Menschen, die nicht das tun, was wir ihnen als Aufgabe aufgegeben haben. Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse als oberste Priorität betrachten. Menschen, die jede Timeline sprengen. Solche Menschen bedürfen einer Führungskraft, die Grenzen ziehen kann und über sehr gute Kommunikation-Skills verfügt.
Elternschaft als härtestes Leadership-Training der Welt<\\/b>
Ist es aus dieser Perspektive heraus nicht absolut verständlich, dass Eltern zu den besten Führungskräften der Welt gehören? Tagtäglich managen sie einen nie endenden Berg von Aufgaben, machen sich strategische Gedanken zur Zukunft der Belegschaft und üben sich mehrmals täglich in Krisenkommunikation.
Spaß beiseite: Es ist schade, dass Eltern – insbesondere Müttern – Führungsposten versagt bleiben, gerade weil sie Kinder haben. Oft der Grund: Sie haben ja keine Zeit. Eingeschränkte Betreuungszeiten und kranke Kinder? Das ist in den Köpfen vieler Unternehmen nicht mit einer Führungsposition vereinbar.
„Immer noch wird die Eignung für eine Führungskraft oft an der Zeit gemessen, die jemand für den Führungs-Job aufbringen kann“, sagt auch Sabine Hanke. „Eine große Präsenz am Arbeitsplatz und eine durchgängige Erreichbarkeit scheinen für viele Unternehmen entscheidende Checkboxen – also Auswahlkriterien – zu sein, wenn es darum geht, ob jemand Manager:in werden kann oder nicht.“
7 Skillsets für gute Elternschaft und Führung<\\/b>
Der Denkfehler: Die Entscheiderinnen und Entscheider denken quantitativ. Gute Führung hat wenig damit zu tun, wie viel Zeit eine Führungskraft für das Team aufbringt. Diese Einsicht macht es schließlich möglich, dass immer mehr Führungskräfte in Teilzeit oder in einer Tandem-Leadership-Konstellation arbeiten können. Eltern schaffen in unglaublich wenig Zeit unfassbar viele Aufgaben. Die Soziologin und erfahrene HR-Führungskraft Sabine Hanke hat genau dazu ein Buch geschrieben. In „Eltern führen besser!“ versammelt sie sieben Skillsets, die Eltern zu hervorragenden Führungskräften machen.
Unter Zeitdruck möglichst gut performen<\\/b>
Sie sagt: „Die Elternschaft ist das wohl härteste Leadership-Training, das wir uns vorstellen können.“ Das Kind, das Angst vor dem Fahrradfahren hat, fördert alle unsere psychologischen Kompetenzen. Jugendliche mit Lernstörungen trainieren unsere Empathie und unser Empowerment, streitende Geschwister müssen gemeinsam mit den Eltern lernen, Konflikte beizulegen. Wenn das Baby zum zehnten Mal den Hund mit den Maiswaffeln füttern will, braucht es Geduld. Und nicht zuletzt lernen Mütter und Väter, zwischen Familie, Job und Haushalt auch Prioritäten zu setzen. Und für all diese Aufgaben haben Eltern nur begrenzt viel Zeit.
Zeitdruck und Performance-Druck: Sabine Hanke zeigt, warum wir Eltern viel stärker als hervorragende Leader schätzen und fördern sollten – denn sie wissen, wie es geht.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein inspirierendes Buch, das Eltern ermutigt, ihre Care-Arbeit ernster zu nehmen. Und ein Ratgeber, der vielleicht auch auf den Schreibtischen von Entscheiderinnen und Entscheidern liegen sollte, um unvoreingenommener bei der Besetzung von Positionen sein zu können.
Christine Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Der Workload und die Ansprüche an Führungskräfte sind enorm: Sie organisieren, sie delegieren. Sie kommunizieren und coachen. Dabei dürfen sie das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, aber auch das oftmals hektische Tagesgeschäft nicht vernachlässigen. Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften 2 x 25 Führung Tools an die Hand, die sie schnell und effektiv umsetzen können.
50 Tools für bessere Führung<\\/b>
In herausfordernden Phasen haben Führungskräfte zumeist weder Zeit noch die psychischen Ressourcen, um sich mit aktueller Führungsliteratur zu beschäftigen. Leider wären oftmals genau dann die darin enthaltenen Tipps und Methoden relevant.
Mit seinem Praxis-Handbuch „Chef-Coaching“ bietet der Personaltrainer Hans-Jürgen Kratz eine passende Lösung: Dort finden Führungskräfte insgesamt 50 kurz erläuterte Tipps und Führung Tools, mit denen sie sich auf ihre Aufgaben fokussieren können und einen klaren Kopf behalten.
Kleine Veränderungen – große Wirkung <\\/b>
Dabei unterteilen sich die Kapitel in 25 Führung Tools zum Selbstmanagement und in 25 Führung Tools zur Selbstfürsorge. Organisation und Resilienz – beides sind die Schlüssel zum Führungserfolg. Nur: Während Mitarbeitende geführt werden und wertvolle Unterstützung durch ihre Vorgesetzten erhalten, fehlt Führungskräften diese Instanz. Das ist insbesondere in der Selbstfürsorge sichtbar.
Nur die Person selbst weiß, wo sie noch eine persönliche Entwicklung braucht, um als Leader zu wachsen. „Hier heißt es für das Individuum, selbst die Initiative zu ergreifen und für die eigene Person Selbstfürsorge zu betreiben“, so der Autor. Ob Powernaps, die Kraft des Nein-Sagens oder Kommunikationstricks – in seinem Buch finden Leserinnen und Leser leicht umzusetzende Tipps.
Das gilt genauso für die 25 Empfehlungen für die Selbstorganisation, eine Fähigkeit, die enorm wichtig für das Priorisieren ist: „Nur wer sich selbst und seinen Tag organisieren kann, wer sich nicht verzettelt, sich nicht ablenken lässt und Wichtiges nicht aufschiebt, bleibt auf Kurs zu seinen Zielen.“ Hans-Jürgen Kratz lädt dazu ein, mit kleinen Veränderungen Stück für Stück und Tag für Tag eine bessere Führungskraft zu werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften einfache, aber wirksame Methoden und Denkanstöße an die Hand. Mit ihnen können sie in kleinen Schritten nachhaltige Veränderungen im Selbstmanagement und in der Selbstfürsorge erwirken.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-03-10 11:24:37","moduleId":392259,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233187,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-03-10 11:24:51","moduleId":392261,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Routinen etablieren! Zeigarnik-Effekt nutzen<\\/b>
Üblicherweise fangen am 1. Januar viele Menschen an zu joggen und weniger zu essen – und sie hören mit dem Rauchen auf. Anlässe wie Neujahr oder runde Geburtstag sind oft der äußere Impuls, um endlich neue Routinen zu entwickeln, ungesunde Angewohnheiten abzulegen oder etwas Neues zu lernen. Nur hält der anfängliche Enthusiasmus selten lange an. Der Mensch ist ein und bleibt ein Gewohnheitstier, das seine eingetretenen Pfade nur ungern verlässt. Der Persönlichkeitscoach Ardeschyr Hagmaier bietet mit seinem Bessermacher-Journal eine Lösung.
Immer der Reihe nach<\\/b>
Ardeschyr Hagmaier macht sich mit seinem Journal den sogenannten Zeigarnik-Effekt zunutze. Dieser besagt, dass Menschen sich besser an unterbrochene oder unvollendete Aufgaben erinnern als an abgeschlossene. Dieses psychologische Phänomen wurde von der sowjetischen Psychologin Bluma Zeigarnik in den 1920er-Jahren entdeckt, als sie beobachtete, dass Kellner sich besser an offene Rechnungen erinnerten als an bereits bezahlte. Der Coach und Trainer ermutigt seine Leserinnen und Leser, sich wöchentlich eine Challenge vorzunehmen – nur eine – und sich auf diese zu fokussieren. Erst wenn sie abgeschlossen ist, kommt die nächste dran.
So soll verhindert werden, dass zwischen Nichtrauchen, Fitnessstudio und Journaling der Fokus verloren geht oder sich sogar eine Überforderung einstellt. „Du entwickelst Dich zeitnah zum Bessermacher, wenn Du nach und nach jede Woche eine Challenge meisterst, die Aufgabe als ,erledigt‘ abhakst und Dich an die nächste machst“, erklärt der Autor. „Und das am besten ein Jahr lang.“
In seinem „Bessermacher-Journal. Der 52-Wochen-Begleiter für Deine Bestleistung“ stellt er 52 Herausforderungen für das ganze Jahr vor. Eine davon nennt sich „Handschriftlichkeit“.
Den Stift in die Hand nehmen<\\/b>
Als Legastheniker wurde Ardeschyr Hagmaier oft abgestempelt, aber er fing früh an, sich schriftlich auszudrücken. „Seit meinem siebzehnten Lebensjahr schrieb ich immer wieder meine Ziele, Wünsche, Erfolge und Träume auf“, erzählt er, „seit vielen Jahren führe ich ein Erfolgstagebuch und reflektiere so meine Erfahrungen.“
In dieser Challenge ermutigt er auch die Leserinnen und Leser, ihre Wünsche, Ziele und Gedanken schriftlich festzuhalten. Denn: Das handschriftliche Schreiben verbessert nachweislich das Verständnis von dem, was wir schreiben – und im besten Fall ermöglicht es tiefere Einblicke in die eigenen Gedanken und Gefühle. Neben dieser Challenge warten 51 weitere, die Leserinnen und Leser in der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wer in puncto Persönlichkeitsentwicklung bisher an der tatsächlichen Umsetzung scheiterte, bekommt mit dem Bessermacher-Journal eine praktische Hilfe an die Hand. Und wer die 52 Challenges gemeistert hat, ist in Übung und kann anschließend allein weitermachen – Ziel erreicht!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-17 14:40:21","moduleId":377006,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674523,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-17 14:40:46","moduleId":377008,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frauen in Führung: Perfektion ist Quatsch<\\/b>
In dieser Familie existiert ein Erfolgsgen: Regine Büttner ist seit über 25 Jahren Expertin im Human Resources Management. Sie war HR-Chefin und Mitglied des globalen Boards bei DHL Express und dort für mehr als 100.000 Mitarbeitende in über 220 Ländern verantwortlich. Ihre Tochter, Dr. Miriam von Loewenfeld, war als Deutschlandchefin von Sephora eine der jüngsten Geschäftsführer*innen im LVMH-Konzern. Sie beide sind das, was man gemeinhin Powerfrauen nennt.
Sie sind aber auch Partnerinnen und Mütter. In ihrem gemeinsamen Buch „Perfektion ist Quatsch“ erzählen die beiden, wie sie Familie, Karriere und ihre eigene psychische und physische Gesundheit unter einen Hut bekommen. Bis dahin war es aber ein langer Weg, denn beide spürten den gesellschaftlichen Druck, in allen Lebensbereichen perfekt sein zu müssen. 100 Prozent Karriere, Vollblut-Ehefrau und Vollzeitmutter, bitte schön. Diesen Druck spürte Regine Büttner bereits als junge Frau. „Mich plagte, während ich im Büro oft bis spät in die Nacht an Restrukturierungen und neuen Recruiting-Strategien arbeitete, das schlechte Gewissen, nicht meinen eigenen Ansprüchen als Partnerin und Mutter gerecht zu werden“, erinnert sie sich.
Nix Neues<\\/b>
Seither hat sich vieles verändert, aber die Umstände nicht. Denn auch ihre Tochter Miriam von Loewenfeld spürt den „gefühlten, aber auch tatsächlichen Druck von Gesellschaft und Umfeld, möglichst viel Zeit nicht nur mit den Kindern zu verbringen, sondern auch mit meinem Mann, dem Rest der Familie und unseren Freund:innen.“ Die Managerin wollte aber arbeiten.
Also schaffte sie sich ein soziales Umfeld, das sich ihren und den Bedürfnissen ihrer Familie anpasste. So suchte sie neben der privaten Kita eine Tagesmutter, denn sie „kam abends oft erst gegen 20 Uhr nach Hause und mein Mann war ebenfalls trotz Homeoffice sehr eingespannt“. Die Lösung war schließlich das Au-pair, das quasi zur Familie gehörte.
Baue dir dein Umfeld, wie es dir gefällt<\\/b>
In ihrem Buch ermuntern die Autorinnen Frauen dazu, sich genau zu überlegen, wo sie hinmöchten. Denn: „Kinder werden groß und nach einigen Jahren sollen und müssen sie ihre eigenen Wege gehen.“ Dann ist endlich Zeit für Karriere – aber vielleicht ist dann die Zeit für Karriere vorbei. Deshalb empfehlen sie, die Kinderbetreuung als „Investment in die Zukunft“ zu sehen.
So nähern sich Miriam von Loewenfeld und Regine Büttner Stück für Stück an Themen wie Mindset, Personal Branding, das eigene Business und Auszeiten an. Zu jedem Thema gibt es Interviews von Personen wie Sylvie Meis, Judith Williams, Annahita Esmailzadeh und Lena Gercke: Jede von ihnen hat ihren Weg gefunden, wobei jeder davon so unterschiedlich wie die Frauen selbst ist.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wie ist frau erfolgreich, ohne am Druck der Gesellschaft zu zerspringen? Ein facettenreiches Empowerment-Buch mit Einblicken in viele verschiedene Lebensentwürfe von spannenden Frauen wie Sylvie Meis, Judith Williams, Annahita Esmailzadeh und Lena Gercke.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Sind die zahlreichen Vergünstigungen, Prämien und Belohnungen, die zahlreiche Unternehmen für ihre Mitarbeitenden aufbieten, ein Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit? Oder doch eher eine Prämie dafür, dass die Menschen überhaupt am Arbeitsplatz erschienen sind? Denn wie Ingo Hamm in der Einleitung von „Lust auf Leistung“ feststellt, stimmt in der Arbeitswelt aktuell etwas nicht.
4-Tage-Woche, Burn-outs, Unzufriedenheit<\\/b>
Seit einigen Jahren überbieten sich Unternehmen in dem „War for Talents“ regelrecht darin, attraktiv für potenzielle Beschäftigte zu sein. Sabbaticals, Homeoffice, kostenlose Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder Jobtickets sind heute fast schon Standard.
Gleichzeitig nehmen aber die Stimmen nicht ab, die fordern, weniger zu arbeiten, noch stärker auf eine Work-Life-Balance (was auch immer darunter verstanden wird) zu achten. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fühlen sich, wird aktuellen Umfragen geglaubt, überfordert, ausgebrannt, demotiviert. Wollen wir vielleicht alle gar nicht mehr arbeiten?
Wieder Spaß am Tun entdecken<\\/b>
Der Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm hat ein kluges und tiefgreifendes Buch geschrieben. Das sei bereits verraten. Ihm geht es darum, seinen Leserinnen und Lesern wieder den Spaß an der Arbeit und der eigenen Leistung zu vermitteln. Ausführlich listet er auf, was uns antreibt, was uns bremst. Es geht darum, wie wir mit Rückschlägen umgehen oder nach Erfolgen suchen, statt Misserfolgen aus dem Weg zu gehen.
Die Suche und die Wiederentdeckung der eigenen Motivation allein wird indes nicht genügen. Zusätzlich muss auch die jeweilige Organisation das Umfeld bieten, das es den Mitarbeitenden erlaubt, sich zu entfalten. Und das bedingt eben deutlich mehr als jede Menge Corporate Benefits. Deswegen bezieht Hamm auch in seinem Buch stets Personalbereich und Führungskräfte ein und liefert Hinweise und Tipps zur Schaffung einer passenden Umgebung.
Fazit:<\\/b>
Wer schnelle Antworten für ein doch komplexes Problem sucht, das viele Jahre gebraucht hat, um sich aufzubauen, wird allerdings enttäuscht sein. Über 270 Seiten benötigt Ingo Hamm für sein Thema. Die sind aber alle lesenswert.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-03-20 12:08:12","moduleId":352096,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839126,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-03-20 12:08:25","moduleId":352098,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frauen in Männerdomänen<\\/b>
Dass dieses Buch auch im Jahr 2024 notwendig und nützlich ist, zeigt eindrucksvoll, wo Deutschland immer noch beim Thema Frauenrechte und Diversität steht. Denn eigentlich sollte es ja keine ausgesprochenen „Männerdomänen“ mehr geben. Eigentlich. In der Realität sieht das aber leider anders aus.
Von Stereotypen und Rivalitäten<\\/b>
Kathrin Leinweber bringt in das Thema nicht nur ihre eigene Perspektive ein. Unzählige Aussagen und Erfahrungsberichte anderer Frauen bereichern den Inhalt. Den männlichen Leser lassen diese Erlebnisse gelegentlich schon kopfschüttelnd und ratlos zurück. Womit wir wieder bei der Einleitung dieser Rezension sind. Was die Frauen dort schildern, passt jedenfalls nicht zu den 20er-Jahren dieses Jahrhunderts.
Und so geht es im ersten Teil des Ratgebers zunächst einmal um Stereotypen und wie die Leserinnen damit am besten umgehen. Danach weitet sich der Blick auf verschiedene Aspekte des Business-Alltags: von der Selbstorganisation über Selbstzweifeln hin zu Konkurrenzverhalten.
Die Autorin bleibt hier nicht bei der Schilderung der Erfahrungsberichte stehen. In allen Kapiteln finden die Leserinnen Tipps für den Umgang mit der jeweiligen Situation. Zum Beispiel:
- Tipps für Frauen, die nicht herablassend behandelt werden wollen,<\\/li>
Hinweise für besseres Verhandlungsgeschick,<\\/li>
- Tipps gegen Selbstzweifel.<\\/li><\\/ul>
Zusätzlich hat die Autorin auch viele Selbsttests erstellt und hat auch Ratschläge für zu ganz alltäglichen Themen parat, wie dem stilsicheren Auftritt in der Öffentlichkeit. Denn auch auf solche Kleinigkeiten kommt es in einer von Männern dominierten Business-Welt noch an. Vielleicht trägt ja dieses Buch auch dazu bei, dass sich hier etwas ändert. Wünschenswert wäre es.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein exzellent geschriebener Ratgeber, prall gefüllt mit Tipps und Erfahrungsberichten für Frauen, die besser in von Männern dominierten Umgebungen selbstbewusst, feminin und überzeugend agieren wollen. Das Buch ist zwar in erster Linie für Frauen geschrieben, aber die Lektüre sei auch Männern empfohlen, die durch einen Wechsel der Perspektive erfahren wollen, wie Frauen im Business-Umfeld immer noch behindert werden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-02-22 11:55:38","moduleId":348752,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839168,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-02-22 11:55:52","moduleId":348754,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"It’s Inner Work! So entsteht eine natürliche Durchsetzungskraft<\\/b>
Es gibt sie immer: Die eine Kollegin – es sind quasi ausnahmslos Frauen–, die die gute Fee des Büros ist. Es ist die, die morgens schon einmal für alle Kaffee kocht. Es ist die, die das Protokoll in jeder Versammlung führt. Und es ist die, die Aufgaben übernimmt, wenn es mal eng wird. Leider steht hinter diesem Verhalten oftmals ein fehlendes Selbstbewusstsein. Zu schnell lassen sich die Betroffenen von anderen den Mund verbieten, zu schnell sagen sie „Ja“, obwohl sie „Nein“ meinen. Und insbesondere Frauen reden sich ihren Wert auch noch allzu oft klein.
Sie wollen nicht auffallen, die „Zicke“ sein. Aber es gibt auch Männer, die sich in Meetings, in Teamentscheidungen oder richtungsweisenden Gesprächen die Butter vom Brot nehmen lassen. Man(n) will schließlich nicht negativ hervorstechen. Diese Angst, durch eine vermeintlich aggressive Rhetorik aufzufallen, möchte Florian Pressler den Betroffenen nehmen. In seinem Ratgeber „Sich durchsetzen ohne Ellenbogen“ zeigt der Kommunikationstrainer, wie man seine Meinung durch ein selbstbewusstes Mindset, eine selbstbewusste Haltung und rhetorisches Handwerk kommuniziert.
Durchsetzungskraft: Den eigenen Standpunkt vertreten<\\/b>
Dabei gehe es aber nicht darum, immer und überall die eigene Position durchzusetzen, betont er. Es gehe vielmehr darum, ein „Gleichgewicht in den Beziehungen zwischen Menschen“ zu erhalten: Deutlich zu machen, was mir besonders wichtig ist, und meinem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, seine Bedürfnisse und Prioritäten zu äußern. Und dann wird austariert, wer den stärkeren Standpunkt hat – und das Ganze, ohne zu schreien, auf den Tisch zu schlagen und rhetorische Kniffe aus der Trickkiste zu holen.
„Durchsetzungsfähigkeit ist für mich die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt selbstbewusst zu vertreten und bei anderen Respekt dafür zu gewinnen“, sagt Florian Pressler. „Das hat nichts mit Ellenbogen- oder Dampfwalzenmentalität zu tun.“ Wie das in der Realität aussehen kann, zeigt er in seinem Buch eindrücklich. Dort begleiten wir die Büroangestellte Tina, die Überstunden macht, weil sie ihrem Kollegen keine Bitte abschlagen kann. Während sie noch im Büro arbeitet, sitzt der auf der heimischen Couch: Tina macht das schon.
Wenn sie aber einen guten Vorschlag zur Verbesserung der Arbeitsprozesse hat, hört keiner hin. Wir begleiten Tina bei ihrem Versuch, dem Team den Kauf einer Scanner-Station schmackhaft zu machen. Sie scheitert grandios, lernt aber dazu.
Florian Pressler zeigt uns an diesem Beispiel, dass Durchsetzungsfähigkeit im Inneren beginnt. Sie braucht eine innere Haltung. Und sie zeigt sich in unserer Körperhaltung und einer starken Sprache. Als ihr Kollege sie das nächste Mal fragt, ob sie Freitagabend noch schnell ein Projekt für Montag vorbereiten kann, ist auch Tina vorbereitet.
Sie sagt nicht einfach „Nein“ – sie fühlt es auch. „Tina trifft diesmal bewusst die Entscheidung, Nein zu sagen – und zwar bevor sie redet.“ Und so nimmt sie eine ganz klare Position ein, macht sich groß und setzt sich durch. Einmal eingeübt, fällt das auch gar nicht mehr schwer.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
It’s Inner Work! Wer wissen möchte, wie man von innen heraus in eine starke Haltung kommt, der findet in Florian Presslers Ratgeber sowohl praktische Tipps für eine starke (Körper-)Sprache als auch Tipps für ein durchsetzungsfähiges Mindset.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-12-13 14:28:56","moduleId":340344,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377023,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-12-13 14:29:09","moduleId":340346,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Eine Beförderung, bitte.<\\/b>
Ein Mitarbeitergespräch ist so ziemlich das Angsteinflößendste, was einem als Arbeitnehmer*in passieren kann. Face to Face sitzen sich Führungskraft und Mitarbeiter*in gegenüber und es geht um alles. Und manchmal steht sogar eine Beförderung im Raum.
