Ob Digitalisierung, struktureller Wandel oder auch die Veränderung von Geschäftsmodellen: Transformationen und der „Change“ wollen nicht nur erdacht, sondern auch umgesetzt werden. Aus Sicht eines erfahrenen Autorenkollektivs haben die meisten Ratgeber zum Wandel aktuell zwei Schwächen. Sie fokussieren sich vorrangig auf Großunternehmen und größere Organisationen und haben weniger den Mittelstand im Blick. Zudem wird das Thema der eigentlichen Umsetzung eher stiefmütterlich behandelt. „Nun habt ihr das Werkzeug, jetzt bewältigt den Wandel mal schön“. Doch unabhängig davon, was konkret innerhalb eines Unternehmens verändert werden soll, handelt es sich doch um eine Vielzahl kleinerer und größerer Projekte, die miteinander verzahnt sind. Und die umgesetzt werden müssen. Um die Umsetzungskompetenz in Hinblick auf mittelständische Unternehmen geht es in dem Buch „Von guten Absichten zu messbaren Erfolgen“.
Framework für die Umsetzung<\\/b>
Die Autoren stellen in ihrem aus der Praxis einer Unternehmensberatung erwachsenen Buch ein Framework für die Vertiefung der Umsetzungskompetenz und damit das Erreichen von Zielen vor. Es basiert auf den drei Säulen von Strukturen, Menschen und Performance, die die Verfasser als Dreiklang sehen.
Eingebettet in andere Theorien leitet das Buch her, wie die Autoren zu ihrem Vorgehensmodell gekommen sind und wie es sich im Vergleich zu anderen Methoden und Modellen verhält. Das verständlich geschriebene und reich illustrierte Buch ist gespickt mit zahllosen Beispielen aus der Unternehmenspraxis. Immer mit dem Fokus auf mittelständische Unternehmen, um diese erfolgreich durch Transformationen zu führen.
Den positiven Eindruck des hohen Praxisbezugs rundet das Buch am Ende mit sieben praktischen Werkzeugen ab, deren Nutzen die Lesenden besser verstehen, nachdem sie das Buch erfolgreich durchgearbeitet haben.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein praxisnaher Ratgeber voller nützlicher Überlegungen und Hinweise, um die Komplexität von Transformationsprozessen in den Griff zu bekommen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-17 14:55:01","moduleId":377020,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704416,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-17 14:55:09","moduleId":377021,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Fachkräftemangel haben die anderen<\\/b>
Michael Hempel widmet sich in seinem Buch einem wichtigen Thema – und dies mit 30 Jahren Erfahrung. Aus seiner Sicht ist der berühmte „War for talents“ längst Realität. Projekte können in deutschen Unternehmen nicht rechtzeitig gestartet oder Produktionserweiterungen müssen verschoben werden, weil schlicht und ergreifend nicht genügend gut ausgebildetes Personal vorhanden ist.
Seiner Meinung nach können Führungskräfte viel dazu beitragen, ein Unternehmen so attraktiv zu machen, dass es fähige Mitarbeitende anzieht. Exzellenz in der Führung strahlt nach Ansicht des Autors sowohl nach innen als auch nach außen.
Perspektivwechsel statt revolutionärer Botschaften<\\/b>
Hempels Buch bietet keine revolutionären neuen Ansichten, sondern stellt viele in der Praxis bewährte Techniken der Führung und des Managements zusammen. Das ist dem Autor auch bewusst. Deswegen fordert er die Leserinnen und Leser dazu auf, während der Lektüre einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Weg von einem „das habe ich schon einmal gehört“ hin zu einem „was setze ich eigentlich davon bereits konkret im Alltag um“.
Das Buch setzt recht häufig auf Selbstreflexion und bietet zahlreiche Checklisten an. Diese stellt der Verlag auch als Download zur Verfügung.
Von der Analyse zur Umsetzung<\\/b>
Michael Hampel arbeitet sich von einer allgemeinen Ist-Aufnahme in Richtung konkreter Handlungsempfehlungen vor. So diagnostiziert er aus seiner Sicht zunächst in den Unternehmen ein akutes Führungsversagen. Führung sei gerade nicht ausschließlich das Organisieren und Verteilen von Aufgaben. Es gehe vielmehr darum, sich mit Menschen auseinanderzusetzen und sie weiterzuentwickeln.
Dabei streift er natürlich auch Themenbereiche wie Changeprozesse in Unternehmen. Diese führen häufig bei den Beschäftigten zu Ängsten. Und es sei die Aufgabe von Führungskräften, diese Ängste zu nehmen. In Hinblick auf die Beziehungen zu jungen Generationen, deren Eintritt in Unternehmen ja mehr als wünscht ist, erinnert er daran, dass es schon immer Aufgabe der älteren Generation gewesen ist, junge Menschen von Themen zu begeistern.
Im Hauptteil seines Buches liefert Hampel dann konkrete Hinweise zur Erreichung einer Führungsexzellenz. Sie besteht aus seiner Sicht aus den drei Bausteinen Selbstführung, Unternehmensführung und Mitarbeiterführung. Jeder Aspekt wird umfassend behandelt und mit Checklisten und Tipps für die Praxis ergänzt.
Den Abschluss dieses gelungenen Buches bildet ein kurzes Kapitel zu kreativen Wegen der Mitarbeitersuche.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>
Michael Hampel liefert die Essenz guter Führungsarbeit und nimmt somit Führungskräfte auch in die Verantwortung, ihren Teil zur Behebung des Fachkräftemangels zu übernehmen. Denn gute Beschäftigte wollen nicht nur gewonnen, sondern auch gehalten werden. Und da kommt ihren Führungskräften eine wichtige Rolle zu.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-07-25 12:04:24","moduleId":367729,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839248,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-07-25 12:04:36","moduleId":367730,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Menschlich und wirksam führen<\\/b>
Stefan Merath ist seit 30 Jahren Unternehmer und arbeitet seit 20 Jahren als Coach. Sein Wissen gibt er nicht nur in seinen Coachings und Vorträgen weiter, sondern auch in Büchern, die es regelmäßig auf die Bestsellerlisten schaffen. Den aktuellen Titel „Die Schwarzgurt-Unternehmer“ bezeichnet er selbst als sein bestes und wichtigstes Buch. Darin liefert der Experte die Essenz seines Wissens ab.
Von Zielen, Strategien und Flow<\\/b>
Die Lesenden begleiten Jan auf dem Weg zu einem Unternehmertum, das sich von alltäglichen äußeren Zwängen befreit, einem Entwicklungspfad folgt und ein Team und seine Mitarbeitenden begeistert.
In Gesprächen mit den anderen Protagonisten entwickelt er ein Verständnis dafür, warum Ziele lediglich einen begrenzten Nutzen haben und worauf es beim Aufbau von Gewohnheiten ankommt.
Die Leserinnen und Leser erleben ihn beim Entwickeln einer Strategie, begleiten ihn in Workshops und bei der Zusammenstellung eines Teams. Bis zu dem schönen Moment, wenn alle gemeinsam im „Flow“ sind.
Das Buch bietet einen hohen Nutzwert: Viele Schaubilder verdeutlichen den Inhalt, wichtige Kernaussagen sind noch einmal hervorgehoben.
Der Nutzen hätte vermutlich nicht darunter gelitten, wenn auf die Form des „Storytelling“ verzichtet worden wäre. Musste es wirklich ein „Roman“ sein? Denn so schleppt das Buch naturgemäß auch eine Menge sprachlichen Ballast mit sich herum.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Es gehört zur Überzeugung von Stefan Merath, dass sich „Flow“ und die Haltung eines menschlichen und wirksamen Unternehmertuns nicht von allein einstellen oder die Lektüre eines einzigen Buchs genügen. Nein, das will trainiert und geübt werden. Dieses Werk liefert Impulse und Anregungen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-07-12 14:40:35","moduleId":366516,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51690298,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-07-12 14:40:47","moduleId":366518,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Nachhaltig wirtschaften: Wir brauchen die Nettonull<\\/b>
Klimaneutral, klimapositiv, klimafreundlich: Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die Themen, die Organisationen aktuell am stärksten beschäftigen. Schon bald gilt die Green Claims Directive, sodass Unternehmen ihre Produkte nicht mehr ohne Weiteres als „klimaneutral“ oder „klimapositiv“ bewerben dürfen. Bereits jetzt gibt es bei Konsumenten ein stärkeres Bewusstsein für diese Begriffe und sie fragen zu Recht: Wie klimafreundlich ist das Produkt wirklich?
Das Thema Klimaschutz ist jedoch mehr als ein Marketing-Buzzword. Aktuell werden Leitlinien und Gesetze auf den Weg gebracht, um die europäische Wirtschaft nachhaltig zu gestalten. Denn das ist ein Muss, um das Erreichen der Klimaziele überhaupt in greifbare Nähe zu bringen. Aber was bedeutet es, die Wirtschaft nachhaltig zu gestalten? Was bedeutet es für ein Unternehmen, klimaneutral zu produzieren? Benedict Probst und Marian Krüger stellen in ihrem Buch „Race to Zero“ Optionen zu mehr Klimaneutralität in Organisationen vor und bieten einen guten Ein- und Überblick in den Begriffsdschungel.
Ausgleichen reicht nicht aus<\\/b>
In den vergangenen Jahren hat sich ein lukrativer Kompensationsmarkt etabliert. Zu oft war und ist dabei immer noch die Idee: Wenn du unser Produkt kaufst, forsten wir irgendwo einen Wald auf oder pflanzen einen Baum. Einigen Anbietern solcher Kompensationsprodukte konnte Zertifikatsschwindel nachgewiesen werden, denn wer überprüft schon, ob der Baum im Regenwald wirklich gepflanzt wurde?
Und auch bei vertrauenswürdigen Zertifikaten bleibt ein Fakt: Die CO2-Emmissionen sind beim Produzieren des Produkts bereits angefallen. Punkt – und dort bleiben sie viele, viele Menschenleben lang. Denn um diese Emissionen durch Aufforstung ausgleichen zu können, bräuchte es eine Menge Holz. Trotzdem gilt heute: Wenn in einem Unternehmen CO2-Emmissionen entstehen und durch Maßnahmen wie Aufforstung rein rechnerisch komplett ausgeglichen werden, ist das Unternehmen klimaneutral. Aber das reicht eben nicht.
Wie erreichen wir Nettonull?<\\/b>
Es sind bereits heute zu viele Emissionen in der Atmosphäre. Und auch wenn wir noch so gut wirtschaften, produzieren wir immer CO2., so dass Rest-Emissionen unvermeidbar sind. Klimaneutralität ist also ein wichtiger Zwischenschritt, aber das Ziel sollte die Nettonull sein. Diese erreichen Unternehmen durch das Einsparen aller vermeidbaren Emissionen und durch das aktive Entnehmen von CO2 aus der Atmosphäre. Wie Organisationen jetzt loslaufen, um dieses Ziel zu erreichen, zeigen Benedict Probst, Umweltökonom an der ETH Zürich und Universität Cambridge, und Marian Krüger, Gründer und Leiter von remove, einer Organisation zur Unterstützung europäischer Carbon Removal Start-ups.
„Wir stehen an der Schwelle zur nächsten industriellen Revolution. Dafür wird es nicht nur ein paar ,grüne‘ Firmen geben müssen, sondern die gesamte Volkswirtschaft muss neu ausgerichtet werden“, so die beiden Autoren. In ihrem Ratgeber zeigen sie, wie wichtig natürliche Entfernungsmethoden wie die regenerative Landwirtschaft, das Reaktivieren von Mooren oder die Aufforstung sind. Da wir zu spät losgelaufen sind, fehlt uns aber die Zeit, die die Natur zur Regenerierung und dem Abbau der Emissionen benötigen würde. Deshalb sind aktuell technische Lösungen zur Speicherung und Abscheidung von Kohlenstoff in der Entwicklung. Benedict Probst und Marian Krüger stellen verschiedene Lösungen vor und zeigen, welches Potenzial sie haben – wenn sie klug eingesetzt werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein spannender Einblick in die technischen Innovationen zur CO2-Speicherung, die aktuell in der Entwicklung sind. Benedict Probst und Marian Krüger schaffen es, diese Technologien verständlich darzustellen, und geben Organisationen wichtige Informationen für nachhaltige Entscheidungen mit auf den Weg.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-07-02 14:05:26","moduleId":365287,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839090,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-07-02 14:05:44","moduleId":365290,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Von China lernen<\\/b>
Der Kenner Fabian Hänle entführt in „Wirtschaftserwachen“ die Leserinnen und Leser nach China. Er hat dort zehn Jahre die deutsche Tochter eines Unternehmens aufgebaut und sich auch die Sprache angeeignet. Dieser Mann weiß also, worüber er schreibt.
Die Wirtschaftsmacht Chinas wird anlässlich der Fußball-Europameisterschaft deutlich. Gleich drei der Hauptsponsoren des Turniers sind chinesische Unternehmen. Eine regelrechte Demonstration der Stärke. „Seht her, wir haben das Geld, um so teures Marketing bezahlen zu können“.
Doch anders, als es die Werbebanner während der EM vielleicht suggerieren: Es sind nicht die großen chinesischen Konzerne, die den Motor der chinesischen Wirtschaft antreiben. Wie Fabian Hänle schreibt, stammen zwei Drittel der chinesischen Exporte aus dem Mittelstand. Die aufstrebende Mittelschicht und mittelständische Unternehmen sind es, die in den vergangenen Jahren zum Aufstieg des Landes beigetragen haben. Und das mit überragendem Erfolg. Inzwischen ist das vom Staatskapitalismus geprägte Land in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend.
Einblicke in Mentalität, Ziele und Visionen<\\/b>
Der erste Teil des Buchs liefert fundierte Einblicke in die Mentalität des chinesischen Mittelstands. Es geht um die im Land herrschende Kultur, die Visionen für China und seine Wirtschaft. Ein wesentlicher Unterschied zu vielen anderen Titeln am Markt, die sich mit der Weltmacht China beschäftigen, aber sich entweder auf Politik oder die Darstellung schillernder Persönlichkeiten und bekannter Konzerne beschränken.
Die überaus lebendige Darstellung gewinnt durch die vielen Porträts chinesischer Mittelständler.
Was Deutschland lernen kann<\\/b>
Es geht dem Autor nicht allein darum, den chinesischen Mittelstand zu porträtieren. Wobei allein die Einsichten, die das Buch in dieser Hinsicht liefert, es schon lesenswert machen. Im zweiten Teil richtet Hänle den Blick auf die Konsequenzen für Deutschland. Wo liegt unser Land zurück? Wie gelingt es, zur Wirtschaftsmacht China wieder aufzuschließen und ins Geschäft zu kommen?
Hänle nennt in seiner Analyse die Dinge beim Namen, die aus seiner Sicht in Deutschland den Mittelstand behindern und problematisch sind. Diese stellt er der Lage in China gegenüber und räumt dabei auch gleich mit einer Reihe von Klischees auf. In Form vieler Interviews und Beispielen liefert er Strategien zum Umgang mit chinesischen Unternehmen und liefert unzählige Tipps, um China und seine Einwohner besser zu verstehen.
Unser Fazit<\\/b>
Aus der Masse der Literatur zu China und dessen Wirtschaft sticht dieser Titel wohltuend heraus. Die langjährigen Erfahrungen des Autors und seine Nähe zum Land sind spürbar. Ein wichtiges Buch, um die Champions von morgen zu erkennen. Und zu erfahren, welche Wirkungen sie auf Deutschland haben werden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-06-17 11:01:48","moduleId":363416,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51690276,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-06-17 11:02:08","moduleId":363417,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wirtschaft klimaneutral umbauen<\\/b>
Alles deutet darauf hin, dass die Klimakrise ein Umsteuern unserer Wirtschaft und unseres eigenen Konsumverhaltens erfordert. Ein naheliegender Weg für uns alle, unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern, liegt im Verzicht. Doch der erscheint aus verschiedenen Gründen für viele Menschen keine Option zu sein.
