-02-22 11:55:35","moduleId":348751,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839168,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-02-22 11:55:47","moduleId":348753,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"It’s Inner Work! So entsteht eine natürliche Durchsetzungskraft<\\/b>
Es gibt sie immer: Die eine Kollegin – es sind quasi ausnahmslos Frauen–, die die gute Fee des Büros ist. Es ist die, die morgens schon einmal für alle Kaffee kocht. Es ist die, die das Protokoll in jeder Versammlung führt. Und es ist die, die Aufgaben übernimmt, wenn es mal eng wird. Leider steht hinter diesem Verhalten oftmals ein fehlendes Selbstbewusstsein. Zu schnell lassen sich die Betroffenen von anderen den Mund verbieten, zu schnell sagen sie „Ja“, obwohl sie „Nein“ meinen. Und insbesondere Frauen reden sich ihren Wert auch noch allzu oft klein.
Sie wollen nicht auffallen, die „Zicke“ sein. Aber es gibt auch Männer, die sich in Meetings, in Teamentscheidungen oder richtungsweisenden Gesprächen die Butter vom Brot nehmen lassen. Man(n) will schließlich nicht negativ hervorstechen. Diese Angst, durch eine vermeintlich aggressive Rhetorik aufzufallen, möchte Florian Pressler den Betroffenen nehmen. In seinem Ratgeber „Sich durchsetzen ohne Ellenbogen“ zeigt der Kommunikationstrainer, wie man seine Meinung durch ein selbstbewusstes Mindset, eine selbstbewusste Haltung und rhetorisches Handwerk kommuniziert.
Durchsetzungskraft: Den eigenen Standpunkt vertreten<\\/b>
Dabei gehe es aber nicht darum, immer und überall die eigene Position durchzusetzen, betont er. Es gehe vielmehr darum, ein „Gleichgewicht in den Beziehungen zwischen Menschen“ zu erhalten: Deutlich zu machen, was mir besonders wichtig ist, und meinem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, seine Bedürfnisse und Prioritäten zu äußern. Und dann wird austariert, wer den stärkeren Standpunkt hat – und das Ganze, ohne zu schreien, auf den Tisch zu schlagen und rhetorische Kniffe aus der Trickkiste zu holen.
„Durchsetzungsfähigkeit ist für mich die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt selbstbewusst zu vertreten und bei anderen Respekt dafür zu gewinnen“, sagt Florian Pressler. „Das hat nichts mit Ellenbogen- oder Dampfwalzenmentalität zu tun.“ Wie das in der Realität aussehen kann, zeigt er in seinem Buch eindrücklich. Dort begleiten wir die Büroangestellte Tina, die Überstunden macht, weil sie ihrem Kollegen keine Bitte abschlagen kann. Während sie noch im Büro arbeitet, sitzt der auf der heimischen Couch: Tina macht das schon.
Wenn sie aber einen guten Vorschlag zur Verbesserung der Arbeitsprozesse hat, hört keiner hin. Wir begleiten Tina bei ihrem Versuch, dem Team den Kauf einer Scanner-Station schmackhaft zu machen. Sie scheitert grandios, lernt aber dazu.
Florian Pressler zeigt uns an diesem Beispiel, dass Durchsetzungsfähigkeit im Inneren beginnt. Sie braucht eine innere Haltung. Und sie zeigt sich in unserer Körperhaltung und einer starken Sprache. Als ihr Kollege sie das nächste Mal fragt, ob sie Freitagabend noch schnell ein Projekt für Montag vorbereiten kann, ist auch Tina vorbereitet.
Sie sagt nicht einfach „Nein“ – sie fühlt es auch. „Tina trifft diesmal bewusst die Entscheidung, Nein zu sagen – und zwar bevor sie redet.“ Und so nimmt sie eine ganz klare Position ein, macht sich groß und setzt sich durch. Einmal eingeübt, fällt das auch gar nicht mehr schwer.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
It’s Inner Work! Wer wissen möchte, wie man von innen heraus in eine starke Haltung kommt, der findet in Florian Presslers Ratgeber sowohl praktische Tipps für eine starke (Körper-)Sprache als auch Tipps für ein durchsetzungsfähiges Mindset.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-01-10 09:10:03","moduleId":342945,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50332640,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-01-10 09:10:54","moduleId":342947,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mental Health: Diese Zukunftskompetenz rettet Organisationen<\\/b>
Wie wurde der Diesel-Skandal möglich? Wie war die Wirecard-Affäre möglich? Durch das Schweigen. „Die meisten Skandale, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, lassen sich auf Schweigen zurückführen“, konstatiert Werner Katzengruber. Wenn Mitarbeitende aus Angst um den Arbeitsplatz, aus Furcht vor dem Verzicht auf das eigene Wissensmonopol oder zum Schutz von Kolleg*innen schweigen, ist dies immer ein Anzeichen für eine toxische Unternehmenskultur – und die macht Mitarbeiter*innen krank.
Eine genauso große Wirkung hat Misstrauen, das vor allem in der Corona-Krise eine wichtige Rolle einnahm: Kaum waren die Teams nicht mehr vor Ort, weil sie von zu Hause arbeiteten, war das Misstrauen groß: Arbeiten die Mitarbeiter*innen wirklich oder gönnen sie sich eine Auszeit? Die Gegenmaßnahmen waren vielerorts eine dichte Meeting-Taktung und Protokoll-Exzesse. In seinem Ratgeber „Mental Health: Die Schlüsselkompetenz resilienter Organisationen“ beleuchtet Werner Katzengruber diese und weitere Faktoren, die eine toxische Organisationskultur ausmachen.
Nur resiliente Mitarbeitende sind Hilfen in der Krise<\\/b>
All diese Faktoren haben eine Auswirkung auf die psychische Konstitution der Mitarbeitenden – und ob ein*e Mitarbeiter*in belastbar, emphatisch und engagiert ist, macht heute mehr denn je den Unterschied. „In dieser von Krisen und Veränderungen gekennzeichneten Zeit benötigen Führungskräfte Ideen und Konzepte, um die mentale Stabilität und Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden zu unterstützen“, sagt Katzengruber. Viele Studien zeigen, dass ein erschreckend hoher Anteil der Arbeitnehmerschaft innerlich abgeschaltet hat. Nur eine Minderheit ist mit dem Job zufrieden, es besteht oft keine starke Bindung an das Unternehmen und die wenigsten sind in ihrem Job so engagiert, dass sie Mehrarbeit auf sich nehmen würden. Und wenn ein Unternehmen in der Krise steckt, sollen diese Mitarbeiter*innen den Laden retten? Schwierig.
Das kennt auch der Transformationsexperte aus seiner Erfahrung, denn „speziell in Krisen und Transformationsprozessen, in denen die Leidensfähigkeit, der Innovationsgeist und die Loyalität der Mitarbeiter auf die Probe gestellt wurden, war die Kultur der Organisationen und die mentale Fitness der Menschen das ausschlaggebende Kriterium für Erfolg oder Misserfolg“.
Deshalb widmet er sich in seinem Buch der enormen Bedeutung der mentalen Gesundheit im Unternehmenskontext. Denn der Mensch ist weiterhin das wichtigste Element im Organismus „Organisation“. Wenn Mitarbeiter*innen zufrieden sind, sich wahrgenommen und geschätzt fühlen, dann bringen sie zum einen die Leistung, die von ihnen erwartet wird. Zum anderen werden diese Arbeitnehmer*innen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit treibende Kräfte in einer Krise sein.
Appell für ein neues Handeln in der Führung<\\/b>
Nicht zuletzt ist die mentale Gesundheit ein gesellschaftliches Thema, für das auch Unternehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung tragen. „Der erschreckende Anstieg der psychischen Erkrankungen, die sich durch Überlastung und Ängste entwickeln, summiert sich nicht nur zu einem volkswirtschaftlichen Schaden von gigantischem Ausmaß. Er ist auch ein Appell für ein neues Handeln in der Führung allgemein.“
Welche Voraussetzungen es für eine resiliente Organisation gibt und was Führungskräfte konkret tun können, zeigt Werner Katzengruber mit wissenschaftlich fundiertem Wissen zu Themen wie kontextorientiertem Führen, Selbstregulierung und Führung, Stressmanagement oder der psychologischen Faktoren der Kommunikation und greift auf seine Erfahrungen aus mehr als 25 Jahren in der Unternehmenswelt zurück.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Werner Katzengruber widmet sich in „Mental Health“ einem der wichtigsten Zukunftsskills überhaupt: Nur wenn wir lernen, mit Komplexität zurechtzukommen und Menschen in Organisationen den Raum und die Zeit zum Lernen und Handeln zu geben, werden ebendiese Unternehmen eine Zukunft haben.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-12-13 14:28:53","moduleId":340343,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377023,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-12-13 14:29:04","moduleId":340345,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Eine Beförderung, bitte.<\\/b>
Ein Mitarbeitergespräch ist so ziemlich das Angsteinflößendste, was einem als Arbeitnehmer*in passieren kann. Face to Face sitzen sich Führungskraft und Mitarbeiter*in gegenüber und es geht um alles. Und manchmal steht sogar eine Beförderung im Raum.
Vielleicht wartet man im Stillen schon Jahre auf die Beförderung und ist richtig wütend, dass noch niemand das eigene Talent entdeckt hat. Womöglich ist das letzte Projekt ziemlich gut gelaufen und man hat Lust, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ob man als Mitarbeiter*in dann auch tatsächlich befördert wird, hängt vor allem vom eigenen Verhalten ab. Mit nur einer unbedachten Äußerung kann alles dahin sein. In ihrem Ratgeber „3, 2, 1 Beförderung“ nennt Frederike Wanstrath solche Fettnäpfchen. Als Geschäftsführerin hat sie schon viele Bewerber*innen kennen gelernt und kann so aus eigener Erfahrung sagen, was sie überzeugt und wann sie müde abwinkt.
Nicht mit dem Finger auf andere zeigen<\\/b>
Zu den Fettnäpfchen gehört der Verweis auf Kolleg*innen und deren Arbeit. Die eigene Arbeit zu überhöhen, indem wir über die Ergebnisse von Kolleg*innen lästern, ist in vielerlei Hinsicht unangemessen. Zudem ist Lästern einfach keine schöne Eigenschaft. Außerdem kann es sein, dass die Führungskraft die Arbeit dieses einen Kollegen oder dieser einen Kollegin tatsächlich ganz gut findet. Ein klassisches Eigentor.
Vielleicht hat man die Führungskraft aber sogar selbst über diesen Kollegen oder diese Kollegin lästern hören und will sich jetzt bei ihr gutstellen. Aber selbst dann ist Lästern nicht schlau. Denn eine Führungskraft wird hinterfragen, warum man mit dem Finger plötzlich auf die fehlerhafte Arbeit eines bzw. einer anderen zeigt. „Wenn er bzw. sie bemerkt, dass du aus Angst oder Neid handelst, zeigst du, dass du keine Führungspersönlichkeit bist und besser auf einer unteren Position bleibst“, so Frederike Wanstrath. Und schon rückt die Beförderung wieder in weite Ferne.
Mit Haltung überzeugen<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt die Geschäftsführerin der Berliner Spirituosenmarke Brandstifter, wie man sich strategisch auf ein Beförderungsgespräch vorbereitet, aber auch, welche Haltung es benötigt. Denn ein Beförderungsprozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Frederike Wanstrath empfiehlt, alle paar Jahre die Position zu wechseln und die Karriereleiter emporzuklettern.
Damit das klappt, müssen Leistungen ständig reflektiert und festgehalten werden. Außerdem empfiehlt die Expertin, ein gutes Netzwerk aus wichtigen Kontakten aufzubauen. Denn zum Schluss überzeugt man in jedem Bewerbungsgespräch als Mensch.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Mindset, Strategie und durchdachte Durchführung: „3, 2, 1 Beförderung“ beleuchtet den Prozess einer Beförderung aus vielen Perspektiven. Ein guter Ratgeber für alle, die ihre nächsten Karriereschritte strategisch planen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-11-15 10:00:46","moduleId":335761,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":48875811,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-11-15 10:00:58","moduleId":335763,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Auf der Suche nach dem Hier + Jetzt<\\/b>
„In diesem Moment, vor mittlerweile fünf Jahren, auf dem Flug von New York nach Berlin wusste ich, dass ich meinen Job kündigen werde.“ Daniel Rieber hatte wenige Stunden zuvor auf der Bühne des Soho House in New York gestanden, um in einer Konferenz den Startschuss seines Berliner Start-ups auf dem US-amerikanischen Markt zu feiern. Danach, im Flieger, fühlte er sich weder beflügelt noch energetisiert. Er fühlte sich leer.
Auch körperlich merkte der Unternehmer, dass er gerade den falschen Weg eingeschlagen hatte. Eines Abends kam er nach einem normalen Arbeitstag nach Hause, als ihn von einem Moment auf den anderen ein dumpfer Schlag auf der rechten Seites seines Kopfes traf. „Mit einem dumpfen Knall verschwand mein Hörsinn und auf einmal war es still“, erzählt er, „bis ein schriller, wahnsinnig unangenehmer Piepton erklang.“ Rieder hatte einen stressbedingten Hörsturz.
Von 100 auf null<\\/b>
Seit diesen Situationen ist viel Zeit vergangen. Heute nimmt Daniel Rieber die Signale seines Körpers wahr. Der heutige Coach und Berater hat einen neuen Weg gefunden, indem er in Selbstführung gegangen ist: Was gehört für mich zum guten Leben? Welche Ziele sind mir wichtig? Wann fühle ich mich gut? Nach den jeweiligen Antworten hat er sein Leben neu ausgerichtet. Heute ist er Co-Gründer eines Unternehmens und gibt in seinem Podcast „Auf der Suche nach dem Hier + Jetzt“ seine Erkenntnisse weiter. Nun erschien passend zum Podcast das gleichnamige Buch. Hier begleitet uns Daniel Rieber durch die drei Themenbereiche „Achtsamkeit“, „Selbstführung“ und „innerer Kompass“ und erzählt davon, wie er zu diesen Themen fand.
„Die Welt schien auf einmal so einfach und der Erfolg durch Kennzahlen und die Stationen im Lebenslauf messbar“, erzählt er. „Mein Karrierekompass war einfach zu lesen: Die Nadel zeigte immer nach oben.“ Was er aber irgendwann begriff: Nur weil die Nadel immer nach oben zeigt, muss es nicht der richtige Weg sein. Leser*innen können Daniel Riebel nicht nur auf seinem Weg zur Selbstführung begleiten. Er gibt an den passenden Stellen auch Tool-Empfehlungen, stellt Übungen vor und verweist auf Podcast-Folgen, in denen er einzelne Themen noch tiefer behandelt. So lässt sich das Buch als Praxisbuch nutzen, um einen ersten Eindruck von achtsamkeitsbasiertem Arbeiten und Leben zu erhalten – der Weg lohnt sich.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
„Auf der Suche nach dem Hier + Jetzt“ ist ein sehr persönliches Buch, in dem Daniel Rieber die Leser*innen dazu einlädt, selbst auf die Suche nach dem passenden Weg zu gehen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-24 21:43:34","moduleId":333328,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50376931,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-24 21:45:19","moduleId":333331,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frau in Führung – aber anders<\\/b>
Gerade einmal 25 Prozent der Führungspositionen in deutschen Unternehmen sind mit Frauen besetzt. Das zeigt eine Befragung des ifo Instituts, die im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen durchgeführt wurde. Einige der befragten Organisationen sind durchaus bereit, diesen Anteil zu erhöhen.
Eine Maßnahme soll die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter sein. Aber reicht das? Weniger Stunden, flexible Arbeitszeitmodelle und dann ist das Problem gelöst? Lilian Gehrke-Vetterkind setzt in ihrem Ratgeber „Frau kann Chef“ an einer anderen Stelle an: Frauen müssen die maskulin-geprägte Führungskultur verstehen – um sie dann für sich selbst umzudeuten.
Frauen würfeln nicht<\\/b>
Frauen wird oft unterstellt, dass sie gar nicht führen möchten. Im Hinblick auf die fehlende Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das gar nicht so undenkbar, denn eine Führungsrolle bringt viel Verantwortung mit sich und oft genug hängt der Mental Load an den Frauen, weniger an den Männern. Dem entgegen gibt es immer mehr Doppelspitzen, in denen zwei Personen besagte Verantwortung, Aufgaben und Zeitkonto teilen – und sogar von Synergieeffekten profitieren.
Aber ein viel wichtigerer Grund dafür ist, dass Frauen anders führen und sich auch im Vorhinein anders geben. „Ellenbogen-Methoden, Buddy-Netzwerke, 70-Stunden-Wochen, 100 Prozent Aufopferung für die Karriere, Führungsstile, die sich an ,command and control‘ ausrichten, Misstrauenskultur etc. sind nicht der Rahmen, in dem Frauen wirken, ihr volles Potenzial entfalten und führen wollen“, erklärt die systemische Beraterin für Organisationsentwicklung Lilian Gehrke-Vetterkind.
Und so werden sie für Führungsjobs viel eher übersehen. Wenn gilt, dass der, der am lautesten schreit, den Job bekommt, haben Frauen oft das Nachsehen. „Machtspielchen untereinander oder sich vor dem Management zu profilieren ist weniger das, was Frauen interessiert“, fasst es Lilian Gehrke-Vetterkind zusammen. „Sie setzen auf Zusammenarbeit und weniger auf ein ,sich nach oben durchboxen‘.“
Frauen gehen in Selbstführung<\\/b>
Anstatt darauf zu warten, dass Entscheider*innen in Organisationen von sich aus ihre männlich-geprägte Führungskultur hinterfragen und aufarbeiten, gibt Lilian Gehrke-Vetterkind Frauen mit ihrem Ratgeber einen Leitfaden an die Hand, um selbstständig in eine authentische Führungsrolle zu wachsen und für sich selbst zu definieren, was gute Führung ist.
Dabei spiegelt sie auch immer, auf welche Hindernisse Frauen in Führung treffen. Dem „Kommunikationsverhalten von Männern“ widmet sie gleich ein eigenes Kapitel. Machtspielchen verstehen, Sichtbarkeit ohne Profilieren und die bereits angesprochene Vereinbarkeit sind wichtige Themen, die Frauen für sich reflektieren müssen, um eine Haltung dazu zu entwickeln. Frauen führen anders, aber sicher nicht minder gut.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Endlich ein Ratgeber, der anerkennt, dass Frauen anders führen. Lilian Gehrke-Vetterkind zeigt, warum Frauen für eine gute Führung weder Sprache noch Haltung von Männern annehmen, sondern nur ihren eigenen Weg finden müssen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-10 14:47:24","moduleId":331655,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377038,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-10 14:47:36","moduleId":331657,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Job Crafting: Schraub an deinem Traumjob<\\/b>
Welche Studie man auch herauszieht, sie sagen immer dasselbe: Die Deutschen sind unzufrieden mit ihren Jobs. Schlechtes Arbeitsklima, keine Bestätigung, wenig Möglichkeiten, sich einzubringen, oder unfaire Vergütung – die Gründe sind vielfältig. Deshalb sind auch viele Arbeitnehmer*innen grundsätzlich bereit, den Job zu wechseln. Aber kann das die Lösung sein? Nicht immer. Karriereberaterin und Coach Ragnhild Struss zeigt in ihrem Ratgeber „Job Crafting“, wie wir aus dem Job, den wir haben, den Job machen, den wir uns wünschen.
Welches Fünkchen fehlt zum beruflichen Glück?<\\/b>
„Die Lösung des Problems ist weder Resignation noch ein unreflektierter Jobwechsel“, so die Autorin, „sie liegt an anderer Stelle, und zwar in unserem Inneren: Im Glauben daran, Einfluss auf unsere Lebensumstände nehmen zu können, in der Selbsterkenntnis, unserer Einstellung und dem eigenverantwortlichen Einwirken auf die Arbeit.“
Denn oftmals ist gar nicht der ganze Job schlecht. Arbeitszufriedenheit besteht aus vielen einzelnen Komponenten und beginnt bei der Ausstattung des Arbeitsplatzes und der Bürogestaltung, geht über das Arbeitsklima und die Kommunikation hin bis zu Möglichkeiten der Mitgestaltung des Unternehmens. Wenn es also nur in einem der Bereiche hakt, kann es die Mühe wert sein, zu schauen, was sich bewegen lässt. Job Crafting verfolgt genau diese Idee, selbst Einfluss zu nehmen und für sich herauszufinden, wie sich das Arbeitsumfeld angenehmer und den eigenen Bedürfnissen entsprechend verändern und gestalten lässt. „Die Kernidee ist, dass jede*r Einzelne kleine Anpassungen am eigenen Job vornehmen kann, um die Arbeit optimal auf die eigene Persönlichkeit abzustimmen“, so Struss.