Vielleicht wartet man im Stillen schon Jahre auf die Beförderung und ist richtig wütend, dass noch niemand das eigene Talent entdeckt hat. Womöglich ist das letzte Projekt ziemlich gut gelaufen und man hat Lust, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ob man als Mitarbeiter*in dann auch tatsächlich befördert wird, hängt vor allem vom eigenen Verhalten ab. Mit nur einer unbedachten Äußerung kann alles dahin sein. In ihrem Ratgeber „3, 2, 1 Beförderung“ nennt Frederike Wanstrath solche Fettnäpfchen. Als Geschäftsführerin hat sie schon viele Bewerber*innen kennen gelernt und kann so aus eigener Erfahrung sagen, was sie überzeugt und wann sie müde abwinkt.
Nicht mit dem Finger auf andere zeigen<\\/b>
Zu den Fettnäpfchen gehört der Verweis auf Kolleg*innen und deren Arbeit. Die eigene Arbeit zu überhöhen, indem wir über die Ergebnisse von Kolleg*innen lästern, ist in vielerlei Hinsicht unangemessen. Zudem ist Lästern einfach keine schöne Eigenschaft. Außerdem kann es sein, dass die Führungskraft die Arbeit dieses einen Kollegen oder dieser einen Kollegin tatsächlich ganz gut findet. Ein klassisches Eigentor.
Vielleicht hat man die Führungskraft aber sogar selbst über diesen Kollegen oder diese Kollegin lästern hören und will sich jetzt bei ihr gutstellen. Aber selbst dann ist Lästern nicht schlau. Denn eine Führungskraft wird hinterfragen, warum man mit dem Finger plötzlich auf die fehlerhafte Arbeit eines bzw. einer anderen zeigt. „Wenn er bzw. sie bemerkt, dass du aus Angst oder Neid handelst, zeigst du, dass du keine Führungspersönlichkeit bist und besser auf einer unteren Position bleibst“, so Frederike Wanstrath. Und schon rückt die Beförderung wieder in weite Ferne.
Mit Haltung überzeugen<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt die Geschäftsführerin der Berliner Spirituosenmarke Brandstifter, wie man sich strategisch auf ein Beförderungsgespräch vorbereitet, aber auch, welche Haltung es benötigt. Denn ein Beförderungsprozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Frederike Wanstrath empfiehlt, alle paar Jahre die Position zu wechseln und die Karriereleiter emporzuklettern.
Damit das klappt, müssen Leistungen ständig reflektiert und festgehalten werden. Außerdem empfiehlt die Expertin, ein gutes Netzwerk aus wichtigen Kontakten aufzubauen. Denn zum Schluss überzeugt man in jedem Bewerbungsgespräch als Mensch.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Mindset, Strategie und durchdachte Durchführung: „3, 2, 1 Beförderung“ beleuchtet den Prozess einer Beförderung aus vielen Perspektiven. Ein guter Ratgeber für alle, die ihre nächsten Karriereschritte strategisch planen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-24 21:44:10","moduleId":333329,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50376931,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-24 21:45:54","moduleId":333332,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Frau in Führung – aber anders<\\/b>
Gerade einmal 25 Prozent der Führungspositionen in deutschen Unternehmen sind mit Frauen besetzt. Das zeigt eine Befragung des ifo Instituts, die im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen durchgeführt wurde. Einige der befragten Organisationen sind durchaus bereit, diesen Anteil zu erhöhen.
Eine Maßnahme soll die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter sein. Aber reicht das? Weniger Stunden, flexible Arbeitszeitmodelle und dann ist das Problem gelöst? Lilian Gehrke-Vetterkind setzt in ihrem Ratgeber „Frau kann Chef“ an einer anderen Stelle an: Frauen müssen die maskulin-geprägte Führungskultur verstehen – um sie dann für sich selbst umzudeuten.
Frauen würfeln nicht<\\/b>
Frauen wird oft unterstellt, dass sie gar nicht führen möchten. Im Hinblick auf die fehlende Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das gar nicht so undenkbar, denn eine Führungsrolle bringt viel Verantwortung mit sich und oft genug hängt der Mental Load an den Frauen, weniger an den Männern. Dem entgegen gibt es immer mehr Doppelspitzen, in denen zwei Personen besagte Verantwortung, Aufgaben und Zeitkonto teilen – und sogar von Synergieeffekten profitieren.
Aber ein viel wichtigerer Grund dafür ist, dass Frauen anders führen und sich auch im Vorhinein anders geben. „Ellenbogen-Methoden, Buddy-Netzwerke, 70-Stunden-Wochen, 100 Prozent Aufopferung für die Karriere, Führungsstile, die sich an ,command and control‘ ausrichten, Misstrauenskultur etc. sind nicht der Rahmen, in dem Frauen wirken, ihr volles Potenzial entfalten und führen wollen“, erklärt die systemische Beraterin für Organisationsentwicklung Lilian Gehrke-Vetterkind.
Und so werden sie für Führungsjobs viel eher übersehen. Wenn gilt, dass der, der am lautesten schreit, den Job bekommt, haben Frauen oft das Nachsehen. „Machtspielchen untereinander oder sich vor dem Management zu profilieren ist weniger das, was Frauen interessiert“, fasst es Lilian Gehrke-Vetterkind zusammen. „Sie setzen auf Zusammenarbeit und weniger auf ein ,sich nach oben durchboxen‘.“
Frauen gehen in Selbstführung<\\/b>
Anstatt darauf zu warten, dass Entscheider*innen in Organisationen von sich aus ihre männlich-geprägte Führungskultur hinterfragen und aufarbeiten, gibt Lilian Gehrke-Vetterkind Frauen mit ihrem Ratgeber einen Leitfaden an die Hand, um selbstständig in eine authentische Führungsrolle zu wachsen und für sich selbst zu definieren, was gute Führung ist.
Dabei spiegelt sie auch immer, auf welche Hindernisse Frauen in Führung treffen. Dem „Kommunikationsverhalten von Männern“ widmet sie gleich ein eigenes Kapitel. Machtspielchen verstehen, Sichtbarkeit ohne Profilieren und die bereits angesprochene Vereinbarkeit sind wichtige Themen, die Frauen für sich reflektieren müssen, um eine Haltung dazu zu entwickeln. Frauen führen anders, aber sicher nicht minder gut.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Endlich ein Ratgeber, der anerkennt, dass Frauen anders führen. Lilian Gehrke-Vetterkind zeigt, warum Frauen für eine gute Führung weder Sprache noch Haltung von Männern annehmen, sondern nur ihren eigenen Weg finden müssen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-10 14:47:28","moduleId":331656,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377038,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-10 14:47:41","moduleId":331658,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Job Crafting: Schraub an deinem Traumjob<\\/b>
Welche Studie man auch herauszieht, sie sagen immer dasselbe: Die Deutschen sind unzufrieden mit ihren Jobs. Schlechtes Arbeitsklima, keine Bestätigung, wenig Möglichkeiten, sich einzubringen, oder unfaire Vergütung – die Gründe sind vielfältig. Deshalb sind auch viele Arbeitnehmer*innen grundsätzlich bereit, den Job zu wechseln. Aber kann das die Lösung sein? Nicht immer. Karriereberaterin und Coach Ragnhild Struss zeigt in ihrem Ratgeber „Job Crafting“, wie wir aus dem Job, den wir haben, den Job machen, den wir uns wünschen.
Welches Fünkchen fehlt zum beruflichen Glück?<\\/b>
„Die Lösung des Problems ist weder Resignation noch ein unreflektierter Jobwechsel“, so die Autorin, „sie liegt an anderer Stelle, und zwar in unserem Inneren: Im Glauben daran, Einfluss auf unsere Lebensumstände nehmen zu können, in der Selbsterkenntnis, unserer Einstellung und dem eigenverantwortlichen Einwirken auf die Arbeit.“
Denn oftmals ist gar nicht der ganze Job schlecht. Arbeitszufriedenheit besteht aus vielen einzelnen Komponenten und beginnt bei der Ausstattung des Arbeitsplatzes und der Bürogestaltung, geht über das Arbeitsklima und die Kommunikation hin bis zu Möglichkeiten der Mitgestaltung des Unternehmens. Wenn es also nur in einem der Bereiche hakt, kann es die Mühe wert sein, zu schauen, was sich bewegen lässt. Job Crafting verfolgt genau diese Idee, selbst Einfluss zu nehmen und für sich herauszufinden, wie sich das Arbeitsumfeld angenehmer und den eigenen Bedürfnissen entsprechend verändern und gestalten lässt. „Die Kernidee ist, dass jede*r Einzelne kleine Anpassungen am eigenen Job vornehmen kann, um die Arbeit optimal auf die eigene Persönlichkeit abzustimmen“, so Struss.
Mit kleinen Veränderungen zu großer Wirkung<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt die Karriere-Coach, wie eine Standortanalyse funktioniert: Wo stehe ich in meinem Job und was macht mich so unzufrieden? Im zweiten Schritt erforschen Job Crafter*innen, welche Ansprüche sie an ihren Traumjob haben und was es braucht, um gut zu arbeiten. Anschließend können diese beiden Analysen übereinandergelegt werden, um zu erkennen, woran es aktuell mangelt. Und dann geht es an die eigentliche Arbeit.
Je nach Ausgangslage können Angestellte selbst Veränderungen vornehmen, um das Arbeitsumfeld zu verbessern. Für ein besseres Miteinander könnten Kolleg*innen einmal wöchentlich gemeinsam Mittagessen gehen. Für eine angenehmere Arbeitsumgebung kann das Büro mit ansprechenden Wandbildern oder Pflanzen aufgewertet werden. Andere Veränderungen müssen mit der Geschäftsleitung verhandelt werden. Auch für die strategische Herangehensweise an solche Vorhaben hat Ragnhild Struss Tipps, zeigt aber auch die Grenzen auf. Denn: Eine Organisation können Job Crafter*innen nicht verändern, sondern nur ihre eigene Haltung.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ragnhild Struss ist es gelungen, einen Ratgeber für alle zu schreiben, die ihren Job nur „so naja“ finden und wissen möchten, wie sie daraus einen „oh, ja!“-Job kreieren können.
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Wenn wir unser Leben mit Begriffen wie Work-Life-Balance in Arbeit und (Privat-)Leben unterteilen, dann trennen wir unbewusst auch zwei weitere Dinge voneinander: Emotionen und Ernst. Denn der Ernst des Lebens beginnt dort, wo kein Raum für überschwängliche Freude, Zornestränen oder Angst ist. Dieses Schema kennen wir viele bereits aus der Schule, in der Arbeitswelt wird es perfektioniert.
Maxi fühlt<\\/b>
Nadja Kahn und Christoph Theile zeigen in ihrem Buch „Denken wir noch oder fühlen wir schon?“, warum Emotionen am Arbeitsplatz nicht nur nicht verboten sein sollten, sondern warum sie sogar ein Schlüsselfaktor für den beruflichen Erfolg sind. Dazu haben sie ihren Ratgeber als Businessroman aufgebaut, in dem die Leserinnen und Leser die Protagonistin Maxi van Weller begleiten. Sie arbeitet als Leiterin der Event-Abteilung in einer PR-Agentur, in der das Arbeitsklima so gut ist, dass sich das Team montags zur „MoMiPiPas“ – der „Montag-Mittag-Pizza-Party“ trifft. Umso härter trifft es sie, als das Unternehmen verkauft werden soll. Ab diesem Moment begleiten Lesende die Führungskraft in einem Prozess, in dem sie durch sieben Grundemotionen hindurchgeht. Dabei lässt die Protagonistin Maxi den Leser daran teilhaben, was in ihrem Kopf passiert: Dort streiten sich Ratio und Emotia darüber, wie die Situation denn nun einzuschätzen ist.
Es gibt keine negativen Emotionen<\\/b>
Maxi van Weller durchlebt alle Phasen von Freude, Zorn, Furcht, Trauer, Ekel, Verachtung und Erstaunen, was die sieben Basis-Emotionen des Menschen sind. Der amerikanische Anthropologe und Psychologe Paul Ekman erforschte diese in den 1970er-Jahren, heute sind sie weltweit anerkannt. Der Wissenschaftler sagt dazu: „Emotionen verändern die Art, wie wir die Welt sehen und wie wir die Handlungen anderer interpretieren.” Und genau das zeigt sich auch an der Protagonistin, die mal von ihrer Wut, mal von ihrer Trauer um die tolle Zusammenarbeit im bisherigen Team überrannt wird. Aber deshalb alle Emotionen unter Verschluss halten und nur die Ratio agieren lassen? Nein.
Nadja Kahn und Christoph Theile zeigen, wie Emotionen wichtige Wegweiser sein können, um gute Entscheidungen zu treffen. „Die Furcht hat beispielsweise ein Gefühl von Sicherheit zum Ziel“, sagen sie. Anstatt also in der Angst um den Arbeitsplatz zu erstarren, ist diese Emotion lediglich ein Zeichen dafür, dass nun mehr Sicherheit das Ziel allen Handelns sein sollte, um wieder in Balance zu kommen. Genauso zeigt uns unser Körper mit einem Gefühl der Verachtung nur, was wir meiden sollten: Wenn Maxi van Weller von der Art und Weise, wie sie von der Umstrukturierung und Kündigungswelle erfährt, abgestoßen ist, lautet die Botschaft: Ich möchte damit nichts zu tun haben und niemals ähnlich handeln. So kann Verachtung ein Kompass für die eigene Wertewelt sein.
Und wie können Führungskräfte und Organisationen Emotionen am Arbeitsplatz positiv fördern und in eine menschenzentrierte Organisationskultur integrieren? Wie können wir als Angestellte, Mitarbeitende oder Selbstständige gut mit Stress, Angst oder Wut umgehen? Dazu bieten Nadja Kahn und Christoph Theile den „Globe of Emotions®“ an, ein System zur Einordnung der sieben Basis-Emotionen. Dieses System wird im zweiten Teil des Ratgebers und anhand der Lernreise von Maxi van Weller vorgestellt.
Roter Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Businessroman und zugleich Sachbuch, das deutlich macht: Emotionen sind eine wichtige Triebfeder des menschlichen Handels und Gegenspieler der Vernunft – gemeinsam können sie Großes erreichen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-06-20 14:52:18","moduleId":318579,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49261982,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-06-20 14:52:51","moduleId":318581,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Think rich, look poor<\\/b>
Das sagte bereits Andy Warhol. Ist das die Strategie? Ja, wie sehen die Reichen unseres Landes eigentlich aus? Sind das nicht diese Menschen, die immer ein bisschen zu laut sind und mit Taschen durch die Gegend spazieren, auf denen viel zu große Logos von viel zu teuren Marken prangen – und quasi schreien: „Meine Besitzer sind reich“? Nein, das zeichnet die Mehrheit der oberen Schicht nicht aus.
„Aufgeklärter Reichtum gibt sich diskret“, sagt Doris Märtin. „Auf jeden Fall nach außen hin. Kein Auftrumpfen, keine anstrengenden Ansprüche, keine Exzesse, kein Bling-Bling, nicht einmal optische Perfektion.“ Dahinter steckt laut der Expertin für Persönlichkeit und Kommunikation weniger Bescheidenheit. Es ist vielmehr das bewusste Signal: Ich bin so weit oben, dass ich auf das Urteil anderer Menschen verzichten kann. Ich muss niemandem etwas beweisen.
Der Umgebung anpassen und authentisch bleiben<\\/b>
Wer durch harte Arbeit oder einen Glücksfall auf der sozialen (und finanziellen) Leiter aufgestiegen ist, der muss sich in den neuen Gefilden erst einmal zurechtfinden, die Spielregeln verstehen. Denn: Es hilft nichts, mit einem Mal viel Geld zu verdienen. Wer nicht versteht, wie man sich als sozialer Aufsteiger authentisch verhält, wird nicht angenommen werden. Wenn wir zurück auf die Markentasche kommen: Je dezenter die Tasche nach Geld schreit, desto eher wird sie von den Richtigen wahrgenommen.
In ihrem Ratgeber „Hier geht’s hoch“ stellt Doris Märtin 21 Strategien vor, die Menschen beim gekonnten Aufstieg weiterhelfen. Den Weg müssen sie selbst beschreiten, jedoch dienen die Tipps und Hinweise als Wegweiser. Wie reagiert man beispielsweise darauf, wenn Fragen zum sozialen Background kommen? Versteckt man die eigene Familie und damit die eigene Herkunft? Oder zieht man alle Register und weidet die Geschichte vom Arbeiterkind komplett aus? Was sind soziale Marker, die Menschen der Mittelschicht von der Upper-Class unterscheidet? Das können ganz feine Details sein, zum Beispiel der Umgang mit Stress. Der signalisiere nämlich, so Märtin, dass die Ziele, die man mit ungeheurer Leistung erreichen möchte, nicht selbstverständlich seien. „Wohlhabendere haben diese Anspannung nie kennengelernt“, erklärt sie. „Höchste Ansprüche an sich selbst verwirklichen sie scheinbar mit links. Der Gestus der Leichtigkeit wird möglich, weil Statushohe sich nicht beweisen müssen, indem sie sich bewähren.“ Oder, um es mit Karl Lagerfeld zu sagen: „Ich habe keine Selbstdisziplin. Disziplin ist, wenn Sie sich Mühe geben müssen. Ich gebe mir keine Mühe.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Die kochen auch nur mit Wasser: Anekdoten, Studienergebnisse und prominente Aufsteigerinnen und Aufsteiger als Best Practices machen das Buch unterhaltsam und entschlüsseln die Upper Class, die plötzlich begreifbar wird.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-06-13 14:21:23","moduleId":317520,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49154819,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-06-13 14:21:38","moduleId":317522,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Talente im Team entdecken<\\/b>
Patrick Lencioni hat ein neues Buch geschrieben, das in den USA bereits zum Bestseller wurde und nun auch auf Deutsch vorliegt. Und es ist erneut ein echter Lencioni, denn statt des klassischen Sachbuchs mit Merksätzen, Aufgaben und Tabellen, greift er ein weiteres Mal zum Stilmittel einer Erzählung. Die „6 großen Talente im Team“ ist eine Business-Fabel.
In den vergangenen Jahren hat wohl jeder Sachbuchverlag, der etwas auf sich hält, mindestens ein Buch herausgebracht, das statt der klassischen Form als „Erzählung“, „Roman“ oder „Story“ daherkommt. Herausgekommen sind dabei leider viel zu oft Texte, deren Niveau nicht einmal an Aufsätze der gymnasialen Oberstufe heranreichen.
Lencioni bildet hier indes eine rühmliche Ausnahme. Denn sein Text ist ausnahmslos elegant geschrieben respektive in diesem Fall übersetzt.
Eine fesselnde Fabel rund um die Kernfragen erfüllender Arbeit<\\/b>
Im Zeitalter immer geringer werdender Phasen von Aufmerksamkeit und dem Trend zu „Lese-“ und „Video-Häppchen“ setzt eine solche Fabel bewusst einen Kontrapunkt. Führungskräfte, deren Arbeitsalltag von engen Terminfolgen dominiert ist, werden das vielleicht zunächst als Nachteil empfinden.
Doch er ist zugleich ein Vorteil. Denn die Erzählung und der weitestgehende Verzicht auf Illustrationen verleiten auch dazu, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und beim Lesen die Gedanken schweifen zu lassen.
Dieses Buch erfordert eben Aufmerksamkeit. Und es wäre schade, wenn Sie gleich zum letzten Teil vorblättern. Dort fasst der Autor sein Modell noch einmal zusammen.
Lencioni geht es erneut um die Zusammenarbeit im Team. Aber eben nicht nur. Wie bei seinen anderen Büchern steht im Hintergrund die Überzeugung, dass Menschen ihre besten Leistungen erbringen werden, wenn sie ihre Talente nutzen (können).
Und die Unternehmen erfolgreicher als andere sein werden, die es schaffen, die Mitarbeitenden so einzusetzen, dass sich diese Talente auch entfalten dürfen.
Das klingt zwar einfach, in der Praxis bleibt dies aber eine Herausforderung. Und wenn die eigene Aufgabe keinen Spaß macht, die Arbeit frustriert, könnte dies auch schlicht daran liegen, dass die eigenen Talente zu wenig gefordert sind.
Ein Framework, um eigene Talente und die anderer Menschen zu entdecken und zu nutzen<\\/b>
Patrick Lencioni liefert mit diesem Buch einen Rahmen, der Sie in die Lage versetzen wird, ihre Talente und letztlich sich selbst besser zu erkennen und einzusetzen. Zugleich stellte er damit aber auch die Instrumente zur Verfügung, mit denen Sie die Talente der anderen besser erkennen und diese im Sinne des Teams nutzen. Und damit steigt nicht nur Ihre persönliche Zufriedenheit, sondern auch die Produktivität der Arbeitsgruppe.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein gut geschriebener Ratgeber in anderem Gewand. Lencioni gelingt es einmal mehr, überzeugende Einsichten und Empfehlungen in leicht verständlicher und umsetzbarer Form zu vermitteln. Ein tolles Buch – nicht nur für Teamworker.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-22 14:15:28","moduleId":305674,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49268816,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-22 14:15:19","moduleId":305673,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lass dich nicht leben: Entwickle das Leitbild für dein Leben <\\/b>
Es ist eigentlich eine ganz einfache Frage: Warum bist du da? Die Antwort fällt jedoch vielen Menschen schwer. Wir gleiten durch das Leben, rauschen durch den Alltag, und die sozialen Medien gaukeln uns vor, dass wir aus unendlich vielen Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten, wählen können. Nur: Das Leben ist endlich. Wir müssen ihm eine Richtung geben, damit wir letztendlich dort landen, wo wir uns sehen. Es braucht ein Ziel, an dem wir uns orientieren können.