Es braucht eine neue industrielle Revolution<\\/b>
Die Energie- und Verkehrswende ist in aller Munde. Unsicherheit und Streit darüber dominieren die öffentliche Berichterstattung. Viele Menschen fragen sich, auf welchem Weg sie ihre Häuser und Wohnungen beheizen werden. Und zumindest in der politischen Diskussion scheint noch längst nicht klar, ob der elektrische Antrieb für private Fahrzeuge der Weisheit letzter Schluss ist.
So wichtig beide Diskussionen und Entwicklungen auch sind. Aus Sicht von Carina Stöttner und Lothar Abicht genügen diese Ansätze nicht, um wirklich klimaneutrales Wirtschaften zu erreichen. Aus ihrer Sicht benötigen wir eine neue industrielle Revolution. Und wie der Umbau der Wirtschaft gelingt, wollen sie mit ihrem Buch „Klimaneutral“ zeigen.
Klimaneutralität für alle Branchen<\\/b>
Die beiden Autoren weiten den Blick im Kampf gegen den Klimakollaps auf weitere Branchen. Sie setzen sich mit Energieversorgung, Transporttechnologien, Chemie, Maschinen- und Anlagenbau, Bauen und Wohnen, Landwirtschaft und Ernährung, dem Bergbau und der Informationstechnologie auseinander.
In jedem der Kapitel beschreiben sich die aktuellen Problemstellungen und skizzieren einen Weg zur Klimaneutralität in den verschiedenen Bereichen. Die Leserinnen und Leser erhalten hier einen fundierten Überblick über Technologien und Lösungsansätze, die bereits verfügbar respektive in der Entwicklung sind. Und werden nebenbei auch direkt für die aktuellen Probleme sensibilisiert.
Dem Autoren-Duo gelingt es zudem, klare Aussagen zu treffen, die auf wissenschaftlichen Fakten basieren. So steht für die Wissenschaft fest, dass der Antrieb privater Kfz elektrisch ist. Völlig losgelöst von weiteren öffentlichen Diskussionen – so bietet das Buch klare Orientierung.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein wichtiges Buch: Faktenbasiert, unaufgeregt und lösungsorientiert zeigt es Wege auf, wie klimaneutrales Wirtschaften gelingt.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-05-30 12:23:54","moduleId":361604,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51626098,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-05-30 12:24:05","moduleId":361605,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Making the Pace: Immer einen Schritt voraus<\\/b>
Es fehlt eine Schraube für das Do-it-yourself-Projekt? Dann geht’s ab in den nächsten Baumarkt. Nicht anders machen es noch allzu oft Handwerker und Handwerkerinnen, wenn ihnen Materialien oder Baustoffe auf einer Baustelle ausgehen. Das klappt nicht immer reibungslos und kann die Arbeitsabläufe empfindlich stören. Hier können sich Hersteller und Lieferanten von Profi- Werkzeugen und -Zubehör einklinken. Warum nicht Bohrköpfe, Akkus oder andere Verschleißteile im Abo anbieten? „Ist ein Bohrer erfahrungsgemäß alle vier Wochen verschlissen, wird diese Zustellfrequenz abonniert und dann alle vier Wochen ein neuer Bohrer direkt geliefert“, erklärt Fiona Liebehenz. Das macht Kunden und Kundinnen glücklich, sichert unter Umständen das Einhalten von Zeitplänen und stärkt die Kundenbindung.
„Heute muss das Unternehmen neben dem Außendienst und den Tool-Spezialisten sicherstellen, dass es als Marke alle weiteren relevanten Touchpoints bedient und spezielle, differenzierte Kaufoptionen unterstützt“, so Liebehenz. Das ist nur ein Beispiel, wie Unternehmen in einer zunehmend komplexen (Wirtschafts-)Welt den entscheidenden Unterschied zur Konkurrenz machen können.
Wie Führungskräfte jetzt ins Machen kommen können<\\/b>
Fiona Liebehenz hat Vertrieb, Marketing und Handel von der Pike auf gelernt. In den vergangenen Jahren hatte sie verschiedene leitende Positionen bei Unilever, Amazon und Bosch inne, aktuell ist sie für Tetra Pak in Schweden als Vice President Key Components & Plant Solutions & Channel Management im Einsatz. Ihre Erfahrungen und Learnings gibt sie nun in ihrem Buch „Making the Pace. 15 Prinzipien erfolgreicher Unternehmensführung in einer komplexen Welt“ weiter. Das Großartige: Fiona Liebehenz hat in unterschiedlichen Branchen gearbeitet und kann die individuellen Entwicklungen und Herausforderungen zu allgemeinen Prinzipien umformulieren.
Die insgesamt 15 Prinzipien unterteilen sich in die drei Bereiche Strategie, Struktur und Führung und wirken auch aufeinander ein. Denn „für die Transformation genügt es nicht, dass Sie Einzelteile des Systems herausgreifen und daran arbeiten“, so die Leaderin, „Sie müssen immer im Auge haben, wie diese Einzelteile miteinander zusammenhängen und wie sie zusammenzuspielen haben, um eine Entwicklung zu ermöglichen, anstatt sich gegenseitig zu blockieren.“ Und genauso sind die Prinzipien nur eine Blaupause: Jede Führungskraft kann sich davon inspirieren lassen und eigene, passgenaue Lösungen entwickeln.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein wahrer Erfahrungsschatz aus 18 Jahren internationaler Karriere in Vertrieb, Marketing und Handel: Fiona Liebehenz gibt ihre Learnings und Efahrungen direkt aus der Praxis als erprobte Best Practices weiter, die sich in jeder Branche individuell umsetzen lassen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-04-09 14:13:54","moduleId":354489,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839195,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-04-09 14:14:07","moduleId":354491,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Arbeitsfrust vermeiden<\\/b>
Der Mangel an Fachkräften hat zahllose Branchen fest im Griff. Im Fokus vieler Ratgeber steht die Gewinnung neuer Talente – deren Autor:innen erklären, wie Unternehmen potenzielle Kandidaten gewinnen und von der Mitarbeit überzeugen können. Das ist und bleibt wichtig, solange sich keine Entspannung am Arbeitsmarkt abzeichnet. Die Abgänge von bewährten Mitarbeitenden können sich für ein Unternehmen vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels aber ebenfalls zu einem großen Problem auswachsen.
Das Halten von qualifizierten Mitarbeiter:innen sollte für die Personalabteilung die gleiche Bedeutung wie das Recruiting haben. Es ist aber nicht allein der HR-Bereich, der mit einer „Retention Strategie“ dazu beitragen kann, Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Es können wirklich alle Beschäftigte etwas tun, um eine Umgebung zu entwickeln, in der alle gern aktiv sind.
Mit Lust statt Frust bei der Arbeit<\\/b>
Dank der großzügigen Homeoffice-Regelungen während der Coronakrise habe viele Beschäftigte entdeckt, dass sie in den eigenen vier Wänden produktiver sein können. Nicht bekannt ist der Anteil der Personen, die die Arbeit im Heimbüro als Befreiung empfunden haben, weil sie so einer toxischen Firmen- und Arbeitskultur entfliehen konnten.
Über den Sinn des Homeoffice geht es Jonas Höhn in seinem Ratgeber „Arbeitslust statt Frust“ nicht. Er stellt aber die berechtigte Frage, was die Diskussion über eine Vier-Tage-Woche letztlich bringt, wenn sich an diesen vier Tagen die Menschen am Arbeitsplatz nicht wohlfühlen. Sich gestresst fühlen, weil die Umgebung sie stresst. Und dieser Stress kann verschiedene Ursachen haben. Unter anderem auch das Gefühl „nicht gesehen“ zu werden, zu wenig Wertschätzung zu erhalten, zu wenig gestalten zu können. Das will der Autor mit seinem Buch ändern.
Eigentlich einfache Zutaten und doch so schwer<\\/b>
Die Zutaten für eine Unternehmenskultur und Arbeitshaltung, die mehr Lust als Frust verbreiten, sind verblüffend einfach zu benennen – und doch so schwer umzusetzen. Gut, dass Jonas Höhn in jedem Abschnitt seines Werks „Quick Wins“ integriert. Hier präsentiert der Autor Unternehmen, Führungskräften und Mitarbeitenden praktische Handlungsempfehlungen, mit denen die Zusammenarbeit positiver gestaltet wird.
Neben den konkreten Tipps liefert das Buch auch zahlreiche Einblicke in namhafte Unternehmen, die als Vorbild dienen können. So profitieren die Lesenden von dem hohen Praxisbezug.
Jonas Höhn beschäftigt sich mit flexibler Arbeitsorganisation, die auf Resultate setzt, statt auf Arbeitszeit und Anwesenheit zu schielen, Beziehungs- und Teammanagement, aber auch vielen „Human Skills“ wie radikaler Ehrlichkeit, die nicht verletzend sein muss, Empathie und wertschätzender Sprache.
Und dies soll noch einmal erwähnt sein: Wirklich jeder Mitarbeitende eines Unternehmens kann so zu einem besseren Umfeld beitragen. Denn schon eine Korrektur des eigenen Verhaltens und der eigenen Sprache kann ein sehr mächtiger Hebel für Verbesserungen sein.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein flott geschriebenes Buch mit hohem Praxisbezug. Besonders hervorzuheben sind die Kurztipps aus unterschiedlichen Perspektiven und die Erfahrungsberichte aus anderen Unternehmen. Klare Leseempfehlung für alle, die aktiv die Arbeitskultur in der eigenen Organisation verbessern wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-03-18 13:00:40","moduleId":351847,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50332620,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-03-18 13:01:11","moduleId":351849,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Vom Start-up zum Scale-up mit System<\\/b>
Viele Unternehmensgründungen kommen leider über die erste Phase ihrer Entwicklung als Start-up nicht hinaus. Die Gründe können dafür sehr verschieden sein.
Ein Kapitalgeber zieht sich zurück, die Produktentwicklung verzögerte sich oder die Idee erwies sich bei den Zielgruppen als nicht tragfähig. Der Grundgedanke unternehmerischen Handelns muss es aber sein, die Firma wachsen zu lassen und langsam zu einem etablierten Unternehmen zu machen. Überspitzt formuliert: Das, was schon in kleinerem Rahmen funktioniert hat, wachsen zu lassen – es zu skalieren.
Das Start-up wird zum Scale-up. Und genau diesen Prozess können Gründer:innen und ihr Team strukturiert angehen. Die Richtung beschreibt der „Scale-up Navigator“, der bei Wiley erschienen ist.
Ist das Unternehmen bereit für das Scale-up?<\\/b>
Das Skalieren eines Start-ups ist indes alles andere als trivial. Einfach mehr Menschen einzustellen oder Entwicklungs- oder Produktionskapazitäten zu vervielfachen, muss fast zwangsläufig scheitern, weil vermutlich Aufwand und Ertrag dann in keinem gesunden Verhältnis mehr stehen. Vielmehr geht es darum, sukzessive Strukturen und Prozesse aufzubauen, die das (dauerhafte) Wachstum ermöglichen.
Die Autoren des „Scale-up Navigators“ bieten zunächst eine komprimierte Einleitung in ihr Thema und grenzen anhand von Kennzahlen die verschiedenen Phasen der Gründung voneinander ab. Wobei die Grenzen hier fließend sein können. Als Basis für den strukturierten Prozess dient zunächst einmal eine Bestandsaufnahme. Eine „Due Diligence“, wie sie vermutlich auch Kapitalgeber durchführen würden, um sich selbst ein Bild davon zu machen, ob es sich lohnt, weiteres Kapital in die Firma zu stecken.
Die Leserinnen und Leser können hier überprüfen, ob Finanzen, Prozesse, Team und Mitarbeitende, das Marktumfeld und natürlich die Produkte und Services überhaupt schon bereit sind, einen nächsten Schritt zu gehen.
Den weiteren Weg beschreiten<\\/b>
Verläuft diese erste Prüfung positiv, leitet das Buch zu den nächsten Schritten über. Ausgehend von den Befunden erklärt das Buch, wie weitere Mitarbeitende gefunden werden können und wie Teams aufgebaut werden, um skalieren zu können. Die Autoren werfen auch ihren Blick auf die Schaffung geeigneter Infrastrukturen und Prozesse sowie Finanzen und Compliance. Folgen die Lesenden (und die Unternehmen) diesem Playbook, sind sie für weitere Schritte auch auf dem Weg zum „Impact Scaling“, d. h. größere Kapitalrunden, bereit und gewappnet.
ESG gleich mitdenken<\\/b>
Lobenswert an dem Titel ist, dass die Verfasser:innen auch gleich den Aspekt der Nachhaltigkeit mitdenken und dies auch den Leserinnen und Lesern mit auf den Weg geben. Dass es dabei um viel mehr geht, als nur auf den eigenen CO₂-Fußabdruck zu achten, erklären die regelmäßigen Erwähnungen und Ausführungen.
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es allerdings doch. Die Welt der Start-ups, Risikokapitalgeber und digitaler Geschäftsmodelle ist von englischen Fachbegriffen dominiert. An vielen Stellen hätte aber deren Umschreibung der Lesbarkeit gutgetan. Das trifft gerade auf die Kapitelüberschriften zu, die bei der ersten Anmutung die Lesenden vermutlich zunächst ratlos zurücklassen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein gut durchdachter Ratgeber für Unternehmenswachstum und Gründungsphasen, der eine Lücke füllt. Für Gründer:innen und Unternehmer:innen, gerade mit digitalen Geschäftsmodellen, eine praxisnahe und verständliche Anleitung auf den weiteren Wegen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-03-18 12:54:59","moduleId":351840,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46106977,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-03-18 12:55:11","moduleId":351842,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Alle meine Farben: Business Culture Design<\\/b>
Wir schreiben das Jahr 2004. Simon Sagmeister tritt eine Stellung in der Organisationsentwicklung eines Familienbetriebes an, um im Rahmen seiner Dissertation theoretisch zu erklären, wie Organisationskultur praktisch gehandhabt wird. Und das so, dass für Unternehmen praktische Tipps zur Umsetzung abfallen.
Die Schwierigkeit: Während eine Strategie ziemlich genau vorgibt, wann und wo etwas zu tun ist, bleibt die Kultur eines Unternehmens doch ein sehr schwammiger Begriff. Es ist nämlich eine Sache, was wir sehen. Eine andere ist es, wie es wirklich gelebt wird. Der Tischkicker im Pausenraum, das lässige T-Shirt statt der Krawatte oder die Yogastunde für das Team – ist das Unternehmenskultur? Es sind sichtbare Manifestierungen, die aber wenig darüber aussagen, was unter der Oberfläche passiert. Auch ein Vorgesetzter im Jogger kann ein Virtuose im Mikromanagement sein und zu cholerischen Ausfällen neigen.
„In meiner Arbeit mit Unternehmen wurde mir schnell bewusst, dass sichtbare Manifestierungen nicht immer für bare Münze genommen werden können“, schließt Sagmeister. In seiner Dissertation bringt er wissenschaftliche Erkenntnisse und seine praktischen Erfahrungen zusammen. Sein leitendes Motiv: der Eisberg. Wie wir auch von diesem nur einen Bruchteil sehen, erkennen wir auch von der Organisationskultur nur ein Minimum. Der Großteil, und damit die wesentlichen Eigenschaften, liegt unterhalb der Oberfläche. Aufbauend auf diesem visuellen Bild entwickelte er die Culture Map. Das Konzept erschien erstmals 2016 als „Business Culture Design“.
Nun erscheint die überarbeitete Auflage des Standardwerkes – ihre Gültigkeit hat die Culture Map bis heute nicht verloren. „Sie visualisiert den Eisberg, sie erklärt die sichtbaren Manifestationen und auf welche Grundlagen diese zurückzuführen sind“, so Sagmeister.