Mit kleinen Veränderungen zu großer Wirkung<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt die Karriere-Coach, wie eine Standortanalyse funktioniert: Wo stehe ich in meinem Job und was macht mich so unzufrieden? Im zweiten Schritt erforschen Job Crafter*innen, welche Ansprüche sie an ihren Traumjob haben und was es braucht, um gut zu arbeiten. Anschließend können diese beiden Analysen übereinandergelegt werden, um zu erkennen, woran es aktuell mangelt. Und dann geht es an die eigentliche Arbeit.
Je nach Ausgangslage können Angestellte selbst Veränderungen vornehmen, um das Arbeitsumfeld zu verbessern. Für ein besseres Miteinander könnten Kolleg*innen einmal wöchentlich gemeinsam Mittagessen gehen. Für eine angenehmere Arbeitsumgebung kann das Büro mit ansprechenden Wandbildern oder Pflanzen aufgewertet werden. Andere Veränderungen müssen mit der Geschäftsleitung verhandelt werden. Auch für die strategische Herangehensweise an solche Vorhaben hat Ragnhild Struss Tipps, zeigt aber auch die Grenzen auf. Denn: Eine Organisation können Job Crafter*innen nicht verändern, sondern nur ihre eigene Haltung.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ragnhild Struss ist es gelungen, einen Ratgeber für alle zu schreiben, die ihren Job nur „so naja“ finden und wissen möchten, wie sie daraus einen „oh, ja!“-Job kreieren können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-09-19 17:28:51","moduleId":329191,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50385232,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-09-19 17:29:01","moduleId":329192,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Für jeden Notfall vorsorgen<\\/b>
Es gibt Ereignisse im Leben eines Menschen, die einen unvorbereitet und massiv treffen. Und die auch unmittelbare Auswirkungen auf unser Umfeld haben: Lebenspartner, Familie, Freunde, Kolleg:innen oder Mitarbeitende. Mit Verfügungen und Plänen können Sie für Notfälle vorsorgen, um die Auswirkungen auf sich und Ihre Angehörigen zu minimieren und Regelungen zu treffen, wenn Sie selbst nicht mehr handlungsfähig sind. Wichtig ist allerdings, dass solche Verfügungen auch so abgefasst sind, dass sie rechtssicher sind. Und das erweist sich in der Praxis als nicht leicht. Der bekannte Finanzexperte Oliver Mest nimmt sich mit seinem Buch „Mein Wille geschehe“ exakt dieser Thematik an.
Notfälle haben verschiedene Gesichter<\\/b>
Ein Schicksal, das uns alle trifft, weil es zum Leben gehört, ist der eigene Tod. Dem Thema Vollmachten, Verfügungen und Versicherungen für den Todesfall widmet sich der Autor im ersten Kapitel seines Buches. Kenntnisreich und kompakt erklärt er den Lesenden, welche Probleme auf die Hinterbliebenen zukommen können, wenn für diesen „Notfall“ nicht ausreichend vorgesorgt wurde. Die Leserinnen und Leser erfahren, welche unterschiedliche Vollmachten es gibt und welche Inhalte darin geregelt sein sollten. Wie die späteren Kapitel ist auch dieses mit vielen Praxistipps und Checklisten gespickt. Als zusätzlichen Service bietet das Buch Links auf Vorlagen, die am heimischen PC ausgefüllt werden können.
Genauso kenntnisreich und umfassend widmen sich die weiteren Kapitel anderen Ereignissen, für die Sie besser Vorsorge treffen sollten. Dazu gehören u. a. :
- Sie können aus welchen Gründen auch immer plötzlich nicht mehr das eigene Unternehmen führen,<\\/li>
- aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten,<\\/li>
- Sie sind schwer erkrankt,<\\/li>
- Ihnen steht rechtlicher Ärger ins Haus oder<\\/li>
- Sie sind Opfer eines Betrugs oder einer anderen Straftat geworden.<\\/li><\\/ul>
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Diesen kompakten Ratgeber sollten alle lesen, die sich noch keinerlei Gedanken um das Thema Vorsorge gemacht haben. Mit den vielen Checklisten und Vorlagen können Sie Ihre Angehörigen so vorbereiten, dass keine Fragen offen bleiben und tatsächlich nur das geschieht, was Sie wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-09-06 09:53:22","moduleId":327577,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49154817,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-09-06 09:53:34","moduleId":327579,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Emotionen am Arbeitsplatz: Darf es noch etwas mehr sein?<\\/b>
Wenn wir unser Leben mit Begriffen wie Work-Life-Balance in Arbeit und (Privat-)Leben unterteilen, dann trennen wir unbewusst auch zwei weitere Dinge voneinander: Emotionen und Ernst. Denn der Ernst des Lebens beginnt dort, wo kein Raum für überschwängliche Freude, Zornestränen oder Angst ist. Dieses Schema kennen wir viele bereits aus der Schule, in der Arbeitswelt wird es perfektioniert.
Maxi fühlt<\\/b>
Nadja Kahn und Christoph Theile zeigen in ihrem Buch „Denken wir noch oder fühlen wir schon?“, warum Emotionen am Arbeitsplatz nicht nur nicht verboten sein sollten, sondern warum sie sogar ein Schlüsselfaktor für den beruflichen Erfolg sind. Dazu haben sie ihren Ratgeber als Businessroman aufgebaut, in dem die Leserinnen und Leser die Protagonistin Maxi van Weller begleiten. Sie arbeitet als Leiterin der Event-Abteilung in einer PR-Agentur, in der das Arbeitsklima so gut ist, dass sich das Team montags zur „MoMiPiPas“ – der „Montag-Mittag-Pizza-Party“ trifft. Umso härter trifft es sie, als das Unternehmen verkauft werden soll. Ab diesem Moment begleiten Lesende die Führungskraft in einem Prozess, in dem sie durch sieben Grundemotionen hindurchgeht. Dabei lässt die Protagonistin Maxi den Leser daran teilhaben, was in ihrem Kopf passiert: Dort streiten sich Ratio und Emotia darüber, wie die Situation denn nun einzuschätzen ist.
Es gibt keine negativen Emotionen<\\/b>
Maxi van Weller durchlebt alle Phasen von Freude, Zorn, Furcht, Trauer, Ekel, Verachtung und Erstaunen, was die sieben Basis-Emotionen des Menschen sind. Der amerikanische Anthropologe und Psychologe Paul Ekman erforschte diese in den 1970er-Jahren, heute sind sie weltweit anerkannt. Der Wissenschaftler sagt dazu: „Emotionen verändern die Art, wie wir die Welt sehen und wie wir die Handlungen anderer interpretieren.” Und genau das zeigt sich auch an der Protagonistin, die mal von ihrer Wut, mal von ihrer Trauer um die tolle Zusammenarbeit im bisherigen Team überrannt wird. Aber deshalb alle Emotionen unter Verschluss halten und nur die Ratio agieren lassen? Nein.
Nadja Kahn und Christoph Theile zeigen, wie Emotionen wichtige Wegweiser sein können, um gute Entscheidungen zu treffen. „Die Furcht hat beispielsweise ein Gefühl von Sicherheit zum Ziel“, sagen sie. Anstatt also in der Angst um den Arbeitsplatz zu erstarren, ist diese Emotion lediglich ein Zeichen dafür, dass nun mehr Sicherheit das Ziel allen Handelns sein sollte, um wieder in Balance zu kommen. Genauso zeigt uns unser Körper mit einem Gefühl der Verachtung nur, was wir meiden sollten: Wenn Maxi van Weller von der Art und Weise, wie sie von der Umstrukturierung und Kündigungswelle erfährt, abgestoßen ist, lautet die Botschaft: Ich möchte damit nichts zu tun haben und niemals ähnlich handeln. So kann Verachtung ein Kompass für die eigene Wertewelt sein.
Und wie können Führungskräfte und Organisationen Emotionen am Arbeitsplatz positiv fördern und in eine menschenzentrierte Organisationskultur integrieren? Wie können wir als Angestellte, Mitarbeitende oder Selbstständige gut mit Stress, Angst oder Wut umgehen? Dazu bieten Nadja Kahn und Christoph Theile den „Globe of Emotions®“ an, ein System zur Einordnung der sieben Basis-Emotionen. Dieses System wird im zweiten Teil des Ratgebers und anhand der Lernreise von Maxi van Weller vorgestellt.
Roter Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Businessroman und zugleich Sachbuch, das deutlich macht: Emotionen sind eine wichtige Triebfeder des menschlichen Handels und Gegenspieler der Vernunft – gemeinsam können sie Großes erreichen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-06-20 14:52:15","moduleId":318578,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49261982,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-06-20 14:52:29","moduleId":318580,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Think rich, look poor<\\/b>
Das sagte bereits Andy Warhol. Ist das die Strategie? Ja, wie sehen die Reichen unseres Landes eigentlich aus? Sind das nicht diese Menschen, die immer ein bisschen zu laut sind und mit Taschen durch die Gegend spazieren, auf denen viel zu große Logos von viel zu teuren Marken prangen – und quasi schreien: „Meine Besitzer sind reich“? Nein, das zeichnet die Mehrheit der oberen Schicht nicht aus.
„Aufgeklärter Reichtum gibt sich diskret“, sagt Doris Märtin. „Auf jeden Fall nach außen hin. Kein Auftrumpfen, keine anstrengenden Ansprüche, keine Exzesse, kein Bling-Bling, nicht einmal optische Perfektion.“ Dahinter steckt laut der Expertin für Persönlichkeit und Kommunikation weniger Bescheidenheit. Es ist vielmehr das bewusste Signal: Ich bin so weit oben, dass ich auf das Urteil anderer Menschen verzichten kann. Ich muss niemandem etwas beweisen.
Der Umgebung anpassen und authentisch bleiben<\\/b>
Wer durch harte Arbeit oder einen Glücksfall auf der sozialen (und finanziellen) Leiter aufgestiegen ist, der muss sich in den neuen Gefilden erst einmal zurechtfinden, die Spielregeln verstehen. Denn: Es hilft nichts, mit einem Mal viel Geld zu verdienen. Wer nicht versteht, wie man sich als sozialer Aufsteiger authentisch verhält, wird nicht angenommen werden. Wenn wir zurück auf die Markentasche kommen: Je dezenter die Tasche nach Geld schreit, desto eher wird sie von den Richtigen wahrgenommen.
In ihrem Ratgeber „Hier geht’s hoch“ stellt Doris Märtin 21 Strategien vor, die Menschen beim gekonnten Aufstieg weiterhelfen. Den Weg müssen sie selbst beschreiten, jedoch dienen die Tipps und Hinweise als Wegweiser. Wie reagiert man beispielsweise darauf, wenn Fragen zum sozialen Background kommen? Versteckt man die eigene Familie und damit die eigene Herkunft? Oder zieht man alle Register und weidet die Geschichte vom Arbeiterkind komplett aus? Was sind soziale Marker, die Menschen der Mittelschicht von der Upper-Class unterscheidet? Das können ganz feine Details sein, zum Beispiel der Umgang mit Stress. Der signalisiere nämlich, so Märtin, dass die Ziele, die man mit ungeheurer Leistung erreichen möchte, nicht selbstverständlich seien. „Wohlhabendere haben diese Anspannung nie kennengelernt“, erklärt sie. „Höchste Ansprüche an sich selbst verwirklichen sie scheinbar mit links. Der Gestus der Leichtigkeit wird möglich, weil Statushohe sich nicht beweisen müssen, indem sie sich bewähren.“ Oder, um es mit Karl Lagerfeld zu sagen: „Ich habe keine Selbstdisziplin. Disziplin ist, wenn Sie sich Mühe geben müssen. Ich gebe mir keine Mühe.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Die kochen auch nur mit Wasser: Anekdoten, Studienergebnisse und prominente Aufsteigerinnen und Aufsteiger als Best Practices machen das Buch unterhaltsam und entschlüsseln die Upper Class, die plötzlich begreifbar wird.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-06-13 14:21:19","moduleId":317519,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49154819,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-06-13 14:21:31","moduleId":317521,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Talente im Team entdecken<\\/b>
Patrick Lencioni hat ein neues Buch geschrieben, das in den USA bereits zum Bestseller wurde und nun auch auf Deutsch vorliegt. Und es ist erneut ein echter Lencioni, denn statt des klassischen Sachbuchs mit Merksätzen, Aufgaben und Tabellen, greift er ein weiteres Mal zum Stilmittel einer Erzählung. Die „6 großen Talente im Team“ ist eine Business-Fabel.
In den vergangenen Jahren hat wohl jeder Sachbuchverlag, der etwas auf sich hält, mindestens ein Buch herausgebracht, das statt der klassischen Form als „Erzählung“, „Roman“ oder „Story“ daherkommt. Herausgekommen sind dabei leider viel zu oft Texte, deren Niveau nicht einmal an Aufsätze der gymnasialen Oberstufe heranreichen.
Lencioni bildet hier indes eine rühmliche Ausnahme. Denn sein Text ist ausnahmslos elegant geschrieben respektive in diesem Fall übersetzt.
Eine fesselnde Fabel rund um die Kernfragen erfüllender Arbeit<\\/b>
Im Zeitalter immer geringer werdender Phasen von Aufmerksamkeit und dem Trend zu „Lese-“ und „Video-Häppchen“ setzt eine solche Fabel bewusst einen Kontrapunkt. Führungskräfte, deren Arbeitsalltag von engen Terminfolgen dominiert ist, werden das vielleicht zunächst als Nachteil empfinden.
Doch er ist zugleich ein Vorteil. Denn die Erzählung und der weitestgehende Verzicht auf Illustrationen verleiten auch dazu, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und beim Lesen die Gedanken schweifen zu lassen.
Dieses Buch erfordert eben Aufmerksamkeit. Und es wäre schade, wenn Sie gleich zum letzten Teil vorblättern. Dort fasst der Autor sein Modell noch einmal zusammen.
Lencioni geht es erneut um die Zusammenarbeit im Team. Aber eben nicht nur. Wie bei seinen anderen Büchern steht im Hintergrund die Überzeugung, dass Menschen ihre besten Leistungen erbringen werden, wenn sie ihre Talente nutzen (können).
Und die Unternehmen erfolgreicher als andere sein werden, die es schaffen, die Mitarbeitenden so einzusetzen, dass sich diese Talente auch entfalten dürfen.
Das klingt zwar einfach, in der Praxis bleibt dies aber eine Herausforderung. Und wenn die eigene Aufgabe keinen Spaß macht, die Arbeit frustriert, könnte dies auch schlicht daran liegen, dass die eigenen Talente zu wenig gefordert sind.
Ein Framework, um eigene Talente und die anderer Menschen zu entdecken und zu nutzen<\\/b>
Patrick Lencioni liefert mit diesem Buch einen Rahmen, der Sie in die Lage versetzen wird, ihre Talente und letztlich sich selbst besser zu erkennen und einzusetzen. Zugleich stellte er damit aber auch die Instrumente zur Verfügung, mit denen Sie die Talente der anderen besser erkennen und diese im Sinne des Teams nutzen. Und damit steigt nicht nur Ihre persönliche Zufriedenheit, sondern auch die Produktivität der Arbeitsgruppe.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein gut geschriebener Ratgeber in anderem Gewand. Lencioni gelingt es einmal mehr, überzeugende Einsichten und Empfehlungen in leicht verständlicher und umsetzbarer Form zu vermitteln. Ein tolles Buch – nicht nur für Teamworker.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-22 14:15:00","moduleId":305671,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49268816,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-22 14:15:09","moduleId":305672,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lass dich nicht leben: Entwickle das Leitbild für dein Leben <\\/b>
Es ist eigentlich eine ganz einfache Frage: Warum bist du da? Die Antwort fällt jedoch vielen Menschen schwer. Wir gleiten durch das Leben, rauschen durch den Alltag, und die sozialen Medien gaukeln uns vor, dass wir aus unendlich vielen Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten, wählen können. Nur: Das Leben ist endlich. Wir müssen ihm eine Richtung geben, damit wir letztendlich dort landen, wo wir uns sehen. Es braucht ein Ziel, an dem wir uns orientieren können.
Stephen R. Covey malt dazu die folgende Szenerie: „Bevor die Maschine abhebt, hat der Pilot eine klare Vorstellung vom Ziel und von der Flugroute“, erklärt er. „Doch Wind, Regen, Turbulenzen, andere Flugzeuge und viele weitere Faktoren bringen die Maschine immer wieder von ihrem Kurs ab.“ Unterwegs müsse der Pilot viele Korrekturen vornehmen, Route und Ziel aufeinander abstimmen – dabei sei er die meiste Zeit nicht auf der Idealroute unterwegs. Aber: „Am Ende erreicht das Flugzeug dann wie geplant den richtigen Bestimmungsort – und das, obwohl es 90 Prozent der Zeit nicht auf Kurs war.“ Und so soll es auch im Leben sein.
Wohin geht deine Reise?<\\/b>
Ein Leben im sonnigen Süden, die kleine oder große Familie, die Karriere als Sportler oder die eigene Bar in der Lieblingsstadt: Wenn wir in uns hineinhören, dann können wir uns ein sehr gutes Bild davon machen, was wir uns von unserem Leben erwarten. Für dieses Hineinhören eignet sich sehr gut Stephen R. Coveys Übungsbuch „Das Leitbild deines Lebens“. Dort werden Leserinnen und Leser Stück für Stück dabei begleitet, ihr persönliches Leitbild zu entwickeln: In welchen Rollen deines Lebens fühlst du dich besonders wohl? Welche Werte bestimmen dein Handeln? Wie sollen Menschen nach deinem Tod von dir denken?
In praktischen Übungen erhalten wir nach und nach ein Bild davon, was uns wichtig ist und was uns erfüllt. Wer das Arbeitsbuch bis zum Ende durchgearbeitet hat, hält sein persönliches Leitbild in der Hand. Es kann das Ziel der Lebensreise sein, auf den Weg machen muss sich aber jeder selbst. Und wie auf einem Flug bleiben wir dabei nicht immer auf der Route – dafür ist ein Leben viel zu unvorhersehbar, Lebenslinien zu komplex. Aber das Leitbild ist ein Kompass, der uns in unseren Vorhaben stärkt und die Richtung vorgibt.
Willst du abheben? Dann kannst du dir hier das Arbeitsbuch „Das Leitbild deines Lebens. Sinn finden. Ziele setzen. Träume verwirklichen.“ bestellen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-21 16:49:09","moduleId":305517,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49261947,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-21 16:49:22","moduleId":305518,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Führung durch das Brennglas<\\/b>
Auf ein scharfes Wort folgt ein kluger Gedanke: Reinhard K. Sprenger ist einem breiten Publikum durch seine zahlreichen Publikationen in der Neuen Zürcher Zeitung bekannt. Einige ausgewählte Texte finden sich nun in dem Band „Gehirnwäsche trage ich nicht. Selbstbestimmt leben und arbeiten“.
Sprenger ist Autor, hat alle DAX-Unternehmen beraten, gehört zu den Führungsexperten des Landes, und dann ist er auch noch Philosoph, promoviert. Das verspricht eine spannende Lektüre. Und tatsächlich, der Titel ist Programm. Themen aus dem Privaten lesen sich neben Beiträgen zum Thema Führung. Das Oberthema: Freiheit. Und die sich daraus ergebenden Unterthemen: Staatsgläubigkeit, Selbsteinsperrung, Meinungsepidemien, Deutlichkeitsverbote, Leugnungsmanöver.
Viele Texte entstanden unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die viele kleine und größere Probleme, Krisen und Leerstellen im Lebens- und Berufsalltag, in Wirtschaft und Politik freilegte. Und so lesen sich die Texte mit Titeln wie „Leadershit – und was wir damit anrichten“ oder „Das Büßerhemd als Outfit der Moderne“ wie eine kritische Zusammenfassung dieser Krise – und weisen damit auf genau die Probleme, vor denen wir aktuell stehen. Viele unserer aktuellen Krisen waren sehr vorausschaubar.