Stephen R. Covey malt dazu die folgende Szenerie: „Bevor die Maschine abhebt, hat der Pilot eine klare Vorstellung vom Ziel und von der Flugroute“, erklärt er. „Doch Wind, Regen, Turbulenzen, andere Flugzeuge und viele weitere Faktoren bringen die Maschine immer wieder von ihrem Kurs ab.“ Unterwegs müsse der Pilot viele Korrekturen vornehmen, Route und Ziel aufeinander abstimmen – dabei sei er die meiste Zeit nicht auf der Idealroute unterwegs. Aber: „Am Ende erreicht das Flugzeug dann wie geplant den richtigen Bestimmungsort – und das, obwohl es 90 Prozent der Zeit nicht auf Kurs war.“ Und so soll es auch im Leben sein.
Wohin geht deine Reise?<\\/b>
Ein Leben im sonnigen Süden, die kleine oder große Familie, die Karriere als Sportler oder die eigene Bar in der Lieblingsstadt: Wenn wir in uns hineinhören, dann können wir uns ein sehr gutes Bild davon machen, was wir uns von unserem Leben erwarten. Für dieses Hineinhören eignet sich sehr gut Stephen R. Coveys Übungsbuch „Das Leitbild deines Lebens“. Dort werden Leserinnen und Leser Stück für Stück dabei begleitet, ihr persönliches Leitbild zu entwickeln: In welchen Rollen deines Lebens fühlst du dich besonders wohl? Welche Werte bestimmen dein Handeln? Wie sollen Menschen nach deinem Tod von dir denken?
In praktischen Übungen erhalten wir nach und nach ein Bild davon, was uns wichtig ist und was uns erfüllt. Wer das Arbeitsbuch bis zum Ende durchgearbeitet hat, hält sein persönliches Leitbild in der Hand. Es kann das Ziel der Lebensreise sein, auf den Weg machen muss sich aber jeder selbst. Und wie auf einem Flug bleiben wir dabei nicht immer auf der Route – dafür ist ein Leben viel zu unvorhersehbar, Lebenslinien zu komplex. Aber das Leitbild ist ein Kompass, der uns in unseren Vorhaben stärkt und die Richtung vorgibt.
Willst du abheben? Dann kannst du dir hier das Arbeitsbuch „Das Leitbild deines Lebens. Sinn finden. Ziele setzen. Träume verwirklichen.“ bestellen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-21 16:49:27","moduleId":305519,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49261947,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-21 16:49:34","moduleId":305520,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Führung durch das Brennglas<\\/b>
Auf ein scharfes Wort folgt ein kluger Gedanke: Reinhard K. Sprenger ist einem breiten Publikum durch seine zahlreichen Publikationen in der Neuen Zürcher Zeitung bekannt. Einige ausgewählte Texte finden sich nun in dem Band „Gehirnwäsche trage ich nicht. Selbstbestimmt leben und arbeiten“.
Sprenger ist Autor, hat alle DAX-Unternehmen beraten, gehört zu den Führungsexperten des Landes, und dann ist er auch noch Philosoph, promoviert. Das verspricht eine spannende Lektüre. Und tatsächlich, der Titel ist Programm. Themen aus dem Privaten lesen sich neben Beiträgen zum Thema Führung. Das Oberthema: Freiheit. Und die sich daraus ergebenden Unterthemen: Staatsgläubigkeit, Selbsteinsperrung, Meinungsepidemien, Deutlichkeitsverbote, Leugnungsmanöver.
Viele Texte entstanden unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die viele kleine und größere Probleme, Krisen und Leerstellen im Lebens- und Berufsalltag, in Wirtschaft und Politik freilegte. Und so lesen sich die Texte mit Titeln wie „Leadershit – und was wir damit anrichten“ oder „Das Büßerhemd als Outfit der Moderne“ wie eine kritische Zusammenfassung dieser Krise – und weisen damit auf genau die Probleme, vor denen wir aktuell stehen. Viele unserer aktuellen Krisen waren sehr vorausschaubar.
Bediene dich deines eigenen Verstandes<\\/b>
Reinhard K. Sprenger hat viel über Führung nachgedacht, was ihn in dem Beitrag „Warum gibt es Führung? Weil es Krisen gibt!“ zu der These hinreißen lässt: „Der Ausnahmezustand hat das Kerngeschäft von Führung freigelegt.“ Dabei geht er ein Stück in der Zeit zurück und weist darauf hin, dass die Menschheit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts fast ausschließlich im Krisenmodus lebte – er war der Normalzustand. Die vergangenen Jahrzehnte waren – wohlgemerkt in westlichen Ländern – bis auf wenige Krisenherde ein stetiger wirtschaftlicher Aufstieg, an den wir uns gewöhnten – obwohl er eigentlich eher die Ausnahme von der krisenhaften Normalität war. „Das Wahrnehmen der Krise ist damit selbst die Krise – eine Krise der Urteilskraft.“
Anstatt als Führungskraft also in Panik zu verfallen und die Waffen zu strecken, sollte sie gerade in herausfordernden Zeiten das tun, wofür sie ausgebildet wurde: führen. Denn, so Sprenger: In den Zeiten, die wir als „normal“ wahrnehmen, braucht es keine Führung: „In den letzten Jahrzehnten war Führung meistens überflüssig; gutes Managementhandwerk reichte bei schönem Wetter aus.“ Die kurzen Texte sind pointiert und fordern heraus, Stellung zu beziehen. Eine große Denkfreude, bei der man auch zu gegensätzlichen Ansichten kommen kann – aber das ist ja der halbe Spaß.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Die pointiertesten Texte des Führungsexperten und Philosophen in einem Buch versammelt. Sie zeigen durch das Brennglas, was in den vergangenen drei Jahren falsch gelaufen ist, und bieten so die Grundlage, Antworten für die Zukunft zu finden.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-02-21 18:08:22","moduleId":301134,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46353512,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-02-21 18:07:25","moduleId":301132,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wie schafft man es an die Spitze und bleibt dort auch? <\\/b>
Geschäftsführung, Leitung des Finanzwesens, des Vertriebs oder der IT: In international agierenden Unternehmen tragen diesen Positionen englische Titel und so agieren die Führungskräfte der Unternehmen als CEO, CFO, CSO oder auch CIO. Sie sind Angehörige des C-Levels. Mit dem Erreichen dieser Position wandeln sie sich von Angestellten zu Auftragnehmern der Inhaber:innen der Unternehmen respektive des Aufsichtsrats.
Einmal unterstellt, dass es sich bei den Positionsinhaber:innen ohne Zweifel um Menschen mit fachlicher Expertise für ihre Aufgabengebiete handelt, stellt sich die berechtigte Frage, was die Karrierewege innerhalb des C-Levels vereint. Wie sie es an die Spitze geschafft haben und wie es gelingt, sich dort zu behaupten. Genau diesen Fragen geht Peter Roos, selbst COO eines Unternehmens und Business Coach, in seinem Buch nach.
Überraschende Schlüsselkompetenzen<\\/b>
Roos nähert sich seinem Thema zunächst mit einigen allgemeinen Begriffsdefinitionen und dem Abbau von Mythen. Mit einem Kapitel „C-Level-Wiki“ gewinnt er die Leserinnen und Leser, die bei der Vielzahl von Begriffen und Titeln nicht mehr so richtig durchschauen. Gehört ein „Head of“ auch zum C-Level? Wo finden sich diese Positionen in der Hierarchie eines Unternehmens wieder?
In diesem ersten Teil beschäftigt sich der Autor aber auch mit Werdegängen und Karrierepfaden und gängigen Vorurteilen, die oft auch eine Folge der Berichterstattung in den Medien sind. Gerade Wirtschaftsmedien aus den USA lieben regelrecht markige Auftritte von Führungskräften. Das impliziert irgendwie, dass nur die es an die Spitze schaffen, die auch als „Rampensau“ agieren können. Was in der Praxis eben nicht der Fall ist.
Erfolgsmerkmale: Erstaunlich viele „Soft Skills“
Nach dieser ersten Annäherung an das C-Level und deren Angehörigen richtet Roos dann den Blick auf die aus seiner Sicht offensichtlichen Erfolgskriterien der Karrieren. Und hier geht es eben nicht nur um „Glück“ oder „Timing“. An dieser Stelle ist erstaunlich viel von Dingen die Rede, die gemeinhin unter „Soft Skills“ zusammengefasst werden.
Mit Veränderungen umzugehen und diese mitzugestalten, sich in Menschen einfühlen zu können, um diese zu erreichen und zu berühren. Ein Kapitel widmet sich dem Mut, Dinge zu wagen (nicht nur, was die Karriere betrifft), aber auch mit den Rückschlägen und dem Scheitern umzugehen.
Es ist lobenswert, dass sich Roos auch in einem eigenen Kapitel dem Thema Frauen in Führungspositionen annimmt. Aber gesamtgesellschaftlich auch zu bedauern, dass es im Jahr 2023 immer noch Plädoyers für mehr weibliche Führungskräfte bedarf. Aber das steht auf einem anderen Blatt und der Autor dieses lesenswerten und informativen Werks, kann dafür nichts.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein äußerst lesenswertes Buch, das sich völlig abseits der ausgetretenen Pfade praktischer Karriereratgeber bewegt und mit Themenauswahl und Inhalt außergewöhnlich im besten Sinne ist.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-02-08 18:23:27","moduleId":298542,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46086666,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-02-08 18:27:59","moduleId":298547,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Alles eine Frage des Mindsets<\\/b>
Marcus Kutrzeba hat eine Vision: „Ich habe die Idee von einem Leben, das dem Menschen dienlich ist“, sagt er. „Keine Erwartungen, keine Bewertungen, einfach leben und jeder kann mitmachen.“ Nicht die Gesellschaft, Normen oder Erwartungen aus dem persönlichen Umkreis bestimmten über uns und unser Leben. „Bedürfnisse stehen im Vordergrund und die gute Absicht. Emotion und Tatendrang führen zu Resultaten, die wir uns nicht hätten träumen lassen.“
Einen Masterplan, mit dem wir diese Idee vom sinnerfüllten Leben in die Tat umsetzen können, hat er leider nicht. Aber sehr viele gute Impulse und Anregungen, aus denen wir uns das Beste für unsere individuelle Lage heraussuchen können. Zusammengefasst hat der Führungstrainer seine Ideen in dem Ratgeber „Genial erfolgreich. Wie du mit der richtigen Einstellung im Leben gewinnen kannst“.
Die Todsünden des modernen Lebensstils<\\/b>
Indianer weinen nicht: Noch immer werden Männern Emotionen abgesprochen oder zumindest wird im Job von ihnen verlangt, dass sie die toughen Strategen und Führungskräfte sind, die auch mal auf den Tisch hauen können. Frauen sind hingegen die hypersozialen Wesen, die mit ihrer mütterlichen Art das Team zusammenhalten. Wenn sie auf den Tisch hauen, sind sie Furien.
Diesen Zustand kritisiert Marcus Kutrzeba genauso wie die anhaltende Idee vom Zustand des Glücks. „Konsumieren, Abschalten, Nichtstun – als Ausgleich zur Erwerbsarbeit und den sonstigen Belastungen des Alltags. Diese Bequemlichkeitshaltung ist der Hauptgrund dafür, warum die Menschen nicht das Glück verspüren, nach dem sie streben.“ Nur einige wenige Entwicklungen, die der Autor kritisiert.
Veränderungen im Inneren und Äußeren<\\/b>
Es ist also alles eine Frage des Mindsets. Und zu einem offenen Mindset, das Selbstwirksamkeit und ein sinnerfülltes Erleben ermöglicht, gibt Marcus Kutrzeba im zweiten Teil des Buches in den Bereichen Emotionen, Wissen, Denken, Bedürfnisse oder auch Kooperation eine Menge Tipps. Dabei wird auch klar, dass wir nicht allein für unser Glück verantwortlich sind. Er zeigt auch, dass die Gesellschaft sich ändern muss, damit wir alle besser, friedlicher und glücklicher miteinander leben können.
Deshalb geht es in dem Kapitel „Führung“ nicht nur um die Kompetenz der Selbstführung, sondern er richtet darin auch einen Appell an junge Führungskräfte. Denn „mit den Jahren musste ich feststellen, dass nichts die Unternehmen härter traf als schlechte Stimmung und Konflikte am Arbeitsplatz, viele Krankenstände, eine allgemeine Job-Verdrossenheit oder hohe Mitarbeiterfluktuation“, so der Trainer, „Dagegen halfen auch keine noch so genialen Incentive-Events zur Weihnachtszeit oder zum Jahresauftakt.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wie wollen wir zusammenleben? Was muss ich dafür tun? Und welche Haltung braucht es dafür? Ein Buch voller kluger Gedanken und Anregungen, die wir als Leitfaden für unsere nächsten Schritte in Beruf und Privatleben nutzen können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-12-25 14:14:16","moduleId":293379,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46670982,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-12-25 14:21:57","moduleId":293384,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wenn der berufliche Erfolg Pause macht<\\/b>
In Deutschland gehört es zum „guten Ton“, dass hierzulande nicht über ausbleibenden Erfolg oder Scheitern gesprochen wird. Dieses tatsächlich urdeutsche Phänomen betrifft nicht nur Unternehmen und deren Gründer:innen, sondern auch die persönliche Karriere. Ebendarum ist das Buch von Christian Greiser eine Besonderheit. Denn er kümmert sich um den stockenden Aufstieg auf der Karriereleiter.
Durchgängige Erfolgsgeschichten sind selten
Zweifellos gibt es die Karrieren, die wie geplant wirken und wo sich Erfolg an Erfolg reiht. Diese durchgängigen Erfolgsgeschichten sind aber eher selten. Und so kann der Erfolgsmotor auch einmal ins Stottern geraten. Genau dieser Metapher bedient sich dieses Buch.
Ausbleibender Erfolg führt fast immer zur Verunsicherung und damit Verkrampfung. Keine guten Bedingungen für weiteres Vorankommen. Aber wie kann eine Reaktion aussehen, wenn sich das Gefühl einstellt, auf der Stelle zu treten? Wenn das, was bisher immer funktioniert hat, plötzlich nicht mehr funktioniert? Kurzum: Wenn es schlecht läuft und Anerkennung oder gar Beförderungen ausbleiben?
Genau dann ist es an der Zeit, einmal unter die „Motorhaube“ zu schauen.
Reparaturanleitung für die Karriere<\\/b>
Anhand vieler Fallbeschreibungen liefert Greiser eine mit Praxistipps gespickte Anleitung, wie sich der Karrieremotor wieder in Schwung bringen lässt. Dazu widmet er sich zunächst der Diagnose und liefert Hinweise darauf, erste Alarmzeichen zu verstehen. Denn der Karrierestillstand oder Knick geschieht nicht plötzlich, sondern kündigt sich meist langsam an.
Es geht hier somit darum, Ursache und Wirkung zu erkennen, um so das eigene Handeln besser zu verstehen. Denn nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Häufig sind auch veraltete Verhaltensmuster die Ursache für ausbleibende Erfolge.
Neustart, um wieder durchzustarten<\\/b>
„Handel statt Grübeln“: So kann die Devise des Hauptteils zusammengefasst werden. Auf Basis vieler Beispiele und auch theoretischer Grundlagen hilft das Buch dabei, lästige und hinderliche Gewohnheiten über Bord zu werfen und somit neue Herangehens- und Sichtweisen einzuüben.
Über allem steht die Erkenntnis, dass es nicht schlimm ist, wenn der Karrieremotor mal stottert. Denn das ist nur ein Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss. Genau dabei hilft dieses Buch mit seinen Tipps und vielen Lektürehinweisen – damit es nicht zu einem Motorschaden kommt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein unterhaltsam geschriebenes Buch, das sich praxisnah einem eher selten behandelten Thema im Bereich Karriereplanung widmet.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Wer regelmäßig im Internet unterwegs ist, weiß, dass bei Ratgebern aller Art, die schnellen Reichtum ohne viel Arbeit versprechen, Vorsicht geboten ist. Reich werden damit in aller Regel nur die Verfasser, dieser „Erfolgsrezepte“. Wenn allerdings ein seriöser Verlag wie Campus die Geschichte eines erfolgreichen Online-Unternehmers nachzeichnet, ist das dann doch etwas anderes. Und wie sich bereits beim Lesen der ersten Sätze zeigt, ist die Skepsis vor dem Wort „Millionär“ auf der Titelseite gänzlich unbegründet.
Eine Karriere unter ungünstigen Ausgangspunkten<\\/b>
Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, die Wurzel der Familie von David Przybylski in Polen zu verorten. Seine Eltern zogen mit ihm als Kind nach Deutschland. Und mit viel Humor schildert er seine Herkunft. Er habe eine „Multi-Kulti-Erziehung“ genossen, noch bevor es diesen Begriff gab. Allerdings nicht in einem internationalen Internat in der Schweiz, sondern in einer Siedlung im nicht besonders beschaulichen Plettenberg.
Wie der heute erfolgreiche Unternehmer berichtet, waren die Chancen groß, dass er als Jugendlicher auf dem landete, was gemeinhin als schiefe Bahn bezeichnet wird. Der Jugendliche mit Migrationshintergrund traf dann aber bei einer „Mutprobe“ die Entscheidung, nicht weiter mitzumachen. Denn die Mutprobe war streng genommen nichts anders als ein veritabler Einbruch.
Dieses Zurückstecken nennt er heute selbst die beste Entscheidung seines Lebens.
Nicht die übliche Tellerwäscher-Anekdote<\\/b>
Der Weg aus einem benachteiligten Milieu zu einem erfolgreichen Unternehmer ist ohne Zweifel beeindruckend. Allerdings handelt es sich bei diesem Buch nicht um die übliche Reihung von Anekdoten, die dem bekannten Schema „vom Tellerwäscher zum Millionär“ folgen. Zwar berichtet Przybylski ungeschminkt von seinen Erfahrungen, liefert auch zugleich immer die Einsichten, die ihm seine Wurzeln vermittelt haben. Und die haben ihn auch als Unternehmer geprägt.
Ihm gelingt es zu zeigen, wie er innere und äußere Widerstände überwunden hat, wie er Chancen ergriff, die sich boten und vor allem auch welche Instrumente im modernen (Online-) Marketing ihm geholfen haben. Denn die Online-Welt bietet, trotz aller Kritikpunkte daran, wie Hass und Hetze in den sozialen Medien, hauptsächlich eines: Chancengleichheit zwischen Groß und Klein.
Das Buch von David Przybylski ist kein oberflächlicher Ratgeber, sondern ein flott und unterhaltsam geschriebener Ratgeber, der von den persönlichen Erfahrungen seines Autors lebt. Und erstaunlich viele bekannte unternehmerische Tugenden wieder ins rechte Licht rückt, wie das Setzen von Zielen, Durchhaltevermögen und auch Mut. Und dass Przybylski ein mutiger Mann ist, hat er nicht zuletzt schon durch die wichtigste Wahl seines Lebens bewiesen. Seine Freunde bei ihrer „Mutprobe“ im Stich zu lassen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Unterhaltsam, spannend und fundiert kommen die Tipps und Ratschläge mitten aus dem unternehmerischen Leben daher. Kein Rezeptbuch oder theorielastiger Ratgeber, sondern eine originelle Mischung auf Praxis und Autobiografie, die zum Nacheifern einlädt.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Tom made it. Er ist Führungskraft, hat eine ebenso erfolgreiche Freundin, ein Auto und eine schicke Wohnung. Jetzt ist er auf der Suche nach der passenden Eigentumswohnung in einer deutschen Großstadt und visiert die nächste Karrierestufe an. Damit ist er der Prototyp einer erfolgreichen Person, die es zu etwas bringen möchte. Wohlstand. Anerkennung. Macht. Er ist aber auch einer der Menschen, die das Ganze immer stärker hinterfragen.
Leben im Dauerlauf<\\/b>
Tom ist der Protagonist des Buches „Wo willst du eigentlich hin?“ von Thomas Belker. Wir lernen ihn kennen, als er im Feierabendverkehr feststeckt und sich seiner ganzen Wut und Müdigkeit hingibt. Denn das verheißungsvolle Leben von scheinbar erfolgreichen Menschen ist auch immer damit verbunden: mit Stress. Und mit Werten, die nicht gelebt werden können.
So ist für Tom sein Sozialleben eine zusätzliche Belastung. Nach dem Job Freunde treffen, Eltern, die auf den nächsten Besuch warten, Freunde, die zum Grillen einladen. Wo soll das im enggespickten Terminkalender reinpassen? Und vor allem: Wo soll die notwendige Energie herkommen? Es ist alles zu viel. „Zu viel, um dabei auch noch wirklich glücklich zu sein“, resümiert Tom.
Wenn die Stimme im Kopf fragt: „Warum?“ <\\/b>
Aber: Was muss, das muss. Nur die Harten kommen in den Garten. Deshalb durchläuft Tom zähneknirschend alle notwendigen Stadien einer mustergültigen beruflichen Karriere. „Er hat alles gemacht, was von ihm verlangt wird, und mehr“, heißt es da. „Einsatzbereitschaft zeigt man immer noch am besten, indem man eine Stunde länger bleibt, eine Sache mehr schafft, einfach härter arbeitet als die anderen.“ Und trotzdem kommt ihm immer öfter die Frage in den Sinn: Und dann? Wenn ich ganz oben bin? Was dann?
Den eigenen Weg zum sinnvollen Leben finden<\\/b>
In dieser Phase seines Lebens macht Tom die Bekanntschaft eines alten Mannes. Er trifft in, als er während eines Verkehrsstreiks auf der Suche nach einem Beförderungsmittel ist, mit dem er pünktlich zur Arbeit kommt. Der Mann bietet Tom an, ihn auf seinem Fahrrad mitzunehmen.
Wegen fehlender Alternativen geht er auf das Angebot ein und wird mit der Frage konfrontiert: „Wo willst du eigentlich hin?“ Damit beginnt eine philosophische Fahrradfahrt, während der Tom den passenden Gesprächspartner hat, der ihm seine Situation spiegelt und ihm dabei hilft, eine Antwort auf diese scheinbar simple Frage zu finden.
Autor Thomas Belker ist selbst seit mehr als 30 Jahren Führungskraft und hat alle Ebenen bis zum Geschäftsführer und Vorstand durchlaufen. In seinem Buch kann er also aus seiner eigenen Erfahrung schöpfen und insbesondere für Menschen in Führungspositionen wertvolle Ratschläge geben, um den eigenen Weg zum Glück zu finden.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-09-28 22:26:29","moduleId":281960,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46693370,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-09-28 22:30:22","moduleId":281965,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Entdecken Sie Ihr 1-Milliarden-Dollar-Potenzial
<\\/b>
Sie können nicht gut zeichnen? Wenn Sie ein Talent zum Coden haben, dürfte das kein Problem sein. Oder fällt Ihnen wiederum das Rechnen schwer? Wenn Sie Bildender Künstler sind, müsste auch das eine überwindbare Hürde sein. In beiden Fällen gilt: Unsere Stärken zeigen uns den Weg zur Potenzialentfaltung – nicht unsere Schwächen. „Betrachten Sie Ihre Stärken als Ihre größten Vermögenswerte. Betrachten Sie Ihre Schwächen als Aufwendungen, die Sie minimieren müssen. Dann schauen Sie, wie sehr Sie Ihre ganz persönlichen Vermögenswerte mehren können“, heißt es in der neusten Auflage des Standardwerkes „Erkenne deine Stärken. Der Strengthsfinder 2.0“.