Sieben Farben, die für sieben Kulturausprägungen stehen, bilden die Werte einer Organisation ab. Der Aufbau orientiert sich an den sieben Etappen der Evolutionsgeschichte, in der sich verschiedene kulturelle Wertesysteme entwickelt haben. Mit jeder (Weiter-)Entwicklung haben Menschen mehr Möglichkeiten gefunden, Lösungen für zunehmend komplexe Lösungen zu entwickeln.
Während Violett für Sicherheit, Sippschaft, Patriarchale Führung, Loyalität zur eigenen Gruppe und Identität steht – und damit klassische Werte von traditionellen Unternehmen vertritt –, folgen Menschen, die in stark Aqua-geprägten Unternehmen arbeiten, einer Mission, die die Welt verbessern soll und sinnstiftend ist. Letztere Werte lassen sich häufig in jungen Unternehmungen wie Start-ups finden.
Neben dieser Lesart bietet die Culture Map auch eine weitere an: Jeweils drei der farbigen Sechsecke liegen eher links oder rechts der y-Achse. Auf der linken Seite finden sich eher Ich-bezogene Wertesysteme, auf der rechten Seite eher Wir-bezogene Wertesysteme. Denn „gleichzeitig zeigt die Culture Map ein Wechselspiel zwischen gruppenorientierten, stabilisierend wirkenden Werten auf der rechten Seite und individualistischen, dynamisierend wirkenden Werten links“, erklärt Sagmeister.
Dabei bedient ein Unternehmen nie nur eine Farbe, denn Kulturen sind immer vielfältig. Aber „Organisationen entwickeln Gewohnheitsmuster, in manchen Organisationen werden Konflikte typischerweise grün – weil harmoniesüchtig – vermieden oder pragmatisch orange umgangen, in anderen rot ausgetragen (Kulturen, in denen Autorität auf Macht basiert) oder auf violette Weise vom Patriarchen gelöst.“
Mit der Culture Map erhalten Organisationen ein Werkzeug an die Hand, um die eigene Kultur – die unterhalb der Oberfläche – besser zu verstehen. Erst wenn dieser Schritt getan ist, können Teams nachvollziehen, wie bisher Entscheidungen getroffen, Potenzial genutzt oder auch verschenkt wurde. Diese Erkenntnisse, die die ganz individuelle Culture Map bietet, bilden die Grundlage, um an der eigenen Kultur zu arbeiten. Stark verkürzt und heruntergebrochen: Wer ein zukunftsfähiges Unternehmen in Selbstorganisation sein möchte, kann nicht im unteren roten und violetten Bereich herumdümpeln.
In seinem Buch stellt Simon Sagmeister das stark visuell angelegte Konzept der Culture Map vor, um anschließend den Brand Culture Design-Prozess in kompakter Art und Weise zu vermitteln. Die starke Visualität ermöglicht es Unternehmen tatsächlich, ihre Kultur, ihre Schwerpunkte und vielleicht auch Achillessehnen sichtbar zu machen. Das ist ein enormer Vorteil des Konzepts: weniger Worte und mehr Sichtbarkeit.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein in seiner Visualität sehr reizvolles Konzept, das Teams und Organisationen dazu einlädt, die eigene Kultur sichtbar zu machen – um sie dann Stück für Stück weiterzuentwickeln.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-02-26 12:03:16","moduleId":349250,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377053,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-02-26 12:03:31","moduleId":349252,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Das Handbuch für Unternehmer:innen<\\/b>
Eine kurze Rezension wie diese kann einem fast 400 Seiten starken und gehaltvollen Schwergewicht kaum gerecht werden. Der durch seine Standardwerke zu Vertrieb, Vertriebsmanagement und Verkauf bekannte Unternehmer und Autor Martin Limbeck hat mit „Unternehmer“ einen wirklich umfassenden Ratgeber für alle Leserinnen und Leser vorgelegt, die Unternehmer sind oder sein wollen.
Was unterscheidet Unternehmertum vom Management?<\\/b>
Die Formulierung „oder Unternehmer sein wollen“ war mit Absicht gewählt. Denn die ersten 100 Seiten beschäftigt sich der Autor mit dem Unternehmertum an sich. Was unterscheidet einen Gründer oder Unternehmer von einem Manager? Welche Haltung (heute gern als Mindset bezeichnet) benötigt jemand, um auch tatsächlich Unternehmer:in zu sein? Dazu gehört nicht nur eine gewisse Risikobereitschaft. Die Geschäftsidee oder das Produkt muss auch an die Kundschaft gebracht werden.
Gerade in der Gründungsphase werden dies Unternehmer:innen selbst machen (müssen). Und dazu gehört nicht allein eine passende Strategie. Sie allein reicht nicht aus, wenn sich die Person nicht traut, offensiv auf mögliche Interessenten zuzugehen.
Jedes Kapitel umfasst regelmäßig Abschnitte zur Reflexion und hilft dabei, die eigene Motivation zu entdecken und das Unternehmertum auf den Prüfstand zu stellen.
Von der Geschäftsidee zum erfolgreichen Verkauf<\\/b>
Zu einem Unternehmen gehört eine Geschäftsidee, also ein Produkt oder eine Dienstleistung. Aber wie finden Sie eine solche Idee und gelangen damit zu einem tragfähigen Geschäftsmodell? Und wie sollte ein Unternehmen überhaupt organisiert sein? Welche Gesellschaftsformen kommen in Betracht?
Praxisnah und anschaulich geht es in den folgenden Kapiteln um solche Fragen. Natürlich fließen hier die großen Erfahrungen des Autors ein (gerade auch in Hinblick auf Vertrieb). Die Leserinnen und Leser erhalten konkrete Tipps und Arbeitshilfen, um schrittweise immer mehr zur Umsetzung ihrer unternehmerischen Ideen zu gelangen.
Eigene Ressourcen klug einsetzen<\\/b>
Das Unternehmen ist gegründet: und jetzt? Limbeck wäre nicht Limbeck, gebe es nicht auch ein umfangreiches Kapitel, das sich mit modernem Vertrieb beschäftigte. Er schreibt aber auch über den klugen Einsatz von Ressourcen. Und das sind nicht allein Geld oder Zeit, sondern auch die eigene körperliche Leistungsbereitschaft.
Zum Abschluss widmet sich das Buch auch noch kurz der Kommunikation. „Klappern gehört nun einmal zum Handwerk“ – und jedem Unternehmen.
Wer noch mehr über das Thema Vertrieb wissen will, greift am besten zu „Verkaufen“ des gleichen Autors.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Der Untertitel „Standardwerk“ trifft es. Martin Limbeck hat ein umfassendes und facettenreiches Buch zum Thema Unternehmertum vorgelegt. Alle Leserinnen und Leser sind nach der Lektüre der über 350 Seiten bestens gerüstet, um als Unternehmer:in durchzustarten.
Stephen Lamprecht, managenent-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-02-16 12:51:09","moduleId":347974,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51744688,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-02-16 12:51:22","moduleId":347976,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Unternehmer*in werden: Was ist dein „Why“?<\\/b>
Als Bernd Trappmaier sich mit seiner eigenen Anwaltskanzlei selbstständig machte, ging er es genauso an, wie er es sich bei seinem vorherigen Chef abgeschaut hatte. Er stellte einen Konzipienten ein, der die Arbeit machen sollte, die auch er früher als Rechtsanwaltsanwärter bewältigen musste. „Endlich war ich frei, so zu arbeiten, wie ich wollte. Ich konnte mich um meine eigenen Dinge kümmern“, stellte er fest. Die Arbeit seines Konzipienten gefiel ihm jedoch gar nicht – deshalb machte er sie einfach selbst. „Und so kam ich immer früher in die Kanzlei, verkürzte meine Mittagspause bis auf fünf Minuten und ging abends immer später nach Hause.“
Seinen Konzipienten beneidete er aber verwundert um seine „38-Stunden-Woche und eine völlig ausgeglichene Work-Life- Balance“. In seinem Buch „Entfessle deinen Unternehmergeist“ stellt er dann auch fest, was für viele Unternehmer*innen der wahre Grund des Gründens ist: „Sie gründen ein Unternehmen, das sie sich so gestalten, dass sie ihre Arbeit – Fachkraftarbeit – in Freiheit und ohne Chef machen können. Aber so etwas nennt man eben kein Unternehmen. So etwas nennt man einen Arbeitsplatz.“ Touché.
Klartext: Money matters<\\/b>
Unternehmer*innen haben selten eine Ausbildung in Führung. Diese Lücke möchte Bernd Trappmaier mit seinem Buch schließen. Sein Buch versteht er weniger als Ratgeber und mehr als „Quelle der Inspiration für Gründer, Selbstständige und etablierte Unternehmer, die die Leidenschaft in ihrem Leben wieder entfachen wollen“, sagt er. Und so gibt es keine Grafiken, Strategien und Prozessplanungen, sondern vielmehr eine spannende Reise durch die Anfänge, Höhen und Tiefen der Unternehmensgründung und -führung.
Dabei geht Bernd Trappmaier auch der Frage nach dem „Warum“ nach: Was sind gute Gründe, um sich mit einem Unternehmen selbstständig zu machen? Das sollte eben nicht die fixe Idee sein, dass man einfach keinen Chef mehr über sich haben und weisungsungebunden arbeiten möchte. Bernd Trappmaier zeigt in seinem Buch, dass Unternehmer*innen im besten Fall vor der Gründung eine Lebensvision haben: Eine Idee davon, was sie in ihrem Leben erreichen und erleben möchten. Mit der Unternehmung verfolgen sie dann das Ziel, genügend Geld zu verdienen, um eben diese Vision realisieren zu können. „Dein Unternehmen ist fertig, wenn es so viel wert ist, dass du es zu einem Preis verkaufen kannst, den du brauchst, um deine Lebensvision zu erfüllen.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Bernd Trappmaier bietet mit seinem Ratgeber eine Entscheidungsgrundlage: Was braucht es, um ein*e Unternehmer*in mit Erfolg zu werden? Was braucht es dafür – und habe ich das? Mit dem Buch finden Interessierte ihre persönlichen Antworten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-02-16 12:42:19","moduleId":347967,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51839226,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-02-16 12:42:34","moduleId":347970,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Future is now<\\/b>
Es scheint wie ein Trick der Natur zu sein: So wie wir uns in der Jugend „forever young“ fühlen, denken wir auch in einem größeren Kontext: Zukunft? Die ist später. Als ob wir eines Morgens aufwachen würden und sie sei plötzlich da, mit allen ihren Veränderungen. So ist es eben nicht. Wir stellen im Jetzt und Hier die Weichen für die Zukunft. Deshalb sollten wir eigentlich gestern damit begonnen haben, zu überlegen, was wir in unserem Alltag und in unserer Organisation für eine positive Gestaltung unserer Zukunft tun können. Und dafür benötigen wir als Basis vor allem eines: Fakten als Entscheidungsgrundlage.
Echter Fortschritt: Faktenbasiert entscheiden<\\/b>
„Wer die Zukunft gestalten will, muss diese zunächst ergründen, muss Zukunftsverständnis entwickeln, muss Szenarien erstellen und panikfrei mit ihrer Hilfe erkunden, wie die Welt in fünf, in zehn oder in zwanzig Jahren aussehen könnte“, stellt Anne M. Schüller fest. Dafür bietet sie in ihrem Ratgeber „Zukunft meistern“ einen optimalen Überblick über die drei Schlüsselfaktoren, die uns in den kommenden Jahren und Jahrzehnten beschäftigen werden: Nachhaltigkeit, Transformation und Innovation.
Die regenerative Nachhaltigkeit geht Hand in Hand mit der strukturellen Transformation, wobei die Innovationskompetenz eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Zu jedem der drei Zukunftsfelder gibt die „Übermorgendenkerin“ einen profunden Über- und Einblick: Was verstehen wir unter Nachhaltigkeit? Welche Bereiche umfasst eine Transformation und wie gehen wir sie in Organisationen an? Und um beides, Nachhaltigkeit und Transformation, angehen zu können, müssen wir innovativ denken – denn für neue Probleme brauchen wir auch neue Lösungen. Aber wie bringen wir Innovationskompetenz in die Unternehmen und wie schaffen wir einen Raum, in dem Innovationen auch wirken können? Ideen gibt es nämlich viele, zum Leben erweckt werden aber die wenigsten.
Mit einem Plan in die Zukunft gehen<\\/b>
In allen drei Zukunftsfeldern – das macht Anne M. Schüller deutlich – geht es auch um Haltung und ein zukunftspositives Mindset. Und deshalb, so sagt sie, dürfe man den Innovationsgeist auch nicht isolieren, in eine Abteilung sperren und eng kontrollieren. „Der Innovationsgeist muss fliegen. In jedem Bereich. Fortwährende iterative Wandlungsprozesse müssen aus der Mitte der Unternehmen heraus entstehen: interdisziplinär, crosshierarchisch, generationsübergreifend, kollaborativ und im ‚Wir‘.“ Um in diese Haltung zu kommen, bietet sich ihr Ratgeber als guter Starter an.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Anne M. Schüller bietet mit ihrem Ratgeber „Zukunft meistern“ einen perfekten Einstieg in die Megatrends Nachhaltigkeit, Transformation und Innovation.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-12-15 11:22:10","moduleId":340589,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32837139,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-12-15 11:22:25","moduleId":340590,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Vielfalt meistern und interkulturell zusammenarbeiten<\\/b>
In internationalen Unternehmen gehörte die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen aus anderen Kulturen schon immer zum Alltag. Doch auch in kleineren Firmen setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass Vielfalt ein Schlüssel zum Erfolg sein kann. Diversity umfasst viele Aspekte. Das Buch „Culture Map“ von Erin Meyer, einer aus den USA stammenden, aber in Frankreich arbeitenden, Hochschullehrerin greift sich den Aspekt unterschiedlicher Ethnien heraus.
Ihre Grundüberzeugung lautet, dass es nicht reicht, offen für Unterschiede zu sein. Viel eher müssen Führungskräfte, aber auch die Kolleginnen und Kollegen untereinander verstehen, wie sie auf die jeweiligen Besonderheiten ihres Gegenübers eingehen. Und hier will die „Culture Map“ unterstützen.
Als die Autorin erstmals über dieses Thema in einem Blog geschrieben hat, musste sie sich, wie sie selbst schreibt, dem Vorwurf stellen, dass eine solche Einordnung die Gefahr birgt, Klischees zu bedienen. Jedoch ist die Tatsache, dass wir alle von den Kulturräumen geprägt sind, in denen wir aufgewachsen sind, kaum zu bestreiten.
Einordnung auf 8 Skalen<\\/b>
Nach Ansicht von Erin Meyer sind acht verschiedene Skalen im Alltag von Führungskräften und Manager:innen in der interkulturellen Zusammenarbeit relevant.