Bediene dich deines eigenen Verstandes<\\/b>
Reinhard K. Sprenger hat viel über Führung nachgedacht, was ihn in dem Beitrag „Warum gibt es Führung? Weil es Krisen gibt!“ zu der These hinreißen lässt: „Der Ausnahmezustand hat das Kerngeschäft von Führung freigelegt.“ Dabei geht er ein Stück in der Zeit zurück und weist darauf hin, dass die Menschheit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts fast ausschließlich im Krisenmodus lebte – er war der Normalzustand. Die vergangenen Jahrzehnte waren – wohlgemerkt in westlichen Ländern – bis auf wenige Krisenherde ein stetiger wirtschaftlicher Aufstieg, an den wir uns gewöhnten – obwohl er eigentlich eher die Ausnahme von der krisenhaften Normalität war. „Das Wahrnehmen der Krise ist damit selbst die Krise – eine Krise der Urteilskraft.“
Anstatt als Führungskraft also in Panik zu verfallen und die Waffen zu strecken, sollte sie gerade in herausfordernden Zeiten das tun, wofür sie ausgebildet wurde: führen. Denn, so Sprenger: In den Zeiten, die wir als „normal“ wahrnehmen, braucht es keine Führung: „In den letzten Jahrzehnten war Führung meistens überflüssig; gutes Managementhandwerk reichte bei schönem Wetter aus.“ Die kurzen Texte sind pointiert und fordern heraus, Stellung zu beziehen. Eine große Denkfreude, bei der man auch zu gegensätzlichen Ansichten kommen kann – aber das ist ja der halbe Spaß.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Die pointiertesten Texte des Führungsexperten und Philosophen in einem Buch versammelt. Sie zeigen durch das Brennglas, was in den vergangenen drei Jahren falsch gelaufen ist, und bieten so die Grundlage, Antworten für die Zukunft zu finden.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-01 19:47:38","moduleId":302378,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49268783,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-01 19:53:16","moduleId":302383,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Selbstdisziplin lernen: Einfach mal machen<\\/b>
Der Arzt sitzt vor Ihnen und fragt, wie oft Sie Sport machen. Blitzschnell entscheiden Sie sich zwischen Strategie I („So 2 x die Woche“ – eine Lüge) und Strategie II, die bedeutet, zu jammern: der Stress im Job, die Kinder, die kranke Mutter, kaputte Spülmaschinen und überhaupt das Wetter. Und rauchen? Nie. Alkohol? Sehr selten. Sehr. Als Sie aus dem Check-up kommen, schwören Sie sich, morgen mit dem Sport anzufangen und das Rauchen und Trinken umgehend einzustellen. Wie Sie dieses löbliche Vorhaben tatsächlich in die Realität umsetzen, weiß Brian Tracy. Das Erfolgsrezept: Selbstdisziplin.
Hätte, hätte, Fahrradkette<\\/b>
„Wahrscheinlich leben 80 Prozent der Bevölkerung den größten Teil der Zeit auf der Eines-schönen-Tages-Insel“, sagt der Persönlichkeitstrainer. „Sie denken über all die Dinge nach, die sie ,eines schönen Tages‘ tun werden, sie träumen davon, und sie entwickeln Fantasien darüber.“ Während es aber noch süß ist, wenn Kinder von der großen Karriere als Astronautin, Nobelpreisträger oder Schriftstellerin träumen, wird es für Erwachsene irgendwann traurig.
Wer auf dem Grillabend mit Mitte 40 von der eigenen glänzenden Zukunft spricht, ohne etwas vorweisen zu können, wirkt etwas verloren. Wer darauf wartet, endlich befördert zu werden, aber im Job keine Ambitionen zeigt, auch tatsächlich etwas Produktives zu tun, wird noch lange warten. „Manche Menschen sagen, dass für sie der berufliche Erfolg das Wichtigste ist; dann gehen sie nach Hause und sehen mehrere Stunden am Tag fern“, fasst Tracy es passend zusammen.
Und wie gut sind wir bitte darin, auch persönliche Wünsche und Ziele aufzuschieben. Dann muss oft das Neujahr herhalten: Dann nämlich beginnen wir endlich mit unseren Diäten, Nichtraucherprogrammen, dem Journaling, der Meditation oder dem Buch, das wir schon immer schreiben wollten. Für durchschnittlich zwei bis drei Wochen, dann brechen rein statistisch die meisten Menschen mit ihren Vorsätzen. Und finden dafür meist auch famose Gründe.
Selbstdisziplin = Selbstverantwortung<\\/b>
In seinem Buch „Keine Ausreden!“ macht Brian Tracy eindrücklich klar, dass die Grundlage allen Erfolgs Selbstdisziplin ist. Wie gut auch unsere Voraussetzungen sind: Die allermeisten Menschen, auch die ganz schlauen, gewitzten und vermögenden, kommen erst an ihr Ziel, wenn sie es auch wirklich ansteuern. Stück für Stück geht der Kommunikationstrainer verschiedene Lebensbereiche durch, um an Beispielen zu zeigen, wie wir in ihnen Erfolg haben – wenn wir ihn auch wirklich wollen.
So erzählt Tracy von einem golfbegeisterten Freund, der jeden Tag auf dem Rasen steht und am Wochenende in Trainingslager fährt. Dann bekommt er vier Kinder – und geht immer noch golfen. Bis er merkt, dass dieses Verhalten sich schlecht auf seine Ehe und Familie auswirkt. Es erfordert für ihn sehr viel Selbstdisziplin, sein Leben den neuen Umständen anzupassen und seine Prioritäten neu auszuloten – aber es lohnt sich.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Selbstdisziplin im Beruf, in der persönlichen Entwicklung und als Schlüssel zu einem guten Leben: In diesem Buch findet jeder passend zu seinen persönlichen und beruflichen Themen Inspiration für ein erfolgreiches Leben in Selbstverantwortung.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Geschäftsführung, Leitung des Finanzwesens, des Vertriebs oder der IT: In international agierenden Unternehmen tragen diesen Positionen englische Titel und so agieren die Führungskräfte der Unternehmen als CEO, CFO, CSO oder auch CIO. Sie sind Angehörige des C-Levels. Mit dem Erreichen dieser Position wandeln sie sich von Angestellten zu Auftragnehmern der Inhaber:innen der Unternehmen respektive des Aufsichtsrats.
Einmal unterstellt, dass es sich bei den Positionsinhaber:innen ohne Zweifel um Menschen mit fachlicher Expertise für ihre Aufgabengebiete handelt, stellt sich die berechtigte Frage, was die Karrierewege innerhalb des C-Levels vereint. Wie sie es an die Spitze geschafft haben und wie es gelingt, sich dort zu behaupten. Genau diesen Fragen geht Peter Roos, selbst COO eines Unternehmens und Business Coach, in seinem Buch nach.
Überraschende Schlüsselkompetenzen<\\/b>
Roos nähert sich seinem Thema zunächst mit einigen allgemeinen Begriffsdefinitionen und dem Abbau von Mythen. Mit einem Kapitel „C-Level-Wiki“ gewinnt er die Leserinnen und Leser, die bei der Vielzahl von Begriffen und Titeln nicht mehr so richtig durchschauen. Gehört ein „Head of“ auch zum C-Level? Wo finden sich diese Positionen in der Hierarchie eines Unternehmens wieder?
In diesem ersten Teil beschäftigt sich der Autor aber auch mit Werdegängen und Karrierepfaden und gängigen Vorurteilen, die oft auch eine Folge der Berichterstattung in den Medien sind. Gerade Wirtschaftsmedien aus den USA lieben regelrecht markige Auftritte von Führungskräften. Das impliziert irgendwie, dass nur die es an die Spitze schaffen, die auch als „Rampensau“ agieren können. Was in der Praxis eben nicht der Fall ist.
Erfolgsmerkmale: Erstaunlich viele „Soft Skills“
Nach dieser ersten Annäherung an das C-Level und deren Angehörigen richtet Roos dann den Blick auf die aus seiner Sicht offensichtlichen Erfolgskriterien der Karrieren. Und hier geht es eben nicht nur um „Glück“ oder „Timing“. An dieser Stelle ist erstaunlich viel von Dingen die Rede, die gemeinhin unter „Soft Skills“ zusammengefasst werden.
Mit Veränderungen umzugehen und diese mitzugestalten, sich in Menschen einfühlen zu können, um diese zu erreichen und zu berühren. Ein Kapitel widmet sich dem Mut, Dinge zu wagen (nicht nur, was die Karriere betrifft), aber auch mit den Rückschlägen und dem Scheitern umzugehen.
Es ist lobenswert, dass sich Roos auch in einem eigenen Kapitel dem Thema Frauen in Führungspositionen annimmt. Aber gesamtgesellschaftlich auch zu bedauern, dass es im Jahr 2023 immer noch Plädoyers für mehr weibliche Führungskräfte bedarf. Aber das steht auf einem anderen Blatt und der Autor dieses lesenswerten und informativen Werks, kann dafür nichts.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein äußerst lesenswertes Buch, das sich völlig abseits der ausgetretenen Pfade praktischer Karriereratgeber bewegt und mit Themenauswahl und Inhalt außergewöhnlich im besten Sinne ist.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-02-08 18:23:10","moduleId":298541,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46086666,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-02-08 18:27:39","moduleId":298546,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Alles eine Frage des Mindsets<\\/b>
Marcus Kutrzeba hat eine Vision: „Ich habe die Idee von einem Leben, das dem Menschen dienlich ist“, sagt er. „Keine Erwartungen, keine Bewertungen, einfach leben und jeder kann mitmachen.“ Nicht die Gesellschaft, Normen oder Erwartungen aus dem persönlichen Umkreis bestimmten über uns und unser Leben. „Bedürfnisse stehen im Vordergrund und die gute Absicht. Emotion und Tatendrang führen zu Resultaten, die wir uns nicht hätten träumen lassen.“
Einen Masterplan, mit dem wir diese Idee vom sinnerfüllten Leben in die Tat umsetzen können, hat er leider nicht. Aber sehr viele gute Impulse und Anregungen, aus denen wir uns das Beste für unsere individuelle Lage heraussuchen können. Zusammengefasst hat der Führungstrainer seine Ideen in dem Ratgeber „Genial erfolgreich. Wie du mit der richtigen Einstellung im Leben gewinnen kannst“.
Die Todsünden des modernen Lebensstils<\\/b>
Indianer weinen nicht: Noch immer werden Männern Emotionen abgesprochen oder zumindest wird im Job von ihnen verlangt, dass sie die toughen Strategen und Führungskräfte sind, die auch mal auf den Tisch hauen können. Frauen sind hingegen die hypersozialen Wesen, die mit ihrer mütterlichen Art das Team zusammenhalten. Wenn sie auf den Tisch hauen, sind sie Furien.
Diesen Zustand kritisiert Marcus Kutrzeba genauso wie die anhaltende Idee vom Zustand des Glücks. „Konsumieren, Abschalten, Nichtstun – als Ausgleich zur Erwerbsarbeit und den sonstigen Belastungen des Alltags. Diese Bequemlichkeitshaltung ist der Hauptgrund dafür, warum die Menschen nicht das Glück verspüren, nach dem sie streben.“ Nur einige wenige Entwicklungen, die der Autor kritisiert.
Veränderungen im Inneren und Äußeren<\\/b>
Es ist also alles eine Frage des Mindsets. Und zu einem offenen Mindset, das Selbstwirksamkeit und ein sinnerfülltes Erleben ermöglicht, gibt Marcus Kutrzeba im zweiten Teil des Buches in den Bereichen Emotionen, Wissen, Denken, Bedürfnisse oder auch Kooperation eine Menge Tipps. Dabei wird auch klar, dass wir nicht allein für unser Glück verantwortlich sind. Er zeigt auch, dass die Gesellschaft sich ändern muss, damit wir alle besser, friedlicher und glücklicher miteinander leben können.
Deshalb geht es in dem Kapitel „Führung“ nicht nur um die Kompetenz der Selbstführung, sondern er richtet darin auch einen Appell an junge Führungskräfte. Denn „mit den Jahren musste ich feststellen, dass nichts die Unternehmen härter traf als schlechte Stimmung und Konflikte am Arbeitsplatz, viele Krankenstände, eine allgemeine Job-Verdrossenheit oder hohe Mitarbeiterfluktuation“, so der Trainer, „Dagegen halfen auch keine noch so genialen Incentive-Events zur Weihnachtszeit oder zum Jahresauftakt.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wie wollen wir zusammenleben? Was muss ich dafür tun? Und welche Haltung braucht es dafür? Ein Buch voller kluger Gedanken und Anregungen, die wir als Leitfaden für unsere nächsten Schritte in Beruf und Privatleben nutzen können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-02-03 20:23:29","moduleId":297680,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46689712,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-02-03 20:35:37","moduleId":297685,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Geschichten aus der Psychotherapie<\\/b>
Nesibe Özdemir hat sich in den sozialen Netzwerken eine große Anhängerschaft aufgebaut. Vermag sie es dort doch sehr spannend und fesselnd aus der Berufspraxis als Psychologin und psychologische Therapeutin zu berichten. Und dies gelingt ihr auch mit ihrem Buch „Was wir glauben, wer wir sind“, das bei Beltz erschienen ist.
Woran glauben wir, wenn wir an uns denken? Und warum?<\\/b>
Es geht in ihrem Buch um Glaubenssätze. Genauer gesagt um die falschen Annahmen, die uns daran hindern, die Person zu sein, die wir doch eigentlich gern wären. In ihren Geschichten aus der Psychotherapie geht es um (Selbst-) Liebe, Partnerschaften und Erlebnisse, die wir in der Kindheit hatten und uns nachhaltig prägten. Und natürlich auch um das nicht immer einfache Verhältnis in der eigenen Familie.
Die Autoren vermag es, die Geschichten ihrer Klientinnen und Klienten mit viel Empathie und auch einer Prise Humor zu schildern.
Sich selbst neu denken<\\/b>
Nun geht es der Verfasserin aber nicht allein darum, unterhaltsam aus der Praxis einer Psychologin zu erzählen. Stattdessen hat sie die Beispiele mit Bedacht gewählt, weil sie weiß, dass viele Menschen ähnliches erlebt haben und sich genauso verhalten, wie die Besucher:innen ihrer Sprechstunden.
Glaubenssätze über Bord zu werfen, ist nicht einfach und erfordert Mut. Denn sie basieren auf verfestigten Wahrnehmungen und oft spielt dabei die selbsterfüllende Prophezeiung eine Rolle. Wer mit dem Glauben, dass es ohnehin schiefgehen wird, an einer Sache herangeht, wird oft genug nicht „enttäuscht“. Das Vorhaben wird scheitern.
Es braucht also auch Mut dazu, Dinge und Erlebnisse zu hinterfragen. Sich also selbst „neu zu denken“, Raum für neue Erfahrungen zu lassen, um die alten Glaubenssätze zu überwinden.
Genau das schafft dieses spannend und unterhaltsam zu lesende Buch, nicht zuletzt dank der klug gewählten Fragen am Ende jedes Kapitels, die zum Reflektieren animieren.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Das Buch ist ein tolles Beispiel dafür, dass Ratgeberliteratur nicht trocken und beschwerlich geschrieben sein muss. Die Autorin liefert Beispiele und Impulse, die ebenso lehrreich wie unterhaltsam geschrieben sind. Ein Buch, das alle lesen sollten, die eingetretene Pfade verlassen wollen und bereits sicher sind, dass mit ihren Glaubenssätzen etwas nicht stimmt. Oder sie mit anderen Menschen nicht so interagieren, wie sie es sich wünschen würden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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In Deutschland gehört es zum „guten Ton“, dass hierzulande nicht über ausbleibenden Erfolg oder Scheitern gesprochen wird. Dieses tatsächlich urdeutsche Phänomen betrifft nicht nur Unternehmen und deren Gründer:innen, sondern auch die persönliche Karriere. Ebendarum ist das Buch von Christian Greiser eine Besonderheit. Denn er kümmert sich um den stockenden Aufstieg auf der Karriereleiter.
Durchgängige Erfolgsgeschichten sind selten
Zweifellos gibt es die Karrieren, die wie geplant wirken und wo sich Erfolg an Erfolg reiht. Diese durchgängigen Erfolgsgeschichten sind aber eher selten. Und so kann der Erfolgsmotor auch einmal ins Stottern geraten. Genau dieser Metapher bedient sich dieses Buch.
Ausbleibender Erfolg führt fast immer zur Verunsicherung und damit Verkrampfung. Keine guten Bedingungen für weiteres Vorankommen. Aber wie kann eine Reaktion aussehen, wenn sich das Gefühl einstellt, auf der Stelle zu treten? Wenn das, was bisher immer funktioniert hat, plötzlich nicht mehr funktioniert? Kurzum: Wenn es schlecht läuft und Anerkennung oder gar Beförderungen ausbleiben?
Genau dann ist es an der Zeit, einmal unter die „Motorhaube“ zu schauen.
Reparaturanleitung für die Karriere<\\/b>
Anhand vieler Fallbeschreibungen liefert Greiser eine mit Praxistipps gespickte Anleitung, wie sich der Karrieremotor wieder in Schwung bringen lässt. Dazu widmet er sich zunächst der Diagnose und liefert Hinweise darauf, erste Alarmzeichen zu verstehen. Denn der Karrierestillstand oder Knick geschieht nicht plötzlich, sondern kündigt sich meist langsam an.
Es geht hier somit darum, Ursache und Wirkung zu erkennen, um so das eigene Handeln besser zu verstehen. Denn nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Häufig sind auch veraltete Verhaltensmuster die Ursache für ausbleibende Erfolge.
Neustart, um wieder durchzustarten<\\/b>
„Handel statt Grübeln“: So kann die Devise des Hauptteils zusammengefasst werden. Auf Basis vieler Beispiele und auch theoretischer Grundlagen hilft das Buch dabei, lästige und hinderliche Gewohnheiten über Bord zu werfen und somit neue Herangehens- und Sichtweisen einzuüben.
Über allem steht die Erkenntnis, dass es nicht schlimm ist, wenn der Karrieremotor mal stottert. Denn das ist nur ein Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss. Genau dabei hilft dieses Buch mit seinen Tipps und vielen Lektürehinweisen – damit es nicht zu einem Motorschaden kommt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein unterhaltsam geschriebenes Buch, das sich praxisnah einem eher selten behandelten Thema im Bereich Karriereplanung widmet.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Wer regelmäßig im Internet unterwegs ist, weiß, dass bei Ratgebern aller Art, die schnellen Reichtum ohne viel Arbeit versprechen, Vorsicht geboten ist. Reich werden damit in aller Regel nur die Verfasser, dieser „Erfolgsrezepte“. Wenn allerdings ein seriöser Verlag wie Campus die Geschichte eines erfolgreichen Online-Unternehmers nachzeichnet, ist das dann doch etwas anderes. Und wie sich bereits beim Lesen der ersten Sätze zeigt, ist die Skepsis vor dem Wort „Millionär“ auf der Titelseite gänzlich unbegründet.
Eine Karriere unter ungünstigen Ausgangspunkten<\\/b>
Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, die Wurzel der Familie von David Przybylski in Polen zu verorten. Seine Eltern zogen mit ihm als Kind nach Deutschland. Und mit viel Humor schildert er seine Herkunft. Er habe eine „Multi-Kulti-Erziehung“ genossen, noch bevor es diesen Begriff gab. Allerdings nicht in einem internationalen Internat in der Schweiz, sondern in einer Siedlung im nicht besonders beschaulichen Plettenberg.
Wie der heute erfolgreiche Unternehmer berichtet, waren die Chancen groß, dass er als Jugendlicher auf dem landete, was gemeinhin als schiefe Bahn bezeichnet wird. Der Jugendliche mit Migrationshintergrund traf dann aber bei einer „Mutprobe“ die Entscheidung, nicht weiter mitzumachen. Denn die Mutprobe war streng genommen nichts anders als ein veritabler Einbruch.
Dieses Zurückstecken nennt er heute selbst die beste Entscheidung seines Lebens.