Was ist die Basis Ihres Erfolgs?<\\/b>
Der Strengthsfinder ist eine Methode des Psychologen Don Clifton. Bereits in den frühen 1950er-Jahren setzte er sich damit auseinander, wie wichtig es ist, auf die positiven Eigenschaften zu schauen und sich in der Persönlichkeitsentwicklung auf diese zu konzentrieren. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Gallup verschiedene Tests, mit denen Menschen ihre ganz persönlichen Stärken entdecken können. Clifton unterschied zwischen 34 Persönlichkeitstypen, deren individuelle Zusammensetzung die einzigartige Persönlichkeit eines Menschen formt. Das Resultat der Forschungsarbeiten ist der Gallup Strengthsfinder: Mit diesem Test kann jede Person ihre fünf größten Stärken entdecken.
Machen Sie den Talent-Test<\\/b>
Mit dem Kauf des Buches „Erkenne deine Stärken. Der Strengthsfinder 2.0“ erhalten Sie den Zugang zum Online-Test. Der Talent-Test kann nur einmalig durchgeführt werden und legt Ihre Top-5-Talente offen. In dem Buch erhalten Sie anschließend tiefgehende Informationen zu Ihren Fähigkeiten, welches Potenzial diese mit sich bringen und wie Sie diese fördern. Wer mit den Erkenntnissen des Tests arbeitet und sich auf seine Stärken konzentriert, kann sein Talent in herausragenden Business-Projekten, kreativen Arbeiten oder in sozialem Engagement einsetzen – um dort zu wirken, wo es notwendig ist.
Fazit<\\/b>
Ein praktisches Handbuch, um die eigene Persönlichkeit zu analysieren, Talente zu entdecken und an der individuellen Karriere zu arbeiten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Energiewende? Sollen doch erst einmal die wirklich großen Konzerne anfangen, auf erneuerbare Energien umzusetzen. Klimakrise? Aber China! Und New Work? Wenn das Elon Musk nicht hinbekommt, dann wir hier auch nicht. Wenn es darum geht, etwas zu verändern, dann sehen wir uns oftmals hilflos, denn das System, das Netzwerk, in dem wir leben, scheint so behäbig und komplex. Einfach unveränderlich. Aber immer weniger Menschen wollen ihre wertvolle Lebenszeit einfach gegen Geld tauschen, ohne das Gefühl zu haben, auch tatsächlich etwas zu bewirken – selbstwirksam zu sein.
Was brauchen wir wirklich, wirklich zum guten Arbeiten?<\\/b>
„Immer mehr Menschen wollen bei ihrer Arbeit Autonomie und Gestaltungsmöglichkeiten, Gleichrangigkeit und Selbstwirksamkeit“, resümiert auch Anne M. Schüller, die in ihrem Ratgeber „Bahn frei für Übermorgengestalter!“ 25 Quick Wins vorstellt, mit denen Personen, Teams und Organisationen Schritt für Schritt ihr Umfeld mitgestalten. „Quick Wins sind rasch umsetzbare, praxisnahe Maßnahmen und Tools, die mithilfe der Mitarbeiter:innen überholte Bürokratie abbauen, Prozesse agilisieren, neue Ideen produzieren und Innovationsprozesse beflügeln.“ Dabei kann jeder bei sich selbst anfangen, indem er sein Handeln und auch seine Glaubenssätze hinterfragt.
Loslassen und Platz schaffen<\\/b>
Aber es lässt sich auch einiges im Team verändern, ohne gleich das große Change Management anzuzetteln. Wie wäre es beispielsweise, die abteilungsinterne Meeting-Kultur zu reflektieren? Wer kennt es nicht: Alle sind sich mal wieder einig, nachher, in der Kaffeeküche: Das Meeting war ätzend. Keine Entscheidungen, die gefällt wurden. Die Schwafler hatten wieder ihren großen Auftritt, wichtige Themen wurden nicht angesprochen. Dabei sind Meetings „keine Schmerzpunkte des Miteinanders, sondern ein zentrales Kollaborationselement – und Highlights organisationaler Intelligenz“, meint Schüller. Bei denen es vor allem auf Auftragsklärung ankommt: Warum treffen wir uns heute und mit welchem Ergebnis möchten wir hier rausgehen? Je nach Situation bieten sich unterschiedliche Formate an, die Business Coach Anne M. Schüller vorstellt und die dabei Lust auf Veränderungen machen – kleine, aber wirkungsvolle.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein spannender Ratgeber, den jeder zwischendurch zur Hand nehmen kann, um die eigene Rolle und Strukturen in Team und Organisation hinterfragen zu können – um dann in kleinen, aber schnell sichtbaren Schritten Veränderungen herbeizuführen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Wie gehe ich in Gehaltsverhandlungen? Wie werde ich meiner Führungsrolle gerecht? Wie orientiere ich mich beruflich neu? Es gibt Situationen, in denen es Sinn macht, sich einen Business Coach als Sparringspartner zu suchen. Wer aber schon einmal im Netz recherchiert hat, trifft auf ein enormes Angebot an Menschen, die ihre Dienste als Business Coach anbieten. Da ist der Guru, der mit eigenem Coaching-Programm schon über 100.000 Menschen in mehr als 1000 Organisationen gecoacht hat – wenn er mal gerade nicht als internationaler Keynote-Speaker auf der Bühne steht.
Dann gibt es den Business Coach, dessen Ausbildung darin besteht, selbst durch tiefste Tiefen und höchste Höhen gegangen zu sein – und der nun sein profundes eigenes Wissen und seine persönlichen Erfahrungen im Coaching an andere weitergibt. Und dann gibt es noch eine schier unüberschaubare Anzahl an Business Coaches, die in grauen Anzügen viel „hermachen“ und vollmundig versprechen, alle Probleme des Klienten innerhalb der Zeitspanne eines Coachingpakets zu lösen.
Bauen Sie die richtige Erwartungshaltung auf<\\/b>
Das klingt etwas dubios – und ist es oftmals leider auch. Die Berufsbezeichnung „Coach“ ist nicht geschützt, weshalb sich praktisch jeder damit auszeichnen kann. Das bemängelt auch Martin Pichler in seinem Buch „So finden Sie den passenden Coach“. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „Wirtschaft + Weiterbildung“ und beobachtet die Coaching-Szene seit mehr als 20 Jahren. Sein Ratgeber ist ein Leitfaden, den Coaching-Suchende als Orientierung nutzen können. Durch Beobachtung und Faktencheck deckt Pichler auf, an welchen Stellen unprofessionelle Coaches oder sogar Schwindler schnell als solche entlarvt werden können.
Wenn wie im obigen Beispiel versprochen wird, dass der Coach alle Probleme des Klienten auf die Schnelle lösen kann, klingt das vielleicht vielversprechend. Aber: „Dem Klienten fällt offenbar nicht auf, dass er wie ein Idiot dasteht“, sagt Pichler. „Er hat sich jahrelang angestrengt, sein Problem zu lösen, und der Coach schafft es auf Anhieb.“ Und das wird im Buch auch klar: Menschen, die damit werben, Probleme lösen zu können, verfehlen den Beruf des Coaches. Professionelle Coaches geben vielmehr den Raum, damit der Klient eigene Lösungen und Wege findet. „Die Aufgabe des Coaches ist es, in die Rolle eines ,Geburtshelfers‘ zu schlüpfen und zielführende (und manchmal auch unbequeme) Fragen zu stellen sowie ehrlich anzusprechen, welchen Eindruck der Klient im Verlauf des Gesprächs gerade auf ihn macht.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein hilfreiches Buch für alle, die auf der Suche nach einem Business Coach sind, der eine nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung anstrebt und ein echter Partner in Crime ist.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Besonders positiv besetzt ist die Eigenschaft \\\"angepasst\\\" nicht gerade. Wer \\\"angepasst\\\" ist, der lebt ein langweiliges und spießiges Leben, oder etwa nicht? Andererseits gilt in der Evolutionsforschung der Grundsatz \\\"Survival of the fittest\\\", was selbst von Google nach wie vor mit \\\"Stärke\\\" falsch übersetzt wird. Ginge es um die reine Stärke, wäre der Planet wahrscheinlich immer noch von den riesigen und ohne Zweifel starken Dinosauriern beherrscht. Er ist es nicht; denn es kommen die am besten an die jeweilige Situation angepassten Lebewesen voran. Genau mit diesem Widerspruch öffnet Carl Naughton seine Ausführungen zur Anpassungsfähigkeit.
Der AQ als Zukunftskompetenz<\\/b>
In seinem Buch, das bei Gabal erschienen ist, stellt er seine Ideen für den \\\"AQ\\\" als Maß der Anpassungsfähigkeit eines Menschen vor. Dabei weist er explizit auf den zweiten Teil des Wortes hin, denn es handelt sich um eine Fähigkeit. Und Fähigkeiten können gemeinhin trainiert und beeinflusst werden. Wenn man es denn will und sich zunächst von dem Grundgedanken befreit, dabei handele es sich um eine negative Eigenschaft.
Ganz im Gegenteil, führt Naughton in seinem spannend geschriebenen Buch aus. Anpassungsfähigkeit versteht er nicht als kritikloses Hinnehmen einer Situation oder den Rückzug in das mentale stille Kämmerlein. Anpassungsfähigkeit und deren Training als Kompetenz eröffnet Gestaltungsspielräume.
Lösungen für Probleme finden, keine Angst vor Veränderungen<\\/b>
Ein hoher AQ lässt die Angst vor Veränderungen, die viele Menschen in ihrem Berufsleben erleben, schwinden. Dazu muss man sich eben auf die neue Situation einlassen und aktiv mitgestalten, um den eigenen Platz in der neuen Umgebung zu finden. Die Anpassungsfähigkeit zeigt Wege zu neuem Verhalten und deren Überprüfung auf. Letztlich trägt sie also auch zu mehr Zufriedenheit im beruflichen und privaten Leben bei, weil sie eben nicht einfach hinnimmt, sondern die Situation aktiv mit beeinflusst.
Emotionen, Erkenntnis und Handlung<\\/b>
Es sind nach Ansicht des Autors drei wesentliche Bereiche, in denen sich die Anpassungsfähigkeit zeigt und trainieren lässt. Es mag zunächst wie eine Binsenweisheit klingen, aber nur eine Anpassungsfähigkeit beim Erkenntnisgewinn bringt den Raum für Veränderungen. Die Welt und ihr Wissen entwickeln sich ständig weiter. Nur wer sich darauf einlässt, kann etwas gestalten. Wie wir uns mit unseren Emotionen einer Sache nähern, ist dabei genauso wichtig wie die aktive Veränderung unserer Umgebung. Dabei gilt es auch stets eine gesunde Balance zu finden. Grundsätzlich werden Menschen mit einer hohen AQ wohl eher optimistisch in die Zukunft oder auf eine Herausforderung schauen. Es gibt aber auch eine Form des Optimismus, den Naughton \\\"toxisch\\\" nennt, die einfach nur negative Aspekte oder Entwicklungen ausblendet - und damit direkt in die Sackgasse führt.
Arbeitsbuch mit vielen neuen Impulsen<\\/b>
\\\"AQ“ ist kein \\\"Glücksratgeber\\\", der wie ein Mantra stets Weisheiten wie \\\"Glück ist eine Frage der Entscheidung\\\" wiederholt. Der Verfasser hat ein auf Basis ernst zu nehmender Erkenntnisse und Untersuchungen praktischen Ratgeber mit Selbsttest und Raum für Reflexionen geschrieben, mit dessen Hilfe sich eine wichtige Eigenschaft trainieren lässt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b>
Praktische Hinweise, wissenschaftlich fundiert: Carl Naughton legt einen ebenso interessanten wie lesbaren Ratgeber vor, der es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, ihre Anpassungsfähigkeit zu trainieren und damit besser durch das (Berufs-) Leben zu kommen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-01-22 10:37:55","moduleId":248504,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44597849,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-01-22 11:11:55","moduleId":248517,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Jan Hartwig erzählt: Die Quadratur des Kreises<\\/b>
Es gibt viele Erklärungen dafür, warum die Gerichte des Drei-Sterne-Kochs Jan Hartwig oftmals in Form eines Kreises angerichtet sind. Er selbst sieht darin den praktischen Sinn: Die mittige Soße kann nicht weglaufen. Kritiker sehen darin einen Service für den Gast: Da Hartwigs Soßen oftmals würzig sind, kann der Genießer selbst wählen, wie viel er davon verträgt; Hartwig kippt die Bratensäfte eben nicht einfach über das Fleisch. So oder so: Der Koch ist enorm erfolgreich und beherrscht sein Handwerk.
2022 folgt mit der Eröffnung seines eigenen Restaurants die nächste Station einer Karriere, die mit dem \\\"Mettklößchen-Vorfall\\\" fast endete. Während eines Praktikums im Hochsommer 1997 lernte er nämlich die Schattenseiten des Berufs kennen. Während seine Mitschüler ihr Leben genossen, musste er 2000 Mettklößchen formen und hätte beinahe alles hingeschmissen. Aber im Rückblick lässt sich sagen: Es war nur ein weiteres Learning auf dem Weg zum Spitzenkoch, der das Motto hat: \\\"Heute besser sein als gestern und vor allem morgen besser sein als heute.\\\"
Was das Leben lehrt<\\/b>
In seinem Buch \\\"Sterne leben\\\", das er gemeinsam mit Sabine Steinbeck schrieb, verrät er seine 14 persönlichen Erfolgsformeln, die für jeden Karriereweg essenziell sind. Learning 1: Kenne dein Handwerk. So musste Jan Hartwig gleich zu Beginn in einer seiner wichtigsten Erfolgsstationen zeigen, dass er ganz genau weiß, was zu tun ist. Im Mai 2014 übernahm er die Leitung des Ein-Sterne-Restaurants \\\"Atelier\\\" im Bayerischen Hof in München. Dort war er aber nicht nur für das eine Restaurant zuständig.
Zu seinem Aufgabenfeld gehörte auch die Küche des zweiten Hotel-Restaurants \\\"Garden\\\", und somit war er auch \\\"zuständig für die Speisen, die in der Lobby bestellt wurden, für den Room-Service und die Snacks, die in 'falk’s bar' angeboten wurden\\\", erzählt er. \\\"Das bedeutete, dass es keine räumliche Trennung gab. Alles kam aus einer Küche und es wurde täglich in drei Schichten gearbeitet.\\\" Das brauchte neben einem guten Geschmack einen klaren Kopf und Organisationsgeschick.
In den vergangenen sieben Jahren hat Jan Hartwig das Münchener Restaurant um weitere zwei Sterne bereichert und kräftig umstrukturiert, dabei aber nicht vergessen, mit welcher Unterstützung er dort hingekommen ist, wo er heute ist. Eine weitere der 14 Lektionen, die es in dem spannenden Buch zu lesen gibt.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein interessanter Blick in das Arbeiten und Leben eines Spitzenkochs und der Beweis, dass Talent nicht vom Himmel fällt. Jan Hartwig zeigt in unterhaltsamen Storys und zusätzlichen Expertengesprächen, was es braucht, um aus einer Begabung eine nachhaltige Karriere aufzubauen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Emotionen zu erkennen, sie zu verstehen und auch selbst sinnvoll einzusetzen: Emotionale Intelligenz gehört zu den \\\"Soft Skills\\\", die in unserer modernen Arbeitswelt wichtig sind. Autorin Alexandra Götzfried hat selbst jahrelang als Führungskraft gearbeitet und ist heute als Business Coach erfolgreich. In ihrem im Beltz-Verlag veröffentlichten Buch \\\"Logbuch Emotionale Intelligenz\\\" will sie den Leserinnen und Lesern ganz praktisch den Weg zu mehr emotionaler Intelligenz vermitteln.
Eine \\\"Heldenreise\\\" zu mehr emotionaler Intelligenz<\\/b>
Das \\\"Logbuch\\\" ist ein Werk, auf das sich die Leserinnen und Leser einlassen müssen. Damit sind gar nicht die vielen Teile zur Selbstreflexion und Tests gemeint, sondern das Instrument des Storytelling und das konsequent durchgehaltene Duzen.
\\\"Du schlägst die Augen auf und versuchst den Schlaf wegzublinzeln. ‚Ein merkwürdiger Traum‘, denkst du dir. Als sich den Blick klärt, wird dir bewusst, dass es kein Traum war, denn du befindest dich in einem himmelblauen Zimmer ...\\\"
Natürlich ist es legitim, diesen Weg einzuschlagen, aber nicht jeder Leser wird der Autorin dann auch in einen Dialog mit einem \\\"Kobold\\\" folgen. Zumal die erzählerischen Einstiege dazu führen, dass die eigentliche Kernfrage oder Übung eine oder zwei Seiten später auftaucht. Verloren hätte das an sich vorzügliche Buch mit dem Verzicht auf das \\\"Storytelling\\\" nichts.
Die richtigen Fragen und Übungen<\\/b>
Denn das Logbuch ist ein gut umgesetztes Arbeitsbuch, das viele kluge Fragen stellt und Übungen und Gedanken breiten Raum einräumt. Dort, wo es notwendig ist, bietet die Autorin in eingestreuten Abschnitten auch die theoretische Herleitung zu ihrem Thema und beschreibt Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychologie. Gekonnt führt sie die Leserinnen und Leser durch die Bereiche Selbstbewusstsein, Selbstregulation, Empathie und Beziehungsmanagement. Und damit durch die Schlüsselbereiche der emotionalen Intelligenz.
Der Titel beschränkt sich nicht auf die Zielgruppe der Führungskräfte. Dem Umgang mit Mitarbeitenden und der Rolle als Führungskraft wird zwar viel Raum gewidmet; mit Gewinn werden das \\\"Logbuch\\\" aber alle lesen können, die sich für das Thema Emotionale Intelligenz und deren Entwicklung interessieren.
Management-Journal-Fazit: Alexandra Götzfried legt mit \\\"Logbuch Emotionale Intelligenz\\\" ein schönes und nützliches Arbeits- und Trainingsbuch vor, das dank vieler Übungen und Tests zur Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Aufmerksamkeit hilft.
Stephan Lamprecht, management-journal.de
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Und plötzlich war sie da: Die Frage nach dem Sinn, dem \\\"Purpose\\\", den Unternehmen beantworten müssen, um für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer interessant zu sein. Den \\\"Purpose\\\" sollen Firmen auch aus eigenem Interesse brauchen, um nicht ziellos im Meer der Wirtschaft zu treiben. Ein Blick in die Fachliteratur der vergangenen Jahre bringt es überspitzt auf den Punkt: Ein Unternehmen ohne \\\"Purpose\\\" taugt nichts. Und Mitarbeitende, denen er nicht vermittelt werden kann, werden auf die Dauer lustlos und krank.
Starke Widerrede gegen den \\\"Purpose\\\"<\\/b>
Ingo Hamm ist Professor für Wirtschaftspsychologie, kennt Unternehmen aber nicht nur als Objekt seiner Studien, sondern hat als Berater für McKinsey Organisationen bei der Entwicklung von Strategien unterstützt. Und er hat eine klare Haltung zum \\\"Purpose\\\". Die macht er bereits im Vorwort seines Buchs \\\"Sinnlos glücklich\\\" sehr deutlich: \\\"Sinn im Job ist keine sinnvolle Sinnerfüllung, sondern lediglich eine weitere quiekende Publicity-Sau, die grunzend durchs New-Work-Dorf getrieben wird.\\\"
Das ist ziemlich deutlich. Und so geht es im ersten Teil von \\\"Sinnlos glücklich\\\" auch erst darum, den Leserinnen und Lesern zu zeigen, dass der Kaiser \\\"Purpose\\\" nackt ist. Nur traut sich niemand, das auch auszusprechen. Einen \\\"Sinn\\\" zu postulieren, bringt allein gar nichts. Wir alle wissen, was sinnvoll wäre, um etwas gegen die Klimakatastrophe zu unternehmen. Jeder mit Übergewicht, weiß, dass es sinnvoll ist, eine Diät zu machen. Über den Sinn nachzudenken, hat keine unmittelbaren Auswirkungen, es zählt die Tat.
Ein befreiendes Buch<\\/b>
Nachdem er nun genüsslich den \\\"Sinn\\\" in Unternehmen als reichlich sinnlose und zum Teil auch alberne Idee demaskierte, hätte sich Ingo Hamm zurücklehnen können. Es wäre ein gut zu lesender Essay über die Wirkung modischer Schlagwörter und Marketing in Beratungsunternehmen übrig geblieben.
Nur hätte er alle Leserinnen und Leser allein gelassen, die ihm zustimmen konnten und seine Ausführungen als regelrechte Befreiung wahrnehmen dürften, weil es ihnen bisher nicht gelungen ist, den \\\"Purpose\\\" in ihrem Unternehmen zu finden.
Das eigene Leben und die Arbeit, die einen wesentlichen Teil darin einnimmt, als bedeutsam zu empfinden, sinnvolles tun, Flow und Glück zu empfinden: Darum geht es im zweiten Teil des Buchs. \\\"Sinn ist immer nur der eigene Sinn\\\", schreibt Hamm. Und die Suche danach ist nicht einfach und manchmal beschwerlich - aber eben sinnvoll.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein mit viel Überzeugungskraft geschriebenes Buch, das alle mit großem Vergnügen lesen werden, die dem inflationären Gebrauch des \\\"Purpose\\\" kritisch gegenüberstehen. Und auf der Suche nach mehr Sinn in ihrem (beruflichen) Leben sind.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Die Motivationsforscherin Michaela Brohm-Badry könnte es nicht treffender beschreiben, dieses diffuse Gefühl, das viele Menschen haben: \\\"Ein neues Lebensgefühl bahnt sich seinen Weg: ein Leben in Wäldern und Feldern, mit Musik und Theater, in Liebe zu allem, was lebt, und in tiefer Verbundenheit mit sich selbst“, schreibt sie gleich zu Beginn ihres Buches \\\"Aufbrechen\\\". \\\"Vieles deutet darauf hin, dass wir nun zurückfinden zu dem, was lebendiges Menschsein sein kann.\\\"
Willkommen in der Great Resignation
Und genau dieses Gefühl haben viele von uns in den letzten Monaten zum ersten Mal (wieder) erlebt. Fern von Ablenkungen, im Lockdown oder Homeoffice auf sich zurückgeworfen, war die Frage da, ganz plötzlich: Was will ich eigentlich? Nicht: Was will mein Vorgesetzter von mir? Nicht: Was ist die Meinung meiner Freunde? Sondern: Was brauche eigentlich ich für ein gutes Leben?