- Kommunikation: kontextarm oder kontextreich,<\\/li>
- Beurteilen: direktes vs. indirektes (negatives) Feedback,<\\/li>
- Überzeugen: von Prinzipien ausgehend vs. von Anwendungsfällen ausgehend,<\\/li>
- Führen: egalitär vs. hierarchisch,<\\/li>
- Entscheiden: im Konsens oder von oben nach unten,<\\/li>
- Vertrauen: auf Beziehungen basierend vs. auf der Arbeit beruhend,<\\/li>
- Widersprechen: konfrontativ vs. Konflikte vermeidend,<\\/li>
- Termine vereinbaren: linear vs. flexibel<\\/li><\\/ul>
Bei den Skalen sind jeweils die beiden Extreme genannt. Jeder dieser Skalen widmet die Autorin nun ein eigenes Kapitel. Dort sind viele Beispiele für das jeweilige Verhalten genannt. Zugleich versucht jedes Kapitel die verschiedenen Kulturkreise und Staaten zwischen den entsprechenden Extremen anzuordnen. Anhand dieser Einordnung und den Beispielen ergeben sich dann Handlungsspielräume, wie auf die jeweiligen Bedürfnisse der Personen besser eingegangen werden kann.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Das von Marlies Ferber und Andreas Schieberle hervorragend ins Deutsche übersetzte Buch ist eine wichtige Handreichung für alle Personen, die mehr über kulturelle Unterschiede in der Arbeitswelt erfahren wollen. Die Leserinnen und Leser erhalten viele Tipps und praktische Hinweise, wie die interkulturelle Zusammenarbeit besser funktioniert.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-11-15 12:26:21","moduleId":335887,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377040,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-11-15 12:26:35","moduleId":335890,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Langfristiger Erfolg statt schnelles Geld<\\/b>
„Grau ist alle Theorie“ – sagte sich Reinhold Karner und setzte sich an die Arbeit, einen Ratgeber zu schreiben, wie er ihn selbst als junger Unternehmer gern gehabt hätte. Oder in seinen Worten: „Man muss nicht alle Fehler selbst machen“. Mit seinem Buch will er den Leserinnen und Lesern helfen, ihre Unternehmen krisenfest und langfristig erfolgreich zu machen.
Einsichten, die nicht allen gefallen werden<\\/b>
Als überzeugter Unternehmer bezieht Karner in seinem Buch Stellung. Die kritischen Töne dürften nicht allen Leserinnen und Lesern gefallen, etwa die Auseinandersetzung mit Startup-Unternehmen. Der „Exit“-Gedanke liegt Karner fern. Mit geliehenem Geld eine Firma aufzubauen, schnelles Wachstum vorzulegen, um es dann zu verkaufen? Das ist seine Sache nicht. Dieses System, das, wie er schreibt, 80 Prozent Fehlschläge produziert, taugt keinesfalls zum Vorbild. Unternehmer wird niemand im Hörsaal, so seine Überzeugung.
Die Zutaten erfolgreicher Unternehmen und Unternehmer:innen<\\/b>
In diesem Buch geht es um (Lebens-) Erfahrungen, statt theoretischer Erkenntnisse: Was zeichnet die Persönlichkeit eines Unternehmers aus? Wie definiert sich Erfolg und warum ist es wichtig, bei all dem auch achtsam gegenüber sich selbst zu sein? Wie sieht eine Aufstellung gegenüber Krisen aus? Diese Fragen bewegen den Verfasser.
In klaren Worten scheut sich Karner auch nicht, in Opposition zu vielen anderen Autoren zu treten. Die Themen „Innovationen“, „Kreativität“ und „Strategie“ stehen im Mittelpunkt zahlreicher Ratgeber. Nach den Erfahrungen von Karner mutet es fast absurd an, dass sich Innovationen wie am Fließband einfach „züchten“ lassen sollen. Oder dem Glauben anzuhängen, dass sich der dauerhafte Erfolg eines Unternehmens einfach durch die Wahl der richtigen Strategie einstellen wird.
Ansichten, die sicherlich auf Widerspruch bei Menschen hervorrufen werden, die einträglich von der Beratung von Unternehmer:innen leben. Sie sollten sich trotzdem anhören, was Reinhold Karner zu sagen hat und seine Tipps und Tricks aufmerksam lesen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> ein gut geschriebener Ratgeber für die Praxis. Der erfahrene Unternehmer Reinhold Karner liefert einen regelrechten Fundus an Einsichten und Hinweisen ab. Für alle, die nicht am „schnellen Geld“ interessiert sind, sondern dauerhaft mit Unternehmungsgeist erfolgreich sein wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-11-15 12:13:39","moduleId":335860,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377103,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-11-15 12:13:50","moduleId":335862,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Das Handbuch für die Generation Z<\\/b>
Die Generation Z: Das sind die Menschen, die etwa zwischen 1995 und 2012 geboren wurden. Das ist unstrittig. Ansonsten gehen die Ansichten und Zuschreibungen dieser Alterskohorte doch stark auseinander.
Annäherung an ein Phänomen<\\/b>
Die GenZ sei anspruchsvoll bei der Jobsuche. Sie stelle hohe Ansprüche an das Unternehmen, bietet aber (kaum) eigene Berufserfahrung. So heißt es. Fest steht, dass diese Personen mit digitalen Geräten und Services aufgewachsen sind. Was ihren Umgang mit Technologien prägt und ebenso ihr Kommunikationsverhalten. In ihre Jugend fiel zahlreiche Krisen, was vermutlich dazu geführt hat, dass die Generation Z ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität besitzt.
Berechtigt stellt der Erfolgsautor und Berater Felix Beilharz aber die Zuschreibungen teilweise infrage. So setzt er sich auch mit der Kritik an solchen Generationsmodellen auseinander. Keinesfalls sind die Mitglieder der Kohorte alle über einen Kamm zu scheren.
Doch trotz aller Schwächen von Generationsmodellen: Fakt ist, dass diese Menschen, die von gleichen Erfahrungen geprägt sind, nun einmal da sind. Und sich Unternehmen eben mit ihnen auseinandersetzen müssen.
Wie gehen Unternehmen am besten mit der Generation Z um?<\\/b>
Felix Beilharz richtet in seinem Buch den Blick auf die drei wichtigsten Berührungspunkte, die Unternehmen mit dieser Generation haben: im Recruiting, als Mitarbeitende und im Marketing. Ihm ist eine intelligente und lesenswerte Mischung aus Faktenwissen, Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen gelungen. Schließlich ist er ein ausgewiesener Experte in Sachen (Online-) Marketing und hier für jüngere Zielgruppen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein überzeugender Ratgeber für alle, die Zugang zur Generation Z suchen, um diese als Mitarbeitende und Kund:innen anzusprechen und zu überzeugen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-24 20:49:08","moduleId":333288,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50079572,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-24 20:49:47","moduleId":333290,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Impact First statt Profit First<\\/b>
Wir haben ein Problem. Das haben bereits viele Menschen erkannt. Unsere Art zu wirtschaften passt nicht mehr zu den tatsächlichen Möglichkeiten und den Ansprüchen von Konsument*innen, die einen nachhaltigen Lebensstil präferieren.
„Wir haben kein Erkenntnisproblem, dass wir unsere Wirtschaft und Gesellschaft regenerativ entwickeln müssen, sondern ein Umsetzungsproblem“, sagen Stephan Grabmeier und Stephan Petzolt in ihrem Handbuch „Impact Business Design“. Auf die Frage der Umsetzung haben sie mit ihrem Buch eine Antwort gefunden. Sie geben Organisationen eine systemische Anleitung in die Hand, wie sie in drei Phasen und 13 Schritten zu einem Impact First Unternehmen werden können.
Impact First auf allen Entscheidungsebenen<\\/b>
Impact First – das ist längst kein Marketing-Sprech mehr, der eine spezielle Zielgruppe ansprechen soll. Petzolt und Grabmeier setzen es als gegeben voraus, dass wir unser Wirtschaftssystem dringend auf die nächste Ebene heben müssen.
Unsere planetaren Grenzen haben einen irreversiblen Kipppunkt erreicht, der uns zum Um- und Neudenken zwingt. Politische und gesellschaftliche Krisen führen zu veränderten ökonomischen Modellen, und gesetzliche Leitlinien wie die EU Green Deal-Strategie und gesetzliche Regulierungen für Nachhaltigkeit machen ein Umdenken notwendig.
Wie anfangen?<\\/b>
„Es ist an der Zeit, dass sich Unternehmen, Organisationen und Verbände auf die Chancen konzentrieren, die vor uns liegen. Die Märkte der Zukunft sind umweltneutral, Ressourcendenken findet in Kreisläufen statt“, sagen Petzolt und Grabmeier. Aber auch wenn die Erkenntnis da ist, kommt schnell die Frage auf, wie der Weg zum Impact First-Unternehmen aussieht. Wo fängt man an? Welche Schritte müssen gegangen, welche Phasen durchlaufen werden? Das Impact Business Design ist ein spielerischer Ansatz, den Entscheider*innen und Führungskräfte so nutzen können, dass er zu den eigenen Rahmenbedingungen passt. Dabei durchlaufen sie die drei Phasen der Transparenz, Transzendenz und Immanenz.
Im ersten Schritt gehen Organisationen auf die Reise, um erst einmal zu entdecken, was aktuell nicht geht und was der Ist-Zustand ist. Von einer unbewussten Inkompetenz gelangen Organisationen in eine bewusste Kompetenz, die die Voraussetzung für den Aufbau von Kompetenzen ist – das Ziel der Transzendenz-Phase. Mit dem Abschluss der Immanenz-Phase ist die Organisation keine fertige Impact First-Organisation – vielmehr ist sie in einem wertschöpfenden Zyklus angekommen, in dem sie immer wieder dazu aufgerufen ist, unbewusste Kompetenzen zu entdecken und sich den Anforderungen und Veränderungen der Umwelt anzupassen. Impact First ist eine Haltung, kein Ziel.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Das Impact Business Design lädt Entscheider*innen und Führungskräfte dazu ein, den Weg zum nachhaltigen Unternehmen wirklich zu gehen. Das Handbuch bietet dafür die passende systemische Anleitung, die auch noch Spaß macht.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-09-19 17:21:35","moduleId":329183,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":47951648,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-09-19 17:21:53","moduleId":329185,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mit Inner Work die Zukunft verändern<\\/b>
2019 veröffentlichten Joana Breidenbach und Bettina Rollow ihr Buch „New Work needs Inner Work“, dem ein großer Erfolg bei Rezensenten und Leserinnen und Lesern beschieden war. Nun legen die beiden Autorinnen mit „Die entfaltete Organisation“ einen Nachfolger vor. Das neue Buch basiert aus den Lehren und Erfahrungen, die die beiden mit den Prinzipien neuer Führung und Formen der Zusammenarbeit gesammelt haben.
Herausfordernde Lektüre, die sich lohnt<\\/b>
Über 260 Seiten warten auf die Lesenden. Und obwohl der Text klar und verständlich geschrieben ist, handelt es sich bei diesem Titel nicht um ein Buch für den Nachttisch. Denn es erfordert viel Aufmerksamkeit. Die Zeit, die Sie in die Lektüre investieren, wird sich aber lohnen, beantwortet das Buch doch viele Fragen rund um die Selbstorganisation von Unternehmen und letztlich auch unserer Gesellschaft.
Wie bitte geht New Work?<\\/b>
New Work und moderne Organisationsformen: In Unternehmen und der Management-Literatur spielen diese Themen eine wichtige Rolle. Nur beschränken diese sich oftmals viel zu stark auf „einfache“ Rezepte und den Gesichtspunkt der Transformation. Die beiden Autorinnen begehen nicht den Fehler, sich von herrschenden Strukturen und Organisationsprinzipien beschränken zu lassen.
Stattdessen ist die entfaltete Organisation ein Werk, das sich auf das Machbare und Denkbare fokussiert. Und damit erweitert es stark die Perspektive.
Im Kern geht es darum, wie gute Organisationen gebaut werden können und warum Introspektion und Selbstreflexion dabei so wichtig sind.
Und das weitet auch den Blick auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Denn das ständige „Höher und Weiter“, das permanente Streben nach mehr Leistung und deren Beurteilung kann angesichts der Klimakatastrophe nicht mehr der richtige Weg sein.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Dieses gut geschriebene Buch steckt voller Ideen und Impulsen. Und diese Vielfalt sorgt dafür, dass die aufmerksamen Leserinnen und Leser ihre ganz individuelle Sichtweise und Haltung entwickeln werden. Vielfalt im besten Sinne.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-21 15:55:28","moduleId":305495,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49268803,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-21 15:55:40","moduleId":305496,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Unternehmensnachfolge, aber mit System<\\/b>
Je kleiner das Unternehmen, umso stärker haben dessen Gründer:innen ihm ihren Stempel aufgedrückt. Wer viele Jahre mit seinem ganzen Elan ein Unternehmen aufgebaut und erfolgreich geführt hat, wünscht sich natürlich, dass der erfolgreiche Weg unter den Nachfolger:innen weitergeht. Das ist bekanntlich nicht immer der Fall. Doch werden die Weichen von Senior-Unternehmer:innen und deren Nachfolger:innen richtig gestellt, stehen die Chancen gut, dass die Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden kann. Das von Christian Schuchardt geschriebene Buch will auf diesem Weg begleiten.
Es geht Wissen verloren<\\/b>
Es ist den meisten Unternehmer:innen eines kleineren Betriebs vermutlich gar nicht so bewusst, wie viel Wissen sie in ihren Köpfen angesammelt haben. Und wie dieses Wissen auch dazu beiträgt, die Kundschaft zu überzeugen. Dies beginnt bereits mit Kenntnissen über die Besonderheiten und Vorlieben eines jeden Kunden. Vermutlich kennen Sie dieses Phänomen auch aus Ihrem Alltag. Gewohnheitsmäßig fährt man mit seinem Auto zur gleichen Werkstatt, wo die Beschäftigten das Auto und seine „Macken“ bereits kennen. Oder man besucht erneut den gleichen Fachbetrieb, weil man dort so gut beraten wird, weil die Menschen wissen, welche Kleidungsstücke bereits gekauft wurden oder wie der Einrichtungsstil ist.
Wissen hat viele Gesichter. Es kann sich auch um spezielle Montagetechniken oder Erfahrungen im Umgang mit Material oder Rohstoffen handeln. Oder die Kenntnis über eine Einkaufsquelle, die besonders gesuchte und seltene Bauteile günstig anbietet.
Alle diese Erfahrungen gehören zum Erfolg eines Unternehmens. Und dieses Wissen geht verloren, wenn die Nachfolger:innen das Unternehmen einfach übernehmen, ohne dass ein Austausch und eine Weitergabe dieser Informationen stattfindet.
Rezepte für eine geordnete Übergabe<\\/b>
Neben dem Wissen gibt es indes noch eine weitere Komponente, abseits knallharter wirtschaftlicher Fakten, die eine Firma prägen. Das ist das, was in größeren Unternehmen gern als „Firmenkultur“ bezeichnet wird. Der typische Umgang mit Beschäftigten, der Teamgeist, bestimmte Werte und Haltungen, die die Arbeit der Mitarbeitenden prägen.
Genau diese Aspekte beleuchtet der Autor in seinem Buch, das beiden Seiten bei einer erfolgreichen Nachfolge im Unternehmen mit zahlreichen Beispielen und Zusatzmaterial hilft. Die Nachfolger:innen unterstütz es, die richtigen Fragen zu stellen und sich das Wissen und Werte anzueignen, die als Basis für den weiteren Erfolg dienen können. Umgekehrt hilft das Buch den Senior-Unternehmer:innen dabei, gemeinsam mit den Nachfolger:innen den Wandel aktiv zu gestalten.
Christian Schuchardt schöpft in seinem Buch auch aus dem Praxiswissen, das er sich als Projektreferent für Unternehmensnachfolge bei einer IHK erworben hat. Und das merken auch die Leser:innen dieses nützlichen Titels.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein kompakter und kompetenter Ratgeber zur geplanten und strukturierten Übergabe eines Unternehmens. Dank vieler Praxisbeispiele und Arbeitshilfen wird das überzeugend geschriebene Buch den Leser:innen eine wertvolle Hilfe sein.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-03-20 19:13:20","moduleId":305343,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49262154,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-03-20 19:13:33","moduleId":305344,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Auszubildende gewinnen mit System <\\/b>
Die deutsche Wirtschaft hat nicht allein mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen. Viele Branchen suchen händeringend nach Auszubildenden. Davon besonders betroffen sich die handwerklichen Berufe. Sie stehen mit der Problematik aber nicht allein da. Carola Schneider hat sich vor 15 Jahren auf das Ausbildungsmarketing spezialisiert und legt mit „Das Ende des Azubi-Mangels“ eine vom Titel vielversprechende Handreichung vor, die im Campus Verlag erschienen ist.