Nicht die übliche Tellerwäscher-Anekdote<\\/b>
Der Weg aus einem benachteiligten Milieu zu einem erfolgreichen Unternehmer ist ohne Zweifel beeindruckend. Allerdings handelt es sich bei diesem Buch nicht um die übliche Reihung von Anekdoten, die dem bekannten Schema „vom Tellerwäscher zum Millionär“ folgen. Zwar berichtet Przybylski ungeschminkt von seinen Erfahrungen, liefert auch zugleich immer die Einsichten, die ihm seine Wurzeln vermittelt haben. Und die haben ihn auch als Unternehmer geprägt.
Ihm gelingt es zu zeigen, wie er innere und äußere Widerstände überwunden hat, wie er Chancen ergriff, die sich boten und vor allem auch welche Instrumente im modernen (Online-) Marketing ihm geholfen haben. Denn die Online-Welt bietet, trotz aller Kritikpunkte daran, wie Hass und Hetze in den sozialen Medien, hauptsächlich eines: Chancengleichheit zwischen Groß und Klein.
Das Buch von David Przybylski ist kein oberflächlicher Ratgeber, sondern ein flott und unterhaltsam geschriebener Ratgeber, der von den persönlichen Erfahrungen seines Autors lebt. Und erstaunlich viele bekannte unternehmerische Tugenden wieder ins rechte Licht rückt, wie das Setzen von Zielen, Durchhaltevermögen und auch Mut. Und dass Przybylski ein mutiger Mann ist, hat er nicht zuletzt schon durch die wichtigste Wahl seines Lebens bewiesen. Seine Freunde bei ihrer „Mutprobe“ im Stich zu lassen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Unterhaltsam, spannend und fundiert kommen die Tipps und Ratschläge mitten aus dem unternehmerischen Leben daher. Kein Rezeptbuch oder theorielastiger Ratgeber, sondern eine originelle Mischung auf Praxis und Autobiografie, die zum Nacheifern einlädt.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Tom made it. Er ist Führungskraft, hat eine ebenso erfolgreiche Freundin, ein Auto und eine schicke Wohnung. Jetzt ist er auf der Suche nach der passenden Eigentumswohnung in einer deutschen Großstadt und visiert die nächste Karrierestufe an. Damit ist er der Prototyp einer erfolgreichen Person, die es zu etwas bringen möchte. Wohlstand. Anerkennung. Macht. Er ist aber auch einer der Menschen, die das Ganze immer stärker hinterfragen.
Leben im Dauerlauf<\\/b>
Tom ist der Protagonist des Buches „Wo willst du eigentlich hin?“ von Thomas Belker. Wir lernen ihn kennen, als er im Feierabendverkehr feststeckt und sich seiner ganzen Wut und Müdigkeit hingibt. Denn das verheißungsvolle Leben von scheinbar erfolgreichen Menschen ist auch immer damit verbunden: mit Stress. Und mit Werten, die nicht gelebt werden können.
So ist für Tom sein Sozialleben eine zusätzliche Belastung. Nach dem Job Freunde treffen, Eltern, die auf den nächsten Besuch warten, Freunde, die zum Grillen einladen. Wo soll das im enggespickten Terminkalender reinpassen? Und vor allem: Wo soll die notwendige Energie herkommen? Es ist alles zu viel. „Zu viel, um dabei auch noch wirklich glücklich zu sein“, resümiert Tom.
Wenn die Stimme im Kopf fragt: „Warum?“ <\\/b>
Aber: Was muss, das muss. Nur die Harten kommen in den Garten. Deshalb durchläuft Tom zähneknirschend alle notwendigen Stadien einer mustergültigen beruflichen Karriere. „Er hat alles gemacht, was von ihm verlangt wird, und mehr“, heißt es da. „Einsatzbereitschaft zeigt man immer noch am besten, indem man eine Stunde länger bleibt, eine Sache mehr schafft, einfach härter arbeitet als die anderen.“ Und trotzdem kommt ihm immer öfter die Frage in den Sinn: Und dann? Wenn ich ganz oben bin? Was dann?
Den eigenen Weg zum sinnvollen Leben finden<\\/b>
In dieser Phase seines Lebens macht Tom die Bekanntschaft eines alten Mannes. Er trifft in, als er während eines Verkehrsstreiks auf der Suche nach einem Beförderungsmittel ist, mit dem er pünktlich zur Arbeit kommt. Der Mann bietet Tom an, ihn auf seinem Fahrrad mitzunehmen.
Wegen fehlender Alternativen geht er auf das Angebot ein und wird mit der Frage konfrontiert: „Wo willst du eigentlich hin?“ Damit beginnt eine philosophische Fahrradfahrt, während der Tom den passenden Gesprächspartner hat, der ihm seine Situation spiegelt und ihm dabei hilft, eine Antwort auf diese scheinbar simple Frage zu finden.
Autor Thomas Belker ist selbst seit mehr als 30 Jahren Führungskraft und hat alle Ebenen bis zum Geschäftsführer und Vorstand durchlaufen. In seinem Buch kann er also aus seiner eigenen Erfahrung schöpfen und insbesondere für Menschen in Führungspositionen wertvolle Ratschläge geben, um den eigenen Weg zum Glück zu finden.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-09-28 22:26:09","moduleId":281959,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46693370,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-09-28 22:30:04","moduleId":281964,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Entdecken Sie Ihr 1-Milliarden-Dollar-Potenzial
<\\/b>
Sie können nicht gut zeichnen? Wenn Sie ein Talent zum Coden haben, dürfte das kein Problem sein. Oder fällt Ihnen wiederum das Rechnen schwer? Wenn Sie Bildender Künstler sind, müsste auch das eine überwindbare Hürde sein. In beiden Fällen gilt: Unsere Stärken zeigen uns den Weg zur Potenzialentfaltung – nicht unsere Schwächen. „Betrachten Sie Ihre Stärken als Ihre größten Vermögenswerte. Betrachten Sie Ihre Schwächen als Aufwendungen, die Sie minimieren müssen. Dann schauen Sie, wie sehr Sie Ihre ganz persönlichen Vermögenswerte mehren können“, heißt es in der neusten Auflage des Standardwerkes „Erkenne deine Stärken. Der Strengthsfinder 2.0“.
Was ist die Basis Ihres Erfolgs?<\\/b>
Der Strengthsfinder ist eine Methode des Psychologen Don Clifton. Bereits in den frühen 1950er-Jahren setzte er sich damit auseinander, wie wichtig es ist, auf die positiven Eigenschaften zu schauen und sich in der Persönlichkeitsentwicklung auf diese zu konzentrieren. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Gallup verschiedene Tests, mit denen Menschen ihre ganz persönlichen Stärken entdecken können. Clifton unterschied zwischen 34 Persönlichkeitstypen, deren individuelle Zusammensetzung die einzigartige Persönlichkeit eines Menschen formt. Das Resultat der Forschungsarbeiten ist der Gallup Strengthsfinder: Mit diesem Test kann jede Person ihre fünf größten Stärken entdecken.
Machen Sie den Talent-Test<\\/b>
Mit dem Kauf des Buches „Erkenne deine Stärken. Der Strengthsfinder 2.0“ erhalten Sie den Zugang zum Online-Test. Der Talent-Test kann nur einmalig durchgeführt werden und legt Ihre Top-5-Talente offen. In dem Buch erhalten Sie anschließend tiefgehende Informationen zu Ihren Fähigkeiten, welches Potenzial diese mit sich bringen und wie Sie diese fördern. Wer mit den Erkenntnissen des Tests arbeitet und sich auf seine Stärken konzentriert, kann sein Talent in herausragenden Business-Projekten, kreativen Arbeiten oder in sozialem Engagement einsetzen – um dort zu wirken, wo es notwendig ist.
Fazit<\\/b>
Ein praktisches Handbuch, um die eigene Persönlichkeit zu analysieren, Talente zu entdecken und an der individuellen Karriere zu arbeiten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Als Vater dreier Kinder, der über viele Jahre in verschiedenen Führungsrollen in Unternehmen tätig war, hätte ich mir das Buch „Working Dad“ von Roman Gaida schon seinerzeit gewünscht. Und sei es nur, um zu erkennen, dass man nicht allein vor der Aufgabe steht, Familie und den damit verbundenen Wunsch nach einer aktiven Vaterrolle und die Karriere unter einen Hut zu bringen. Gaida ist Vater von Zwillingen und kennt die vielen Herausforderungen und Hindernisse auf diesem Weg. Wer seine Vaterrolle aktiv ausfüllen will, dabei seine Karriere aber weiter verfolgen möchte, muss einiges bewältigen. Wenn er nicht auf das klassische Modell zurückgreifen mag, wo der Lebenspartner die Care-Arbeit übernimmt.
Die meisten Ratgeber wenden sich nicht an Väter<\\/b>
Dass Männer auch Väter werden können und sich auch aktiv in dieser Rolle bewegen wollen, ist ein Umstand, den Bücher zur Karriereplanung, Zeitmanagement und Führungsmodelle schlicht aussparen. Dabei werden heute die wenigsten Männer rein zufällig Vater. Das mit viel Empathie aus der Lebenserfahrung seines Autors geschriebene Buch ist hier eine echte Bereicherung des Buchmarkts.
Es widmet sich sowohl der aktiven Karriereplanung als auch den Gründen für die (angebliche) Unvereinbarkeit von Vaterdasein und Karriere. Wobei einige dieser Hindernisse auch selbst gemacht sind, wenn zu großer Ehrgeiz und das Gefühl, unentbehrlich zu sein, den eigenen Wünschen entgegenstehen. Aber auch das in Unternehmen herrschende Umfeld erleichtert oft die Vereinbarkeit von Familie und Karriere nicht gerade – die politischen Rahmenbedingungen auch nicht.
Vaterrolle und Karriere unter verschiedenen Perspektiven<\\/b>
Gaida postuliert in seinem Buch nicht seinen Werdegang als den allein möglichen. Stattdessen liefert er Impulse und stellt die richtigen Fragen, damit seine Leser ihren eigenen Weg finden, um aktive Väter sein zu können, aber weiter an ihrer Karriere arbeiten können.
Dieses Thema betrachtet er unter verschiedenen Blickwinkeln. Von Tipps, Karriere als Vater zu machen, indem man(n) anders arbeitet und andere Prioritäten setzt, über die Fragen, die sich aus der Elternzeit ergeben können. Und er zeigt auch Wege auf, wie Unternehmen tatsächlich familienfreundlich werden können, um es Vätern auch zu erlauben, ihre Rolle zu übernehmen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein tolles, lesenswertes Buch, das viele nützliche Tipps liefert, aber vor allem auch Mut macht, aktiver Vater zu sein und weiter den Erfolg im Beruf zu suchen und zu finden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-07-29 12:43:05","moduleId":274568,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44468109,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-07-29 12:59:24","moduleId":274572,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Selbstorganisation: Vertrauen ist (fast) alles<\\/b>
Was haben eine Bank und ein Pflegeunternehmen gemeinsam? Im Falle des niederländischen Bank- und Versicherungskonzerns ING und des niederländischen Pflegedienstleisters Buurtzorg ist es die Selbstorganisation. Buurtzorg, zu Deutsch „Nachbarschaftspflege“, funktioniert im Kern in kleinen Gruppen von bis zu zwölf Pflegenden. Diese sind für ein bestimmtes Wohnviertel zuständig, in dem sie Menschen im Alltag unterstützen und pflegen. Zudem organisieren sich die Teams auch in allen anderen Bereichen selbst: von der Planung der Dienste und der Entwicklung der Mitarbeitenden bis hin zum Einkauf von Materialien. Coaches stehen bei Schwierigkeiten bereit, die Fäden aller Teams laufen in der Zentrale zusammen. Es zeigt sich: Die Mitarbeitenden in einem solchen agilen Arbeitsumfeld sind zufriedener, die Klientinnen und Klienten fühlen sich aufgehobener und diese Arbeit ist auch wirtschaftlicher als andere Systeme. Was im Kleinen klappt, geht auch im Großen.
Die ING hat ihre fünf Hierarchieebenen auf drei eingeschmolzen und die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen liegen in der Verantwortung von sogenannten „Squads“. Das sind interdisziplinäre Teams, die dafür verantwortlich sind, dass ein Produkt wie das Girokonto funktioniert und auch weiterentwickelt wird. Lennart Keil und Daniel Vonier stellen in ihrem Ratgeber „unlearning hierarchy“ weitere Erfolgsgeschichten von Organisationen vor, die den Mut zur Selbstorganisation haben. Wie schwer das ist, wissen die beiden aus eigener Erfahrung: In ihrer Tätigkeit als Führungskräfte bei SAP, Siemens und der Deutschen Telekom haben sie selbst erlebt, wie wichtig und schwierig es ist, richtig loszulassen.
Kein Selbstläufer: Selbstorganisation bricht mit hierarchischen Machtansprüchen<\\/b>
Das Festhalten an Hierarchien ist ein strukturelles Problem. So wurde Daniel Vonier 2019 zu einer der wichtigsten New-Work-Konferenzen, der Work Awesome, eingeladen. Er sollte zum Thema Selbstorganisation bei SAP sprechen. Er schlug jedoch vor, dass sein Kollege Lennart Keil den Auftritt übernehmen solle, da dieser näher am Thema sei. „Die Konferenzleitung aber hielt das für keine gute Idee“, erzählt Lennart. „Daniel stehe hierarchisch höher und trage als Abteilungsleiter und Vice President den eindrucksvolleren Titel.“
Tatsächlich spiegelt dieses Erlebnis weite Teile der Arbeitswelt: Agilität und Selbstorganisation werden gern als Buzzwords nach außen getragen und es wird darüber gesprochen – von den hierarchisch oben Stehenden. Leben sollen es aber bitte nur die Mitarbeitenden ganz unten. Selbstorganisation bedeutet zudem, dass Organisationen auch nach außen aus vielen Menschen bestehen – nicht aus dem einen Talent, der herausragenden Führungskraft, dem Vorstand mit Strahlkraft. Selbstorganisation ist also auch eine Frage des Egos.
In ihrem Buch zeigen Lennart Keil und Daniel Vonier, wie tief verwurzelt dieser Widerspruch in unserer Arbeitskultur ist und wie wichtig es ist, hierarchisches Denken hinter uns zu lassen. Denn es profitieren davon alle: Mitarbeitende erleben Selbstwirksamkeit, was sie zufriedener macht, Organisationsstrukturen werden verschlankt und ganze Unternehmenszweige können effizienter arbeiten und wirtschaften. Wer also in Zukunft erfolgreich sein möchte, sollte Vertrauen in die Superkraft der Selbstorganisation entwickeln.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Mutmacher-Buch für Organisationsentwickler, Personalentwickler und Führungskräfte, die Wege zur Selbstorganisation kennenlernen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Energiewende? Sollen doch erst einmal die wirklich großen Konzerne anfangen, auf erneuerbare Energien umzusetzen. Klimakrise? Aber China! Und New Work? Wenn das Elon Musk nicht hinbekommt, dann wir hier auch nicht. Wenn es darum geht, etwas zu verändern, dann sehen wir uns oftmals hilflos, denn das System, das Netzwerk, in dem wir leben, scheint so behäbig und komplex. Einfach unveränderlich. Aber immer weniger Menschen wollen ihre wertvolle Lebenszeit einfach gegen Geld tauschen, ohne das Gefühl zu haben, auch tatsächlich etwas zu bewirken – selbstwirksam zu sein.
Was brauchen wir wirklich, wirklich zum guten Arbeiten?<\\/b>
„Immer mehr Menschen wollen bei ihrer Arbeit Autonomie und Gestaltungsmöglichkeiten, Gleichrangigkeit und Selbstwirksamkeit“, resümiert auch Anne M. Schüller, die in ihrem Ratgeber „Bahn frei für Übermorgengestalter!“ 25 Quick Wins vorstellt, mit denen Personen, Teams und Organisationen Schritt für Schritt ihr Umfeld mitgestalten. „Quick Wins sind rasch umsetzbare, praxisnahe Maßnahmen und Tools, die mithilfe der Mitarbeiter:innen überholte Bürokratie abbauen, Prozesse agilisieren, neue Ideen produzieren und Innovationsprozesse beflügeln.“ Dabei kann jeder bei sich selbst anfangen, indem er sein Handeln und auch seine Glaubenssätze hinterfragt.
Loslassen und Platz schaffen<\\/b>
Aber es lässt sich auch einiges im Team verändern, ohne gleich das große Change Management anzuzetteln. Wie wäre es beispielsweise, die abteilungsinterne Meeting-Kultur zu reflektieren? Wer kennt es nicht: Alle sind sich mal wieder einig, nachher, in der Kaffeeküche: Das Meeting war ätzend. Keine Entscheidungen, die gefällt wurden. Die Schwafler hatten wieder ihren großen Auftritt, wichtige Themen wurden nicht angesprochen. Dabei sind Meetings „keine Schmerzpunkte des Miteinanders, sondern ein zentrales Kollaborationselement – und Highlights organisationaler Intelligenz“, meint Schüller. Bei denen es vor allem auf Auftragsklärung ankommt: Warum treffen wir uns heute und mit welchem Ergebnis möchten wir hier rausgehen? Je nach Situation bieten sich unterschiedliche Formate an, die Business Coach Anne M. Schüller vorstellt und die dabei Lust auf Veränderungen machen – kleine, aber wirkungsvolle.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein spannender Ratgeber, den jeder zwischendurch zur Hand nehmen kann, um die eigene Rolle und Strukturen in Team und Organisation hinterfragen zu können – um dann in kleinen, aber schnell sichtbaren Schritten Veränderungen herbeizuführen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Wie gehe ich in Gehaltsverhandlungen? Wie werde ich meiner Führungsrolle gerecht? Wie orientiere ich mich beruflich neu? Es gibt Situationen, in denen es Sinn macht, sich einen Business Coach als Sparringspartner zu suchen. Wer aber schon einmal im Netz recherchiert hat, trifft auf ein enormes Angebot an Menschen, die ihre Dienste als Business Coach anbieten. Da ist der Guru, der mit eigenem Coaching-Programm schon über 100.000 Menschen in mehr als 1000 Organisationen gecoacht hat – wenn er mal gerade nicht als internationaler Keynote-Speaker auf der Bühne steht.
Dann gibt es den Business Coach, dessen Ausbildung darin besteht, selbst durch tiefste Tiefen und höchste Höhen gegangen zu sein – und der nun sein profundes eigenes Wissen und seine persönlichen Erfahrungen im Coaching an andere weitergibt. Und dann gibt es noch eine schier unüberschaubare Anzahl an Business Coaches, die in grauen Anzügen viel „hermachen“ und vollmundig versprechen, alle Probleme des Klienten innerhalb der Zeitspanne eines Coachingpakets zu lösen.
Bauen Sie die richtige Erwartungshaltung auf<\\/b>
Das klingt etwas dubios – und ist es oftmals leider auch. Die Berufsbezeichnung „Coach“ ist nicht geschützt, weshalb sich praktisch jeder damit auszeichnen kann. Das bemängelt auch Martin Pichler in seinem Buch „So finden Sie den passenden Coach“. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „Wirtschaft + Weiterbildung“ und beobachtet die Coaching-Szene seit mehr als 20 Jahren. Sein Ratgeber ist ein Leitfaden, den Coaching-Suchende als Orientierung nutzen können. Durch Beobachtung und Faktencheck deckt Pichler auf, an welchen Stellen unprofessionelle Coaches oder sogar Schwindler schnell als solche entlarvt werden können.