Und dieser innere Aufbruch lässt sich auch in Zahlen fassen. Wirtschaftswissenschaftler und Arbeitsmarkt-Experten sprechen schon längst von der \\\"Great Resignation\\\". In den USA haben allein im August 2021 ganze 4,3 Millionen Menschen ihren Job gekündigt, was 2,9 Prozent der kompletten Erwerbsbevölkerung ausmacht. In Großbritannien plant ein Viertel der Beschäftigten, in den nächsten Monaten den Job zu kündigen. Spannenderweise bedeutet \\\"Resignation\\\" im Englischen \\\"Kündigung\\\", aber auch Resignation, im Deutschen gleichzusetzen mit Stillstand. Betrachten wir es aus einer positiven Perspektive, dann ist die \\\"Great Resignation\\\" eine
Aufkündigung der bisherigen Lebensverhältnisse, die nicht mehr zu unseren Bedürfnissen passen. Wir brauchen heute mehr denn je weniger von allem und mehr Verbundenheit zu uns selbst. Auch so eine Erkenntnis aus den vergangenen zwei Jahren.
Was sagen die Zahlen?<\\/b>
Die Professorin für Empirische Lehr-Lern-Forschung an der Universität Trier und Präsidentin der \\\"Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung\\\" hat ein inspirierendes Buch über die Frage geschrieben, warum dieser Aufbruch so wichtig ist. Sie fragt:
Was ist es, das Menschen in der Mitte ihres Lebens noch einmal aufbegehren lässt?
Was lässt sie ihr Leben noch einmal neu entdecken?<\\/b>
Die Motivationsforscherin nimmt uns mit auf eine Reise, um mögliche Antworten zu erhalten. Und passenderweise startet ihre Reise mitten in der Pandemie, als die \\\"Raserei des tobenden Wahnsinns\\\" eben gerade vorbei war. \\\"Einfach sein\\\", konstatiert sie. Michaela Brohm-Badry sammelt in dieser Zeit die inspirierenden Geschichten von Menschen - und Zahlen. Sie möchte empirisch beweisen, was es ist, dieses Geheimnis des Aufbruchs, die Quelle der Kraft, um das Leben noch einmal neu zu entdecken. So viel sei verraten: Es ist nichts, was man sich kaufen kann. Es kommt von innen, weshalb es für jeden von uns möglich ist, ein erfülltes Leben zu führen. Wie der Weg dahin aussieht, liegt an uns.
Michaela Brohm-Badry bringt unbestechliche Wissenschaft mit einer spirituellen Perspektive auf das Leben zusammen, was diesen Ratgeber zu einem reich- und nachhaltigen Fundus für alle Suchenden macht. Wer Lust aufs Aufbrechen hat, dem sei zum Start in ein neues Jahr dieses Buch empfohlen.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Wie bleiben Unternehmen erfolgreich? Indem sie die Veränderungen des Marktes ständig im Auge haben, ihre Kernkompetenzen kennen, Werte wahren und dazulernen - Tag für Tag. Den Unterschied machen hier die Mitarbeitenden, die neue Impulse in die Organisation bringen, loyal handeln und sich weiterentwickeln. Aber wie fördern Unternehmen ihre Mitarbeiter? Die Schulung von Montag bis Freitag reicht da schon lange nicht mehr.
\\\"Weder kann mit den überkommenen Ansätzen das Tempo der Veränderungen der Arbeitswelt und die Spezifik von individuellen Bedarfen im Lernangebot widergespiegelt werden, noch erscheint es realistisch, die entsprechenden Ressourcen bereitzustellen, um immer mehr Lernangebote zu entwickeln und aktuell zu halten“, sagen die beiden Lern-Experten Jan Schönfeld und Thomas Tillmann. Die Zukunft des Lernens liegt im informellen Lernen. In ihrem Workbook \\\"Lernhacks\\\" stellen sie 25 Lernhacks für Organisationen vor.
Nebenbei für den Job lernen<\\/b>
Wie wichtig informelles Lernen \\\"on the Job\\\" ist, wird aktuell noch stark diskutiert. Dass das betriebliche Lernen gerade eine Kehrtwende vollführt, ist jedoch klar. Die Arbeits- und Themengebiete von Mitarbeitern können auch bei gleicher Rollenbeschreibung im Detail sehr stark variieren. Unterschiedliche Projekte, verschiedenes strategisches Vorgehen und verschiedene Ansprüche rufen andere Schulungsbedarfe auf den Plan.
Eine klassische Fortbildung kann damit praktisch niemals alle Teilnehmer erreichen und individuelle Bedürfnisse befriedigen. Warum also nicht Arbeitnehmer individuell schulen bzw. den Raum für informelles Lernen lassen? Dass das die Zukunft des betrieblichen Lernens ist, legt eine Studie nahe.
Dabei wurden erfolgreiche Manager nach ihren Lernmethoden befragt. Heraus kam das 70:20:10-Modell. Demnach haben die Führungskräfte 70 Prozent ihres Wissens durch Learning on the Job erlangt. Nur 10 Prozent gehen auf formelle Lernformate zurück, 20 Prozent auf den Austausch mit Kollegen und Mentoring.
Raum zum Lernen schaffen<\\/b>
Deshalb macht es für Unternehmen Sinn, Raum und Zeit für eine informelle und agile Lernkultur zu schaffen. Wie das gelingt, zeigen Jan Schönfeld und Thomas Tillmann in ihrem Handbuch. Im ersten Teil zeigen die Lernexperten, was Unternehmen von einer agilen Lernkultur haben und wie sie diese nachhaltig in ihre Organisationsstrukturen integrieren.
Im zweiten Teil werden die insgesamt 25 Lernhacks vorgestellt, die in unterschiedlichen Phasen Anwendung finden. Mit Tools wie dem \\\"Lern-Cockpit\\\" oder „Ich lerne mit gutem Beispiel voran“ werden Lernräume gestaltet. Weiter geht es mit Lernhacks, um Neues zu lernen, Wissen weiterzugeben oder konkrete Probleme zu lösen. Daraus ergibt sich eine strukturiere Roadmap, die Platz in jeder Organisation finden sollte.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>: Pomodoro-Prinzip, \\\"Smarter googeln\\\" oder agile Retrospektiven: Dieses Workbook macht Lust auf Lernen und eröffnet Organisationen mit Lernhacks, die schnell und einfach angewendet werden können, einen leichten Zugang in die agile betriebliche Lernkultur.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-08-01 11:20:54","moduleId":224946,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42804018,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-08-01 11:28:04","moduleId":224952,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wenn es brennt: Entspannt durch den Tag - trotz Stress<\\/b>
Führungskräfte haben die spannende Möglichkeit, Unternehmen selbstinitiativ mitzugestalten. Aber sie befinden sich zumeist auch in der ungeliebten Sandwich-Position: Die Mitarbeiter erwarten Führung, das Management fordert Zahlen - und dann noch die vielen Termine und Mails. Macht dieser ganze Stress nicht krank? In ihrem Ratgeber \\\"Den schreienden Kollegen kann man nicht wegatmen\\\" nimmt Arbeitsmedizinerin und Unternehmensberaterin Manuela Jacob-Niedballa eine andere Position ein: Stress ist nicht das Problem, es ist die Haltung zu ihm.
Ohnmacht statt Gestaltungsmacht<\\/b>
Führungskräfte sollen die Quadratur des Kreises schaffen, \\\"sie sollen wirtschaftlich erfolgreich und innovativ sein, ihre Mitarbeiter zufriedenstellen, die Kunden zufriedenstellen, aber auch die Familie nicht vernachlässigen und sich auch noch gesund und fit halten\\\", zählt die Autorin auf. Was dabei zu kurz kommt, sind die dafür notwendige Zeit und der ausreichende Freiraum, um wirklich gestalten zu können - aber genau das wird von Führungskräften ebenfalls erwartet. Und nicht selten sollen sie neben den Führungsaufgaben auch noch Fachaufgaben übernehmen. Diese vielfachen Aufgabengebiete und Rollenerwartungen können zu Überforderung führen. Der eine wird cholerisch, der andere verstummt, und im schlimmsten Fall führt eine Überlastung zum Burn-out. Die Betroffenen werden ihrer Aufgabe nicht mehr Herr. \\\"Tatsächlich ist es dieses Gefühl der Ohnmacht, das hauptsächlich dazu führt, dass Führungskräfte unter ihrem Job leiden\\\", sagtManuela Jacob-Niedballa, \\\"Sie erleben sich als handlungsunfähig - und auf Dauer resignieren sie.\\\"
Stress aus einer neuen Perspektive betrachten<\\/b>
Und genau hier setzt die Arbeitsmedizinerin an: Manuela Jacob-Niedballa stellt Untersuchungen vor, die zeigen, dass Stress allein nicht krank macht. Demnach weisen Menschen, die überdurchschnittlich belastet sind, keine höhere Sterblichkeit auf, wenn sie dem Stress positiv entgegentreten. Ganz im Gegenteil: Wer mit einer \\\"Ist zwar eine Herausforderung, aber ich bekomme das schon hin“-Einstellung an die Arbeit geht, der weist sogar eine geringere Sterblichkeit auf als Menschen, die gar keinen oder sehr wenig Stress haben. Und es konnten auch keine Unterschiede zwischen dem oftmals beschworenen positiven und negativen Stress gefunden werden. \\\"So mancher Stressforscher musste daraufhin Abbitte leisten: Stress an sich ist nicht ungesund, wie vorher alle glaubten\\\", stellt Manuela Jacob-Niedballa fest. Nur wer ihm ohnmächtig gegenübersteht, wird wahrscheinlich damit nicht glücklich werden.
Stressmanagement fängt bei der eigenen Haltung an<\\/b>
Die Arbeitsmedizinerin stellt in dem Ratgeber das Oktaeder-Prinzip vor, das für sie die acht Seiten von gesunder Führung darstellt. Dabei geht es ausdrücklich nicht darum, die Arbeit zu reduzieren oder Probleme wegzuatmen. \\\"Sie identifizieren vielmehr die Bereiche übermäßiger Belastung und erkennen, wo Sie ansetzen können, damit es allen trotz - oder wegen - der Arbeit gut geht\\\", erklärt sie. Sind die Aufgabenbereiche im Team überhaupt klar kommuniziert und strukturiert? Sind wir organisiert? Können wir in unserer Umgebung, der Arbeitssituation etwas ändern? Werden Leistungen wertgeschätzt? Schritt für Schritt können Führungskräfte oder auch Mitarbeiter die acht Seiten der gesunden Führung kennenlernen und sich solche Fragen für die eigene Arbeitsweise beantworten. Das Oktaeder-Prinzip kann laut der Arbeitsmedizinerin auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement und als Richtschnur für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen angewendet werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Keine Arbeitszeitreduzierung, kein zusätzliches Geld oder Personal: Manuela Jacob-Niedballa zeigt, wie Stressmanagement unter realen Arbeitsbedingungen funktionieren kann. Die Prinzipien sind dafür praktisch angelegt und geben interessante Einblicke in die Perspektive einer Arbeitsmedizinerin.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Bernhard Fanger kennt dieses Gefühl. Nach einer Konzernkarriere ist es dann einfach vorbei. Keine Abschiedsfeier, kein Dankeschön. Die Abwicklung der eigenen Person läuft nur noch über Anwälte. Das ist hart - und noch härter für Männer, die sich nahezu ihr ganzes Erwachsenenleben in der Rolle des Machers und Ernährers gesehen haben. In seinem Ratgeber \\\"So macht MANN das\\\" zeigt Bernhard Fanger, wie Männer die zweite Hälfte ihres (Berufs-)Lebens packen und ganz selbstbestimmt noch einmal beruflich durchstarten.
Wer ist Mann ohne Status?<\\/b>
Männer machen Karriere. Sie führen an. Sie bringen das Geld nach Hause. Wer diesen Ansprüchen genügen möchte, der kann viele Jahre nach diesen Prinzipien leben. Fanger gibt zu, dass Führungskräfte dafür auch toxische Beziehungen, enormen Stress und die üblichen Grabenkämpfe in Konzernen hinnehmen müssen. Aber dafür gibt es viele Jahre lang eines: Sicherheit. Finanzielle Sicherheit und die Sicherheit, anerkannt zu sein. Aber was, wenn die Konzernkarriere dann plötzlich beendet wird? \\\"Viele Männer resignieren, haben keine Energie mehr für sich selbst und verfallen in Apathie und Selbstmitleid\\\", weiß Fanger. Man ist austauschbar und steht plötzlich ohne all die Privilegien da, die lange Zeit ein wesentlicher Teil des Selbstbildes waren. \\\"Die starke Führungskraft wird ihrer Insignien wie Titel, Team, Assistentin, Firmenwagen und jährlichem Bonus beraubt und merkt, dass sich das Leben ohne dieses stützende Gerüst erst mal ziemlich scheiße anfühlen kann\\\", weiß er.
Anleitung: So wird Mann zum Spurwechsler<\\/b>
In seinem Ratgeber versammelt Bernhard Fanger viele Beispiele von Männern, die den Spurwechsel hinbekommen haben. Sie haben in der Mitte ihres Lebens noch einmal etwas Neues begonnen, nachdem sie in ihren Jobs nicht mehr glücklich waren. Obwohl Fanger zugeben muss, dass es zumeist einen äußeren Anlass, Krankheit oder die Kündigung, gibt, um über einen beruflichen Neustart nachzudenken. Denn es gibt große Angst vorm Scheitern: Kann ich außerhalb von Unternehmensstrukturen überhaupt erfolgreich sein? Kann ich meinen sozialen Status halten? Und was denken die Familie und Freunde darüber? Fanger hat das - genauso wie seine Gesprächspartner - alles schon einmal durchgespielt und kann deshalb in seinem Ratgeber wertvolle und ermutigende Tipps und Anregungen geben, wie auch Männer eine zweite Karriere starten können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Fanger ist ein Ratgeber gelungen, der die spezielle Perspektive von erfolgreichen Männern einnimmt, die sich beruflich neu orientieren möchten. Sein Verdienst: Er zeigt, dass es klappen kann, wenn Macher ihre Rollen- und Statusvorstellungen hinter sich lassen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Wie stark und schnell sich die Arbeitswelt verändert, dürften Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer spätestens dann bemerken, wenn sie sich nach längerer Zeit beruflich verändern wollen. Natürlich braucht es auch heute Fachwissen, um eine Position auszufüllen. Die Digitalisierung und aktuelle Technologien verwandeln die Form, wie wir arbeiten und wie wir mit anderen interagieren. Wer aus einem Unternehmen mit einer klassischen Aufbauorganisation in eine Firma wechselt, die auf Holokratie setzt, dürfte sich wie auf einem fremden Planeten fühlen.
Wer nicht mit der Zeit geht…<\\/b>
Ein klassischer Sinnspruch sagt ja, dass derjenige gehen muss, der nicht mit der Zeit geht. Und das gilt ebenfalls für jeden Arbeitnehmer, unabhängig welche Position er ausfüllt. Um auf dem Arbeitsmarkt jederzeit eine gute Ausgangslage zu haben, gehört die Bereitschaft, sich schon heute zu verändern.
Dieser Wille zur Veränderung, die Offenheit für Neues sind die beiden einzigen Voraussetzungen, die Monika Pohl in ihrem Buch \\\"Employability\\\", das bei Gabel erschienen ist, verlangt. Der Anglizismus beschreibt knackig, worum es hier geht: Nämlich die Grundlage zu schaffen, auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft weiterhin als geeigneter Kandidat oder Kandidatin für Unternehmen zu gelten.
Achtsamkeit, Agilität und Emotionale Intelligenz<\\/b>
Damit das Buch für jeden Lesenden geeignet ist, geht es nicht um Qualifikationen in einzelnen Branchen oder Kenntnisse von Tools; die Autorin zeigt beispielsweise, wie wichtig heute ein aktives Gesundheitsmanagement ist. Die eigene Fitness, der eigene Körper und damit verbunden ein wacher Geist sind ein bedeutsamer Bestandteil des \\\"Kapitals\\\", das jeder Arbeitnehmer mitbringt. Und deswegen ist es wichtig, das im Blick zu behalten.
Ohne Agilität (nicht im Sinne von Geschwindigkeit verstanden) geht es in modernen Unternehmen nicht mehr. Dazu gehören Offenheit und Flexibilität, um sich in interdisziplinären Teams, die immer mehr zur Norm werden, einzubringen. Das funktioniert aber nicht ohne ein Maß an emotionaler Intelligenz.
Damit sind die großen Leitlinien des Buchs beschrieben. Es hält sich aber nicht an der theoretischen Oberfläche auf, sondern ist ein Werk für die Praxis. Prall gefüllt mit unzähligen nützlichen Tipps. Darunter viele Themen, die beim ersten Lesen verblüffen, wenn es beispielsweise um achtsame Umgangsformen bei einer Bewerbung geht.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> \\\"Employability\\\" ist ein flott geschriebener Ratgeber, der sich auch als eine durchgängige Tipp-Sammlung beschreiben lässt. Viele Übungen zum Nach- und Mitmachen, Fragen zur Reflexion machen das Buch zu einer wahren Fundgrube für alle, die am Arbeitsmarkt fit werden und bleiben möchten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Alle fahren mit dem Auto, warum soll ich mich auf dem Rad abmühen? Wenn doch alle ihre Wurst kaufen, warum soll ich mich um vegane Alternativen kümmern und immer als \\\"der Öko\\\" abgestempelt werden? Und meine Nachbarn schauen mich schief an, wenn ich die Bäume am Straßenrand gieße. Warum der Versuch, nachhaltiger und bewusst zu leben? In ihrem Buch \\\"Mehr sein, weniger brauchen\\\" zeigen die Wissenschaftler Jessica Böhme und Thomas Bruhn, warum das Sinn und auch einen Unterschied macht.
Bei neuen Problemen helfen keine alten Lösungen<\\/b>
Wir stehen vor heillos vielen Aufgaben: Der Klimawandel ist voll im Gange und beschert uns immer mehr Dürresommer, die Artenvielfalt und der Lebensraum von Tieren sind bedroht. Rechtsradikale Gesinnungen werden wieder salonfähig, Menschen reagieren auf die Folgen der Digitalisierung und Globalisierung mit Angst. Hinzu kommt eine weltweite Pandemie, die vielen Menschen die Existenzgrundlage nimmt.
Es steht gerade viel auf dem Spiel und es gilt heute mehr denn je Albert Einsteins Ausspruch: \\\"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.\\\" Wir standen als Menschheit noch nie vor exakt diesen Problemen, wie wir sie jetzt und in den nächsten Jahrzehnten zu bewältigen haben. Deshalb können wir uns auch nicht auf politische Mittel und Denkweisen unserer Vorfahren berufen.
Wir sind mehr als ein kleines Rädchen im Getriebe<\\/b>
\\\"Während unsere Großeltern noch annahmen, in einer komplizierten Welt - ähnlich einer Maschine mit tausenden Rädchen und Hebeln - zu leben, nehmen wir heute an, in einer komplexen Welt - ähnlich einem lebendigen Organismus mit dynamisch miteinander verbundenen Zellen - zu leben\\\", erklären Thomas Bruhn und Jessica Böhme. In ihrem Buch \\\"Mehr sein, weniger brauchen\\\" gehen die Doktorandin und der Physiker in einer sehr unterhaltsamen und insgesamt positiven Weise unserem Bild von der Welt nach - und hinterfragen, wie sie wirklich ist.
Lange Zeit sprachen und dachten wir nämlich, unsere Welt und auch wir selbst funktionierten nach mechanistischen Prinzipien. Wer so denkt, der sieht nur sein eigenes Handeln und die direkte Folge: Drücke ich auf die Hupe, höre ich ein Geräusch. Wenn ich auf mein Auto verzichte, dann ...? Ja, was dann? - lautet hier oft die Frage. Verhindere ich mit meinem Verzicht den Klimawandel? Nein.
Wer so die Welt betrachtet, der geht davon aus, dass wir gar nichts bewirken, wenn wir auf Kuhmilch verzichten, mit dem Rad zur Arbeit fahren und der Flüchtlingsfamilie von nebenan einmal die Woche Nachhilfe in Deutsch geben. Wir sind ja nur ganz kleine Rädchen im großen Getriebe, was sollen wir schon ausrichten? Genau diese gedankliche Barriere möchten die beiden Wissenschaftler aufbrechen.
Wir sind das System <\\/b>
Das erste große Verdienst: Jessica Böhme und Thomas Bruhn schaffen es, systemtheoretische Ideen in einfache Worte zu verpacken. Unsere Handlungen machen nämlich doch einen Unterschied. Wir stehen ständig in Beziehung zu unserer Umwelt, unsere Handlungen haben einen Einfluss auf andere Menschen und unsere Umgebung. Wenn ich entscheide, keinen Fisch mehr zu essen, um so etwas gegen die Überfischung der Meere zu tun, dann wirkt es erst einmal nicht so, als wenn sich etwas ändern würde. Und klar: Nur weil ich keinen Fisch mehr esse, stoppe ich nicht die Überfischung.
Aber ich bewege doch etwas. Vielleicht fällt meiner Freundin auf, dass ich nicht mehr die Thunfisch-Pizza bestelle, und sie fragt, warum das so ist. Ich erkläre es ihr und sie beginnt auch, sich mit der Überfischung der Meere zu beschäftigen. Sie erzählt ihrem Mann davon, der Lehrer ist, und er ist so interessiert an dem Thema, dass er mit seiner Klasse einen Projekttag dazu plant. Die Schülerinnen und Schüler hören das erste Mal davon und achten beim Essen nun etwas bewusster auf den Fisch ... So kann es gehen.
Wie wir andere Menschen beeinflussen, ist für uns gar nicht immer sofort erkennbar und wir können es auch gar nicht steuern. Wichtig ist nur, dass wir, unser Handeln und unsere Vision einer nachhaltigen Welt einen Unterschied machen. Denn wir sind Teil des Systems, das den Ausgangspunkt für unser gesellschaftliches Handeln und das Abbild unserer Wirklichkeit bildet. Wir können gar nicht nicht Einfluss nehmen.