Das machen wir schon (alles) – wirklich?<\\/b>
Bekanntlich hat es in den vergangenen Jahrzehnten im Arbeitsleben deutliche Veränderungen gegeben. Die Generation unserer Großeltern und Eltern entschied sich, je nach erfolgreichem Schulabschluss, für einen Beruf. Absolvierte eine Lehre und blieb dann diesem Beruf bis zur Rente treu. Heute verlaufen Karrierewege völlig verschieden. Und die Wahrscheinlichkeit, ohne Wechsel des Arbeitsplatzes und der ausgeübten Tätigkeit das Rentenalter zu erreichen, ist deutlich gesunken.
Für die jungen Menschen geblieben ist allerdings die Herausforderung, sich für einen Weg nach dem Schulabschluss zu entscheiden. Ein Schritt, der wohlüberlegt sein will. „Niemand will sich mehr die Hände schmutzig machen.“ „Keiner mag mehr stundenlang im Salon stehen und auf Kundschaft warten.“ Sätze, die heute fast zwangsläufig in Gesprächen mit Handwerksmeister:innen fallen. Aber sind das tatsächlich handfeste Gründe dafür, dass gerade dieser Betrieb Schwierigkeiten damit hat, Auszubildende zu finden?
Die Autorin beginnt das Buch mit einer Auflistung von 13 Fehlern beim Recruiting von Auszubildenden, die teuer werden können. Und viele davon gehören vermutlich zum Standardrepertoire der meisten Unternehmen. Ob Schülerpraktika, Führungen von Schulklassen, Stellenanzeigen oder Vorteile, wie das Versprechen den Führerschein zu bezahlen.
Gekonnt holt die Autorin die Leserinnen in diesen typischen Situationen ab. Sie verwirft gar nicht die zahlreichen Maßnahmen, aber macht deutlich, dass diese in der Form, wie sie vorwiegend durchgeführt werden, schlicht nichts bringen.
8 Mythen über die „jungen Leute“<\\/b>
Und so geht es im weiteren Verlauf auch weiter. Denn sie wird auch einen Blick auf vorgefasste Meinungen über die jungen Menschen, um die es eigentlich geht. Immer wieder liefert sie Beispiele aus der Praxis, die aufzeigen, dass die Mythen einfach nicht stimmen. Es handelt sich oft um Missverständnisse und Erfahrungen, die aus einem falschen Ansatz der Ansprache dieser wichtigen Zielgruppe entstanden sind.
Es fehlt an Systematik bei der Suche nach Azubis<\\/b>
„Berufstalent entdecken“ nennt Carola Schneider eine von ihr entwickelte und erprobte Methode. Statt Kugelschreiber auf Berufsmessen verteilen, zeigt sie damit andere Wege auf und liefert Ideen, wie sich Jugendliche tatsächlich begeistern und schrittweise an die Ausbildung und den Betrieb heranführen lassen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein nützliches Buch für alle Verantwortlichen in kleineren und mittleren Betrieben, die nach strukturierten Ansätzen suchen, um offene Ausbildungsplätze mit den passenden Azubis zu besetzen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-02-01 14:06:25","moduleId":297232,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46670978,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-02-01 14:40:03","moduleId":297238,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Der „Homo Präsens“ denkt zu kurzfristig<\\/b>
„Ständig opfern wir unsere gute Zukunft für das Wohlgefühl der Gegenwart“ – diesen schönen Satz finden die Leserinnen und Leser von „Bright Future Business“ gleich am Anfang des Titels. Pero Mićić hat ein Buch über das Thema geschrieben, das ihn seit 30 Jahren umtreibt. Die Zukunft nämlich, und die Sicherung der Zukunftsfähigkeit für Unternehmen im Speziellen. Sein Anliegen ist es, dass Unternehmen ihre Zukunft gestalten und fit für die kommenden Herausforderungen werden.
Ein Füllhorn von Impulsen und Beispielen
„Marcel wird Schriftsteller“ – dies ist wohl die kürzeste Zusammenfassung der tausenden Seiten von Marcel Proust Mammutroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Ähnlich prägnant lässt sich auch dieser lesenswerte Titel zusammenfassen: „Unternehmen lernen, wie sie ihre Zukunft gestalten“. Gerecht werden beide Inhaltsangaben ihren jeweiligen Objekten nicht. Denn Mićić schüttet ein wahres Füllhorn an nachdenkenswerten Impulsen, Erfahrungen und Beispielen aus. Wenn Sie zu diesem Buch greifen, werden Sie eine Reihe von bekannten und weniger bekannten Unternehmen kennenlernen, von denen Sie lernen können. Diesen Firmen ist es gelungen, ihre Zukunft zu gestalten. Ohne sich in trügerischer Sicherheit zu wähnen, denn die berüchtigte Disruption kann schließlich jedes Unternehmen treffen.
Was zukunftsfähige Unternehmen gemeinsam haben<\\/b>
Es liegt ja mehr oder weniger auf der Hand, dass auch ein erfahrener Berater seinem Publikum kein Patentrezept liefern kann. Es kann keine Garantie geben, dass das, was er als wesentliche Erkenntnisse aus seiner Arbeit vermittelt, auch eine strahlende Zukunft bietet. Denn dafür ist, Sie vermuten es bereits, die Zukunft dann doch viel zu unvorhersehbar. Aber dennoch hat Mićić einige Gemeinsamkeiten herausgearbeitet:
• Sie verbessern die Lebensqualität der Menschen,
• erarbeiten und arbeiten an Zukunftschancen,
• besitzen und verbessern eine hohe Produktivität,
• verfügen über Produkte, Services und Geschäftsmodelle, die nicht leicht zu kopieren sind und
• begeistern ihre Kund:innen.
Impulse auf dem Weg dahin liefert dieses lesenswerte und lehrreiche Buch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein ungemein fesselndes Buch, das viele Einsichten über die optimale Ausrichtung von Unternehmen auf die Zukunft liefert. Die Lektüre lohnt sich für alle, die sich mit Unternehmensstrategien beschäftigen und denen die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens am Herzen liegt.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-11-02 13:46:54","moduleId":285858,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46693335,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-11-02 13:50:48","moduleId":285864,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Anleitung zum Re-Design von Geschäftsmodellen<\\/b>
Mit dem Griff zum eher seltenen Querformat zeigt ein Verlag in der Regel bereits an, dass es sich bei einem Titel in erster Linie um ein Arbeitsbuch handelt. So auch bei diesem Werk aus dem Campus Verlag. Das seit 40 Jahren aktive Unternehmen SMP hatte die Idee, den eigenen Berater:innen ein Arbeitsbuch an die Hand zu geben, das sich mit dem Umbau von Geschäftsmodellen beschäftigt.
Schnell auf den Punkt<\\/b>
Es mag vorkommen, das sich die Eigentümer, die Geschäftsführung und das Management mit reichlich Zeit im Rücken mit dem eigenen Geschäftsmodell beschäftigen. Die Wirtschaftsgeschichte kennt durchaus Beispiele dafür, wie Geschäftsmodelle über längere Zeit dysfunktional werden, wie sich aktuell am schleichenden Verfall von Kaufhäusern beobachten lässt.
Meist drängt allerdings die Zeit: Die oft zitierten Beispiele von Unternehmen wie Nokia und Kodak sind hier Mahnung genug.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Autoren dafür entschieden, möglichst schnell zum Kern der verschiedenen Themenbereiche ihres Arbeitsbuchs vorzustoßen.
Arbeitsbuch im besten Sinne<\\/b>
Genau dieses Ziel wird durch das Weglassen von zu viel theoretischen Ballst erreicht, dafür stellt jeder Abschnitt praktische Hinweise und konkrete Arbeitshilfen zur Verfügung. Es werden die relevanten Aspekte jedes Geschäftsmodells in einem eigenen Kapitel behandelt. Es geht um Positionierung, das Angebot, Wertschöpfung und Wertabschöpfung und die Steuerung, die alle Teile zusammenhält.
Die einzelnen Abschnitte sind mit vielen Diagrammen, Schaubildern und Praxistipps erweitert, die gleichzeitig Hinweise auf mögliche Fehler umfassen. Zusätzlich gibt es Selbsttests, die den Lesenden erläutern, wo sie aktuell mit ihrem Geschäftsmodell stehen. Das alles unterstreicht, dass es sich um ein Werk mit hohem Praxisbezug handelt und durchdachte Arbeitshilfen bietet.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>„Geschäftsmodell-Redesign“ bietet einen umfassenden Werkzeugkasten für die Unternehmensführung und das Management für Restrukturierungs- und Turnaround-Aufgaben. Das Buch kommt schnell auf den Punkt und ist eine konkrete Arbeitshilfe für alle, die an ihrem Geschäftsmodell arbeiten wollen oder müssen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-09-28 21:49:35","moduleId":281943,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46044876,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-09-28 21:57:51","moduleId":281948,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"So bauen Sie ein profitables Unternehmen<\\/b>
Was das Buch von Business-Stratege Philip Semmelroth leistet, zeigen eindrucksvoll gleich zwei Sätze: „Ich bin selbstständig, ich arbeite also ständig und selbst“. Dieses, die eigene Überlastung verklärende, Zitat vieler Selbstständiger hat vermutlich jeder schon einmal gehört oder gelesen. Dem stellt der Autor einen anderen Satz gegenüber: „Erst wenn der Alltag ohne Sie läuft, sind Sie wirklich Unternehmer“. Es geht ihm um das Verlassen des Hamsterrads und dem Ende der Selbstausbeutung vieler Einzelunternehmer, denen am Monatsende oft weniger übrig bleibt, als das Einkommen Festangestellter mit vergleichbarer Qualifikation.
Hindernisse auf dem Weg zum profitablen Unternehmen<\\/b>
Oft versuchen Unternehmerinnen und Unternehmer einfach noch mehr und härter zu arbeiten, um mehr Umsätze zu erwirtschaften. Sie identifizieren sich stark mit ihrer Firma und betrachten Sie als ihr „Baby“. Doch genau das ist aus Sicht von Semmelroth der falsche Ansatz. Es geht nicht darum, dass sich Unternehmer und Selbstständige nicht mit dem identifizieren sollen, was sie tun. Aber die zu starke emotionale Bindung begünstigt eben falsches Verhalten. Besser sei es, bereits bei der Gründung über eine mögliche Exit-Strategie, also den gewinnbringenden Verkauf der Firma, nachzudenken.
Die zu starre Haltung und der zu persönliche Bezug zum eigenen Unternehmen erweisen sich langfristig oft als lähmend, weil etwa zu nachlässig beim Controlling gearbeitet wird. Die eigene Aufopferung übersieht dann Misserfolge und führt zu viel Geduld bei Projekten oder Ideen, die ganz offensichtlich nicht funktionieren.
Wechsel der Perspektive<\\/b>
Semmelroth rät den Leserinnen und Lesern, eine andere Perspektive einzunehmen, wenn es um die Bewertung des eigenen Unternehmens geht. Sie sollten sich die Frage stellen, worauf Investoren eigentlich achten, wenn sie eine Firma bewerten.
Unter dieser Prämisse begleitet er die Leserinnen und Leser und weist ihnen den Weg, Profitbremsen in ihrem Unternehmen zu identifizieren und Profitbeschleuniger zu etablieren. Er richtet seinen Blick auf das Produktangebot, Marketing, Verkaufsstrategien, Prozesse, Controlling und nicht zuletzt auch die Führung. Seine Impulse sind zweifellos nicht immer bequem, aber praxiserprobt. Am Ende winkt das Ziel, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein überaus nützliches Buch, das, angereichert mit vielen weiterführenden Literaturhinweisen, wichtige Impulse setzt und Unternehmer:innen hilft, den Weg zu mehr Erfolg mit „weniger Hamsterrad“ zu finden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-06-15 15:35:53","moduleId":270326,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46105934,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-06-15 15:43:28","moduleId":270332,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Unternehmensgründung: Role Models für Gen Z<\\/b>
„Vorbilder motivieren, größer zu denken, Berufe oder Positionen anzustreben, von denen man träumt. Sie liefern Perspektiven und Motivation. Sie sind der beste Beleg dafür, dass Karriere machbar ist.“ Das sagen Miriam Wohlfarth, erste Fintech-Gründerin in Deutschland, und Nina Pütz, Ratepay CEO, in ihrem Buch „Die Macherinnen“. Sie werfen einen Blick zurück auf ihre Kindheit und reflektieren, wie ihre Schulzeit und ihre Umgebung sie prägte und vor welchem Hintergrund sie ihre wichtigsten Entscheidungen trafen. Dass ein paar gute Entscheidungen dabei waren, zeigt ihre bisherige berufliche Karriere, die sie selbst zu wichtigen Role Models für Gründer und Gründerinnen macht. Wie funktioniert Unternehmensführung und -gründung heute? Welche Unternehmer-Skills werden dafür benötigt und was bedeutet das für das Recruiting und den Teamaufbau?
Karriere trotz deutschem Bildungssystem<\\/b>
Die einzelnen Abschnitte tragen Schlagworte wie „#finanzierung“, „#krise“ oder „#bildung“. Miriam und Nina teilen abwechselnd ihre Erfahrungen und Anekdoten, hinzu kommen die Stimmen von Experten, die zu dem jeweiligen Thema Impulse geben. Damit ist „Die Macherinnen“ kein klassisches Buch über Unternehmensführung. Es sticht aber auch deshalb heraus, weil überproportional viele Erfolgsgeschichten aus der Perspektive von Machern erzählt werden – und hier eben Frauen darüber reden, wie sie die Gründung und Führung eines Unternehmens mit ihrer Familie vereinen, in welcher Atmosphäre und mit welchen Werten sie aufgewachsen und mit welchen Ansprüchen und Fragen sie in das Berufsleben gegangen sind.
Ein Resümee ihrer Erfolgsgeschichte ist: „Wir haben schon vieles geschafft“, aber: „Vieles wäre deutlich leichter gewesen, wenn wir schon in der Schule gewusst hätten, was Karriere oder Unternehmertum bedeutet. Wenn man uns hier schon den Mut für ungewöhnliche Wege aufgezeigt hätte.“ Und als Vorbilder eines neuen Verständnisses von gelungenen Lebenswegen fordern sie:
„Es muss sich etwas ändern und bewegen. Digitaler muss sie werden, die Schule von morgen, mutiger muss sie machen und zeigen, dass es viele Wege neben den klassischen gibt.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Buch von Macherinnen, die zeigen, dass Lebens- und Karrierewege verschlungen sind – und sein müssen, denn an jeder Ecke warten Learnings und Impulse.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-06-06 17:47:23","moduleId":269114,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46105949,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-06-06 17:53:28","moduleId":269119,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Start-up gründen: Aus dem Nähkästchen geplaudet<\\/b>
„Eine bewusste Fehlerkultur ist toll, aber niemand muss dieselben Fehler machen wie schon viele vor ihm.“Dieser Gedanke könnte von Thomas Willberger stammen. Er hat bereits während seines Maschinenbaustudiums in Karlsruhe sein erstes Unternehmen gegründet. In den Anfängen der Inreal GmbH entwickelten er und sein Kommilitone ein VR-Terminal für die Immobilienbranche. „An praktische Erwägungen der Zielgruppe dachten wir nur sehr begrenzt“, erinnert er sich, „wir wollten ein stabiles, funktionierendes Gerät abliefern. 200 Kilo und stolze Außenmaße hielten wir für vertretbar.“
Auf dem Markt kam das zweieinhalb Meter hohe Ungetüm hingegen nicht gut an. Sein erster Tipp an alle Gründer also: Holt euch in einer frühen Entwicklungsphase erstes Feedback ein. Mehr Erfolg hatte er mit seiner bisher größten Gründung, dem international tätigen Software-Start-up Enscape, das er 2020 verließ. Seitdem engagiert er sich unter anderem als Investor und Mitgründer für neue Projekte, zum Beispiel für das Start-up WireStyle.