Wenn wie im obigen Beispiel versprochen wird, dass der Coach alle Probleme des Klienten auf die Schnelle lösen kann, klingt das vielleicht vielversprechend. Aber: „Dem Klienten fällt offenbar nicht auf, dass er wie ein Idiot dasteht“, sagt Pichler. „Er hat sich jahrelang angestrengt, sein Problem zu lösen, und der Coach schafft es auf Anhieb.“ Und das wird im Buch auch klar: Menschen, die damit werben, Probleme lösen zu können, verfehlen den Beruf des Coaches. Professionelle Coaches geben vielmehr den Raum, damit der Klient eigene Lösungen und Wege findet. „Die Aufgabe des Coaches ist es, in die Rolle eines ,Geburtshelfers‘ zu schlüpfen und zielführende (und manchmal auch unbequeme) Fragen zu stellen sowie ehrlich anzusprechen, welchen Eindruck der Klient im Verlauf des Gesprächs gerade auf ihn macht.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein hilfreiches Buch für alle, die auf der Suche nach einem Business Coach sind, der eine nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung anstrebt und ein echter Partner in Crime ist.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Besonders positiv besetzt ist die Eigenschaft \\\"angepasst\\\" nicht gerade. Wer \\\"angepasst\\\" ist, der lebt ein langweiliges und spießiges Leben, oder etwa nicht? Andererseits gilt in der Evolutionsforschung der Grundsatz \\\"Survival of the fittest\\\", was selbst von Google nach wie vor mit \\\"Stärke\\\" falsch übersetzt wird. Ginge es um die reine Stärke, wäre der Planet wahrscheinlich immer noch von den riesigen und ohne Zweifel starken Dinosauriern beherrscht. Er ist es nicht; denn es kommen die am besten an die jeweilige Situation angepassten Lebewesen voran. Genau mit diesem Widerspruch öffnet Carl Naughton seine Ausführungen zur Anpassungsfähigkeit.
Der AQ als Zukunftskompetenz<\\/b>
In seinem Buch, das bei Gabal erschienen ist, stellt er seine Ideen für den \\\"AQ\\\" als Maß der Anpassungsfähigkeit eines Menschen vor. Dabei weist er explizit auf den zweiten Teil des Wortes hin, denn es handelt sich um eine Fähigkeit. Und Fähigkeiten können gemeinhin trainiert und beeinflusst werden. Wenn man es denn will und sich zunächst von dem Grundgedanken befreit, dabei handele es sich um eine negative Eigenschaft.
Ganz im Gegenteil, führt Naughton in seinem spannend geschriebenen Buch aus. Anpassungsfähigkeit versteht er nicht als kritikloses Hinnehmen einer Situation oder den Rückzug in das mentale stille Kämmerlein. Anpassungsfähigkeit und deren Training als Kompetenz eröffnet Gestaltungsspielräume.
Lösungen für Probleme finden, keine Angst vor Veränderungen<\\/b>
Ein hoher AQ lässt die Angst vor Veränderungen, die viele Menschen in ihrem Berufsleben erleben, schwinden. Dazu muss man sich eben auf die neue Situation einlassen und aktiv mitgestalten, um den eigenen Platz in der neuen Umgebung zu finden. Die Anpassungsfähigkeit zeigt Wege zu neuem Verhalten und deren Überprüfung auf. Letztlich trägt sie also auch zu mehr Zufriedenheit im beruflichen und privaten Leben bei, weil sie eben nicht einfach hinnimmt, sondern die Situation aktiv mit beeinflusst.
Emotionen, Erkenntnis und Handlung<\\/b>
Es sind nach Ansicht des Autors drei wesentliche Bereiche, in denen sich die Anpassungsfähigkeit zeigt und trainieren lässt. Es mag zunächst wie eine Binsenweisheit klingen, aber nur eine Anpassungsfähigkeit beim Erkenntnisgewinn bringt den Raum für Veränderungen. Die Welt und ihr Wissen entwickeln sich ständig weiter. Nur wer sich darauf einlässt, kann etwas gestalten. Wie wir uns mit unseren Emotionen einer Sache nähern, ist dabei genauso wichtig wie die aktive Veränderung unserer Umgebung. Dabei gilt es auch stets eine gesunde Balance zu finden. Grundsätzlich werden Menschen mit einer hohen AQ wohl eher optimistisch in die Zukunft oder auf eine Herausforderung schauen. Es gibt aber auch eine Form des Optimismus, den Naughton \\\"toxisch\\\" nennt, die einfach nur negative Aspekte oder Entwicklungen ausblendet - und damit direkt in die Sackgasse führt.
Arbeitsbuch mit vielen neuen Impulsen<\\/b>
\\\"AQ“ ist kein \\\"Glücksratgeber\\\", der wie ein Mantra stets Weisheiten wie \\\"Glück ist eine Frage der Entscheidung\\\" wiederholt. Der Verfasser hat ein auf Basis ernst zu nehmender Erkenntnisse und Untersuchungen praktischen Ratgeber mit Selbsttest und Raum für Reflexionen geschrieben, mit dessen Hilfe sich eine wichtige Eigenschaft trainieren lässt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b>
Praktische Hinweise, wissenschaftlich fundiert: Carl Naughton legt einen ebenso interessanten wie lesbaren Ratgeber vor, der es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, ihre Anpassungsfähigkeit zu trainieren und damit besser durch das (Berufs-) Leben zu kommen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-04-20 19:06:23","moduleId":262350,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":45953085,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-04-20 19:11:34","moduleId":262356,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mit technischen Analysen Geld besser anlegen<\\/b>
Wer sein Geld gewinnbringend an Kapitalmärkten anlegen will, muss sich aktiv um die gehaltenen Wertpapiere kümmern. Dazu ist es nicht nur notwendig, sich regelmäßig über Entwicklungen am Markt und interessante Unternehmen zu informieren. Bekanntlich gibt es günstige und schlechte Zeitpunkte, um Wertpapiere zu kaufen. Oder auch wieder zu verkaufen, um Gewinne zu realisieren oder Verluste zu minimieren. Nun gibt es zwar immer wieder externe Ereignisse, die nicht vorhersehbar sind und über Nacht großen Einfluss auf die Börsen haben können. Eine gewisse Unsicherheit gehört zum Geschäft mit Wertpapieren einfach dazu.
Statistiken und historische Kursentwicklungen liefern indes nicht nur Profis wichtige Rückschlüsse zur Entwicklung einer eigenen Anlagestrategie. Christoph Geyer will mit seinem Buch die \\\"Waffengleichheit\\\" mit den professionellen Anlegerinnen und Anlegern herstellen.
Schritt für Schritt Charts verstehen und anwenden<\\/b>
Ohne solide Ausbildung wird sich niemand hinter das Steuer eines Autos setzen. Und wer bisher noch nicht einmal einen Nagel in die Wand geschlagen hat, dürfte kaum auf den Gedanken kommen, die Kernsanierung des Eigenheims in Eigenregie durchzuführen. Die diversen Anbieter von Trading-Apps versprechen den ganz einfachen Einstieg in den Handel mit Wertpapieren. Und tatsächlich fallen die ersten Schritte leicht: Die ersten Kursverluste werden dann vorschnell als \\\"Lehrgeld\\\" gesehen. Das muss nicht sein.
Denn die Trading-Anbieter liefern in den Detailinformationen zu den diversen Assets viele Charts und Analysen. Um daraus aber tatsächlich Schlüsse zu ziehen, muss man sie verstehen und damit umgehen können.
Genau das gelingt Geyer mit seinem kompakten Lehrbuch, das bei Wiley jetzt in zweiter Auflage erschienen ist. Ausführlich und verständlich schildert er verschiedene Diagrammformen und deren Grundlagen. Immer anhand von konkreten Beispielen aus dem DAX und mit so wenig Mathematik und betriebswirtschaftlichen Ausführungen wie nötig. Dabei zeigt er auch, wie der Leser sich aus externen Datenquellen selbst solche Charts konstruiert. Das ist ebenso spannend wie lehrreich. Zumal es dem Autor auch gelingt, seinen Stoff auch sprachlich anschaulich zu vermitteln.
Für Leser, die bereits die erste Auflage kennen: In der überarbeiteten Auflage stellt Geyer weitere Indikatoren und sein persönliches Handelssystem auf Basis technischer Analyse vor.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein vorzügliches Lehrbuch für alle Anlegerinnen und Anleger, die sich nicht länger auf das Bauchgefühl und Tipps anderer verlassen möchten, sondern sich intensiv mit Analysen und Charts beschäftigen wollen. Um weniger Lehrgeld zu bezahlen und Anlagestrategien mit Bedacht entwickeln möchten.
Stephan Lamprecht, managementjournal.de<\\/i>
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Morgens eine Runde Yoga auf der sozialverträglich produzierten Yogamatte, zum Mittag ein veganes Gericht und im Urlaub geht’s ins Retreat nach Indien. Wie schön! Oder bist du Elternteil und ermöglichst deinem Kind den Besuch einer Privatschule und bewahrst es vor der Regelschule mit allen ihren sozialen Gefällen? Toll! Wir möchten das beste Leben leben, das wir uns wünschen. Unsere Buzzwords: Selbstverwirklichung, Achtsamkeit, Individualität. Was sagt das über uns? Wir sind Alltagsnarzissten.
Wie weit reicht deine Achtsamkeit?<\\/b>
Bei dem Wort Narzissten denken wir vielleicht sofort an Menschen, die ein pathologisches Verhalten an den Tag legen und tatsächlich nur an sich selbst denken – immer. Aber abseits dieser schweren Persönlichkeitsstörung bergen wir alle einen narzisstischen Kern in uns. Wir wollen das für uns beste Leben führen. Das bedeutet schon lange nicht mehr für jeden die große Karriere, das Eigenheim und ein dickes Auto vor der Tür. Es kann auch das achtsame Leben mit Bio-Essen, Morgenmeditation und Backpacking-Touren sein. Dabei möchten wir uns auf das wirklich Wichtige im Leben fokussieren. Aber die Sache hat zumeist einen Haken. Die Werbung, Algorithmen und Influencer haben diesen Trend zur Selbst-Liebe, Selbst-Wirksamkeit und Selbst-Verantwortung erkannt - und nutzen ihn doch wieder für eigene Zwecke.
Sie predigen uns das Narrativ vom \\\"Du kannst alles sein - und dabei ganz du selbst\\\". Wir brauchen dazu nur ihren speziellen Nahrungsmittelzusatz, eine spezielle Fashionmarke oder den Online-Kurs für mehr Achtsamkeit im Alltag zu kaufen. Und dann können wir endlich das Leben führen, das uns zusteht. Und dann schauen wir recht schnell darauf, was uns guttut, wie wir uns gut fühlen und was unserer Idee eines gelungenen Lebens entspricht.
Und so ist es grundsätzlich nichts Verwerfliches, das Kind auf eine tolle Privatschule zu schicken, weil dort die Lernbedingungen besser als auf einer Regelschule sind. Nur: Wenn alle Eltern, die es sich leisten können, eine solche Lösung wählen, geraten Kinder aus weniger finanzstarken Familien noch weiter ins Hintertreffen. Eine solidarische Lösung wäre es also eher, das Kind auf eine Regelschule zu geben, wo es auch auf Menschen aus anderen sozialen Schichten trifft - und sich politisch für eine bessere Bildungspolitik einzusetzen.
Wenn Selbstliebe zu Egoismus führt<\\/b>
Katharina Ohana würde Menschen, die eine solche Lösung finden, reife Narzissten nennen. Es ist die eine Sache, was wir wollen. Es ist die andere Sache, was unser Handeln für die Gesellschaft und die Menschen um uns herum bedeutet. Um beim Beispiel der Bildungsintentionen von Eltern zu bleiben: \\\"Unser Stolz auf die deutsche Wirtschaftsvormacht und auf unsere begabten Kinder, denen wir einen Akademikerabschluss und gute Verdienstchancen ermöglichen wollen, treibt den Auseinanderfall unserer Gesellschaft voran\\\", sagt die Psychologin.
In ihrem Buch \\\"Narzissten wie wir\\\" zeigt Ohana, wie wichtig und tief verankert in uns der narzisstische Blick auf die Welt ist, denn \\\"unser narzisstischer Wunsch nach einer guten Stellung in der Gruppe, nach Wertschätzung und Zuwendung, treibt uns voran\\\", sagt sie, \\\"unser Selbstwertgefühl, die Sehnsucht nach Anerkennung und Angst vor Kränkung sind die Grundlagen für unsere einzigartige, allzu menschliche Sucht nach Status und Erfolg.\\\" Was wir aber mit der Zeit lernen, und das ist das Anliegen des Buches, ist, von einem unreifen in einen reifen narzisstischen Zustand zu gelangen.
Und das bringt das Leben bei vielen Menschen mit sich. „Unsere kindlichen narzisstischen Wünsche und Verhaltensweisen werden von der sozialen Realität 'zurechtgeschliffen' - bis wir als reife Narzissten unsere realistischen Ansprüche selbst angemessen umsetzen können und ein reifes Beziehungs- und Konfliktverhalten entwickelt haben\\\", erklärt Ohana.
Wir wirken in die Welt<\\/b>
Jedoch ist immer wieder zu beobachten, dass einige Menschen dieses Stadium nicht erreichen - auch durch eine Realität, die in den Medien verzerrt gespiegelt wird. Sie denken eben doch, dass sie der Mittelpunkt der Welt sind, weil sie in einem Reality-Format mitgespielt haben. Jugendliche bekommen heute gespiegelt, dass es ein erstrebenswertes Ziel ist, TikToker zu werden und so sein Geld zu verdienen.
Was hier auf der Strecke bleibt, ist die Frage nach den Beziehungen, die wir in unserem Leben führen möchten: mit Partnern, mit Freunden, in der Familie und in der Gesellschaft. Ohana gibt in ihrem Schlusswort das Beispiel von George, dem Chef der Bausparkasse im Film \\\"Ist das Leben nicht schön?\\\". Er hat in seiner Funktion viel Gutes in seiner Stadt getan. Für Ohana ist er ein \\\"Held des Alltags\\\", nach dem keine Straße benannt wird, der aber mit seinem reifen Narzissmus \\\"positiv und sozialkompetent\\\" seinen Alltag gestaltet - ohne \\\"großes Aufsehen und ohne Millionen von Instagramfollowern\\\".
Ein Buch, das zeigt, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, bei der Frage nach einem guten Leben nicht nur an sich, sondern auch an die Leben der anderen zu denken.
Christiane Kürschner, mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Es gibt viele Erklärungen dafür, warum die Gerichte des Drei-Sterne-Kochs Jan Hartwig oftmals in Form eines Kreises angerichtet sind. Er selbst sieht darin den praktischen Sinn: Die mittige Soße kann nicht weglaufen. Kritiker sehen darin einen Service für den Gast: Da Hartwigs Soßen oftmals würzig sind, kann der Genießer selbst wählen, wie viel er davon verträgt; Hartwig kippt die Bratensäfte eben nicht einfach über das Fleisch. So oder so: Der Koch ist enorm erfolgreich und beherrscht sein Handwerk.
2022 folgt mit der Eröffnung seines eigenen Restaurants die nächste Station einer Karriere, die mit dem \\\"Mettklößchen-Vorfall\\\" fast endete. Während eines Praktikums im Hochsommer 1997 lernte er nämlich die Schattenseiten des Berufs kennen. Während seine Mitschüler ihr Leben genossen, musste er 2000 Mettklößchen formen und hätte beinahe alles hingeschmissen. Aber im Rückblick lässt sich sagen: Es war nur ein weiteres Learning auf dem Weg zum Spitzenkoch, der das Motto hat: \\\"Heute besser sein als gestern und vor allem morgen besser sein als heute.\\\"
Was das Leben lehrt<\\/b>
In seinem Buch \\\"Sterne leben\\\", das er gemeinsam mit Sabine Steinbeck schrieb, verrät er seine 14 persönlichen Erfolgsformeln, die für jeden Karriereweg essenziell sind. Learning 1: Kenne dein Handwerk. So musste Jan Hartwig gleich zu Beginn in einer seiner wichtigsten Erfolgsstationen zeigen, dass er ganz genau weiß, was zu tun ist. Im Mai 2014 übernahm er die Leitung des Ein-Sterne-Restaurants \\\"Atelier\\\" im Bayerischen Hof in München. Dort war er aber nicht nur für das eine Restaurant zuständig.
Zu seinem Aufgabenfeld gehörte auch die Küche des zweiten Hotel-Restaurants \\\"Garden\\\", und somit war er auch \\\"zuständig für die Speisen, die in der Lobby bestellt wurden, für den Room-Service und die Snacks, die in 'falk’s bar' angeboten wurden\\\", erzählt er. \\\"Das bedeutete, dass es keine räumliche Trennung gab. Alles kam aus einer Küche und es wurde täglich in drei Schichten gearbeitet.\\\" Das brauchte neben einem guten Geschmack einen klaren Kopf und Organisationsgeschick.
In den vergangenen sieben Jahren hat Jan Hartwig das Münchener Restaurant um weitere zwei Sterne bereichert und kräftig umstrukturiert, dabei aber nicht vergessen, mit welcher Unterstützung er dort hingekommen ist, wo er heute ist. Eine weitere der 14 Lektionen, die es in dem spannenden Buch zu lesen gibt.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein interessanter Blick in das Arbeiten und Leben eines Spitzenkochs und der Beweis, dass Talent nicht vom Himmel fällt. Jan Hartwig zeigt in unterhaltsamen Storys und zusätzlichen Expertengesprächen, was es braucht, um aus einer Begabung eine nachhaltige Karriere aufzubauen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Emotionen zu erkennen, sie zu verstehen und auch selbst sinnvoll einzusetzen: Emotionale Intelligenz gehört zu den \\\"Soft Skills\\\", die in unserer modernen Arbeitswelt wichtig sind. Autorin Alexandra Götzfried hat selbst jahrelang als Führungskraft gearbeitet und ist heute als Business Coach erfolgreich. In ihrem im Beltz-Verlag veröffentlichten Buch \\\"Logbuch Emotionale Intelligenz\\\" will sie den Leserinnen und Lesern ganz praktisch den Weg zu mehr emotionaler Intelligenz vermitteln.
Eine \\\"Heldenreise\\\" zu mehr emotionaler Intelligenz<\\/b>
Das \\\"Logbuch\\\" ist ein Werk, auf das sich die Leserinnen und Leser einlassen müssen. Damit sind gar nicht die vielen Teile zur Selbstreflexion und Tests gemeint, sondern das Instrument des Storytelling und das konsequent durchgehaltene Duzen.
\\\"Du schlägst die Augen auf und versuchst den Schlaf wegzublinzeln. ‚Ein merkwürdiger Traum‘, denkst du dir. Als sich den Blick klärt, wird dir bewusst, dass es kein Traum war, denn du befindest dich in einem himmelblauen Zimmer ...\\\"
Natürlich ist es legitim, diesen Weg einzuschlagen, aber nicht jeder Leser wird der Autorin dann auch in einen Dialog mit einem \\\"Kobold\\\" folgen. Zumal die erzählerischen Einstiege dazu führen, dass die eigentliche Kernfrage oder Übung eine oder zwei Seiten später auftaucht. Verloren hätte das an sich vorzügliche Buch mit dem Verzicht auf das \\\"Storytelling\\\" nichts.
Die richtigen Fragen und Übungen<\\/b>
Denn das Logbuch ist ein gut umgesetztes Arbeitsbuch, das viele kluge Fragen stellt und Übungen und Gedanken breiten Raum einräumt. Dort, wo es notwendig ist, bietet die Autorin in eingestreuten Abschnitten auch die theoretische Herleitung zu ihrem Thema und beschreibt Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychologie. Gekonnt führt sie die Leserinnen und Leser durch die Bereiche Selbstbewusstsein, Selbstregulation, Empathie und Beziehungsmanagement. Und damit durch die Schlüsselbereiche der emotionalen Intelligenz.
Der Titel beschränkt sich nicht auf die Zielgruppe der Führungskräfte. Dem Umgang mit Mitarbeitenden und der Rolle als Führungskraft wird zwar viel Raum gewidmet; mit Gewinn werden das \\\"Logbuch\\\" aber alle lesen können, die sich für das Thema Emotionale Intelligenz und deren Entwicklung interessieren.
Management-Journal-Fazit: Alexandra Götzfried legt mit \\\"Logbuch Emotionale Intelligenz\\\" ein schönes und nützliches Arbeits- und Trainingsbuch vor, das dank vieler Übungen und Tests zur Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Aufmerksamkeit hilft.
Stephan Lamprecht, management-journal.de
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Und plötzlich war sie da: Die Frage nach dem Sinn, dem \\\"Purpose\\\", den Unternehmen beantworten müssen, um für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer interessant zu sein. Den \\\"Purpose\\\" sollen Firmen auch aus eigenem Interesse brauchen, um nicht ziellos im Meer der Wirtschaft zu treiben. Ein Blick in die Fachliteratur der vergangenen Jahre bringt es überspitzt auf den Punkt: Ein Unternehmen ohne \\\"Purpose\\\" taugt nichts. Und Mitarbeitende, denen er nicht vermittelt werden kann, werden auf die Dauer lustlos und krank.