Jessica Böhme und Thomas Bruhn machen Mut und regen dazu an, sofort ins Machen zu kommen und für unsere Überzeugungen einzustehen: \\\"Wenn wir uns als relationales Selbst zukunftsfähig entwickeln wollen, dann geht das nur, wenn wir unsere Kräfte auf das richten, womit wir so gut in Beziehung stehen, dass wir Wirksamkeit entfalten können.\\\" Und auf der heimischen Couch und bei der Thunfisch-Pizza fangen wir an.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Business-Methoden auf das Leben anwenden? Das geht! Unternehmenscoach Johannes Ellenberg zeigt, wie das Business Model Canvas genutzt werden kann, um in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich und glücklich zu werden - und stetig an den eigenen Zielen weiterzuarbeiten.
In seinem Ratgeber \\\"Der Code für deine Zukunft\\\" stellt Ellenberg seine Methode des Lebensunternehmer-Canvas vor. Seine Idee dahinter: Wer langfristig glücklich sein möchte, der muss sein Leben zu 100 Prozent selbst in die Hand nehmen und die Lebensplanung genauso strategisch angehen wie eine Unternehmensplanung.
Damit bringt er zwei verschiedene Bereiche zusammen: \\\"Persönlichkeitsentwicklung hilft dir, dich selbst besser zu verstehen und deine Potenziale freizulegen. Unternehmerisches Denken und Handeln hilft dir, Chancen in deiner Umwelt zu erkennen und zu nutzen.\\\" Menschen, die Selbstverantwortung für das eigene Leben übernehmen und ins Tun kommen, nennt der Autor \\\"Lebensunternehmer\\\" - und das kann jeder werden.
Unternehmertum als Haltung<\\/b>
Es geht nicht darum, auch tatsächlich ein Unternehmen zu starten. So kann es laut Ellenberg auch Ehrenamts-Unternehmer geben oder den Unternehmer im Unternehmen. Wer nicht zum wirklichen Unternehmer oder Start-up-Unternehmer werden will, kann seine Ziele eben auch in der Familie, dem Ehrenamt oder einem Hobby finden.
Und: Einmal gewählt, kann das Lebensunternehmer-Modell auch geändert werden, wenn sich die Umstände ändern. So können in einer Lebensphase die Prioritäten im familiären Bereich liegen, in einer anderen dann die eigene Unternehmensgründung. Ellenberg belässt es in seinem Ratgeber nicht beim Vorstellen der Lebensunternehmer-Idee, sondern geht in die Umsetzung.
Entwirf dein Lebensunternehmer-Canvas<\\/b>
Dazu bedient er sich dem Business Model Canvas, das in Start-ups angewendet wird, um Geschäftsmodelle zu visualisieren. Dabei werden Abhängigkeiten, Regeln und Synergieeffekte zwischen verschiedenen Teilbereichen sichtbar. Der Unternehmenscoach nutzt dieses Modell für die Lebensplanung, denn auch unser Leben besteht aus verschiedenen Units wie Gesundheit, Beziehungen, Gesellschaft, Bildung und Kultur.
\\\"Für jede Komponente im Spiel des Lebens gibt es eigene Anleitungen, Spielregeln sowie Trainer und Coaches, die dir helfen, in den einzelnen Disziplinen besser zu werden.\\\" Mit Canvas macht Ellenberg diese Komponenten sichtbar und gibt dem Leser Anleitungen an die Hand, wie er diese gegeneinander abwägt, abstimmt und nachhaltig fördert.
Roter-Reiter-Fazit:<\\/b>
Wer beruflich, aber auch privat eine Anleitung benötigt, um zukunftsfähige Entscheidungen treffen zu können, findet in dem Lebensunternehmer-Canvas eine gute Methode, um den Ist-Zustand zu visualisieren und das „Ich der Zukunft“ zu gestalten. Besonders praktisch: Viele zusätzliche Materialien gibt es im Download.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Jeder will es, aber einen guten Ruf hat es trotzdem nicht: Geld.
Wie wir ein positives Mindset für Geld aufbauen und wie wir es in ein ethisch-bewusstes Leben sinnvoll einbauen (und nutzen), zeigt Philipp J. Müller in seinem Buch \\\"Geldrichtig\\\".
Geld stinkt. Geld macht nicht glücklich. Und Geld versaut sowieso den Charakter. Haben wollen wir es trotzdem, denn Geld öffnet Türen, macht sexy und glücklich. So weit, so schlecht. Es ist Zeit, um neu über Geld zu denken und zu sprechen. In den vergangenen Jahren hat sich in unserem westlichen Wirtschaftssystem so einiges getan, die Glaubenssätze und die Strukturen unseres Geldsystems funktionieren nicht mehr: Die Rente hat, so wie wir sie kannten, keine Zukunft mehr, die Märkte funktionieren nicht mehr nach bekannten Prinzipien, Menschen hinterfragen den Konsum und die Herkunft von Produkten und Krisen wie die aktuelle Pandemie zeigen, auf welch wackeligen Beinen so manches Finanzkonstrukt baut.
Insbesondere die technologischen Fortschritte der vergangenen Jahre machen jetzt aber auch vieles möglich: \\\"Wenn es um Geld, Unternehmertum und Freiheit geht, dann gab es nie eine bessere Zeit als jetzt\\\", ist sich Philipp J. Müller sicher, \\\"da draußen verdienen Menschen Geld mit Dingen, von denen ich nicht mal weiß, wie sie heißen. Ich habe vor einiger Zeit eine Pferdephysiotherapeutin kennengelernt. Sie lebt mit 6000 Euro Nettoeinkommen im Monat. Am Stadtrand, wo es viele wohlhabende Leute mit Pferden gibt. Sie massiert Pferde!\\\" Genauso gibt es heute viele Macher, die ein reines Online-Business aufbauen, durch ihren YouTube-Kanal Geld verdienen oder ein Start-Up erfolgreich aufbauen. Hier liegen also auch viele Chancen, die jeder nutzen kann, wenn er es nur versteht, eine positive Beziehung zu Geld aufzubauen.
Als Geldpersönlichkeit Eigenverantwortung übernehmen<\\/b>
Hier setzt Philipp J. Müller an. Er ist der Inhaber und Geschäftsführer der einzigen in Deutschland staatlich anerkannten Finanzakademie und er kann laut eigener Aussage nur \\\"Geld und Familie\\\". In seinem Ratgeber stellt er die Basics vor, die die Grundlage für ein gesundes Verhältnis zu Geld sind. Dabei geht es aber nicht darum, passives Einkommen zu generieren (Müller: \\\"Gibt es nicht.\\\") oder an der Börse stinkreich zu werden (Müller: \\\"Kleinkindertraum\\\"). Es geht vielmehr darum, mit seinem Geld sinnvoll und ethisch umzugehen und – wenn zu wenig davon da ist – eine langfristige Strategie zu entwickeln, um mehr Geld einzunehmen.
Ob als Azubi, Student*in, Selbstständige*r oder Angestellte*r: Müller gibt die Infos und Tipps an die Hand, die eigentlich jeder im Laufe seines Lebens erlernen sollte. Deshalb fordert der Unternehmer auch, dass Geld einen viel größeren Stellenwert im Schulunterricht erhält: Wie sollen junge Menschen ein Gefühl für Geld bekommen, wenn sie niemand strukturiert darüber unterrichtet? So passiert es, dass Kinder von Menschen mit Schulden oftmals selbst Schulden machen. Und wer es nicht anders kennt, als von der Hand in den Mund zu leben, wird sich schwertun, größere Visionen für mehr finanzielle Freiheit zu entwickeln.
Geben und nehmen<\\/b>
Philipp J. Müller predigt nicht den Ausstieg aus dem Kapitalismus. Er möchte erreichen, dass jeder eine Geldpersönlichkeit entwickelt, die das Spiel versteht, um es für eigene und gesellschaftliche Zwecke zu nutzen. \\\"Die Kombination aus Kapitalismus, freier Marktwirtschaft und Demokratie mit der ethisch-moralischer Eigenverantwortung des Einzelnen ist für mich die sinnvollste und für jeden gangbare Variante\\\", sagt er, \\\"wir müssen nicht in einer Ellenbogengesellschaft leben, sondern wir können einen Nutzen stiften, indem wir Menschen dienen und helfen.\\\"
Roter Reiter Fazit:<\\/b>
New Pay, finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und neues Wirtschaften: Philipp J. Müller schließt mit seinem Ratgeber \\\"Geldrichtig\\\" eine weitere Lücke in der aktuellen Diskussion um einen neuen Umgang mit Geld in einem sich stark verändernden Werte- und Wirtschaftssystem. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die mit dem Wertewandel bei sich selbst beginnen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Unternehmer setzen sich Ziele, die sie erreichen möchten - und dafür werden alle notwendigen Ressourcen eingesetzt. Also legen alle los, um die Vision des Vorstands wahr werden zu lassen. Und trotzdem wird nicht mehr Umsatz generiert, und Ziele werden nicht erreicht.
Aber warum ist das so? Weil Führungskräfte nicht das Richtige tun, sondern in die falsche Richtung steuern, sagt Holger Steitz in seinem Ratgeber \\\"Mach endlich deinen Job!\\\".
Was ist unser Weg?<\\/b>
In seiner Beratungstätigkeit beobachtet er immer wieder, wie Unternehmen und Mitarbeitende sich selbst im Weg stehen und durch mangelnde realistische Zielsetzungen nicht vorankommen. Da gibt es die einen, die jedem Führungstrend hinterherlaufen und dabei völlig die eigene Linie verlieren. Die anderen können Arbeitnehmer*innen nicht vermitteln, was eigentlich ihre Kernaufgabe ist - das Resultat sind Teams, die zwar etwas tun, aber dabei keinen Fokus haben.
\\\"Beliebt ist auch das Spiel, dass die Vertriebsorganisation neue Produkte oder Leistungen erwartet und die Geschäfts- und Vertriebsleitung vorher aber möglichst präzise Zahlen über den damit verbundenen zusätzlichen Umsatz einfordert\\\", erzählt Steitz aus seiner Praxis. Solche Machtspiele und Fehler in der Kommunikation führen dazu, dass Unternehmen ihren Erfolg nicht steigern, weil sie zu sehr mit internen Herausforderungen beschäftigt sind.
Loslaufen - aber in die richtige Richtung<\\/b>
Ein besonderes Anliegen ist dem Autor die Unterscheidung von Effizienz und Effektivität. \\\"Teilweise arbeiten viele auch unbewusst, aber in bester Absicht, das Richtige zu tun, an den falschen Dingen. Weil man die Alternativen gar nicht erkennt\\\", erklärt er, \\\"denn zum Erkennen gehört, dass man einen Schritt zurücktritt, nüchtern und sachlich analysiert und dann Veränderungen in den Prozessen und der Arbeitsweise vornimmt.\\\"
In seinem Ratgeber zeigt er, wie mit einer ausgeprägten Methodenkompetenz, prinzipiengetriebenem Führen und effektiven Routinen in Unternehmen mehr Umsatz generiert wird und auch Individuen mehr Erfolg im Leben haben. Unterlegt werden seine Erfolgstipps durch anschauliche Anekdoten aus seinen Jobs, die zeigen, was wirklich wirkt.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Holger Steitz nimmt die Leser*innen mit in seinem Joballtag und erzählt von typischen Situationen in Unternehmen, die verhindern, dass diese erfolgreicher werden. Auf dieser Grundlage gibt der Vertriebsprofi Tipps, wie Führungskräfte effizienter an ihre Aufgaben gehen und Teams gemeinsam und auf einer Linie ihre Ziele erreichen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Mit Stephen R. Covey hat die Welt vor acht Jahren einen großen (Vor-) Denker der Managementmethoden verloren. Sein Buch über die \\\"7 Wege zur Effektivität\\\" halten viele Experten für eines der einflussreichsten Wirtschaftsbücher des 20. Jahrhundert. Im Gabal-Verlag ist mit \\\"Die 12 Gründe des Gelingens\\\" eine Art Vermächtnis des Beraters Covey erschienen.
Von der sekundären zur primären Größe<\\/b>
Wer bereits etwas von Covey gelesen hat, kennt die Bedeutung, die innerer Antrieb und Charakter in seiner Sicht der Dinge haben. Primäre Größe ist für Covey der Erfolg, der aus echten inneren Engagement erwächst. Sekundäre Größe sind für ihn Beliebtheit, Titel oder öffentliches Ansehen. Nach seiner festen Überzeugung mangelt es vielen Trägern von beachtlicher sekundärer Größe, beispielsweise Spitzensportlern, die im Rampenlicht stehen, einfach an innerer Stärke. Ein Manko, das ihnen früher oder später in beruflichen und privaten Beziehungen im Weg stehen wird. Wie sich primäre Größe erreichen lässt, erzählt das vorliegende Buch.
Gesammelte Essays zu einem Thema<\\/b>
Das Buch versammelt eine ganze Reihe von bisher nicht in Buchform veröffentlichter Essays von Covey. Eine Art von Vermächtnis des großen Managementlehrers. Die sehr gut übersetzten Beiträge sind aber nicht nur lose aneinandergereiht. Stattdessen haben die Herausgeber sie in einen logischen Zusammenhang gestellt und somit einen roten Faden entwickelt. Erfahrene Leser von Coveys Büchern erkennen in den 12 Gründen des Gelingens viel von dem wieder, wofür Covey sich eingesetzt hat. Authentisch sein, sich selbst zurücknehmen, sein Gegenüber wahrnehmen, aber nicht schlecht über Dritte reden und natürlich Verantwortung übernehmen.
Jedes Kapitel schließt mit Handlungsempfehlungen und kurzen Tipps zur Umsetzung ab. So ist der Titel mehr als ein Lesebuch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Selbst wer bereits alles von Stephen Covey kennt, wird dieses Buch mit Gewinn lesen. Die Einsichten eines großen Denkers sind klassisch, die vermittelten Werte auch heute noch unersetzbar.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Seit dem März diesen Jahres befindet sich Europa in einer Schockstarre: Zum Jahreswechsel hätte niemand gedacht, dass nur wenige Wochen später das öffentliche Leben stillstehen würde, Menschen ihren Job verlieren und viele vor große psychische und physische Belastungsproben gestellt werden würden. Das Corona-Virus hat uns alle aus dem Hamsterrad geholt, und auch wenn die akute Phase des Lockdowns in weiten Teilen Europas offenbar vorüber ist, sind wir doch nicht mehr dieselbe Gesellschaft und auch nicht dasselbe Individuum wie vor der Corona-Krise. In seinem Ratgeber \\\"Der kleine Krisenguide\\\" gibt Marco von Münchhausen Tipps und Anregungen, wie wir die Krise als Chance nutzen und so gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen können.
Jetzt ist alles möglich<\\/b>
Wer meckert nicht einmal über die Verhältnisse, sei es auf Arbeit oder in der Familie? Es werden viele gute Ratgeber geschrieben, die Menschen dabei helfen sollen, aus dem Hamsterrad, aus Routinen und negativen Gedankenspiralen herauszufinden. Viele Menschen bleiben beim guten Vorsatz und kommen nicht ins Tun. \\\"Den Schritt heraus kann man freiwillig tun\\\", weiß Münchhausen, \\\"manchmal wird man auch durch äußere Ereignisse herauskatapultiert aus dem Gewohnten, so wie jetzt gerade die ganze Welt durch die Corona-Krise.\\\" Mitten in dieser Krise schreibt der Trainer und Berater einen kleinen Krisenguide, der thematisch an die Themen seiner früheren Bestseller anschließt. Ein Freund brachte ihn die auf die Idee, sein Verlag unterstützte ihn und machte es möglich, dass innerhalb weniger Wochen ein Manuskript fertiggestellt und gedruckt werden konnte - in Corona-Zeiten ist das Unmögliche eben möglich.
Tolerieren - Akzeptieren - Wachsen<\\/b>
Im Krisenguide stellt Münchhausen die sieben Phasen einer Krise dar, von völliger Schockstarre über die Phase der Akzeptanz bis hin zum Neustart. Wer noch immer in der Krisensituation feststeckt, kann sich mithilfe der Tipps in einer der Phasen verorten und entscheiden, wie er weiter vorgehen möchte. Dafür stellt Münchhausen Tools und Methoden vor. Zur Krisenbewältigung gehört es aber nicht nur, die Krise zu überstehen, sondern sich auch zu fragen: Möchte ich wirklich wieder dort anknüpfen, wo ich aufgehört habe, oder ist es nicht die Chance, etwas Neues zu beginnen, eine andere Perspektive einzunehmen? \\\"Wir können, müssen und werden völlig neue Erfahrungen machen, neue Perspektiven einnehmen und neue Ideen entwickeln, um mit ihr zurechtzukommen\\\", sagt Münchhausen, \\\"das sind die Chancen der Krise.\\\"
Ein kurzweiliger Ratgeber für die Corona-Krise - aber auch für andere Arten von Sinn- und Lebenskrisen, gespickt mit Tipps für ein Resilienz-Mindset. Die Botschaft ist klar: Nutze die Krise, um danach etwas besser zu machen oder anderen zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Wer ein Elternteil ist, der wird diese Erfahrung früher oder später machen: Als Mutter oder Vater verlieren wir die Kontrolle über das Kind. Während wir in frühen Kindertagen noch einen guten Einfluss haben und das Kind nach den Worten \\\"Das isst man nicht!\\\" den Käfer nicht in den Mund steckt, verhallen unsere Tipps und Sprüche mit steigendem Alter ungehört im Raum.
Der erste Vollrausch, Liebeskummer, der schlechte Noten nach sich zieht, der Schulabbruch, anscheinend falsche Freunde oder die Vorliebe für fettiges Essen: Es gibt immer etwas, was aus Sicht der Erwachsenen nicht zielführend ist. Aber es ist anscheinend auch naturgegeben, dass Kinder in einer bestimmten Phase ihres Lebens relativ wenig auf die Meinung ihrer Eltern geben. Wer seinem jugendlichen Kind trotzdem ein paar gute Gedanken zuführen möchte, der schmuggelt ihm das Buch \\\"Die sechs wichtigsten Entscheidungen für Jugendliche\\\" von Sean Covey unter.
Junge Menschen mental unterstützen<\\/b>
In dem Ratgeber versammelt der New-York-Times-Bestsellerautor und Präsident von FranklinCovey Education Tipps und Anregungen für die sechs Lebensbereiche \\\"Schule\\\", \\\"Freunde\\\", \\\"Eltern\\\", \\\"Dates und Sex\\\", \\\"Süchte\\\" und \\\"Selbstbewusstsein\\\". Dabei begibt er sich auf eine Ebene mit dem jungen Leser, versteht ihn in seinen Bedürfnissen und Sorgen, Hoffnungen und Träumen.
\\\"Du hast die Freiheit, zu wählen. Aber du hast keinen Einfluss auf die Konsequenzen deiner Entscheidungen\\\", so Covey. \\\"Solltest du dich dafür entscheiden, nichts für die Schule zu tun und keinen Abschluss zu machen, wirst du die Konsequenzen dafür tragen müssen: Ohne Abschluss wird es sehr schwer für dich, einen tollen Job zu bekommen und gutes Geld zu verdienen.\\\" Also: Schule abbrechen ist okay, aber dann lebe auch mit den Konsequenzen! Da kommt auch ein Jugendlicher ins Grübeln.
Mit gutem Beispiel voran<\\/b>
Und Covey erzählt von seinen eigenen Erfahrungen, schildert, dass er als Jugendlicher nicht auf Partys gegangen sei, auf denen \\\"sich alle sinnlos zugeschüttet haben\\\", und dass er sich nicht mit Leuten getroffen habe, die Drogen konsumieren. \\\"Ich hatte beschlossen, nicht zu rauchen, nicht zu trinken und keine Drogen zu nehmen\\\", durch sein konsequentes Handeln habe er nie Gruppendruck zu spüren bekommen. Er ist damit das beste Beispiel dafür, dass früh getroffene Entscheidungen zu einem erfolgreichen Leben führen können. Wie das auch für andere Jugendliche funktionieren kann und welche wichtigen Entscheidungen sie treffen müssen, erklärt er sehr pointenreich.
In dem altersgerecht illustrierten Buch begibt sich Covey in die Perspektive der Jugendlichen und zeigt ihnen Wege, cool zu bleiben und zu lernen, wie Entscheidungen von heute den Weg für ihr späteres Leben bereiten.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-07-23 15:55:51","moduleId":173058,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":40490186,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-07-23 16:03:36","moduleId":173062,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Planlos durch die Jugend? 7 Wege zur Effektivität<\\/b>
Junge Menschen haben ihr ganzes Leben noch vor sich - aber was für Menschen 40+ sehr verheißungsvoll klingen mag, ist für Jugendliche manchmal ein echtes Problem. Sich selbst finden, den Mut und die Kraft haben, Träume wahr werden zu lassen, die eigenen Fähigkeiten und Talente entdecken und zu einer Persönlichkeit werden - das kann ganz schön anstrengend sein. In seinem millionenfach verkauften Bestseller \\\"Die 7 Wege zur Effektivität für Jugendliche\\\" zeigt Sean Covey, wie junge Menschen ihre Ziele anvisieren und durch richtige Entscheidungen auch erreichen können.
Bestseller der Jugend<\\/b>
Damit führt Sean Covey das Werk seines Vaters, Stephen R. Covey, fort, der den Ratgeber-Klassiker und Bestseller \\\"Die 7 Wege zur Effektivität\\\" schrieb. Das darin enthaltene Wissen nutzt Sean Covey für seinen Ratgeber, der sich speziell an Jugendliche richtet und sich auch auf die Erfahrungswelt von jungen Menschen bezieht.
Ganz klar: Jugendlichen braucht man nicht mit den typischen Erfolgsschlagwörtern zu kommen. Das weiß Covey, weshalb er seinen Ratgeber an den Fragen und Bedürfnissen der Jugendlichen ausrichtet. So zeigt er an Beispielen, was passiert, wenn wir unser Handeln und Denken an den falschen Paradigmen festmachen.