Entscheidungshilfe für Start-up-Gründer<\\/b>
Seine Erfahrungen der vergangenen Jahre gibt er in seinem Ratgeber „Don’t Fail“ weiter. Er erzählt von seinen Erfahrungen als junger Gründer, welche Herausforderungen das erste Jahr mit sich brachte und wie das Scale-up funktionierte - oder eben nicht. Dabei geht es ihm nicht darum, eine Liste an Fehlern zu liefern, die Gründer niemals machen sollten. Vielmehr macht er deutlich, mit welchen Fragen und Schwierigkeiten er konfrontiert wurde und aus welcher Position heraus er sich damals so entschied, wie er es tat.
So macht er beispielsweise bewusst, dass sich die Gründungsmentalität in Deutschland komplett von der internationalen Start-up-Szene unterscheidet. Authentisch ist in Deutschland noch immer der bescheidende Gründer, der lieber kleine – aber ehrliche - Brötchen bäckt. Das klingt dann nach Willberger so: „Wir möchten unser Geschäft behutsam und nachhaltig aufbauen. Wir können uns gut vorstellen, hier in Norddeutschland einmal eine wichtige Rolle zu spielen. Wir freuen uns über jeden Kunden, für den wir einen Unterschied machen. Irgendwie.“ Doch die großen und professionellen Investoren, die international arbeiten, würden Gründer so nicht beeindrucken können, weiß er. „Sie wollen von dir hören, dass du die Nummer eins werden willst.“
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Ratgeber voller Anekdoten und Einblicke in Verhandlungsrunden, der das Bauchgefühl von Gründern stärkt, in wichtigen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-04-25 12:28:30","moduleId":262914,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46107029,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-04-25 12:39:58","moduleId":262921,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Talentsuche in der digitalen Welt<\\/b>
Wohl noch nie standen Unternehmen so viele Möglichkeiten offen, um gezielt nach Talenten zu suchen und mit ihnen direkt ins Gespräch zu kommen. Und wohl noch nie hatten potenzielle Arbeitnehmer:innen so viele Optionen, vakante Positionen zu finden und sich noch vor dem ersten Gespräch über den möglichen neuen Arbeitgeber zu informieren. Wie Talentsuche und Talentpflege im digitalen Zeitalter erfolgreich ist, wollen Nicolas Folger und Isabell Welpe in ihrem Buch \\\"Talentmanagement 5.0\\\" zeigen.
Zweigeteiltes Werk<\\/b>
Der ungeduldige Leser wird sich nach den ersten Seiten wohl berechtigterweise fragen, wann es denn eigentlich losgeht. So leiten die beiden Autor:innen ihren Text zunächst mit einer allgemeinen Einführung in das Thema Digitalisierung unserer Gesellschaft und Arbeitswelt ein. Dabei skizzieren sie auch die drei größten Einflussfaktoren, nämlich Digitalisierung, Dezentralisierung und Disruption. Das ist auch alles richtig, durch Quellen belegt und verständlich geschrieben. Mit Gewinn werden diesen Teil allerdings nur die Lesenden konsumieren, die sich noch überhaupt nicht mit Digitalisierung und moderner Technologie beschäftigt haben. Und das dürfte heute wohl eher die Ausnahme bleiben, zumal wenn es um die Gewinnung von neuen Talenten in einem Unternehmen geht.
Vom Purpose bis zum Off-Boarding<\\/b>
So gelangt das Buch erst ziemlich genau zur Hälfte zu seinem eigentlichen Thema: nämlich der Suche nach Talenten und dem Talentmanagement mithilfe digitaler Werkzeuge. Wie der erste Teil ist dieser Abschnitt ausgezeichnet und verständlich geschrieben und lebt auch von der Einbeziehung von Praxisbeispielen aus renommierten Unternehmen. An dieser Stelle präsentiert sich das Buch auf der Höhe der Zeit und ihrer aktuellen Entwicklungen: Wenn es sich beispielsweise auf die Sinnhaftigkeit der Arbeit bezieht, den Purpose, den Firmen heute liefern und transportieren müssen, um aussichtsreiche Kandidaten und \\\"High Potentials\\\" von sich zu überzeugen.
Das Autoren-Duo beschränkt sich inhaltlich aber nicht auf die Talentsuche allein. So gibt es auch ein Kapitel, das sich mit dem Off-Boarding beschäftigt. Und das ist nur konsequent, denn im Zeitalter von digitaler Vernetzung und \\\"Social Media\\\"-Plattformen können Ex-Beschäftigte, die im Streit scheiden, viel Schaden anrichten.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein flott geschriebenes und kenntnisreiches Buch, das allerdings in kürzerer Form nicht weniger nützlich gewesen wäre. Die allgemeine Schilderung der Digitalisierung und des Einflusses auf die Gesellschaft ist richtig, aber zu ausführlich geraten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-03-03 18:19:59","moduleId":255493,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46107024,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-03-03 18:25:23","moduleId":255498,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Die passende Führungskraft fürs Familienunternehmen<\\/b>
Die Wirtschaftsgeschichte kennt zahllose Beispiele erfolgreicher Familienunternehmen, die teilweise über Generationen in ihren Branchen zu den Marktführern zählen. Aber noch viel länger ist die Liste der Firmen, die es nicht geschafft haben und deren Erfolgsgeschichte abrupt endet. Oft genug begann dieser Niedergang damit, dass die Unternehmensführung an Mitglieder in der eigenen Familie vererbt wurde, die aber kein Interesse an dieser Aufgabe hatten. Familienunternehmen weisen besondere Qualitäten auf. Die Loyalität der Familienmitglieder untereinander, die enge Beziehung zwischen dem Wohl der Firma und der Familie.
Sie stehen aber auch regelmäßig vor zwei großen Herausforderungen. Da ist zum einen die Nachfolgeregelung. Und die Suche nach Führungspersonal, denn nicht jede Aufgabe kann in Familienhand bleiben, wenn das Unternehmen wachsen will. Es braucht also externe Manager:innen, die eine Führungsrolle im Familienunternehmen übernehmen. Und um die Suche nach solchen Personen geht es im Buch \\\"Wahlmanagement gewinnt\\\".
Externe Führungspersonen nicht als Fremdkörper begreifen<\\/b>
Auch für Führungskräfte, die nicht Teil der Familie sind, kann die Arbeit in einem Familienunternehmen schnell zur Belastungsprobe werden. Nicht selten scheut die Familie gewisse Risiken und damit verbundene unternehmerische Entscheidungen. Oder die Machtverhältnisse in der Firma sind so, dass eine Führungskraft gar keine eigenständigen Entscheidungen treffen kann, obwohl dies vorher zu besprochen wurde. Der externe Manager: Er gilt schnell als Fremdkörper. So erklärt sich auch der Titel \\\"Wahlmanager\\\", den Marc Konieczny und Marc Viebahn in ihrem Buch nutzen. Die Familie trifft guten Gewissens die Wahl für eine Person, die dann mit dem gleichen Vertrauen wie ein Familienmitglied an die Arbeit geht.
Mit Sinfonie zum Wahlmanagement<\\/b>
\\\"Sinfonie\\\" nennen die beiden Autoren den von ihnen entwickelten Konzept zur Suche nach einer passgenauen Führungskraft für Familienunternehmen. Denn das umfasst auch andere Herausforderungen als die Suche nach Spitzenkräften in anderen Firmen. Im Familienunternehmen muss auch die \\\"Chemie\\\" passen. Aber wie definiert man diese eigentlich? Und wie wird die zwischen verschiedenen Kandidaten vergleichbar? Mit vielen Hinweisen auf die Praxis und zahlreichen Beispielen stellen die beiden Verfasser ihr Konzept ausführlich vor.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Auf dem Buchmarkt der Management-Literatur ist das Werk eine schöne Bereicherung. Adressiert es doch ohnehin eine eher vernachlässigte Zielgruppe und bietet ganz praktische Hilfen zur Lösung eines Problems, das für Familienunternehmen relevant ist.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-02-26 12:13:38","moduleId":254478,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46044882,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-02-26 12:24:06","moduleId":254484,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Solopreneurship: Kann ich das skalieren?<\\/b>
Dass die Konzernkarriere nicht für jeden das Gelbe vom Ei ist, haben viele spätestens in der Pandemie-Phase bemerkt, als sie nicht mehr ins Büro mussten. Eigentlich ganz toll, unabhängig zu arbeiten, den Rechner auch mal zuklappen zu können und nicht von Meeting zu Meeting zu hetzen. Für Ilja Grzeskowitz gab es einen anderen ausschlaggebenden Grund, den klassischen Karriereweg an den Nagel zu hängen: fehlende Selbstwirksamkeit.
Wie hoch er auch die Karriereleiter kletterte, er setzte sich doch immer nur für die Ziele der Geschäftsleitung ein und war in seiner leitenden Funktion ein Sprachrohr für deren Interessen. Und irgendwann reichte ihm das nicht mehr. An einem Tag kam ihm mitten auf der Autobahn, während er wieder einmal im Stau stand, die Erleuchtung: Er würde den Sprung in die Selbstständigkeit genau JETZT wagen.
Digitale Selbstständigkeit<\\/b>
\\\"Und so kam es, dass ich am nächsten Rastplatz rechts ranfuhr, meinen Chef anrief und meinen Job als leitender Angestellter kündigte\\\", erinnert er sich. In seinem Buch \\\"Solopreneur\\\" nimmt er uns mit auf seine persönliche Lernreise und schenkt uns eine Roadmap zum eigenen digitalen Businessmodell. Und so ein Businessmodell kann eine ziemlich spannende Sache sein, wenn man nicht gleich an digitale Nomaden denkt, die mit dem Rechner am Strand sitzen.
Während Freelancer zumeist projektweise arbeiten und immer schauen müssen, wie sie die Balance zwischen Arbeitszeit und Einkommen halten, gehen Solopreneure einen Schritt weiter. Sie agieren im besten Fall zeitlich unabhängig und bieten ihre Leistungen wie Unternehmen einer breitgestreuten Zielgruppe an. Hier kommt das Beste aus Entrepreneurship und Freelancertum zusammen. „Der größte Hebel liegt in der Entscheidung, nicht Zeit gegen Geld zu tauschen, sondern eigene Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die dann digital und automatisiert vertrieben werden.“ Skalieren, skalieren, skalieren, heißt es da.
Das Beste aus der Digitalisierung mitnehmen<\\/b>
Was man an Business-Sprech aus Formaten wie \\\"Die Höhle der Löwen\\\" etwas überhat, klingt bei Ilja Grzeskowitz ganz objektiv und logisch. Wie toll ist es eigentlich, wenn die Nachfrage nach meiner Online-Weiterbildung, nach meinem How-to für ein Fotobearbeitungsprogramm oder meine Online-Community immer weiter wächst, ohne dass ich dafür (mehr) Personal einstellen oder verstärkt Ressourcen beanspruchen muss? Mehr Geld verdienen als beim reinen Zeit-Geld-Tausch, Menschen und Organisationen mit der eigenen Expertise ernsthaft weiterhelfen und dabei alle Fäden selbst in der Hand halten – wer bekommt da nicht kurz ein wenig Puls?
Genau diese Chancen liegen in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt und neuen Geschäftsmodellen mit disruptiven Innovationen. Was es braucht, sind eine gute Idee, eine Strategie und ein Plan - die letzten beiden hält Ilja Grzeskowitz in seinem Ratgeber bereit.
\\\"Bauen wir uns ein selbstbestimmtes, ortsunabhängiges und profitables Business auf, das uns in die Lage versetzt, nicht mehr zwischen Arbeit und Leben unterscheiden zu müssen\\\", erklärt er dort, \\\"weil wir dann in jeder einzelnen Sekunde unseres Wirkens die Möglichkeit haben, unsere Werte, unsere Überzeugungen und unsere Persönlichkeit auszudrücken.\\\"
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ilja Grzeskowitz zeigt, welche enormen Möglichkeiten in der VUCA-Welt auf Menschen warten, die Lust haben, ihr eigener Chef zu sein und nach der klassischen Selbstständigkeit den nächsten Schritt zu gehen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-12-26 19:07:34","moduleId":245373,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44622413,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-12-26 19:14:43","moduleId":245378,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Geschäftsmodell: Jeder hat es, jeder braucht es<\\/b>
Was antworten Sie, wenn Sie nach dem Geschäftsmodell Ihres Unternehmens gefragt werden? Vielleicht haben Sie gar keins? Sicher doch! Und wenn Sie dann noch genau definieren können, worin Ihr Geschäftsmodell besteht, haben Sie schon halb gewonnen. In ihrem Arbeitsbuch \\\"Geschäftsmodelle richtig bewerten\\\" zeigen die beiden Unternehmensberater Georgiy Michailov und Volker Düsberg, dass jedes Unternehmen ein implizites Geschäftsmodell hat - und wie wirkmächtig es ist, wenn es richtig genutzt wird.
Was ist der Wert Ihres Unternehmens?<\\/b>
Was macht Ihr Unternehmen aus? Bieten Sie als B2B-Händler Produkte in sehr hohen Auflagen an? Ist Ihr Alleinstellungsmerkmal, Produkte besonders günstig anbieten zu können? Oder bieten Sie Premium-Produkte \\\"Made in Germany\\\"? Die Autoren stellen an praktischen Beispielen fünf Geschäftsmodelle vor, die mal mehr, mal weniger bewusst eingeführt und anschließend weiterentwickelt wurden.
Oftmals entstehen Unternehmensideen aus den individuellen Umständen und der Betrieb wird so (weiter-)geführt, wie es bisher erfolgreich geschah. Vielen Managern ist aber mittlerweile klar, dass das Wirtschaftssystem in einem großen Umbruch steht. Deshalb empfehlen die Autoren, nicht zu sehr in die Vergangenheit zu schauen, sondern Visionen für eine unstetige und komplexe Marktsituation in der Zukunft zu entwickeln.
Und genau hier setzt die Idee eines wertorientierten Geschäftsmodellansatzes an. In fünf Schritten begleiten die Autoren den Leser in dem Prozess, das eigene, vielleicht bisher unbewusste Geschäftsmodell zu verstehen und zu benennen - um anschließend zu zeigen, wie es zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen kann, wenn es wertebasiert ist.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein umfassendes Arbeitsbuch für Führungskräfte, Stakeholder und Geschäftsführer, die ihre Organisation zukunftsfähig weiterentwickeln möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-12-25 16:16:01","moduleId":245337,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44622426,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-12-25 16:41:14","moduleId":245343,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"So steigern Unternehmer die eigene Bekanntheit<\\/b>
Im Zusammenhang mit mittelständischen Unternehmen begegnet einem schnell der Begriff der \\\"Hidden Champions\\\". Das ist bei genauerer Betrachtung ein zweifelhaftes Kompliment. Zwar betont es die herausragende Leistung einer Firma, spricht aber einen fatalen Fehler in der Welt der Aufmerksamkeitsökonomie an. Denn die \\\"Hidden Champions\\\" blühen im Verborgenen.
Falsche Bescheidenheit bringt Nachteile<\\/B>
Die deutsche Sprache kennt viele Bilder, die sich mit dem Aspekt der Zurückhaltung befassen: So ist „Bescheidenheit eine Zier“, dennoch solle man sein \\\"Licht nicht unter den Scheffel\\\" stellen. Der Weltmarktführer in einer Branche, den die Öffentlichkeit nicht kennt, mag \\\"bescheiden\\\" auftreten und \\\"vornehme Zurückhaltung\\\" besitzen - handelt sich aber bedeutende Nachteile ein. Denn wo werden hochqualifizierte Absolventen wohl eher arbeiten wollen? Bei einem Unternehmen, das sie sich erst einmal selbst mittels Google näherbringen müssen („Wie heißen die noch mal\\\"), oder einer Firma, die regelmäßig im Gespräch ist? Eben!