Starke Widerrede gegen den \\\"Purpose\\\"<\\/b>
Ingo Hamm ist Professor für Wirtschaftspsychologie, kennt Unternehmen aber nicht nur als Objekt seiner Studien, sondern hat als Berater für McKinsey Organisationen bei der Entwicklung von Strategien unterstützt. Und er hat eine klare Haltung zum \\\"Purpose\\\". Die macht er bereits im Vorwort seines Buchs \\\"Sinnlos glücklich\\\" sehr deutlich: \\\"Sinn im Job ist keine sinnvolle Sinnerfüllung, sondern lediglich eine weitere quiekende Publicity-Sau, die grunzend durchs New-Work-Dorf getrieben wird.\\\"
Das ist ziemlich deutlich. Und so geht es im ersten Teil von \\\"Sinnlos glücklich\\\" auch erst darum, den Leserinnen und Lesern zu zeigen, dass der Kaiser \\\"Purpose\\\" nackt ist. Nur traut sich niemand, das auch auszusprechen. Einen \\\"Sinn\\\" zu postulieren, bringt allein gar nichts. Wir alle wissen, was sinnvoll wäre, um etwas gegen die Klimakatastrophe zu unternehmen. Jeder mit Übergewicht, weiß, dass es sinnvoll ist, eine Diät zu machen. Über den Sinn nachzudenken, hat keine unmittelbaren Auswirkungen, es zählt die Tat.
Ein befreiendes Buch<\\/b>
Nachdem er nun genüsslich den \\\"Sinn\\\" in Unternehmen als reichlich sinnlose und zum Teil auch alberne Idee demaskierte, hätte sich Ingo Hamm zurücklehnen können. Es wäre ein gut zu lesender Essay über die Wirkung modischer Schlagwörter und Marketing in Beratungsunternehmen übrig geblieben.
Nur hätte er alle Leserinnen und Leser allein gelassen, die ihm zustimmen konnten und seine Ausführungen als regelrechte Befreiung wahrnehmen dürften, weil es ihnen bisher nicht gelungen ist, den \\\"Purpose\\\" in ihrem Unternehmen zu finden.
Das eigene Leben und die Arbeit, die einen wesentlichen Teil darin einnimmt, als bedeutsam zu empfinden, sinnvolles tun, Flow und Glück zu empfinden: Darum geht es im zweiten Teil des Buchs. \\\"Sinn ist immer nur der eigene Sinn\\\", schreibt Hamm. Und die Suche danach ist nicht einfach und manchmal beschwerlich - aber eben sinnvoll.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein mit viel Überzeugungskraft geschriebenes Buch, das alle mit großem Vergnügen lesen werden, die dem inflationären Gebrauch des \\\"Purpose\\\" kritisch gegenüberstehen. Und auf der Suche nach mehr Sinn in ihrem (beruflichen) Leben sind.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Die Motivationsforscherin Michaela Brohm-Badry könnte es nicht treffender beschreiben, dieses diffuse Gefühl, das viele Menschen haben: \\\"Ein neues Lebensgefühl bahnt sich seinen Weg: ein Leben in Wäldern und Feldern, mit Musik und Theater, in Liebe zu allem, was lebt, und in tiefer Verbundenheit mit sich selbst“, schreibt sie gleich zu Beginn ihres Buches \\\"Aufbrechen\\\". \\\"Vieles deutet darauf hin, dass wir nun zurückfinden zu dem, was lebendiges Menschsein sein kann.\\\"
Willkommen in der Great Resignation
Und genau dieses Gefühl haben viele von uns in den letzten Monaten zum ersten Mal (wieder) erlebt. Fern von Ablenkungen, im Lockdown oder Homeoffice auf sich zurückgeworfen, war die Frage da, ganz plötzlich: Was will ich eigentlich? Nicht: Was will mein Vorgesetzter von mir? Nicht: Was ist die Meinung meiner Freunde? Sondern: Was brauche eigentlich ich für ein gutes Leben?
Und dieser innere Aufbruch lässt sich auch in Zahlen fassen. Wirtschaftswissenschaftler und Arbeitsmarkt-Experten sprechen schon längst von der \\\"Great Resignation\\\". In den USA haben allein im August 2021 ganze 4,3 Millionen Menschen ihren Job gekündigt, was 2,9 Prozent der kompletten Erwerbsbevölkerung ausmacht. In Großbritannien plant ein Viertel der Beschäftigten, in den nächsten Monaten den Job zu kündigen. Spannenderweise bedeutet \\\"Resignation\\\" im Englischen \\\"Kündigung\\\", aber auch Resignation, im Deutschen gleichzusetzen mit Stillstand. Betrachten wir es aus einer positiven Perspektive, dann ist die \\\"Great Resignation\\\" eine
Aufkündigung der bisherigen Lebensverhältnisse, die nicht mehr zu unseren Bedürfnissen passen. Wir brauchen heute mehr denn je weniger von allem und mehr Verbundenheit zu uns selbst. Auch so eine Erkenntnis aus den vergangenen zwei Jahren.
Was sagen die Zahlen?<\\/b>
Die Professorin für Empirische Lehr-Lern-Forschung an der Universität Trier und Präsidentin der \\\"Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung\\\" hat ein inspirierendes Buch über die Frage geschrieben, warum dieser Aufbruch so wichtig ist. Sie fragt:
Was ist es, das Menschen in der Mitte ihres Lebens noch einmal aufbegehren lässt?
Was lässt sie ihr Leben noch einmal neu entdecken?<\\/b>
Die Motivationsforscherin nimmt uns mit auf eine Reise, um mögliche Antworten zu erhalten. Und passenderweise startet ihre Reise mitten in der Pandemie, als die \\\"Raserei des tobenden Wahnsinns\\\" eben gerade vorbei war. \\\"Einfach sein\\\", konstatiert sie. Michaela Brohm-Badry sammelt in dieser Zeit die inspirierenden Geschichten von Menschen - und Zahlen. Sie möchte empirisch beweisen, was es ist, dieses Geheimnis des Aufbruchs, die Quelle der Kraft, um das Leben noch einmal neu zu entdecken. So viel sei verraten: Es ist nichts, was man sich kaufen kann. Es kommt von innen, weshalb es für jeden von uns möglich ist, ein erfülltes Leben zu führen. Wie der Weg dahin aussieht, liegt an uns.
Michaela Brohm-Badry bringt unbestechliche Wissenschaft mit einer spirituellen Perspektive auf das Leben zusammen, was diesen Ratgeber zu einem reich- und nachhaltigen Fundus für alle Suchenden macht. Wer Lust aufs Aufbrechen hat, dem sei zum Start in ein neues Jahr dieses Buch empfohlen.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Unser Gehirn ist schon lange keine Blackbox mehr. Neurowissenschaftler haben bereits ein gutes Bild davon, wie es funktioniert und zu was es fähig ist. Und das ist so viel mehr, als man denken könnte. In ihrem Buch stellen die Neurowissenschaftlerin Friederike Fabritius und der Wirtschaftswissenschaftler Hans W. Hagemann Neurohacks vor, mit denen wir unser Gehirn herausfordern und seine Kapazitäten effizienter nutzen können. Bereit?
In den Flow kommen<\\/b>
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der vergangenen Jahre ist: Unser Gehirn ist ein Netzwerk. Jeder Bereich ist mit einem weiteren verbunden, fällt ein Teil aus, können andere Areale teilweise dessen Funktionen übernehmen. Und: Es ist plastisch. Das bedeutet, dass es sich ein Leben lang verändern kann. Es entstehen neue Nervenzellverbindungen, die Synapsen und ganze Gehirnareale verändern sich. Genau diese Fähigkeit ist ein Segen, denn das bedeutet auch, dass wir unsere Gewohnheiten und Wahrnehmungen neu prägen können.
In ihrem Buch stellen die beiden Wissenschaftler einige Neurohacks vor, mit denen wir genau das erreichen und insbesondere besser arbeiten und führen können. So gibt es zahlreiche Studien und Untersuchungen an Mäusen, die zeigen: Wir brauchen einen gewissen Stress, um in den Flow zu kommen. \\\"Die Bestleistung wird am höchsten Punkt der Kurve erreicht, an dem Punkt, an dem die Erregung ausreicht, um optimale Konzentration und Aufmerksamkeit zu erreichen.\\\" Wer für sich diesen optimalen Punkt zwischen Langeweile und Panik kennt und reproduzieren kann, ist in der glücklichen Situation, auf einem stetig hohen Level zu arbeiten.
Friederike Fabritius und Hans W. Hagemann zeigen an Forschungsergebnissen und aus praktischen Erfahrungen aus der Organisationsentwicklung, wie Arbeitgeber die notwendigen Voraussetzungen schaffen können, damit Mitarbeiter die Möglichkeit haben, in den Flow zu kommen. Und genauso können Freiberufler und Manager dieses Wissen für sich nutzen.
Mitarbeiter intrinsisch motivieren<\\/b>
Was ist das Geheimnis des lebenslangen Lernens? Wie bringe ich meine Mitarbeiter dazu, motiviert zu arbeiten? Und wie stelle ich in einem gehirnbasierten Rahmen ein erfolgreiches Team zusammen? Der Ratgeber hält insbesondere für Führungskräfte interessante Einblicke in die Neurowissenschaften bereit. Allein die Ansprache der Mitarbeiter kann eine positive Einstellung zum Job und die Motivation der Arbeitgeber stärken.
Ein Zauberwort ist hier die \\\"Gewohnheit\\\", denn die liebt unser Gehirn. Einmal eingelaufene (Neuronen-)Pfade verlassen wir nur sehr ungern. Die Kunst ist es, im Arbeitsalltag positive Gewohnheiten zu verankern, die einen positiven Einfluss auf die Leistungen der Einzelnen, aber auch die Teamergebnisse haben. \\\"Eine Vielzahl neuer neurowissenschaftlicher Erkenntnisse eröffnet uns eine beispielslose Chance, unsere Träume und Bestrebungen auf eine Art und Weise zu verwirklichen, an die vor einem Jahrzehnt noch nicht zu denken war.\\\"
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Friederike Fabritius, Hans W. Hagemann: Neurohacks. Gehirngerecht und glücklicher arbeiten. Ein faszinierender Einblick in die Welt der Neurowissenschaften und eines der wenigen Bücher, das die Erkenntnisse auf die Arbeitswelt von Führungskräften und Selbstständigen anwendbar macht.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Die Sparquote in Deutschland wächst. Die Menschen legen viel Geld auf die Seite. Nur sparen allein genügt eben nicht, um ein Vermögen aufzubauen und Wohlstand zu erreichen. Denn der Wert des Ersparten schmilzt durch inflationäre Tendenzen einfach so dahin. Wer sein Geld vermehren will, der muss es aktiv investieren. Und wie eine passende Strategie aussehen könnte, verrät Bernd Reintgen in diesem Buch.
Keine unerfüllbaren Versprechungen<\\/b>
An Ratgebern und Patentrezepten zum Vermögensaufbau herrscht kein Mangel. Im Buchhandel finden sich unzählige Werke, die mit möglichst plakativen Titeln den \\\"schnellen\\\" und \\\"einfachen\\\" Weg zu Reichtum versprechen.
Reich und wohlhabend werden dabei meist nur die Autoren selbst. Von solchen Titeln und fragwürdigen Tipps hebt sich dieses Buch wohltuend ab. Die Leserinnen erhalten eher den Eindruck, einem unabhängigen Finanzberater gegenüberzusitzen, der sich für sie Zeit nimmt - im Gegensatz zu den \\\"Beratern\\\" in den Banken, die doch eigentlich Verkäufer sind. Hier geht es nicht um \\\"schnellen\\\" und riskanten Erfolg, sondern um die Erarbeitung einer soliden Strategie.
Ohne Risiko kein Vermögensaufbau<\\/b>
Bücher zum Vermögensaufbau sind auch deswegen Evergreens im Buchhandel, weil die Finanzwirtschaft ständig neue Anlageformen entwickelt. So hat vor 10 Jahren niemand etwas mit ETFs anfangen können. Es gibt in diesem Bereich aber auch Konstanten. Denn eine Weisheit lautet nun einmal, dass dort, wo besonders hohe Chancen stecken, auch große Risiken schlummern können.
Gerade deswegen ist es auch wichtig, die eigene Risikobereitschaft kennenzulernen und seine Risiken möglichst so zu verteilen, dass am Ende kein Totalverlust steht.
Klare Worte zu Finanzinstrumenten<\\/b>
Klar strukturiert und verständlich geschrieben, führt Reintgen die Leser durch die Schritte zur Entwicklung einer eigenen Strategie. Es geht darum, Geld zu behalten, was kein sklavischer Verzicht sein darf und Geld zu investieren. Ganz praktisch erläutert er, wie sich die monatlichen Einnahmen am besten verteilen lassen, um sowohl kurzfristige Rücklagen zu besitzen, aber auch noch Mittel übrig zu behalten, um diese zu investieren.
Ein zentrales Element, das wirklich jede Leserin und jeder Leser durcharbeiten sollte, ist ein Selbsttest, der sich mit der eigenen Risikobereitschaft beschäftigt. Und dieser Test ist deutlich umfangreicher als die wenigen, eher lieblos gestellten, Fragen in einer Bank.
Ausgehend von der Risikobereitschaft werden sich bestimmte Anlageformen herausstellen, die einen guten Kompromiss zwischen eigenen Vorlieben und Renditechancen eröffnen. Eine der wesentlichen Vorzüge des Buchs liegt sicher darin, dass der Autor deutliche Worte für Finanzinstrumente findet, ihre Risiken und deren Chancen erklärt. Und zwar so, dass wirklich jeder sie versteht.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Dieses rundherum gelungene Buch zeigt eindrucksvoll, was einen Finanz-Coach von einem Verkäufer unterscheidet. Der Autor überlässt den Leserinnen und Lesern die Entscheidung darüber, welche Strategie sie wählen, lässt sie aber nicht allein. Er steuert aktiv Erfahrungen und Tipps aus und für die Praxis bei. Und wer Vermögen aufbaut, soll und darf es auch mit Spaß (und Umsicht!) wieder ausgeben. Auch dieser Aspekt kommt nicht zu kurz.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Wie bleiben Unternehmen erfolgreich? Indem sie die Veränderungen des Marktes ständig im Auge haben, ihre Kernkompetenzen kennen, Werte wahren und dazulernen - Tag für Tag. Den Unterschied machen hier die Mitarbeitenden, die neue Impulse in die Organisation bringen, loyal handeln und sich weiterentwickeln. Aber wie fördern Unternehmen ihre Mitarbeiter? Die Schulung von Montag bis Freitag reicht da schon lange nicht mehr.
\\\"Weder kann mit den überkommenen Ansätzen das Tempo der Veränderungen der Arbeitswelt und die Spezifik von individuellen Bedarfen im Lernangebot widergespiegelt werden, noch erscheint es realistisch, die entsprechenden Ressourcen bereitzustellen, um immer mehr Lernangebote zu entwickeln und aktuell zu halten“, sagen die beiden Lern-Experten Jan Schönfeld und Thomas Tillmann. Die Zukunft des Lernens liegt im informellen Lernen. In ihrem Workbook \\\"Lernhacks\\\" stellen sie 25 Lernhacks für Organisationen vor.
Nebenbei für den Job lernen<\\/b>
Wie wichtig informelles Lernen \\\"on the Job\\\" ist, wird aktuell noch stark diskutiert. Dass das betriebliche Lernen gerade eine Kehrtwende vollführt, ist jedoch klar. Die Arbeits- und Themengebiete von Mitarbeitern können auch bei gleicher Rollenbeschreibung im Detail sehr stark variieren. Unterschiedliche Projekte, verschiedenes strategisches Vorgehen und verschiedene Ansprüche rufen andere Schulungsbedarfe auf den Plan.
Eine klassische Fortbildung kann damit praktisch niemals alle Teilnehmer erreichen und individuelle Bedürfnisse befriedigen. Warum also nicht Arbeitnehmer individuell schulen bzw. den Raum für informelles Lernen lassen? Dass das die Zukunft des betrieblichen Lernens ist, legt eine Studie nahe.
Dabei wurden erfolgreiche Manager nach ihren Lernmethoden befragt. Heraus kam das 70:20:10-Modell. Demnach haben die Führungskräfte 70 Prozent ihres Wissens durch Learning on the Job erlangt. Nur 10 Prozent gehen auf formelle Lernformate zurück, 20 Prozent auf den Austausch mit Kollegen und Mentoring.
Raum zum Lernen schaffen<\\/b>
Deshalb macht es für Unternehmen Sinn, Raum und Zeit für eine informelle und agile Lernkultur zu schaffen. Wie das gelingt, zeigen Jan Schönfeld und Thomas Tillmann in ihrem Handbuch. Im ersten Teil zeigen die Lernexperten, was Unternehmen von einer agilen Lernkultur haben und wie sie diese nachhaltig in ihre Organisationsstrukturen integrieren.
Im zweiten Teil werden die insgesamt 25 Lernhacks vorgestellt, die in unterschiedlichen Phasen Anwendung finden. Mit Tools wie dem \\\"Lern-Cockpit\\\" oder „Ich lerne mit gutem Beispiel voran“ werden Lernräume gestaltet. Weiter geht es mit Lernhacks, um Neues zu lernen, Wissen weiterzugeben oder konkrete Probleme zu lösen. Daraus ergibt sich eine strukturiere Roadmap, die Platz in jeder Organisation finden sollte.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>: Pomodoro-Prinzip, \\\"Smarter googeln\\\" oder agile Retrospektiven: Dieses Workbook macht Lust auf Lernen und eröffnet Organisationen mit Lernhacks, die schnell und einfach angewendet werden können, einen leichten Zugang in die agile betriebliche Lernkultur.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-10 19:25:15","moduleId":234157,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43952838,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-10 19:29:17","moduleId":234162,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Strategisch aufräumen: Mit dem Home-Kaizen strukturiert leben<\\/b>
Wie konnte es nur - schon wieder - so weit kommen? Haben wir nicht erst vor ein paar Wochen das ganze Zuhause komplett auf den Kopf gestellt, entrümpelt, gewienert und geputzt? Trotzdem sieht es nach wenigen Tagen aus wie zuvor, die Post, leere Flaschen und die volle Garderobe im Flur kündigen an, wie der Rest der Wohnräume aussieht. Einrichter Michael T. Wurstler macht Schluss damit und zeigt in seinem Ratgeber \\\"Für immer aufgeräumt\\\", wie wir nur ein Mal, dafür aber mit Struktur, aufräumen, um nie wieder im Chaos zu versinken.
Dazu setzt er das bekannte Konzept des Büro-Kaizen® von Jürgen Kurz, der übrigens das Vorwort zu diesem Ratgeber verfasst hat, in das Konzept des Home-Kaizen um. Er zeigt, wie wir in fünf Schritten System in unseren Haushalt bekommen und auch nachhaltig beibehalten. Dabei geht es zuerst darum, den eigenen Konsum zu hinterfragen: Was benötige ich wirklich und was ist Ballast? Nach und nach entwickelt Wurstler eine Vision davon, wie die eigenen vier Wände den roten Faden im eigenen Leben widerspiegeln: Wenn unser Leben aufgeräumt ist, dann ist es auch unsere Wohnung.
Michael T. Wurstler stellt die fünf Schritte zu einem aufgeräumten Zuhause vor und gibt als Einrichtungsexperte praktische Tipps für die Umsetzung. Dabei zeigt er auch gekonnt, welchen Wert die Ordnung und ein System in den eigenen vier Wänden für ein erfolgreiches, strukturiertes Leben haben.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-08-01 11:20:36","moduleId":224945,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42804018,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-08-01 11:27:45","moduleId":224951,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wenn es brennt: Entspannt durch den Tag - trotz Stress<\\/b>
Führungskräfte haben die spannende Möglichkeit, Unternehmen selbstinitiativ mitzugestalten. Aber sie befinden sich zumeist auch in der ungeliebten Sandwich-Position: Die Mitarbeiter erwarten Führung, das Management fordert Zahlen - und dann noch die vielen Termine und Mails. Macht dieser ganze Stress nicht krank? In ihrem Ratgeber \\\"Den schreienden Kollegen kann man nicht wegatmen\\\" nimmt Arbeitsmedizinerin und Unternehmensberaterin Manuela Jacob-Niedballa eine andere Position ein: Stress ist nicht das Problem, es ist die Haltung zu ihm.