(Falsche) Freunde als Lebenszentrum?<\\/b>
\\\"Dein Glück sollte nicht davon abhängen, dass du bei allen beliebt bist, viele Freunde hast und die meisten Likes auf Facebook oder Instagram bekommst\\\", so Covey. Also Schule als Lebenszentrum? \\\"Viele Teenager sind so darauf versessen, gute Noten zu bekommen, dass sie den eigentlichen Zweck der Schule ganz vergessen - fürs Leben zu lernen\\\", weiß Covey, \\\"Es ist sehr wohl möglich, gut in der Schule zu sein und gleichzeitig auch noch Spaß am Leben zu haben.\\\"
Prinzipiengeleitet zum Erfolg<\\/b>
Covey zeigt den jungen Lesern, warum sie Prinzipien wie etwa Gerechtigkeit, Integrität, Liebe, Bescheidenheit und Verantwortungsbewusstsein zu ihrem Lebenszentrum machten sollten: Prinzipien begleiten sie durch das Leben, gelten immer und überall.
In seinem Ratgeber zeigt Sean Covey, wie ein prinzipiengeführtes Leben aussehen kann und wie junge Menschen bereits in ihren frühen Jahren Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen können - ohne dabei den Spaß aus den Augen zu verlieren.
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 14:58:25","moduleId":168292,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42133307,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:56","moduleId":168297,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Buzzword Agilität: Das steckt dahinter<\\/b>
Gesellschaft wie auch Wirtschaft sind im Wandel, alte Mechanismen funktionieren nicht mehr, der Markt hat neue Spielregeln aufgestellt. Um den Anforderungen der VUCA-Arbeitswelt zu entsprechen, werden neue Methoden und Systeme entwickelt, eines der bekanntesten ist das Agile Management.
Agilität leben<\\/b>
Unternehmen schreiben sich Agilität als Arbeits- und Organisationskultur auf die Fahne, aber es ist wie immer: Aller Anfang ist schwer. Katharina Maehrlein weiß, wie schwierig es ist, Agilität in Unternehmensstrukturen zu etablieren. Agilität ist eine Art zu denken und zu handeln, sie ist nicht greifbar und es gibt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dem Weg zum agilen Unternehmen. Also wie damit starten?
\\\"Der Versuch, sich eine eigene Meinung zu bilden, endet häufig in diffusen Vorstellungen und Verwirrung, da die Informationen in der Literatur, im Internet oder bei Veranstaltungen mit Best-Practice-Beiträgen agiler Unternehmen sehr breit gefächert und teils widersprüchlich sind\\\" weiß die Business-Coachin.
Das Mindset wechseln<\\/b>
In ihrem Buch \\\"Wie Agilität gelingt\\\" macht sie deutlich, wie Agilität als Mindset funktioniert. Sie zeigt die typischen Stolpersteine in einem agilen Transformationsprozess und wie die agile Haltung auf den einzelnen Menschen und auf die Organisation wirkt. Dabei macht sie keinen Hehl daraus, dass agiles Management für viele Menschen altvertraute Arbeits- und Denkweisen über den Haufen wirft. \\\"Viele geraten durch agile Arbeitsformen stark unter Druck. Kein Wunder, denn es geht aktuell nicht nur um einen weiteren Changeprozess, sondern um einen echten Umbruch: Das Gewohnte funktioniert nicht mehr richtig, das neue noch nicht\\\", erklärt sie.
An Beispielen verdeutlich Katharina Maehrlein, dass Agilität niemals von außen kommen kann, es ist vielmehr eine Art zu denken, um den Herausforderungen des Marktes begegnen zu können. Deshalb steht jeder Mitarbeiter und jede Führungskraft selbst in der Pflicht, sich ein agiles Mindset anzueignen - um dann gemeinsam im Team die Vorzüge des modernen Arbeitens zu genießen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b
Der Ratgeber bietet im Gegensatz zu anderen Fachbüchern zu diesem Thema echte Tipps und Anregungen zur Umsetzung für die einzelne Person, bei der der Change beginnt. Dazu gibt es eine Toolbox mit Übungen, Tests, Videos und weiteren Arbeitsmaterialien zum Download.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":163228,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42133310,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":163229,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Was ist dein Erfolg?<\\/b>
Erin Falconer brauchte eine Weile, bis sie dort ankam, wo sie immer hinwollte. Als junge Frau kam sie ohne Geld und Kontakte in die USA, um sich viele Jahre in Los Angeles durchzuschlagen. Dann kam der Erfolg: Erin wurde Chefredakteurin und Mitinhaberin von Pick the Brain, einer Plattform für Persönlichkeitsentwicklung, die zu den Top-100-Webadressen weltweit zählt. Außerdem ist sie Mitbegründerin von LEAFtv, einer Video-Lifestyle-Marke für junge Frauen. Und trotz dieses Erfolges fragte sich Erin an einem bestimmten Punkt: \\\"Ist es das, was ich immer wollte?\\\" In ihrem Buch \\\"How to Get Shit Done\\\" zeigt die Unternehmerin, wie Frauen einen Blick dafür bekommen, was für sie wirklich zählt und wie sie selbstgewählte Ziele erreichen.
Für wen strampeln wir im Hamsterrad?<\\/b>
\\\"Ich schaute in keinem Augenblick zurück - ich hetzte nur immer weiter zum Nächsten ¿ und zum Übernächsten\\\", erzählt Erin, \\\"mit anderen Worten: Ich war produktiv wie nur was, aber nicht nach meinen eigenen Maßstäben.\\\" In ihrem Ratgeber zeigt die Unternehmerin auf, warum gerade Frauen das Problem haben, überproduktiv zu sein, ohne sich dabei erfolgreich zu fühlen.
Ihr Ansatz: Frauen mussten sich in den vergangenen Jahrzehnten beweisen und \\\"ihren Mann stehen\\\". Sie hatten den (unbewussten) Anspruch, alles zumindest gleich gut wie Männer zu machen. \\\"Seit Generationen versuchen wir nun schon zu zeigen, dass wir nicht nur einem biologischen Imperativ folgen, sondern weit mehr wert sind als die Summe unserer körperlichen Kräfte und mentalen Fähigkeiten\\\", erklärt sie.
Und so kommt es, dass wir neben Familie, Haus, Garten und Freizeit auch eine Karriere anstreben - um zu zeigen, dass wir es einfach können. Der Aufwand ist oftmals enorm, denn schließlich möchten wir unsere anderen Rollen, die wir als Hausfrau und Mutter einnehmen, auch noch erfüllen. Am vermeintlichen Ziel unserer Träume angekommen, sind wir aber oftmals gar nicht so glücklich und erfüllt, wie wir es uns vorher gedacht hatten.
Ein Ziel für den eigenen Weg<\\/b>
So erging es auch Erin, woraufhin sie sich näher mit sich selbst und ihrer Sicht auf die Welt beschäftigte. Heraus kam die POP-Methode, die sie in ihrem Buch vorstellt.
P<\\/b> ersönlichkeit
O<\\/b> rt
P<\\/b> roduktivität
In drei Schritten hilft sie Frauen dabei, einen ganz klaren Fokus auf das wichtigste Ziel in ihrem Leben zu legen. \\\"POP kombiniert Ihre Persönlichkeit (P) - wer Sie sind - mit dem Punkt, an dem Sie sich als Frau im Leben und in der Welt befinden - Ihrem Ort (O) - , und erzeugt daraus Ihre ganz eigene Definition von Produktivität (P)\\\", erklärt sie.
Die Zielsetzung lässt sich damit immer wieder der aktuellen Lebensphase anpassen: Während in der Phase der Familiengründung der Fokus klar auf dem Privaten liegt, kann sich Frau in einer anderen Phase auf ein lang geplantes Business-Projekt stürzen.
Erin hilft dabei, einen gedanklichen Abstand von den Erwartungen, die wir uns in unserer gesellschaftlichen Rolle als Frau bisher unbewusst selbst gestellt haben, einzunehmen. So können wir uns leichter zurücklehnen und nur noch das tun, was für unser Ziel wirklich wichtig ist.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":161355,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":41983106,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":161356,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Kultur trifft Arbeitswelt<\\/b>
Gibt es da etwas, was Sie Ihrem Vorgesetzten schon immer mal sagen wollten? Möchten Sie Ihrer Kollegin einmal eine kleine Freude machen, weil Sie gemeinsam ein tolles Team bilden? Dann überraschen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen doch einmal mit einem feinen Büchlein mit Zeichnungen, die typische Situationen im Job und Berufsleben witzig auf die Spitze treiben. Der Autor und freie Zeichner Klaus Puth beschenkt seine Leserschaft aktuell mit gleich sechs solcher Lesebücher, die gemeinsam eine wunderbar humorige Serie bilden.
Den Zauber im Alltag erkennen<\\/b>
Jedes der sechs Bücher widmet sich einem anderen Aspekt der Arbeit, immer stehen der Mensch in seiner Arbeitswelt und die teilweise absurden Parallelen zur Welt der Opern, der Märchen oder auch der Bibel im Mittelpunkt. Da wird der Lohengrin benutzt, um sinkende Umsätze zu besingen: \\\"Einsam in trüben Tagen hab` ich zu Gott gefleht\\\", zu den Ergebnissen der Potenzialanalyse werden mit \\\"Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?\\\" die Bremer Stadtmusikanten zitiert. Auch Goethe darf nicht fehlen und prostet uns zur Betriebsfeier mit Fausts Worten \\\"Greift nur hinein ins volle Menschenleben!\\\" zu.
Klaus Puth wurde insbesondere mit seinen Yoga-Kühen und seinen Gänse-Cartoons einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. In seinen Arbeiten prallen immer völlig unterschiedliche Welten aufeinander, was uns mehr über die Realität verrät, als wir dachten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ob mit Goethe im Büro, mit Siegfried im Meeting oder mit Dornröschen in der IT-Abteilung: Die sehr schön gestalteten Cartoon-Bücher von Klaus Puth sind ein hochwertiges Geschenk für Mitarbeiter, Vorgesetzte und Lieblingskollegen - sie laden aber auch in der Mittagspause zum gemeinsamen Schmunzeln ein.
Alle Bücher auf einem Blick:
Da geht der Zauber flöten - Für die ganz große Oper im Business-Alltag<\\/b>
ISBN 9783593512129
Der Ton macht die Musik - und auch im Job ist es oft hilfreich, den richtigen Ton zu treffen. Nutzen Sie doch einmal die Worte von Don Giovanni oder Figaro, um Kollegen Ihre Meinung zu geigen. Klaus Puth zaubert mit seinen Cartoons Musik in den Arbeitsalltag - den einen oder anderen werden die Zeichnungen zu Höhenflügen oder zumindest zum Schmunzeln verhelfen.
Etwas Besseres als diesen Job finden wir überall - Für alle, die noch Stroh zu Gold spinnen können<\\/b>
ISBN 9783593512150
Dass die Marketing-Abteilung mal wieder Märchen erzählt, ist allen klar. Aber so wie Aschenputtels Schwestern der Schuh nicht passt, ist auch für so manchen ambitionierten Angestellten der Schuh eines Vorstandsposten (noch) zu groß. Klaus Puth schafft in seinen Cartoons eine wunderbare Bilderwelt, in der Märchenmotive auf harten Büroalltag treffen und auch zum kritischen Hinterfragen einladen.
Den Job hat mir der Himmel geschickt - Die passenden Bibelzitate für göttliche Büromomente<\\/b>
ISBN 9783593512143
Einmal mehr zeigt Klaus Puth, was für einen reichen Zitatenschatz die Bibel bereithält. Gelungen verwebt er Bilder der Arbeitswelt mit Bibelstellen, sodass Matthäus uns beim fehlenden Passwort empfiehlt: \\\"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.\\\" Ein sehr schön gestaltetes Cartoon-Buch zum Lesen und Verschenken.
Vier Meetings für ein Halleluja - Besser als John Wayne: jedes Filmzitat ein Schuss ins Schwarze<\\/b>
ISBN 9783593512174
Die Arbeitsmoral nach der Mittagspause in so manchem Büro lässt sich mit einem Zitat aus der Komödie \\\"Ace Ventura\\\" abbilden: \\\"Falls ich in fünf Minuten nicht zurück sein sollte, warten Sie einfach ein bisschen länger.\\\" Klaus Puth verbindet Zitate aus Filmklassikern mit typischen Büroszenen, was zu witzigen Einblicken in unseren Berufsalltag führt. Eine sehr gelungene Cartoon-Sammlung.
Den Job habe ich nie Bayreuth - Wagner und die Businesswelt - ein Zitatenschatz<\\/b>
ISBN 9783593512136
Klaus Puth weiß, wie er emotionale Wagner-Opern mit nicht minder emotionalen Momenten des Berufslebens zusammenbringt. Wer möchte nicht einmal auf einer Aktionärsversammlung mit Lohengrin ausrufen: \\\"Die ihr in süßem Schlaf verloren, wisst, dass für euch das Unheil wacht.\\\" Eine sehr amüsante Lektüre, die sich auch wunderbar zum Verschenken eignet.
Hier bin ich Chef, hier darf ich's sein - Goethe für den klassischen Business-Alltag, <\\/b>
ISBN 9783593512167
Cartoonist Klaus Puth bringt einmal mehr Welten zusammen, die auf den ersten Blick nicht vereinbar sind. Dabei passt Goethes reicher Zitatenschatz wunderbar auf klassische Situationen im Job, oder wer dachte nicht schon einmal mit Fausts Mephisto \\\"Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern\\\", wenn er den CEO im Fahrstuhl trifft? Eine kurzweilige Lektüre und ein wertiges Geschenkbuch.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":154822,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":41059631,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":154828,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Hirn, ganz praktisch<\\/b>
Die Autorin bezieht sich wieder kehrend auf Erkenntnisse der modernen Neuro-Wissenschaften. Deren Übertragen in die Alltags-Praxis schöpft sie auch aus Ihrer Mitgliedschaft beim AfnB, der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement. Und so begleitet sie Weiterbildungs-willige Menschen mit Antworten auf derlei Fragen: \\\"Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich regelmäßig fragen, wie viele Gestaltungsmöglichkeiten einem Leben zugrunde liegen? Wie viel eigener Wille eigene Entscheidungen und das Denken prägt? Martina Grünewald- Ernst hat in der Wissenschaft, mit eigenen Unternehmen und namhaften Konzernen, Mittelständlern und Privatpersonen bemerkenswerte Entwicklungen erreicht, die vor allem eines bestätigen: Das Potenzial des Chefs im eigenen Hirn zu entfachen ist ein Schlüssel zu Selbstvertrauen und Erfolg.\\\" Leser erlebt sieben Kapitel plus abschließende Affirmation auf 140 Seiten, einige Stichworte auf den Überschriften seien aufgelistet: Komfortzone - ZET-Master (Ziel-erreicht-Tun) - Schlüssel - Bremsen lösen - Fahrplan - Wiederholspur (u.a. Taschen-Coach als Navi) - mit innerem Antrieb ans Ziel. Storys aus Grünewald-Ernsts eigenem Leben, Leitfragen - und schließlich eine Doppelkarte zum Heraustrennen (oder Kopieren = Blaue Karte - Projekte vorne, Gespräche hinten): So wird's unterhaltsam wie anregend!
Hanspeter Reiter, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":154796,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":41059628,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":154801,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"\\\"... rein ins Leben: Der Weg zur mentalen inneren Stärke\\\" zeichnet das eigene Erleben der Autorin nach. So kann Leser am Identifikations-Subjekt für sich Schlüsse ziehen...
Geschichten prägen uns<\\/b>
...und das Umgehen mit Situationen, via episodischem Gedächtnis, wie wir aus der Hirnforschung wissen. Lange vor den bildgebenden Verfahren haben Psychologie und Praxis-Modelle (etwa aus dem NLP, dem Neuro-Linguistischen Programmieren, auf das sich Daniela Landgraf auch mehrfach bezieht) schon \\\"geahnt\\\", wie unterschiedlich wir ticken. Und darum geht es letztlich, sich heraus zu hieven, aus \\\"KRISEN - jeder kennt sie! Jeder hat schon einmal mit seinem Schicksal gehadert. Doch wie kann man es schaffen, in einer akuten Krise Kraft und Stärke in sich selbst zu finden? Woran liegt es, dass die einen an Krisen zerbrechen und die anderen gestärkt daraus hervorgehen? Welche zerstörerischen Strukturen in uns wirken können und wie Sie aus einer Krise dennoch gestärkt mit Zuversicht und voller Vertrauen wieder hinein ins Leben kommen, das erfahren Sie in diesem Buch.\\\" Fein nachvollziehbar auf fast 200 Seiten, im Wechsel von (eigenen wie fremden) Storys und Schritt für Schritt so eingeteilt:
Anregende Inhalte<\\/b>
Wann sagt Sie endlich...? (Tourette-Syndrom als Aufhänger, unter dem die Autorin leidet) / Krisen - wie sie entstehen und wie sie (meist) verlaufen / Krisen ¿ wie wir sie wahrnehmen (siehe etwa selbst erfüllende Prophezeiung) - und in der Folge Lösungen vorstellend: Rein ins Leben - der Weg zur mentalen inneren Stärke, etwa mit diesen Affirmationen: Raus aus dem Jammertal! In den Flow kommen. Umdeuten. Raus aus dem Geld-Zeit-Gefängnis, illustriert dann mit \\\"Besondere Menschen durch besondere Geschichten\\\". Ach ja, tatsächlich via Illustrationen auch visualisiert, dazu weitere visuelle Elemente wie Kästen und Tabellen. Dabei spiegelt die Autorin quasi durchaus Bekanntes am eigenen Erleben, macht das rasch begreifbar und in eigene Praxis anwendbar. Gefallen hat mir (u.a. auch), dass Daniela Landgraf klar differenziert zwischen positiver Grundhaltung (als hilfreicher Einstellung) und krampfhaftem positivem Denken (siehe Tabelle S. 117 und drum herum) und wieder- kehrend zur Reflexion auffordert statt nur zu affirmieren. Davon können auch Trainer, Coaches und Berater (für sich selbst und fürs Übertragen auf Teilnehmer, Klienten, Kunden) profitieren.
Hanspeter Reiter, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":149432,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":36978970,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":149437,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Feelgood Management: Mehr als nur Bällebad<\\/b>
Arbeiten, um zu leben, oder leben, um zu arbeiten? In jedem Fall verbringen wir den Großteil unseres Lebens am Arbeitsplatz, und es herrscht vielerorts noch immer die Meinung: Arbeit muss wehtun. Sobald sie Spaß macht, kann sie nicht mehr produktiv sein. Nur so ist das Vorherrschen von drögen Büros, starren Hierarchien und Konformität zu erklären. Mit dem Fachkräftemangel und neuen Wirtschafts- und Arbeitsformen steigen jedoch die Ansprüche von Arbeitnehmern: Arbeit soll ein erfüllender Teil des Lebens sein, das Unternehmen als Förderer und Unterstützer da sein.
Dann sind wir auch gerne bereit, unsere Energie und Kreativität in das Unternehmen und seinen Erfolg zu investieren. Eine Möglichkeit für Betriebe, diesen Ansprüchen zu genügen und sich als moderner Arbeitgeber aufzustellen, ist das Feelgood Management. Warum Feelgood Manager in vorwärts gewandten Unternehmen nicht fehlen dürfen und warum es hier mehr braucht als Bällebäder und Obstteller, zeigt Monika Kraus-Wildegger, Expertin für Human Work, in ihrem Ratgeber \\\"Feelgood Management\\\".
Menschlichkeit endet nicht an der Bürotür<\\/b>
Um Mitarbeiter langfristig zu binden und ihr wirkliches Interesse zu wecken, müssen Unternehmen mehr bieten als Gleitzeit und den jährlichen Teamtag. Wer wettbewerbsstark bleiben möchte, der braucht starke Teams, die innovativ denken und handeln, den Mut beweisen, neue Wege zu gehen, und die ihre Aufgaben beherrschen. Das braucht aber auch einen Raum, in dem sich Mitarbeiter sicher und wahrgenommen fühlen.
\\\"Die Zukunft gehört Organisationen, die es verstehen, neben interessanten Aufgaben und Herausforderungen den Nachweis der Menschlichkeit führen zu können\\\", so Kraus-Wildegger. \\\"Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter. Sie wissen, wo sie stehen und wo noch Luft nach oben ist.\\\" Das Ganze verfolgt einen Systemansatz, \\\"mit dem sie Rahmenbedingungen etablieren, die das Wohlfühlen in und mit dem Unternehmen kultivieren helfen\\\", erklärt sie weiter. Und genau hier beginnt die Arbeit des Feelgood Managers.
Selbstverwirklichung über Unternehmensinteressen hinaus<\\/b>
Feelgood Management hat also wenig mit den berühmt-berüchtigten Kickertischen und Obsttellern zu tun, die als Mitarbeiter-Benefit angeboten werden. Es geht darum, in Abstimmung mit allen Ebenen eine wertschätzende und offene Atmosphäre im Unternehmen zu etablieren und Maßnahmen durchzuführen, die den Menschen im Betrieb dabei helfen, erfolgreich zu agieren. Dabei stehen der Mensch und seine Weiterentwicklung im Zentrum - er wird in seinen Fähigkeiten auch einmal über die Unternehmensziele hinaus gefördert, denn glückliche Menschen sind zufriedene Mitarbeiter.
\\\"In der Rolle des Impulsgebers öffnet der Feelgood Manager einen Raum und Formate außerhalb des üblichen Arbeitsumfelds, in dem Themen und Impulse für Weiterentwicklung und Austausch in der Organisation crossfunktional möglich sind\\\", so die Wirtschaftsinformatikerin.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Das Buch \\\"Feeldgood Management\\\" umreißt klar das Berufsbild, die Aufgaben und Funktionen der Feelgood Manager und zeigt an Praxisbeispielen, wie sie in zukunftsfähigen Unternehmen wirken.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":139206,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":40377468,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":139212,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Die 25-Stunden-Woche erreichen, Arbeit neu denken. <\\/b>
Täglich nur noch 5 Stunden arbeiten, aber das Gehalt einer 40-Stunden-Woche erhalten? Unter den Arbeitnehmern eines Unternehmens, das einen solchen Vorschlag macht, dürfte die Zustimmungsquote wahrscheinlich bei 100 Prozent liegen. Nur welcher Unternehmer sollte das freiwillig tun? Schließlich verschärft er damit ja seinen Kostendruck, da die Menge der Arbeit ja nicht geringer wird. Lasse Rheingans hat die Einführung der 25-Stunden-Woche in seinem Unternehmen gewagt. Und in seinem Buch \\\"Die 5 Stunden Revolution\\\" berichtet er von diesem Experiment.