Und der Status eines Champions ist auch nicht unangreifbar. In Zukunft mag ein Konkurrent auftauchen, der ein mindestens ebenso gutes Produkt anbietet, aber Auftraggebern und Einkäufern schneller in den Sinn kommt, weil er häufiger im Gespräch ist.
Es kommt darauf an, wer Sie kennt, nicht umgekehrt<\\/b>
Diesen Satz verwendet Gerd Kulhavy in einem der Kapitel seines Buchs \\\"Unternehmer Strahlkraft\\\". Und er liefert damit einen ebenso unterhaltend geschriebenen, wie praxisnahen Ratgeber ab, wie Unternehmer ihre Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit erhöhen.
Nun werden eher introvertierte Persönlichkeit bereits abwinken. Denn irgendwo tief im Kopf steckt das Vorurteil, dass nur die geborenen \\\"Rampensäue\\\" im Licht der Öffentlichkeit stehen. Sicher, wer laut und auffallend seine Meinung sagt, mag einen gewissen Vorteil haben. Aber solche Effekte verpuffen dann ebenso rasch wieder. Kulhavy zeigt indes Strategien auf, wie sich gezielt und strategisch das Bild in der Öffentlichkeit aufbauen lässt; wie man es bis auf das Sofa einer Talkshow schaffen kann.
Strategie ist Trumpf<\\/b>
Wie gelingt es also, als Experte auf dem eigenen Fachgebiet wahrgenommen zu werden? Wie lernt man, sich öffentlich zu inszenieren? Das verrät der Autor auf knapp 200 Seiten, die durchsetzt mit vielen (Kurz-) Interviews sind. Die Leserinnen und Leser lernen ganz nebenbei von den Besten, denn die Interviewpartner haben bereits das geschafft, was die Käufer:innen des Buchs erst noch erreichen wollen. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-11-21 17:24:50","moduleId":240127,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44432318,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-11-21 17:27:46","moduleId":240132,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Unfair aber legal: Behavioral Economics<\\/b>
Heute gibt es im Internet nahezu alles zu kaufen: Gutscheine, Sonderaktionen, Rabattcodes - Konsumenten haben die Wahl. Unternehmen gelingt es so immer seltener, mit klassischen Marketingmaßnahmen Aufmerksamkeit zu erzeugen und letztlich Leistungen und Produkte zu verkaufen. Dominik Imseng stellt in seinem Ratgeber eine neue Methodik vor, die ein Erfolgsbooster sein kann: die Verhaltensökonomie.
Was gibt Ihnen ein gutes Gefühl?<\\/b>
Wissen Sie, was gute Gründe dafür sind, dass immer mehr Menschen Uber statt eines klassischen Taxisnutzen? Es ist sind die kleinen Dinge: Fangen Sie auch an zu schwitzen, wenn die Zahl auf dem Taxameter viel zu schnell in die Höhe springt? Wir mögen es gar nicht, Geld auszugeben - erst recht nicht, wenn wir es nicht komplett in der Hand haben, wie viel wir zu zahlen haben. Bei Uber bekommen wir vor der Fahrt automatisch eine Schätzung des Gesamtpreises - es ist also voraussehbar, auf was wir uns einlassen.
Und: Wir können über das Smartphone verfolgen, in wie vielen Minuten das Uber-Taxi da sein wird. Wir mögen nämlich auch keine Unsicherheit, und bei klassischen Taxis ist oft unklar, wann und ob es überhaupt ankommt. Es sind solche Details, die uns ein sicheres und komfortables Gefühl geben und uns schließlich von dem Produkt überzeugen. Die Disziplin der Verhaltensökonomie beschäftigt sich mit der Frage, wie wir solche Entscheidungen treffen. Wer den Erfolg seines Unternehmens vergrößern möchte, ohne das Budget oder die Personalkapazitäten erhöhen zu müssen, der kann schon mit kleinen Änderungen in Strategie und Ansprache Großes bewirken.
Und Sie würden es auch tun!<\\/b>
Dominik Imseng ist Partner bei einem erfolgreichen verhaltensökonomischen Beratungsunternehmen in Zürich. Er weiß, wie Sie mit den Methoden der Verhaltensökonomie Angebote überzeugender, das Marketing wirksamer und das Kundenerlebnis attraktiver machen.
In seinem Ratgeber stellt er anhand von praxisnahen Beispielen wie Kaffeekapseln, Schokoriegel-Werbung oder auch Shampoo dar, wie wir uns als Konsumenten zu Entscheidungen leiten lassen, die bei genauerem Hinschauen manchmal gar nicht so clever sind. Würden Sie freiwillig für ein Kilo Kaffee 60 Euro ausgeben? Wahrscheinlich schon! Es macht aber auch klar, wie Kunden aus einer großen Auswahl an Angeboten das beste auswählen - eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Dominik Imseng gibt einen unterhaltsamen und pointierten Einblick in die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie und zeigt, wie Unternehmen sie einfach und zielgerichtet einsetzen können. Ein spannender Einblick in die noch junge Disziplin, die das Marketing nachhaltig verändern wird.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-11-02 15:53:00","moduleId":237392,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43956811,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-11-02 15:59:27","moduleId":237399,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Future Work - Ein Ausblick<\\/b>
Jeff Schwartz war weltweit als Berater von Organisationen unterwegs, er ist Partner bei Deloitte Consulting USA und ist Experte für die Zukunft der Arbeit. Die Corona-Krise und der damit einhergehende Reisestopp haben auch ihn zurückgeworfen. Für sein Forschungsfeld waren die vergangenen Monate aber auch extrem spannend - denn jetzt war endlich die Zukunft da. Seit Jahren bereiten sich Unternehmen auf die Zukunft der Arbeit vor, auf die digitale Transformation, auf den Einsatz von KI, auf den Fachkräftemangel, auf die demografischen Verschiebungen.
\\\"Den Organisationen war klar gewesen, dass der Wandel in der Arbeitswelt eine Steigerung der Effizienz, ein Vorgehen in Warp-Geschwindigkeit, die Suche nach Talent und Fachwissen auch außerhalb der eigenen Organisation sowie eine gehörige Portion Erfindungsreichtum erfordern würde\\\", erklärt Jeff Schwartz. \\\"Was sie jedoch nicht gedacht hatten, war, dass diese Zukunft auf einmal und so schnell eintreffen würde.\\\"
Future Work im Elchtest<\\/b>
Sein Buch \\\"Arbeit im Wandel\\\" war bereits weit fortgeschritten, als die Corona-Pandemie das wirtschaftliche Leben stilllegte. Die Entwicklung in den kommenden Monaten prägte die Endfassung aber entscheidend mit. Wie enorm schnell konnten Organisationen und ganze Branchen reagieren, weil der Druck da war? Wie gut konnten Arbeitnehmer plötzlich mobil arbeiten? Wie rasant entwickelten sich agile Führungskulturen? So schnell konnte die Zukunft da sein - wenn man ihr den Raum lässt.
In seinem Buch skizziert Jeff Schwartz eine Zukunft der Arbeit, in der Individuen, Führungskräfte, Organisationen und auch die Gesellschaften ihren Blick auf das Arbeiten verändern müssen. \\\"Was ich mein Leben lang lerne - und was hoffentlich auch meine Töchter lernen -, ist, dass es wichtig ist, wie wir die Welt betrachten und was wir für relevant und möglich halten. Dies formt, was wir erreichen können und was wir tatsächlich tun\\\", ist sein Credo. Herausgekommen ist ein vielschichtiges Buch, das Themen wie alternative Beschäftigungsmodelle, die Neuerfindung von Karrieren, die Führungskraft als Designer und die verschwindende Bedeutung von Präsenzarbeit anreißt.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wer seinen Bezugsrahmen erweitern möchte, dem sei dieses Buch empfohlen. Es macht den Rundumschlag und zeigt, was die Zukunft der Arbeit von uns fordert - und schenkt uns neue Perspektiven auf das, was jetzt schon machbar ist.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-14 14:03:25","moduleId":234855,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44597837,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-14 14:06:20","moduleId":234858,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Betriebsklima - Klima-Aktivismus mal anders<\\/b>
\\\"Betriebsklima\\\" - den Begriff kennen alle Mitarbeitenden und alle Führungskräfte. Und wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter sich für einen Jobwechsel entscheidet, liegt das nicht selten auch genau an einem \\\"schlechten Betriebsklima\\\". Aber was ist das eigentlich genau? Und lässt es sich messen oder genauer definieren? Das Autorinnen-Duo Frauke Ion und Sophia Schneider geht in dem Buch \\\"Rettet das Betriebsklima\\\" genau solchen Frage nach. Und tut dies mit erfrischenden Aussagen und Einsichten - so viel darf schon verraten werden.
Den Begriff des Klimas einmal ernst genommen
Es sind zwei wesentliche Elemente, die dieses Buch besonders lesenswert machen. Da ist zum einen, dass es den beiden Autorinnen gelingt, die Metapher vom Klima, das in einem Betrieb herrscht, ganz wörtlich zu nehmen. Es braucht auch hier \\\"Aktivistinnen\\\" und \\\"Klimaretter\\\" und Menschen, die mit gutem Beispiel vorangehen.
Und dann wäre da auch noch die Kombination der Erfahrungshorizonte der beiden Verfasserinnen, die sich als Glücksgriff für das Buch erweist. Denn hier bringen sich eine Angehörige der Generation der \\\"Baby Boomer\\\" und der Gen-Y gemeinsam ein. Und das tut dem Inhalt einfach gut.
Vom Messen und positiven Veränderungen<\\/b>
Ist das Betriebsklima gut, fühlen sich die Mitarbeitenden wohl. Genau darin liegt aber auch die Herausforderung, die Qualität des Betriebsklimas zu bestimmen. Denn es geht auch um Gefühle. Trotzdem gibt es Indikatoren, wie es um das Klima bestellt ist. Dazu gehören etwa der Krankenstand, die Fluktuationsrate oder auch Ergebnisse aus der Befragung zur Zufriedenheit. Die Werte speisen sich aus verschiedenen \\\"Klimazonen“, die die beiden Verfasserinnen eingehend vorstellen.
Sie betrachten hier die räumlichen Bedingungen, das soziale Miteinander aber auch die persönliche Atmosphäre, unter der gearbeitet wird. Hier bleiben sie nicht bei Zustandsbeschreibungen stehen; sie zeigen stets, was dazu beiträgt, dass sich Menschen zufrieden fühlen.
Jedes Kapitel ist mit kurzen Abschnitten zum Nachdenken durchsetzt. Mit diesem \\\"Gedankenfutter\\\" vermitteln sie den Lesenden Impulse zum Nachdenken und zur Verbesserung der Situation. Denn genau wie beim globalen Klima, kann im Unternehmen jeder dazu beitragen, dass das Klima gerettet werden kann.
Dazu tragen dann auch die Handlungsempfehlungen bei, die am Ende des großen Selbsttests stehen, der den Namen \\\"Klima-Barometer\\\" trägt.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Mit \\\"Rettet das Betriebsklima\\\" ist den beiden Autorinnen ein unterhaltsamer und sprachlich leichter Zugang zu einem doch sehr komplexen Thema gelungen. Sie liefern nicht nur Hinweise darauf, was ein gutes Betriebsklima ausmacht, sondern geben umsetzbare Tipps, wie es sich bewahren und verbessern lässt. Damit eignet sich das Werk für alle Führungskräfte und Mitarbeitenden gleichermaßen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-13 16:00:12","moduleId":234721,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43952842,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-13 16:04:01","moduleId":234728,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Plane nicht ohne die Familie: Unternehmensnachfolge<\\/b>
Rainer Krumm wurde in eine Familie geboren, die auch ein Unternehmen war. \\\"Mein Urgroßvater Theodor Krumm gründete eine Keksfabrik und wurde sogar königlicher Hoflieferant\\\", erklärt er. \\\"Selbst wenn ich und auch mein Vater nie eine aktive Rolle in diesen Unternehmen innehatten, begleitet mich das Thema Unternehmensnachfolge schon von Kindesbeinen an.\\\"
Und so dürfte es vielen Menschen gehen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Wer darüber nachdenkt, das Familienunternehmen der nächsten Generation zu übergeben, hat vielleicht Ängste: Wird das Unternehmen so weitergeführt, wie ich oder meine Vorgänger es sich wünschten? Wer wiederum in die Fußstapfen eines Unternehmers treten will, muss sensibel für solche Emotionen sein und Veränderungen behutsam planen.
Rainer Krumm ist internationaler Berater für Unternehmensnachfolge und kennt die verschiedenen Perspektiven und Positionen. In seinem Ratgeber \\\"30 Minuten Unternehmensnachfolge\\\" zeigt er, wie wichtig Werte und Familienstrukturen sind, wenn es um die Unternehmensnachfolge geht. Denn oftmals gibt es einen Clash der (Unternehmens-)Generationen, der nur durch einen strukturierten Prozess der Übernahme abgefedert werden kann.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Rainer Krumm zeigt die klassischen Fehler in der Unternehmensnachfolge auf und macht einen Vorschlag, wie die Übernahme eines Familienunternehmens in drei Phasen organisiert werden kann. Sehr übersichtlich und hilfreich!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-04 14:37:40","moduleId":233156,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44622421,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-04 14:42:57","moduleId":233161,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Hidden Champions - die unbekannten Weltmarktführer<\\/b>
Wohl jedem, der sich für Wirtschaft interessiert, dürfte der Begriff der \\\"Hidden Champions\\\" bereits begegnet sein. Unternehmen, deren Namen in der Öffentlichkeit niemand kennt, die aber mit ihren Produkten zu den Weltmarktführern gehören. Und genau das ist das Thema von Hermann Simon, der ohne Zweifel zum Kreis der einflussreichsten und bekanntesten Managementberater zählt.
Deutschland führt bei den Hidden Champions<\\/b>
Nun handelt es sich bei dem Begriff der \\\"Hidden Champion\\\" nicht einfach nur um ein besonders schönes Sprachbild, das sich Wirtschaftsjournalisten ausgedacht haben. Inzwischen wird das Phänomen der unbekannten Weltmarktführer auch innerhalb der Wirtschaftswissenschaften eingehend diskutiert und erforscht. Den Begriff selbst hat u. a. auch Hermann Simon mitgeprägt.
Und in diesem Buch wirft er einen eingehenden Blick auf das Phänomen und besonders die sich gerade zeigenden Veränderungen in der Weltwirtschaft. Teil der ersten Kapitel seines Buches sind ausführliche statistische Untersuchungen, die zeigen, dass gerade Deutschland im internationalen Vergleich eine führende Position bei den Hidden Champions einnimmt.
Märkte verändern sich, China drängt nach vorn<\\/b>
Sein Buch liest sich flüssig, erfordert aber auch Zeit, denn kenntnisreich breitet der Autor viele Quellen und Statistiken vor den Lesenden auf. Das will alles erst einmal verarbeitet werden. Ausgehend von diesem Material zeichnet er nicht nur die Voraussetzungen für das Entstehen der Hidden Champions auf. Er wirft auch einen vertiefenden Blick auf neue und alte Zielmärkte und deren Veränderungen. Er stellt Innovationen vor und scheut sich auch nicht, eine Einordnung der Zukunftsaussichten der Unternehmen angesichts digitaler Geschäftsmodelle und Disruptionen zu liefern.