Ohnmacht statt Gestaltungsmacht<\\/b>
Führungskräfte sollen die Quadratur des Kreises schaffen, \\\"sie sollen wirtschaftlich erfolgreich und innovativ sein, ihre Mitarbeiter zufriedenstellen, die Kunden zufriedenstellen, aber auch die Familie nicht vernachlässigen und sich auch noch gesund und fit halten\\\", zählt die Autorin auf. Was dabei zu kurz kommt, sind die dafür notwendige Zeit und der ausreichende Freiraum, um wirklich gestalten zu können - aber genau das wird von Führungskräften ebenfalls erwartet. Und nicht selten sollen sie neben den Führungsaufgaben auch noch Fachaufgaben übernehmen. Diese vielfachen Aufgabengebiete und Rollenerwartungen können zu Überforderung führen. Der eine wird cholerisch, der andere verstummt, und im schlimmsten Fall führt eine Überlastung zum Burn-out. Die Betroffenen werden ihrer Aufgabe nicht mehr Herr. \\\"Tatsächlich ist es dieses Gefühl der Ohnmacht, das hauptsächlich dazu führt, dass Führungskräfte unter ihrem Job leiden\\\", sagtManuela Jacob-Niedballa, \\\"Sie erleben sich als handlungsunfähig - und auf Dauer resignieren sie.\\\"
Stress aus einer neuen Perspektive betrachten<\\/b>
Und genau hier setzt die Arbeitsmedizinerin an: Manuela Jacob-Niedballa stellt Untersuchungen vor, die zeigen, dass Stress allein nicht krank macht. Demnach weisen Menschen, die überdurchschnittlich belastet sind, keine höhere Sterblichkeit auf, wenn sie dem Stress positiv entgegentreten. Ganz im Gegenteil: Wer mit einer \\\"Ist zwar eine Herausforderung, aber ich bekomme das schon hin“-Einstellung an die Arbeit geht, der weist sogar eine geringere Sterblichkeit auf als Menschen, die gar keinen oder sehr wenig Stress haben. Und es konnten auch keine Unterschiede zwischen dem oftmals beschworenen positiven und negativen Stress gefunden werden. \\\"So mancher Stressforscher musste daraufhin Abbitte leisten: Stress an sich ist nicht ungesund, wie vorher alle glaubten\\\", stellt Manuela Jacob-Niedballa fest. Nur wer ihm ohnmächtig gegenübersteht, wird wahrscheinlich damit nicht glücklich werden.
Stressmanagement fängt bei der eigenen Haltung an<\\/b>
Die Arbeitsmedizinerin stellt in dem Ratgeber das Oktaeder-Prinzip vor, das für sie die acht Seiten von gesunder Führung darstellt. Dabei geht es ausdrücklich nicht darum, die Arbeit zu reduzieren oder Probleme wegzuatmen. \\\"Sie identifizieren vielmehr die Bereiche übermäßiger Belastung und erkennen, wo Sie ansetzen können, damit es allen trotz - oder wegen - der Arbeit gut geht\\\", erklärt sie. Sind die Aufgabenbereiche im Team überhaupt klar kommuniziert und strukturiert? Sind wir organisiert? Können wir in unserer Umgebung, der Arbeitssituation etwas ändern? Werden Leistungen wertgeschätzt? Schritt für Schritt können Führungskräfte oder auch Mitarbeiter die acht Seiten der gesunden Führung kennenlernen und sich solche Fragen für die eigene Arbeitsweise beantworten. Das Oktaeder-Prinzip kann laut der Arbeitsmedizinerin auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement und als Richtschnur für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen angewendet werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Keine Arbeitszeitreduzierung, kein zusätzliches Geld oder Personal: Manuela Jacob-Niedballa zeigt, wie Stressmanagement unter realen Arbeitsbedingungen funktionieren kann. Die Prinzipien sind dafür praktisch angelegt und geben interessante Einblicke in die Perspektive einer Arbeitsmedizinerin.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Bernhard Fanger kennt dieses Gefühl. Nach einer Konzernkarriere ist es dann einfach vorbei. Keine Abschiedsfeier, kein Dankeschön. Die Abwicklung der eigenen Person läuft nur noch über Anwälte. Das ist hart - und noch härter für Männer, die sich nahezu ihr ganzes Erwachsenenleben in der Rolle des Machers und Ernährers gesehen haben. In seinem Ratgeber \\\"So macht MANN das\\\" zeigt Bernhard Fanger, wie Männer die zweite Hälfte ihres (Berufs-)Lebens packen und ganz selbstbestimmt noch einmal beruflich durchstarten.
Wer ist Mann ohne Status?<\\/b>
Männer machen Karriere. Sie führen an. Sie bringen das Geld nach Hause. Wer diesen Ansprüchen genügen möchte, der kann viele Jahre nach diesen Prinzipien leben. Fanger gibt zu, dass Führungskräfte dafür auch toxische Beziehungen, enormen Stress und die üblichen Grabenkämpfe in Konzernen hinnehmen müssen. Aber dafür gibt es viele Jahre lang eines: Sicherheit. Finanzielle Sicherheit und die Sicherheit, anerkannt zu sein. Aber was, wenn die Konzernkarriere dann plötzlich beendet wird? \\\"Viele Männer resignieren, haben keine Energie mehr für sich selbst und verfallen in Apathie und Selbstmitleid\\\", weiß Fanger. Man ist austauschbar und steht plötzlich ohne all die Privilegien da, die lange Zeit ein wesentlicher Teil des Selbstbildes waren. \\\"Die starke Führungskraft wird ihrer Insignien wie Titel, Team, Assistentin, Firmenwagen und jährlichem Bonus beraubt und merkt, dass sich das Leben ohne dieses stützende Gerüst erst mal ziemlich scheiße anfühlen kann\\\", weiß er.
Anleitung: So wird Mann zum Spurwechsler<\\/b>
In seinem Ratgeber versammelt Bernhard Fanger viele Beispiele von Männern, die den Spurwechsel hinbekommen haben. Sie haben in der Mitte ihres Lebens noch einmal etwas Neues begonnen, nachdem sie in ihren Jobs nicht mehr glücklich waren. Obwohl Fanger zugeben muss, dass es zumeist einen äußeren Anlass, Krankheit oder die Kündigung, gibt, um über einen beruflichen Neustart nachzudenken. Denn es gibt große Angst vorm Scheitern: Kann ich außerhalb von Unternehmensstrukturen überhaupt erfolgreich sein? Kann ich meinen sozialen Status halten? Und was denken die Familie und Freunde darüber? Fanger hat das - genauso wie seine Gesprächspartner - alles schon einmal durchgespielt und kann deshalb in seinem Ratgeber wertvolle und ermutigende Tipps und Anregungen geben, wie auch Männer eine zweite Karriere starten können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Fanger ist ein Ratgeber gelungen, der die spezielle Perspektive von erfolgreichen Männern einnimmt, die sich beruflich neu orientieren möchten. Sein Verdienst: Er zeigt, dass es klappen kann, wenn Macher ihre Rollen- und Statusvorstellungen hinter sich lassen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Wie stark und schnell sich die Arbeitswelt verändert, dürften Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer spätestens dann bemerken, wenn sie sich nach längerer Zeit beruflich verändern wollen. Natürlich braucht es auch heute Fachwissen, um eine Position auszufüllen. Die Digitalisierung und aktuelle Technologien verwandeln die Form, wie wir arbeiten und wie wir mit anderen interagieren. Wer aus einem Unternehmen mit einer klassischen Aufbauorganisation in eine Firma wechselt, die auf Holokratie setzt, dürfte sich wie auf einem fremden Planeten fühlen.
Wer nicht mit der Zeit geht…<\\/b>
Ein klassischer Sinnspruch sagt ja, dass derjenige gehen muss, der nicht mit der Zeit geht. Und das gilt ebenfalls für jeden Arbeitnehmer, unabhängig welche Position er ausfüllt. Um auf dem Arbeitsmarkt jederzeit eine gute Ausgangslage zu haben, gehört die Bereitschaft, sich schon heute zu verändern.
Dieser Wille zur Veränderung, die Offenheit für Neues sind die beiden einzigen Voraussetzungen, die Monika Pohl in ihrem Buch \\\"Employability\\\", das bei Gabel erschienen ist, verlangt. Der Anglizismus beschreibt knackig, worum es hier geht: Nämlich die Grundlage zu schaffen, auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft weiterhin als geeigneter Kandidat oder Kandidatin für Unternehmen zu gelten.
Achtsamkeit, Agilität und Emotionale Intelligenz<\\/b>
Damit das Buch für jeden Lesenden geeignet ist, geht es nicht um Qualifikationen in einzelnen Branchen oder Kenntnisse von Tools; die Autorin zeigt beispielsweise, wie wichtig heute ein aktives Gesundheitsmanagement ist. Die eigene Fitness, der eigene Körper und damit verbunden ein wacher Geist sind ein bedeutsamer Bestandteil des \\\"Kapitals\\\", das jeder Arbeitnehmer mitbringt. Und deswegen ist es wichtig, das im Blick zu behalten.
Ohne Agilität (nicht im Sinne von Geschwindigkeit verstanden) geht es in modernen Unternehmen nicht mehr. Dazu gehören Offenheit und Flexibilität, um sich in interdisziplinären Teams, die immer mehr zur Norm werden, einzubringen. Das funktioniert aber nicht ohne ein Maß an emotionaler Intelligenz.
Damit sind die großen Leitlinien des Buchs beschrieben. Es hält sich aber nicht an der theoretischen Oberfläche auf, sondern ist ein Werk für die Praxis. Prall gefüllt mit unzähligen nützlichen Tipps. Darunter viele Themen, die beim ersten Lesen verblüffen, wenn es beispielsweise um achtsame Umgangsformen bei einer Bewerbung geht.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> \\\"Employability\\\" ist ein flott geschriebener Ratgeber, der sich auch als eine durchgängige Tipp-Sammlung beschreiben lässt. Viele Übungen zum Nach- und Mitmachen, Fragen zur Reflexion machen das Buch zu einer wahren Fundgrube für alle, die am Arbeitsmarkt fit werden und bleiben möchten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Der Untertitel des neuen Werks von Erfolgsautorin und Unternehmerin Stephanie Borgert führt etwas in die Irre. Ein \\\"Playbook für mehr Selbstorganisation in Unternehmen\\\" soll es sein. Playbooks kommen aus dem US-Sport und verraten eigentlich Spielzüge und Erfolgsstrategien, sind also eher mit Rezeptbüchern vergleichbar. Doch genau das will die Autorin, die zuletzt mit dem auch hier stark besprochenen \\\"Unkompliziert\\\" überzeugen konnte, nicht liefern.
Ihrer Beobachtung im Vorwort ist schwer zu widersprechen. Denn tatsächlich dürfte es inzwischen mehr als genügend Ratgeber und Anleitungen zu Methoden wie Scrum, Agilität und neuen Formen der Zusammenarbeit geben. Und doch sind viele Unternehmen in dieser Hinsicht längst nicht dort, wo sie stehen könnten.
Der berühmte zweite Schritt<\\/b>
Und das liegt häufig darin, dass sich die Organisationen wacker bemühen, zu mehr Selbstorganisation wie Holokratien zu gelangen und auch die ihnen gebotenen Rezepte umsetzen. Aber dennoch mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind. Für Stephanie Borgert liegen die Gründe auf der Hand. Denn neue Techniken und Organisationsformen einzuüben und umzusetzen, ist wenig sinnvoll, wenn die Beteiligten noch alten Denkmustern nachhängen. Eine solche Transformation kann nur halbherzig und oberflächlich sein. Authentizität sieht anders aus. Es ist die Sache mit dem zweiten Schritt, der zu früh gemacht wurde.
Ein Buch zur Inspiration und zum Nachdenken über das Denken<\\/b>
Wenn es nun kein \\\"Playbook\\\" ist, was ist Stephanie Borgert gelungen? Ein flott geschriebenes, liebevoll und teilweise witzig illustriertes Buch, das noch einmal die Grundlagen auf dem Weg zu mehr Selbstorganisation und Teamarbeit in Unternehmen beschreibt. Dabei helfen ihr natürlich die Fehler, die ihr im Berateralltag in anderen Firmen begegnet sind, um ganz gezielt Missverständnisse und veraltete Denkweisen zu analysieren.
Sie schärft Begriffe, stellt Theorien und Methodiken in Gesamtzusammenhänge und schreibt praxisnah und klar verständlich. Und sie dringt auf diese Weise immer tiefer in den Wesenskern von mehr Selbstorganisation vor. Nur, wenn verstanden wird, wie Teams \\\"funktionieren\\\", also wie Menschen als soziale Wesen miteinander interagieren, kann das große Ziel gelingen. Und das bedeutet auch, dass über Konflikte von der Entstehung bis zur Lösung nachgedacht wird und alle Beteiligten begreifen, wie der Mensch zu Entscheidungen gelangt.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Wie schon bei ihrem letzten Werk gelingt Stephanie Borgert der große Wurf, mit einfachen Worten kenntnisreich und verständlich Zusammenhänge zu erklären. Als Einstieg vor der Lektüre der zahllosen Ratgeber oder zum besseren Verständnis solcher Werke bestens geeignet.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Alle fahren mit dem Auto, warum soll ich mich auf dem Rad abmühen? Wenn doch alle ihre Wurst kaufen, warum soll ich mich um vegane Alternativen kümmern und immer als \\\"der Öko\\\" abgestempelt werden? Und meine Nachbarn schauen mich schief an, wenn ich die Bäume am Straßenrand gieße. Warum der Versuch, nachhaltiger und bewusst zu leben? In ihrem Buch \\\"Mehr sein, weniger brauchen\\\" zeigen die Wissenschaftler Jessica Böhme und Thomas Bruhn, warum das Sinn und auch einen Unterschied macht.
Bei neuen Problemen helfen keine alten Lösungen<\\/b>
Wir stehen vor heillos vielen Aufgaben: Der Klimawandel ist voll im Gange und beschert uns immer mehr Dürresommer, die Artenvielfalt und der Lebensraum von Tieren sind bedroht. Rechtsradikale Gesinnungen werden wieder salonfähig, Menschen reagieren auf die Folgen der Digitalisierung und Globalisierung mit Angst. Hinzu kommt eine weltweite Pandemie, die vielen Menschen die Existenzgrundlage nimmt.
Es steht gerade viel auf dem Spiel und es gilt heute mehr denn je Albert Einsteins Ausspruch: \\\"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.\\\" Wir standen als Menschheit noch nie vor exakt diesen Problemen, wie wir sie jetzt und in den nächsten Jahrzehnten zu bewältigen haben. Deshalb können wir uns auch nicht auf politische Mittel und Denkweisen unserer Vorfahren berufen.
Wir sind mehr als ein kleines Rädchen im Getriebe<\\/b>
\\\"Während unsere Großeltern noch annahmen, in einer komplizierten Welt - ähnlich einer Maschine mit tausenden Rädchen und Hebeln - zu leben, nehmen wir heute an, in einer komplexen Welt - ähnlich einem lebendigen Organismus mit dynamisch miteinander verbundenen Zellen - zu leben\\\", erklären Thomas Bruhn und Jessica Böhme. In ihrem Buch \\\"Mehr sein, weniger brauchen\\\" gehen die Doktorandin und der Physiker in einer sehr unterhaltsamen und insgesamt positiven Weise unserem Bild von der Welt nach - und hinterfragen, wie sie wirklich ist.
Lange Zeit sprachen und dachten wir nämlich, unsere Welt und auch wir selbst funktionierten nach mechanistischen Prinzipien. Wer so denkt, der sieht nur sein eigenes Handeln und die direkte Folge: Drücke ich auf die Hupe, höre ich ein Geräusch. Wenn ich auf mein Auto verzichte, dann ...? Ja, was dann? - lautet hier oft die Frage. Verhindere ich mit meinem Verzicht den Klimawandel? Nein.
Wer so die Welt betrachtet, der geht davon aus, dass wir gar nichts bewirken, wenn wir auf Kuhmilch verzichten, mit dem Rad zur Arbeit fahren und der Flüchtlingsfamilie von nebenan einmal die Woche Nachhilfe in Deutsch geben. Wir sind ja nur ganz kleine Rädchen im großen Getriebe, was sollen wir schon ausrichten? Genau diese gedankliche Barriere möchten die beiden Wissenschaftler aufbrechen.
Wir sind das System <\\/b>
Das erste große Verdienst: Jessica Böhme und Thomas Bruhn schaffen es, systemtheoretische Ideen in einfache Worte zu verpacken. Unsere Handlungen machen nämlich doch einen Unterschied. Wir stehen ständig in Beziehung zu unserer Umwelt, unsere Handlungen haben einen Einfluss auf andere Menschen und unsere Umgebung. Wenn ich entscheide, keinen Fisch mehr zu essen, um so etwas gegen die Überfischung der Meere zu tun, dann wirkt es erst einmal nicht so, als wenn sich etwas ändern würde. Und klar: Nur weil ich keinen Fisch mehr esse, stoppe ich nicht die Überfischung.
Aber ich bewege doch etwas. Vielleicht fällt meiner Freundin auf, dass ich nicht mehr die Thunfisch-Pizza bestelle, und sie fragt, warum das so ist. Ich erkläre es ihr und sie beginnt auch, sich mit der Überfischung der Meere zu beschäftigen. Sie erzählt ihrem Mann davon, der Lehrer ist, und er ist so interessiert an dem Thema, dass er mit seiner Klasse einen Projekttag dazu plant. Die Schülerinnen und Schüler hören das erste Mal davon und achten beim Essen nun etwas bewusster auf den Fisch ... So kann es gehen.
Wie wir andere Menschen beeinflussen, ist für uns gar nicht immer sofort erkennbar und wir können es auch gar nicht steuern. Wichtig ist nur, dass wir, unser Handeln und unsere Vision einer nachhaltigen Welt einen Unterschied machen. Denn wir sind Teil des Systems, das den Ausgangspunkt für unser gesellschaftliches Handeln und das Abbild unserer Wirklichkeit bildet. Wir können gar nicht nicht Einfluss nehmen.
Jessica Böhme und Thomas Bruhn machen Mut und regen dazu an, sofort ins Machen zu kommen und für unsere Überzeugungen einzustehen: \\\"Wenn wir uns als relationales Selbst zukunftsfähig entwickeln wollen, dann geht das nur, wenn wir unsere Kräfte auf das richten, womit wir so gut in Beziehung stehen, dass wir Wirksamkeit entfalten können.\\\" Und auf der heimischen Couch und bei der Thunfisch-Pizza fangen wir an.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Business-Methoden auf das Leben anwenden? Das geht! Unternehmenscoach Johannes Ellenberg zeigt, wie das Business Model Canvas genutzt werden kann, um in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich und glücklich zu werden - und stetig an den eigenen Zielen weiterzuarbeiten.
In seinem Ratgeber \\\"Der Code für deine Zukunft\\\" stellt Ellenberg seine Methode des Lebensunternehmer-Canvas vor. Seine Idee dahinter: Wer langfristig glücklich sein möchte, der muss sein Leben zu 100 Prozent selbst in die Hand nehmen und die Lebensplanung genauso strategisch angehen wie eine Unternehmensplanung.
Damit bringt er zwei verschiedene Bereiche zusammen: \\\"Persönlichkeitsentwicklung hilft dir, dich selbst besser zu verstehen und deine Potenziale freizulegen. Unternehmerisches Denken und Handeln hilft dir, Chancen in deiner Umwelt zu erkennen und zu nutzen.\\\" Menschen, die Selbstverantwortung für das eigene Leben übernehmen und ins Tun kommen, nennt der Autor \\\"Lebensunternehmer\\\" - und das kann jeder werden.
Unternehmertum als Haltung<\\/b>
Es geht nicht darum, auch tatsächlich ein Unternehmen zu starten. So kann es laut Ellenberg auch Ehrenamts-Unternehmer geben oder den Unternehmer im Unternehmen. Wer nicht zum wirklichen Unternehmer oder Start-up-Unternehmer werden will, kann seine Ziele eben auch in der Familie, dem Ehrenamt oder einem Hobby finden.