Ohne Veränderung geht es nicht<\\/b>
In unserer Gesellschaft hält sich hartnäckig die Ansicht, dass die Zeit, die ein Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz verbringt, auch die produktive Zeit ist, die er arbeitet. Dass an dieser falschen These festgehalten wird, ist umso erstaunlicher, da doch jeder Arbeitnehmer aus seinem Alltag weiß, dass sie nicht stimmt. Wer hat noch nicht im Büro telefonisch einen Termin mit einem Handwerker abgestimmt? Oder in der Mittagspause schnell ein Paket abgeholt, und damit die Pause überzogen? Und es gibt unendlich viele solcher Beispiele. So geht Stück um Stück etwas von der täglichen Arbeitszeit verloren.
Das war auch Lasse Rheingang bewusst. Ohne Veränderungen des Verhaltens und feste Absprachen konnte sein Experiment nicht gelingen. Die aufgestellten Regeln scheinen auf den ersten Blick sehr überschaubar, deren Einhaltung ist deutlich schwieriger und erfordert viel Disziplin von den Mitarbeitenden. Schließlich geht es um nicht weniger, als in den 5 Stunden täglicher Arbeitszeit alle externen und internen Störungen konsequent auszuschalten.
Das umfasst eigene und vielleicht lieb gewonnene Gewohnheiten, wie den Aufruf von Facebook oder Twitter. Notwendig ist es aber auch, selbst kurze Besprechungen in extra dafür eingerichteten Bereichen zu führen, um die Kollegen nicht zu stören. Und auch die interne und externe Kommunikation via E-Mail wird optimiert.
Von Hindernissen und Rückschlägen<\\/b>
Die Einführung der 25-Stunden-Woche in der Agentur hat viel mediales Aufsehen erregt. Lasse Rheingans berichtet in seinem Buch ganz offen von den Hindernissen und Problemen auf dem Weg dorthin. Die Arbeitsrechtler, die er vor der Einführung des neuen Modells konsultierte, waren jedenfalls skeptisch und witterten eine besonders perfide Art, um Personal abzubauen. Denn wenn ein Mitarbeiter die gleiche Leistung in 25 Stunden erbringt, hätte er sich ja offenbar der Arbeit in seinem 8-Stunden-Tag verweigert.
Dies waren aber längst nicht alle Stolpersteine, die aus dem Weg geräumt wurden. Schließlich gibt es ja auch die Seite der Kunden, die (nicht nur) in der Zusammenarbeit mit Agenturen von einer ständigen Erreichbarkeit ausgehen. Wie man hier eine Lösung findet, davon berichtet dieses lesenswerte Buch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Dieses Buch ist Pflichtlektüre für jeden, der sich mit modernen Arbeitszeitmodellen beschäftigt. Spannend, wie mit vergleichbar einfachen Regeln, die Produktivität in einem Unternehmen dermaßen erhöht werden kann. Und wer einmal kritisch über sein eigenes Arbeitsverhalten nachdenken möchte, wird das Buch ebenfalls mit Gewinn lesen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Vier von fünf Arbeitnehmern (82 Prozent) sind aufgrund ihrer Belastung im Job gestresst. 57 Prozent sind enorm angespannt, 44 Prozent unruhig und 40 Prozent leiden an Schlafstörungen, wie es eine aktuelle Studie für LinkedIn besagt. Eine der Betroffenen war früher einmal Melanie Kohl. In ihrem Ratgeber \\\"Power auf Dauer\\\" erzählt sie, wie sie aus dem Hamsterrad ausgestiegen ist, um ihren eigenen Weg zu mehr Power zu gehen.
Ihr Berufsalltag verlangte von Melanie Kohl, dass sie viel reisen und Präsenz zeigen musste. \\\"Ich verdiente gutes Geld, keine Frage, doch mir fehlte die Zeit, es auszugeben\\\", erinnert sich die Wirtschaftswissenschaftlerin und Gesundheitspädagogin für Stressmanagement. \\\"Zusätzlich quälte ich mich häufig mit den verschiedensten Krankheitssymptomen herum, angefangen von Migräne über ständige Verspannungen, Erkältungen bis hin zum Bandscheibenvorfall.\\\" Irgendwann zog sie die Reißleine und begab sich auf die Suche nach einem Weg für mehr Ausdauer und Gesundheit. Sie entwickelte Mikrotrainings, die sie in ihrem Ratgeber \\\"Power auf Dauer\\\" vorstellt.
Mit dem Energierad Schwächen finden<\\/b>
Nachdem Melanie Kohl ihre eigenen Grenzen erreicht hatte, beschäftigte sie sich mit der Frage, wie sie ein ausgeglichenes Leben führen konnte, in dem alle Facetten möglichst ausgewogen zueinander stehen. Denn eines ist klar: Es ist schön, wenn wir sehr erfolgreich sind - wenn wir diesen Erfolg jedoch mit niemandem teilen können, führt das zu keinem glücklichen Leben. Doch selbst wenn wir liebe Menschen um uns herum haben und uns der Job Spaß macht, kann unsere Lebensqualität durch ein ungesundes Körpergefühl stark eingeschränkt sein. Um besser beurteilen zu können, wie ausgewogen unser aktuelles Leben ist, hat die Gesundheitspädagogin das Energierad mit seinen vier Bereichen Körper, Emotionen, Verstand und Sinn entwickelt. Dieses Tool stellt sie in ihrem Buch vor; die Leser können es in einem Selbsttest nutzen. Anschließend wissen sie, welche Bereiche ihres Lebens zu kurz kommen und woran sie stetig arbeiten sollten.
Mikrotrainings für die Pause zwischendurch<\\/b>
In \\\"Power auf Dauer\\\" stellt Melanie Kohl darauf aufbauend auch ihre Energie- und Erfolgsprinzipien vor. Dabei belässt sie es jedoch nicht, denn die Wirtschaftswissenschaftlerin weiß, dass aus Wissen nicht immer eine Aktion resultiert. Sie bietet verschiedene praktische Mikrotrainings für Körper und Geist an, die uns in unseren unterschiedlichen Lebensbereichen entschleunigen, durchatmen lassen und stärken.
\\\"In unserer heutigen Gesellschaft besitzen nur noch wenige Menschen die nötige Zeit, sich mehrere Stunden am Tag ihrer Gesundheit zu widmen, obwohl genau das dringend notwendig wäre\\\", sagt sie. \\\"Die Lösung dazu finden wir in den Mikrotrainings: kurze Wissens- und Handlungsimpulse zum direkten Umsetzen, die eine nachhaltige Entwicklung fördern.\\\" Wer herausfindet, in welchen Lebensbereich es an Energie und Zeit mangelt, kann mit den Ratschlägen und Übungen konkret an den Schwachstellen arbeiten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>:
Ein sehr praktisches Handbuch für Menschen, die mit einfachen Übungen für Zwischendurch mehr Balance in ihren Alltag bringen und dem Stress den Kampf ansagen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Norbert Elgert trainiert seit 1996 die Jugend des FC Schalke, bis 1990 kickte er selbst den Ball. In seinem autobiografischen Buch \\\"Gib alles - nur nie auf!\\\" zeigt er, dass erfolgreicher Fußball auch Nicht-Sportlern Erfolgsstrategien vermitteln kann und es zum Schluss immer auf den Menschen am Ende des Spielbeins ankommen.
Gib niemals auf <\\/b>
Tatsächlich scheinen die wirklich wichtigen Dinge zwischen den Trainings stattzufinden. Elgert startet die autobiografische Reise durch sein Berufsleben mit Benedikt Höwedes. Der damals noch junge Nachwuchsspieler lauscht Elgert gerade noch aufmerksam, dann entdeckt er auf dem Parkplatz einen Ferrari F430. Mit glänzenden Augen betrachtet Höwedes den Wagen, und Elgert weiß sofort, was zu tun ist.
\\\"Wir als Verantwortliche für die jungen Menschen müssen sie eben auch auf ein Leben mit unglaublichen finanziellen Möglichkeiten vorbereiten\\\", erklärt er, \\\"wir müssen sie in kleineren und größeren Momenten darauf vorbereiten, die Jungs zum Nachdenken anregen und immer aufmerksam sein, so wie eben bei Benedikt auf dem Parkplatz.\\\" Elgert fragt Höwedes, ob er den Wagen schön fände. Manuel Neuer erinnert sich noch heute an Elgerts Fragerunden. \\\"Das war so typisch für ihn. Immer diese Fragen. Fragen. Fragen\\\", erzählt er in seinem Beitrag, \\\"So wollte er erreichen, dass wir ihm immer aufmerksam zuhören.\\\" Leroy Sane, Mesut Özil und Julian Draxler: In dem Buch kommen neben Neuer auch viele andere Profis und Trainer zu Wort, die es in den vergangenen 30 Jahren mit dem Schalker zu tun hatten. Alle erzählen von dem grundehrlichen Jugendtrainer, der auch stur sein kann und der die Persönlichkeiten seiner Schützlinge oftmals folgenreich geprägt hat.
Profis fürs Leben prägen<\\/b>
An diesem Tag erklärt er Benedikt Höwedes, dass ein Ferrari ein schönes Fahrzeug sei, dass aber kein Auto der Welt seine Persönlichkeit aufwertet, \\\"du als Mensch kannst dich über kein Auto ausdrücken\\\". Seine Ansprache hat wohl gewirkt, noch Jahre später fährt Höwedes seinen VW Beetle. In seinem Buch spricht der erfolgreiche Trainer von seinen Ursprüngen, den schwierigen familiären Verhältnissen und vom vierjährigen Norbert, der am Spielfeldrand stand und nicht mitspielen durfte.
\\\"Ich bin auf Kohle geboren und mit Emscherwasser getauft.\\\" (Norbert Elgert)
Seine Erlebnisse und Erfahrungen prägten den starken Charakter und die Grundwerte, für die Elgert steht. Die Anekdoten von seinen Schützlingen bezeugen, dass er mehr in seinen Spielern sieht als fähige Sportler. \\\"Ein guter Coach muss unter anderem auch ein guter Zuhörer sein, ein detaillierter Beobachter und auch begeisternder Motivator\\\", sagt Elgert, \\\"wir müssen nicht nur den Fußballer weiterbringen, sondern auch den Menschen dahinter. Denn wir Ausbilder bilden nicht nur künftige Profis für den Fußball aus. Sondern auch Profis fürs Leben.\\\"
Rote-Reiter-Fazit:<\\/b> Ein tiefgehender Einblick in die Lebenseinstellung des erstklassigen Trainers, der zeigt, welchen immensen Einfluss Coaches und Ausbilder auf die Persönlichkeitsbildung ihrer Schützlinge haben können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":116059,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":38577504,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":116066,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Endlich Antworten: CEO-Tools in der Lebensberatung <\\/b>
Aaron Brückner liefert mit seinem Buch \\\"Sei der CEO deines Lebens!\\\" die nächste Stufe der vielfältigen Literatur zum Thema Lebensberatung. Anstatt nur darauf zu zeigen, was wir für ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben ändern müssen, zeigt er, wie wir unsere Ziele ganz konkret umsetzen können.
Bücher zur Lebensberatung legen einen unterschiedlichen Fokus auf ihre Themen. Der Wirtschaftswissenschaftler und Podcaster Aaron Brückner ist zwar Fan von Lebensratgebern, fühlte sich nach deren Lektüre aber oft etwas allein gelassen: \\\"In der Stärke vieler Ratgeber liegt gleichzeitig ihre Schwäche, denn sie stellen uns zwar die richtigen Fragen, lassen uns aber auf der Suche nach Antworten allein\\\", erklärt er.
Er vermisst Antworten auf die Fragen: Wie bringe ich denn nun ganz konkret mehr Sinn in mein Leben? Wie finde ich denn nun heraus, was in meinem Leben besonders wichtig ist? Wie gehe ich den nächsten Schritt zur Selbstverwirklichung?
Business-Tools für die Persönlichkeitsentwicklung nutzen<\\/b>
Und dann machte es bei Aaron \\\"Klick\\\". Als Unternehmensberater erarbeitet er Alleinstellungsmerkmale für Familienunternehmen. Er zeigt ihnen, wie sie innovativ wachsen und eine unternehmerische Vision für die Zukunft entwickeln. Machen wir das Gleiche nicht in unserem privaten Leben? Möchten wir nicht auch wissen,
- was unser Alleinstellungsmerkmal ist?
- wie wir persönlich wachsen können?
Und brauchen wir nicht eine Vision davon, wie für uns ein gutes und glückliches Leben aussieht?
\\\"Wenn wir uns dieselben Fragen wie Unternehmen stellen, dann können wir auch dieselben Tools und Techniken benutzen, um sie zu beantworten\\\", so Brückner. Aus dieser Idee entstand sein Buch \\\"Sei der CEO deines Lebens!\\\". Darin stellt er insgesamt 33 Business-Techniken und Tools vor, die wir auch in der Lebensberatung nutzen können.
Mit der SMART-Formel zum persönlichen Glück
Wie es Wirtschaftsmethoden so an sich haben, sind sie sehr konkret und zielorientiert, sodass am Ende jeder Durchführung ein ziemlich klares Ergebnis wartet. In den fünf Kapiteln seines Ratgebers werden einzelne Tools vorgestellt, die Antworten auf die folgenden fünf Fragen geben:
- Wie geht es mir?
- Was kann ich?
- Wohin will ich?
- Was will ich?
- Wie komme ich dahin?
Fazit
Neben Techniken wie der Betrachtung des Lebens als Produktlebenszyklus, der 6-Säulen-Strategie, der BCG-Matrix, der SMART-Formel oder der Yamaha-Strategie gibt es zahlreiche Vorlagen und Checklisten. Mit diesem Ansatz geht Aaron Brückner einen Schritt weiter als andere Autoren in der Lebensberatung und bietet handfeste Fakten, mit denen wir arbeiten können. Probieren Sie es selbst aus!
Christiane Kürschner, hab-mehr-vom-leben.de<\\/i>
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Worüber definieren wir uns? Was bleibt übrig, wenn wir alle Äußerlichkeiten wie Modestil, Interior Design Vorlieben, Ernährungsvorlieben und Beruf ablegen? Daniela Landgraf weiß: Wenn außer dem schönen Schein nichts übrig bleibt, spiegelt sich das auf unserem Erfolgskonto wider.
Was bestimmt unseren Selbstwert?<\\/b>
Daniela Landgraf ist das, was wir eine erfolgreiche Frau nennen. Sie coacht und berät heute Führungskräfte in der Finanzbranche. Bei ihren Auftritten und Vorträgen wird schnell deutlich, dass sie das, was sie macht, liebt. Bis dahin war es aber ein langer Weg.
Die Coachin ist am Tourette-Syndrom erkrankt, das erst sehr spät bei ihr diagnostiziert wird. Um Stärke zu beweisen und den vermeintlichen Mangel auszugleichen, stürzt sie sich in die Arbeit und macht Karriere. Danielas Selbstwert bestimmt sich in dieser Lebensphase vor allem durch ihren Job und das Geld, das sie verdient. Das läuft ganz gut.
\\\"Ich war erfolgreiche Anlageberaterin und hatte selbst ein sechsstelliges Depot\\\", erzählt sie, ¿ich wurde übermütig und legte mein Geld in die wildesten Aktien an¿. 2001 kam der Börsencrash und Daniela war pleite. Sie rappelt sich wieder auf und geht ihren Weg weiter: Die Trainerin nimmt Kredite auf, kaufte Immobilien und wurde erfolgreiche Unternehmerin mit mehreren Angestellten. \\\"Dummerweise zog ich Messies, Mietnomaden und nicht zahlende Kunden mit meinen Immobilien an\\\". Sie geht in Insolvenz. Was bleibt nun übrig von Daniela?
Innen wie außen - außen wie innen<\\/b>
Einmal ganz unten angekommen, macht Daniela eine Bestandsaufnahme und begibt sich auf die Suche nach der Ursache: Warum endeten ihre erfolgreichen Unternehmungen bisher immer im Misserfolg? Was macht sie falsch? Sie stößt auf das sogenannte Spiegelgesetz, dem zweiten der sieben hermetischen Gesetze:
\\\"Wie oben - so unten, wie unten - so oben.
Wie innen - so außen, wie außen - so innen.
Wie im Großen - so im Kleinen\\\".
Wie innen so außen - wie außen so innen. Der Trainerin wird bewusst, dass sie sich bisher darauf verlassen hat, dass das Innen dem Außen nachzieht. Viele Menschen leben nach dem Prinzip: Erst die tolle Wohnung einrichten, immer nach der aktuellsten Mode angezogen sein und mit tollen Jahresurlaub in Übersee zeigen, wie erfolgreich man ist.
Allein das Leben \\\"als ob\\\" man erfolgreich ist, strahlt Kraft und Macht aus und bringt uns dann tatsächlich die Karriereleiter nach oben. \\\"Ich habe leider zu viele hoch verschuldete Menschen erlebt, die genauso gelebt haben\\\", sagt Daniela.
Der Selbstwert bestimmt wie wir leben<\\/b>
Seitdem weiß sie: Ein starkes Selbstwertgefühl lässt sich nicht erkaufen. In ihrem Buch \\\"Selbstwert ist Geld wert!\\\" zeigt sie an ihrem eigenen Beispiel, dass Selbstwert die Voraussetzung für den persönlichen und beruflichen Erfolg ist. Was bin ich mir wert? Für was brenne ich und was mache ich nur, weil ich denke, dass es von mir erwartet wird? \\\"Wenn ich meine Werte, Wünsche und Ziele kenne, wenn ich mir meiner Stärken bewusst bin und meinen Lebensweg so gehe, wie er für mich richtig ist, dann kann das Licht von innen heraus strahlen\\\", sagt sie. Das heißt: Ist die Basis für das Innen gelegt, zieht das Außen nach. Fühlen wir uns sicher und haben wir unsere Mitte gefunden, kommt der Erfolg fast von allein.
Fazit:<\\/b> In ihrem Buch gibt Daniela Landgraf ganz praktische Anleitungen und Hilfestellungen für ein starkes Selbstwertgefühl. Im zweiten Teil des Buches bietet sie in einem Selbstwert-Lexikon verschiedene Übungen, an, mit denen wir unser Selbstwertgefühl stärken können.
Christiane K., lol-mehr-vom-leben<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":108472,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":36878696,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":108474,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Scheitern wie ein Beautiful Loser<\\/b>
Menschen die erfolgreich sind, die haben alles richtig gemacht. Das sagt man so, aber ist das wirklich der Fall? Oder braucht es nicht viel mehr Fehler, aus denen wir lernen können? Felix Maria Arnet plädiert dafür: Seid ehrlich zu euch selbst, gesteht euch Fehler zu und lernt im besten Falle aus eurem Scheitern etwas für die Zukunft.
Ein Mal die Karriereleiter hoch und wieder runter<\\/b>
Felix Maria Arnet weiß, wovon er spricht. Er war mit seiner eigenen Werbeagentur erfolgreich im Geschäft, nebenbei ging er seiner Leidenschaft, dem Rennsport, nach und dann entdeckt er auch noch das Coaching für sich. Da ist es leicht, sich zu verzetteln. In seinem Buch \\\"Brutal gescheitert\\\" nimmt er uns mit auf eine Reise, die aus Höhen und Tiefen besteht. Dabei hört man selten ein \\\"Ich hätte vielleicht\\\", denn Felix steht zu seinem Werdegang. Dabei sind heute ein paar Fehltritte offensichtlich.
In seiner erfolgreichen Agentur arbeiteten mit ihm sein Freund Bernd und dessen Ehefrau, seine eigene Lebensgefährtin Michaela und deren Schwester. \\\"Natürlich bleibt es nicht aus, dass in solch einer Konstellation persönliche und private Händel in das Klima am Arbeitsplatz eingreifen\\\", erinnert sich Felix. Seine Kollegen zeigten sich nicht begeistert, als er mehr Zeit mit dem Motorsport verbrachte als im Büro.
Ihnen zuliebe gab er diesen Tätigkeitszweig auf, entdeckte aber das Coaching-Geschäft für sich und gründete nebenbei sein eigenes Unternehmen. Zu viel für die angeknacksten Beziehungen. \\\"Ich wurde als Geschäftsführer abgewählt und zum bloßen Mitgesellschafter mit Sitz im Beirat\\\", so Felix, \\\"Wesentliches erfuhr ich nur noch über Jörn, meinen Steuerberater, so groß war inzwischen das Misstrauen.\\\" Als die Werbeagentur Insolvenz anmelden muss, steht Felix trotzdem in der Pflicht. Er hat nicht nur sein Unternehmen verloren, sondern auch seine Ehe in den Sand gesetzt.
Erfolg setzt das Scheitern voraus<\\/b>
In seinem Buch spricht Felix von den glänzenden Momenten seiner ersten Karriere und genauso von seiner depressiven Zeit im Bademantel. An seinem eigenen Beispiel des \\\"Beautiful Losers\\\" zeigt er, dass das Scheitern zum Leben dazu gehört und nichts ist, was man totschweigen muss. Denn am Anfang von einem Erfolg steht zumeist ein Misserfolg.
Er erinnert an Thomas Edison, der tausende Fehlversuche startete, bis er die Glühbirne erfand. Er nennt das Beispiel der Post-Its, die durch eine Fehlentwicklung entstanden. \\\"Lernen ist eigentlich kein Prozess von Zugewinn, sondern von Reduktion\\\", so Felix, \\\"Wir lernen vor allem, wie die Dinge nicht gehen. Und das ein Leben lang. Unser Leben ist nichts anderes als ein kolossal komplizierter Versuchsaufbau.\\\"
Raus aus der Tabuzone, rein in die Realität<\\/b>
Und so sammelte Felix auch durch sein Scheitern wertvolle Erfahrungen, die er in sein neues Unternehmen, die Lattal Enterprise Gesellschaft für Unternehmensberatung, einbringen konnte. Heute ist er ein erfolgreicher Coach und Trainer, der in Gesprächen mit dem Satz \\\"Mein Name ist Felix Maria Arnet und ich bin brutal gescheitert\\\" einsteigt.
\\\"Nicht nur habe ich dann die ungeteilte Aufmerksamkeit, Ohr und Herz meiner Gesprächspartner\\\", sagt er, \\\"Es werden ungemein interessante Gespräche. Denn plötzlich erzählt jeder seine Geschichte, die wahre.\\\" Für seine mutige Veränderung vom Scheitern zum Erfolg wurde er 2015 mit dem Change Award ausgezeichnet.
Christiane K., lol-mehr-vom-leben<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":108367,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":36927359,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-06-04 15:03:45","moduleId":108369,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"
Konflikte lösen: Vergessen Sie Ihre Erwartungshaltung<\\/b>