Und: Einmal gewählt, kann das Lebensunternehmer-Modell auch geändert werden, wenn sich die Umstände ändern. So können in einer Lebensphase die Prioritäten im familiären Bereich liegen, in einer anderen dann die eigene Unternehmensgründung. Ellenberg belässt es in seinem Ratgeber nicht beim Vorstellen der Lebensunternehmer-Idee, sondern geht in die Umsetzung.
Entwirf dein Lebensunternehmer-Canvas<\\/b>
Dazu bedient er sich dem Business Model Canvas, das in Start-ups angewendet wird, um Geschäftsmodelle zu visualisieren. Dabei werden Abhängigkeiten, Regeln und Synergieeffekte zwischen verschiedenen Teilbereichen sichtbar. Der Unternehmenscoach nutzt dieses Modell für die Lebensplanung, denn auch unser Leben besteht aus verschiedenen Units wie Gesundheit, Beziehungen, Gesellschaft, Bildung und Kultur.
\\\"Für jede Komponente im Spiel des Lebens gibt es eigene Anleitungen, Spielregeln sowie Trainer und Coaches, die dir helfen, in den einzelnen Disziplinen besser zu werden.\\\" Mit Canvas macht Ellenberg diese Komponenten sichtbar und gibt dem Leser Anleitungen an die Hand, wie er diese gegeneinander abwägt, abstimmt und nachhaltig fördert.
Roter-Reiter-Fazit:<\\/b>
Wer beruflich, aber auch privat eine Anleitung benötigt, um zukunftsfähige Entscheidungen treffen zu können, findet in dem Lebensunternehmer-Canvas eine gute Methode, um den Ist-Zustand zu visualisieren und das „Ich der Zukunft“ zu gestalten. Besonders praktisch: Viele zusätzliche Materialien gibt es im Download.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Schon einmal eine Diät gemacht? Viele Menschen, die ihre Ernährung für einen bestimmten Zeitraum enorm umstellen und Verzicht üben, knicken irgendwann ein. Da lockt die Schokolade zu sehr oder im Supermarkt landet fast unbewusst die Tiefkühlpizza im Einkaufskorb. Du hast es wieder nicht geschafft, du brichst die Diät ab und alles bleibt wie es ist - bis zum nächsten Abnehmversuch.
Du möchtest die \\\"Schande\\\", den Misserfolg der letzten Diät, wiedergutmachen, ihn vergessen, und versuchst deshalb betont motiviert an den neuen Versuch heranzugehen. Das scheint ganz sinnvoll zu sein, denn Motivation kann bei einer solchen Unternehmung nur helfen, oder? \\\"Positive Gedanken, um negative Gedanken explizit zu vermeiden oder zu bekämpfen, zeugen von psychischer Starrheit\\\", erklärt Psychologe Steven C. Hayes, \\\"denn die positiven Gedanken rufen die Erinnerung an eben jene Gedanken hervor, denen wir aus dem Weg zu gehen hoffen.\\\"
Bekannt ist dieses Phänomen auch bei Menschen, die an Panikattacken leiden. Indem sie ihre Ängste unterdrücken, entwickeln sie eine Angst vor der nächsten Angst, die ihr ganzes Leben bestimmt. In seinem Ratgeber \\\"Kurswechsel im Kopf\\\" zeigt der Professor für Psychologie an der University of Nevada, wie wir psychische Flexibilität erlangen, um nicht in ungesunde Denk- und Verhaltensmuster zu verfallen.
Raus aus der Starre<\\/b>
Schwierig wird es nämlich, wenn wir unseren Ängsten und Befürchtungen entfliehen. Wenn wir nur eine Diät abbrechen, ist das keine große Sache. Wenn wir aber regelmäßig Hunger leiden, um danach mit einem Fressanfall die Hungerkur zu beenden, befinden wir uns bereits mitten in einer Essstörung.
Wer eine Prüfung nicht bestanden hat und dem Gefühl des Versagens Abhilfe schafft, in dem er weitere Prüfungen aufschiebt und deshalb vielleicht niemals sein berufliches Ziel erreicht, ist ebenso in seiner Gedankenspirale gefangen und psychisch erstarrt. \\\"Das ist nichts anderes als der Versuch, negative Gedanken und Gefühle, die bei schwierigen Erfahrungen entstanden sind und noch heute erinnert werden, zu verdrängen\\\", erklärt Hayes.
Hinterfrage deine Gedanken<\\/b>
Steven C. Hayes stellt sich seit mehr als 30 Jahren die Frage, was Menschen dazu befähigt, aus Krisen gestärkt hervorzugehen, und welche Kompetenzen es benötigt, um die Herausforderungen unserer Gesellschaft - ständige Verfügbarkeit, Perfektionsdruck in Bildung, Aussehen und Gesundheit - zu meistern und dabei psychisch gesund zu bleiben. Aus den Ergebnissen seiner Forschung entwickelte Hayes die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Seine Forderung: Wir brauchen den Kurswechsel im Kopf!
Anstatt daran zu arbeiten, unsere Ängste, stressige Phasen und persönliche Probleme verschwinden zu lassen, sollten wie sie als Teil unseres Lebens zulassen und akzeptieren. So erlangen wir psychische Flexibilität, mit der wir uns unsere eigenen Fehler verzeihen lernen und einen anderen Blick auf unser Denken und Handel erhalten. \\\"Es geht darum, zu lernen, sich nicht von schmerzlichen inneren Erlebnissen abzuwenden, sondern sich dem eigenen Leid zuzuwenden, um dadurch mehr Lebensbedeutung und Lebenssinn zu gewinnen\\\", so Hayes.
Akzeptieren, wie es ist, und gerade dadurch stetig innerlich wachsen: Wie das geht, zeigt Steven C. Hayes in seinem Ratgeber. In drei Abschnitten stellt er die wissenschaftlichen Grundlagen seiner ACT-Therapie vor, zeigt, wie die sechs Kursänderungen wirken, und im dritten Teil, wie wir sie in unserem eigenen Leben anwenden. Ein umfassender Ratgeber, der fundiert und verständig den Weg weist.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-10-15 11:29:36","moduleId":180953,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42933130,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-10-15 11:42:11","moduleId":180959,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Du kannst Geld!<\\/b>
Jeder will es, aber einen guten Ruf hat es trotzdem nicht: Geld.
Wie wir ein positives Mindset für Geld aufbauen und wie wir es in ein ethisch-bewusstes Leben sinnvoll einbauen (und nutzen), zeigt Philipp J. Müller in seinem Buch \\\"Geldrichtig\\\".
Geld stinkt. Geld macht nicht glücklich. Und Geld versaut sowieso den Charakter. Haben wollen wir es trotzdem, denn Geld öffnet Türen, macht sexy und glücklich. So weit, so schlecht. Es ist Zeit, um neu über Geld zu denken und zu sprechen. In den vergangenen Jahren hat sich in unserem westlichen Wirtschaftssystem so einiges getan, die Glaubenssätze und die Strukturen unseres Geldsystems funktionieren nicht mehr: Die Rente hat, so wie wir sie kannten, keine Zukunft mehr, die Märkte funktionieren nicht mehr nach bekannten Prinzipien, Menschen hinterfragen den Konsum und die Herkunft von Produkten und Krisen wie die aktuelle Pandemie zeigen, auf welch wackeligen Beinen so manches Finanzkonstrukt baut.
Insbesondere die technologischen Fortschritte der vergangenen Jahre machen jetzt aber auch vieles möglich: \\\"Wenn es um Geld, Unternehmertum und Freiheit geht, dann gab es nie eine bessere Zeit als jetzt\\\", ist sich Philipp J. Müller sicher, \\\"da draußen verdienen Menschen Geld mit Dingen, von denen ich nicht mal weiß, wie sie heißen. Ich habe vor einiger Zeit eine Pferdephysiotherapeutin kennengelernt. Sie lebt mit 6000 Euro Nettoeinkommen im Monat. Am Stadtrand, wo es viele wohlhabende Leute mit Pferden gibt. Sie massiert Pferde!\\\" Genauso gibt es heute viele Macher, die ein reines Online-Business aufbauen, durch ihren YouTube-Kanal Geld verdienen oder ein Start-Up erfolgreich aufbauen. Hier liegen also auch viele Chancen, die jeder nutzen kann, wenn er es nur versteht, eine positive Beziehung zu Geld aufzubauen.
Als Geldpersönlichkeit Eigenverantwortung übernehmen<\\/b>
Hier setzt Philipp J. Müller an. Er ist der Inhaber und Geschäftsführer der einzigen in Deutschland staatlich anerkannten Finanzakademie und er kann laut eigener Aussage nur \\\"Geld und Familie\\\". In seinem Ratgeber stellt er die Basics vor, die die Grundlage für ein gesundes Verhältnis zu Geld sind. Dabei geht es aber nicht darum, passives Einkommen zu generieren (Müller: \\\"Gibt es nicht.\\\") oder an der Börse stinkreich zu werden (Müller: \\\"Kleinkindertraum\\\"). Es geht vielmehr darum, mit seinem Geld sinnvoll und ethisch umzugehen und – wenn zu wenig davon da ist – eine langfristige Strategie zu entwickeln, um mehr Geld einzunehmen.
Ob als Azubi, Student*in, Selbstständige*r oder Angestellte*r: Müller gibt die Infos und Tipps an die Hand, die eigentlich jeder im Laufe seines Lebens erlernen sollte. Deshalb fordert der Unternehmer auch, dass Geld einen viel größeren Stellenwert im Schulunterricht erhält: Wie sollen junge Menschen ein Gefühl für Geld bekommen, wenn sie niemand strukturiert darüber unterrichtet? So passiert es, dass Kinder von Menschen mit Schulden oftmals selbst Schulden machen. Und wer es nicht anders kennt, als von der Hand in den Mund zu leben, wird sich schwertun, größere Visionen für mehr finanzielle Freiheit zu entwickeln.
Geben und nehmen<\\/b>
Philipp J. Müller predigt nicht den Ausstieg aus dem Kapitalismus. Er möchte erreichen, dass jeder eine Geldpersönlichkeit entwickelt, die das Spiel versteht, um es für eigene und gesellschaftliche Zwecke zu nutzen. \\\"Die Kombination aus Kapitalismus, freier Marktwirtschaft und Demokratie mit der ethisch-moralischer Eigenverantwortung des Einzelnen ist für mich die sinnvollste und für jeden gangbare Variante\\\", sagt er, \\\"wir müssen nicht in einer Ellenbogengesellschaft leben, sondern wir können einen Nutzen stiften, indem wir Menschen dienen und helfen.\\\"
Roter Reiter Fazit:<\\/b>
New Pay, finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und neues Wirtschaften: Philipp J. Müller schließt mit seinem Ratgeber \\\"Geldrichtig\\\" eine weitere Lücke in der aktuellen Diskussion um einen neuen Umgang mit Geld in einem sich stark verändernden Werte- und Wirtschaftssystem. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die mit dem Wertewandel bei sich selbst beginnen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Im Winter 1960 flieht der zehnjährige Udo Baer mit seinen Eltern aus dem brandenburgischen Spremberg nach Westdeutschland. Er lässt alles zurück und beginnt ein neues Leben. \\\"Trauer durften weder die Kinder noch die Eltern spüren\\\", erinnert er sich. Seine Fluchterfahrung und das Leben in der DDR prägen ihn noch heute.
Nun hat der Therapeut das Buch \\\"DDR-Erbe in der Seele\\\" geschrieben, das die Geschichten von Menschen erzählt, die in der DDR aufgewachsen sind und die von diesem System geprägt wurden.
Tiefe Spuren<\\/b>
Udo Baers Eltern forderten von ihrem Sohn, die neue Situation sofort als gegeben anzunehmen, so, wie sie es selbst auch gewohnt waren. Fragen stellen, Dinge hinterfragen oder Gefühle wie Heimweh zulassen war nicht vorgesehen. Als Udo Baer in der S-Bahn saß, in der sie in den Westen flüchteten, kamen ihm die Tränen, als er verstand, dass er (vermeintlich) nie wieder zurückkehren konnte, zu seinen Freunden und in seine gewohnte Umgebung. \\\"Hier wird nicht geweint. Das ist nicht so schlimm\\\", war die Reaktion der Eltern, \\\"dafür gibt es hier im Westen Bananen.\\\" Es wird wohl viele Ostdeutsche geben, die ähnliche Situationen aus der eigenen Kindheit kennen.
\\\"Gefühle wie Trauer nicht zu zeigen und stattdessen mit Bananen getröstet zu werden, beeinflusste mich lange\\\", erzählt Baer. \\\"Tief in mir lernte ich, Gefühle nicht spüren und erst recht nicht zeigen zu dürfen.\\\" Als einige seiner Sachen, die seine Eltern sich selbst vor seiner Abreise aus dem Osten an Freunde im Westen zugeschickt hatten, niemals ankamen, gab sich Udo Baer ganz selbstverständlich selbst die Schuld dafür, dass er die Sachen nicht finden konnte. \\\"Die Schuld konnte nur bei mir liegen. Das blieb, lange.\\\"
Warum wir sind, wie wir sind<\\/b>
Baer hat Interviews mit mehr als 20 Personen geführt, die wie er ein DDR-Erbe in sich tragen. Dabei zeigten sich gemeinsame Erfahrungen und auch Folgen der Erziehung und Jugend in einer Diktatur. Die Betroffenen erzählten, wie Erziehung in der DDR aussah (\\\"Mein Lernweg war mitschreiben und Klappe halten.\\\") und wie die vielbeschworene Solidarität ein Notkonstrukt der Mangelwirtschaft war.
Überhaupt wird sichtbar, wie die innerhalb der Bevölkerung und auch außerhalb der DDR propagierte ideale Welt des Volksstaates gar nicht so ideal war. Beispielsweise waren Frauen scheinbar gleichberechtigt: Sie gingen arbeiten - wie die Männer - und die ausnehmend gute Versorgung mit Kindertagesstätten ist noch heute Vorbild.
Jedoch wurde von Frauen auch immer erwartet, dass sie nicht nur - in Schichten - arbeiten gehen und ihre Babys mit wenigen Wochen in die Fremdbetreuung gaben, sondern auch - ganz traditionell verhaftet - gut aussahen und den Haushalt organisierten. Wer diesem Druck nicht standhalten konnte, hatte schnell Schwierigkeiten: Wer nicht arbeiten wollte, war in den Augen des Staates \\\"asozial\\\" und \\\"arbeitsscheu\\\". Die Forderungen, Regeln und Ansichten der DDR prägten die Menschen, die in diesem System lebten, weit über die Wiedervereinigung hinaus.
Udo Baer zeigt in seinem Buch, wie Menschen, die in der DDR lebten, aber auch deren Kinder, noch heute das Erbe des autoritären Systems in sich tragen. Damit bietet er eine Grundlage, sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen und tiefliegende Traumata zu bearbeiten - eine wichtige Aufgabe, um unbeschwert in die Zukunft blicken zu können.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Unternehmer setzen sich Ziele, die sie erreichen möchten - und dafür werden alle notwendigen Ressourcen eingesetzt. Also legen alle los, um die Vision des Vorstands wahr werden zu lassen. Und trotzdem wird nicht mehr Umsatz generiert, und Ziele werden nicht erreicht.
Aber warum ist das so? Weil Führungskräfte nicht das Richtige tun, sondern in die falsche Richtung steuern, sagt Holger Steitz in seinem Ratgeber \\\"Mach endlich deinen Job!\\\".
Was ist unser Weg?<\\/b>
In seiner Beratungstätigkeit beobachtet er immer wieder, wie Unternehmen und Mitarbeitende sich selbst im Weg stehen und durch mangelnde realistische Zielsetzungen nicht vorankommen. Da gibt es die einen, die jedem Führungstrend hinterherlaufen und dabei völlig die eigene Linie verlieren. Die anderen können Arbeitnehmer*innen nicht vermitteln, was eigentlich ihre Kernaufgabe ist - das Resultat sind Teams, die zwar etwas tun, aber dabei keinen Fokus haben.
\\\"Beliebt ist auch das Spiel, dass die Vertriebsorganisation neue Produkte oder Leistungen erwartet und die Geschäfts- und Vertriebsleitung vorher aber möglichst präzise Zahlen über den damit verbundenen zusätzlichen Umsatz einfordert\\\", erzählt Steitz aus seiner Praxis. Solche Machtspiele und Fehler in der Kommunikation führen dazu, dass Unternehmen ihren Erfolg nicht steigern, weil sie zu sehr mit internen Herausforderungen beschäftigt sind.
Loslaufen - aber in die richtige Richtung<\\/b>
Ein besonderes Anliegen ist dem Autor die Unterscheidung von Effizienz und Effektivität. \\\"Teilweise arbeiten viele auch unbewusst, aber in bester Absicht, das Richtige zu tun, an den falschen Dingen. Weil man die Alternativen gar nicht erkennt\\\", erklärt er, \\\"denn zum Erkennen gehört, dass man einen Schritt zurücktritt, nüchtern und sachlich analysiert und dann Veränderungen in den Prozessen und der Arbeitsweise vornimmt.\\\"
In seinem Ratgeber zeigt er, wie mit einer ausgeprägten Methodenkompetenz, prinzipiengetriebenem Führen und effektiven Routinen in Unternehmen mehr Umsatz generiert wird und auch Individuen mehr Erfolg im Leben haben. Unterlegt werden seine Erfolgstipps durch anschauliche Anekdoten aus seinen Jobs, die zeigen, was wirklich wirkt.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Holger Steitz nimmt die Leser*innen mit in seinem Joballtag und erzählt von typischen Situationen in Unternehmen, die verhindern, dass diese erfolgreicher werden. Auf dieser Grundlage gibt der Vertriebsprofi Tipps, wie Führungskräfte effizienter an ihre Aufgaben gehen und Teams gemeinsam und auf einer Linie ihre Ziele erreichen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Mit Stephen R. Covey hat die Welt vor acht Jahren einen großen (Vor-) Denker der Managementmethoden verloren. Sein Buch über die \\\"7 Wege zur Effektivität\\\" halten viele Experten für eines der einflussreichsten Wirtschaftsbücher des 20. Jahrhundert. Im Gabal-Verlag ist mit \\\"Die 12 Gründe des Gelingens\\\" eine Art Vermächtnis des Beraters Covey erschienen.
Von der sekundären zur primären Größe<\\/b>
Wer bereits etwas von Covey gelesen hat, kennt die Bedeutung, die innerer Antrieb und Charakter in seiner Sicht der Dinge haben. Primäre Größe ist für Covey der Erfolg, der aus echten inneren Engagement erwächst. Sekundäre Größe sind für ihn Beliebtheit, Titel oder öffentliches Ansehen. Nach seiner festen Überzeugung mangelt es vielen Trägern von beachtlicher sekundärer Größe, beispielsweise Spitzensportlern, die im Rampenlicht stehen, einfach an innerer Stärke. Ein Manko, das ihnen früher oder später in beruflichen und privaten Beziehungen im Weg stehen wird. Wie sich primäre Größe erreichen lässt, erzählt das vorliegende Buch.
Gesammelte Essays zu einem Thema<\\/b>
Das Buch versammelt eine ganze Reihe von bisher nicht in Buchform veröffentlichter Essays von Covey. Eine Art von Vermächtnis des großen Managementlehrers. Die sehr gut übersetzten Beiträge sind aber nicht nur lose aneinandergereiht. Stattdessen haben die Herausgeber sie in einen logischen Zusammenhang gestellt und somit einen roten Faden entwickelt. Erfahrene Leser von Coveys Büchern erkennen in den 12 Gründen des Gelingens viel von dem wieder, wofür Covey sich eingesetzt hat. Authentisch sein, sich selbst zurücknehmen, sein Gegenüber wahrnehmen, aber nicht schlecht über Dritte reden und natürlich Verantwortung übernehmen.
Jedes Kapitel schließt mit Handlungsempfehlungen und kurzen Tipps zur Umsetzung ab. So ist der Titel mehr als ein Lesebuch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Selbst wer bereits alles von Stephen Covey kennt, wird dieses Buch mit Gewinn lesen. Die Einsichten eines großen Denkers sind klassisch, die vermittelten Werte auch heute noch unersetzbar.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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