Das ohnehin schon lesenswerte Buch wäre vielleicht noch besser geworden, wenn das im Untertitel geweckte Versprechen (\\\"Spielregeln im chinesischen Jahrhundert\\\") noch etwas mehr eingelöst worden wäre. Denn faktisch spielt die Volksrepublik China dann doch keine so große inhaltliche Rolle, wie zu Beginn der Lektüre gedacht. Das ist aber eher ein Schönheitsfehler, tut dem Werk aber keinen Abbruch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Was hat zum Erfolg der Hidden Champion aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beigetragen? Welche Strategien hatten Erfolg und wie müssen Unternehmen diese angesichts von Digitalisierung, Klimawandel und neuen Märkten wie China anpassen? Antworten auf diese Fragen und Impulse zum Thema liefert dieses Buch.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-04 12:11:01","moduleId":232978,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44622443,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-04 12:15:21","moduleId":232984,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Leben und Gesellschaft nach Corona<\\/b>
Der Soziologe und Führungsexperte Georg Vielmetter beschreibt in seinem Buch \\\"Die Post Corona Welt\\\" die mögliche Entwicklung in Wirtschaft, Gesellschaft und Alltag nach der Pandemie. Dazu zeichnet er im ersten Teil die Entwicklung der Pandemie nach, wobei er auch auf die Ursachen einer Zoonose, also dem Überspringen eines tierischen Krankheitserregers auf den Menschen, eingeht. Das ist kenntnisreich geschrieben und wird mit unzähligen Anmerkungen und Quellenangaben belegt.
Nun geht es dem Verfasser aber nicht nur darum, den Gang der Ereignisse zu erzählen. Vielmehr zeigt er auf, welche tiefergehende Ursachen es überhaupt ermöglicht haben, dass sich eine Pandemie entwickeln konnte. Und deswegen sind auch zahlreiche Anregungen zur Selbstreflexion Teil des Buchs. Denn es sind auch Gewohnheiten und Verhaltensmuster in uns allen, die zu diesem globalen Ereignis beigetragen haben. Dieser erste Teil schließt dann mit den zehn Lehren ab, die sich aus Sicht des Autors ziehen lassen.
Der Blick nach vorn - Entwicklungen nach Corona<\\/b>
Während die Kapitel im ersten Teil aufeinander aufbauen und somit linear gelesen werden sollten, um ihre Inhalte zu verstehen, können die Leserinnen und Leser des zweiten Teils, der sich mit der möglichen Entwicklung der Welt nach Corona beschäftigt, die Inhalte herausgreifen, die sie am meisten interessieren.
Wie bei allen Prognosen und Vorausschauen steht natürlich nicht fest, dass alle skizzierten Entwicklungen denn auch tatsächlich genauso eintreten werden. Der Autor liefert aber viele Quellen und Einschätzungen mit, die die Entwicklungen zumindest sehr wahrscheinlich machen. Er richtet seinen Blick auf politische, gesellschaftliche, ökonomische und organisatorische Entwicklungen. Dabei zeigt er in den verschiedenen Kapiteln stets die beiden extremen Positionen auf, zwischen denen sich das Pendel des ferneren Verlaufs bewegen könnte. So können sich die Leser nicht nur eine eigene Meinung bilden, sondern auch konkret etwas dafür tun, um die Zukunft aktiv zu beeinflussen.
Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann den Umstand, dass ein intensiveres sprachliches Lektorat das Buch noch besser gemacht hätte. Fehlende Konsonanten in einer Überschrift beispielsweise, wären bei etwas mehr Zeit sicherlich aufgefallen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Das Buch von Vielmetter ist klug und durchdacht. Hier versucht sich niemand an Wahrsagerei, sondern stellt auf Basis von Fakten die mögliche nähere Zukunft vor. Lesenswert!
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-09-07 11:05:04","moduleId":229886,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42803986,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-09-07 11:13:12","moduleId":229894,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Die Möglichkeiten der Blockchain<\\/b>
Es ist bereits über fünf Jahre her, seitdem Don und Alex Tapscott ihr Buch \\\"Die Blockchain Revolution\\\" geschrieben haben. Die regelmäßigen Schlagzeilen um Kryptogeld, insbesondere Bitcoin, erwecken häufig den Eindruck, dass die Blockchain ausschließlich digitalisiertes und dezentralisiertes Währungen ermöglicht, doch die dahinterstehende Technologie inspiriert auch zahlreiche andere Branchen.
Der Untertitel führt in die Irre<\\/b>
Allerdings streiten sich viele Experten in der Informatik noch um die Frage, ob die Blockchain eine revolutionäre Technologie ist, die auf der Suche nach dem Problem ist, das sie lösen könnte. Denn Kritiker weisen immer wieder darauf hin, dass sich nahezu alle Anwendungsfälle, bei denen die Blockchain bereits genutzt wird, auch mit klassischen Datenbanken abdecken lassen.
Das dürften Bettina Uhlich und Heinz-Günter Lux indes nicht so sehen. Für sie führt die Blockchain zu einem wirtschaftlichen Umbruch. Es dürfte an der Vita der Autoren liegen, dass sie hier besonders die Chemieindustrie als Treiber der Entwicklung sehen - beide arbeiten in führenden Positionen beim Evonik-Konzern. Letztlich könnte der Untertitel aber potentielle Käufer in die Irre führen. Zwar spielt die Chemieindustrie in den Betrachtungen eine wesentliche Rolle, aber viele der geschilderten Beispiele lassen sich auch ohne weiteres auf andere Branchen übertragen.
Komprimierte Darstellung der Blockchain<\\/b>
Und tatsächlich gibt es inzwischen zahlreiche Beispiele für erste Experimente mit der Blockchain auch außerhalb der Finanzindustrie: Echtheitsprüfungen, Herkunftsnachweise für Rohstoffe oder Produktionsstätten oder Dokumentation der Lieferketten. Damit experimentieren u. a. auch der Handel, die Mode- und Lebensmittelindustrie.
Genau solche Anwendungen beschreiben auch die beiden Autoren in ihrem Buch, allerdings vor dem Hintergrund der chemischen Industrie. Das tun sie kompetent und auf dem aktuellen Stand der Entwicklung.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Das bei Wiley erschienene Buch liefert eine gute und komprimierte Zusammenfassung zu den Möglichkeiten der Blockchain auf Basis der aktuellen Entwicklungen. Gerade das umfassende Quellen- und Literaturverzeichnis verweist auf viel weiterführendes Material. Eine solide und gut geschriebene Einführung in das Thema.
Stephan Lamprecht, management-journal<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-08-15 11:36:30","moduleId":226769,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43956843,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-08-15 11:41:22","moduleId":226774,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Robust - unberechenbare Zeiten meistern<\\/b>
Wie wenig unsere Welt doch vorhersehbar ist, hat zuletzt die Pandemie bewiesen. Die denkbaren Auswirkungen einer Erkrankung, die sich rasant um den Globus ausbreitet, waren lediglich einige Wissenschaftlern bekannt. Doch kein Unternehmen dürfte ein Geschehen wie um Covid-19 auch nur im Ansatz in Risikobetrachtungen berücksichtigt haben. Internationale Konzerne und große Unternehmen besitzen den Vorteil, dass ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um sich intensiver mit Modellrechnungen und Prognosen beschäftigen können. Dazu fehlen kleinen Unternehmen und Selbstständigen schlicht die Mittel. Und genau diese Zielgruppe hat Gerald Moser mit seinem Buch \\\"Robust\\\" vor Augen.
Robust ist nicht gleich Resilienz<\\/b>
Wer den Klappentext des Buchs liest, könnte rasch auf den Gedanken verfallen, hier habe ein Autor erneut das Thema Resilienz von Unternehmen aufgegriffen. „Robust“ im Sinne des Autors ist aber mehr als ein Synonym für den bereits etablierten Begriff. Bücher zum Thema Resilienz unterscheiden sich nämlich in doppelter Hinsicht von dem vorgelegten Werk. Zum einen beschäftigen sie sich in der Mehrzahl mit organisatorischen Fragestellungen. Zum anderen richten sie sich häufig eher an Führungskräfte und Management größerer Firmen, aber weniger an die Unternehmer selbst.
Ein Buch eines Unternehmers für Unternehmer
Der Autor ist selbst Unternehmer - und auch schon einmal damit gescheitert. Ein einschneidendes Ereignis in jeder Biographie. Und auf der Suche nach den Gründen stellte er fest, dass es viele kluge Business-Ratgeber gibt, aber sich nur wenige damit auch mit der Frage beschäftigen, wie Unternehmer konkret Entscheidungen fällen sollte. Und wie sie angesichts einer kaum vorhersagbaren Zukunft mit der Vielzahl an Möglichkeiten und Optionen umgehen, die sich ihnen bieten. Das lieferte die Idee zu diesem Buch.
Mit dem Leser auf Augenhöhe<<\\/b>
\\\"Robust\\\" reiht sich nicht in die Riege der Management-Titel ein, die in erster Linie auf Basis von Wirtschaftstheorien geschrieben sind. Hier begegnet ein Autor seinen Leserinnen und Lesern auf Augenhöhe. Auch dank der regelmäßig eingefügten Blöcke, um sich selbst zu testen und zu reflektieren. In den einzelnen Kapiteln mit sehr sprechenden Titeln geht es um Entscheidungsfindung, Blockaden, mangelnder Fokussierung aber auch um Zögern bei einer Entscheidung. Was kein Zeichen für Schwäche ist, sondern auch sehr nützlich ist. Dabei geht es nicht allein um die Organisation des Unternehmens, sondern auch um die Persönlichkeit der Unternehmerinnen selbst. Und das macht dieses Buch so nützlich.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein sehr lesenswertes und sehr pragmatisches Buch, das sich an Unternehmerinnen und Unternehmer richtet, die bessere Entscheidungen fällen wollen, damit ihre Firma auch in schwierigen Zeiten auf Kurs bleibt.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-08-15 11:23:50","moduleId":226761,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43952899,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-08-15 11:29:06","moduleId":226766,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Business geht heute anders<\\/b>
Im Gabal-Verlag erscheinen in der Regel Bücher, die einen hohen Nutzen bringen und den Leser eng einbeziehen. So auch im neusten Werk von Andreas Buhr. Der bekannte Bestseller-Autor, Redner und Coach liefert mit \\\"Business geht heute anders\\\" ein inhaltliches Schwergewicht ab, das dennoch leicht lesbar ist; prallgefüllt mit jeder Menge Tipps für den Unternehmensalltag.
91 nützliche Tipps<\\/b>
Auf fast 500 Seiten breitet Andreas Buhr 91 Tipps zum Alltag im Unternehmen vor den Leserinnen und Lesern aus. Und da die Zeiten längst vergessen scheinen, in denen noch von Tipps und Tricks die Rede war, werden sie heute \\\"Hacks\\\" genannt. Dank der gewählten Form ist das Buch leicht zu konsumieren. Denn die Leserinnen und Leser können problemlos genau die Themen herausgreifen, die sie am meisten interessieren. Verständlich und flüssig geschrieben sind die einzelnen Beschreibungen ohnehin.
Fast 100 Tipps auf knapp 500 Seiten? Der jeweils knapp bemessene Platz für jeden Tipp führt naturgemäß dazu, dass hier kein Platz für langwierige theoretische Herleitungen ist. Hier geht es immer gleich zum Kern einer Sache.
Selbstführung, Führungsthemen, Vertrieb<\\/b>
Das Buch hält eine sehr stringente Gliederung durch. Thematisch lassen sich die Tipps in die großen Themenbereiche Selbstführung, Unternehmersein, Führung, Vertrieb und Zukunft (Strategie) unterteilen. Die einzelnen Kapitel sind hier stets gleich aufgebaut. Nach der kompakten Vorstellung des einzelnen \\\"Hacks\\\" gibt es immer einen Abschnitt, der mit \\\"Vom Know-how zum Do-how\\\" beschrieben ist. Hier wird der Leser aktiv und ist zur Mitarbeit aufgefordert, denn dort findet er stets Schlüsselfragen und Hilfen zur Reflexion, um die Tipps auch schnell umsetzen zu können.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Dicht an der Praxis, umsetzbar und aktuelle Trends und Erkenntnisse aufgreifend: Die vom Verlag gewählte Beschreibung als \\\"Bibel für das Business der Zukunft\\\" verspricht nicht zu viel. Das Buch von Andreas Buhr sollte griffbereit neben dem Schreibtisch stehen, so kann es die Leserinnen und Leser am besten inspirieren.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-08-01 11:31:49","moduleId":224954,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43637165,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-08-01 11:38:41","moduleId":224959,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Erfolgsfaktor Werte: So wirken sie nachhaltig<\\/b>
Kennen Sie den Goldenen Windbeutel? Seit 2009 wird der Preis von einem gemeinnützigen Verein für solche Lebensmittel vergeben, bei denen zwischen der beworbenen Qualität und der Realität eine eklatante Lücke klafft. Wer diesen Negativpreis erhält, der muss mit dem entsprechenden Feedback von Konsumenten rechnen. Aber dieser Preis war nur der Anfang von einem neuen Konsumverständnis. Vor allem durch die schnelle Reaktionsmöglichkeit in sozialen Netzwerken sind Verbraucher heute sehr gut informiert und können Erfahrungen und Wissen schnell teilen. Für viele Unternehmen ist das noch immer eine große Herausforderung. Denn: Nur wer authentisch ist und die nach außen kommunizierten Botschaften und Werte auch tatsächlich lebt, wird langfristig Erfolg haben. Werte wirken - so heißt auch der dazu passende Ratgeber der drei Unternehmer Britta Korpas, Martin Permantier und Daniel Bischoff.
Werte in Organisationskultur und Kommunikation gezielt einsetzen<\\/b>
\\\"Längst findet der Wertedialog nicht mehr nur innerhalb einer Organisation statt, sondern korrespondiert stark mit dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs\\\", stellen die Autoren gleich zu Beginn fest, \\\"Auch die Entwicklung vom Konsumenten zum Prosumenten sorgt dafür, dass Werte immer wichtiger werden.\\\" Was bedeutet das? Verbraucher entscheiden sich immer öfter für Produkte, deren Philosophie und Wertesystem sie unterstützenswert finden. Wer nicht authentisch und transparent kommuniziert und nach seinen Werten auch handelt, wird schnell unglaubwürdig. In ihrem Ratgeber führen die Praktiker durch fünf Phasen, in denen Organisationen ihren Wertekanon entwickeln, umsetzen und in verschiedenen Organisationsbereichen nachhaltig leben lernen. \\\"Eine Unternehmenskultur, in der zentrale Werte erlebbar sind, wirkt wie eine zusätzliche Führungskraft\\\", sagt Martin Permantier. \\\"Wo Werte wirken, muss nichts am grünen Tisch entschieden werden. Diese Werte entstehen beim Handeln und Kommunizieren, sie sind Abstraktionen, die immer wieder mit Leben gefüllt werden.\\\"
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Arbeitsbuch zur zukunftsfähigen Unternehmenskultur, die Werte in den Mittelpunkt stellt. Sehr praxisnah, on point und ganz nebenbei mit einem sehr guten Auge für Details gestaltet.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-07-17 13:10:43","moduleId":222675,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43968550,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-07-17 13:15:42","moduleId":222680,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Cybersicherheit zur Chefsache machen<\\/b>
Ein Blick in aktuelle Statistiken diverser Branchenverbände oder dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zeigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann ein Unternehmen Opfer einer Attacke von Cyberkriminellen wird. Cybersicherheit ist allerdings kein Thema, das Inhaber oder Geschäftsführer einfach an IT-Fachleute delegieren sollten. Dazu ist seine Bedeutung zu hoch, denn nur die wenigsten Geschäftsführer werden sich wahrscheinlich der Tatsache bewusst sein, dass sie bei Verstößen etwa gegen die DSGVO im Rahmen einer Cyberattacke in der direkten Verantwortung stehen.
Gefahren und Lücken im Überblick<\\/b>
Eingefleischten IT-Experten dürften die ersten Seiten des Buchs wenig neue Fakten vermitteln. Aber Thomas R. Köhler schreibt eben nicht für ausgewiesene Experten, sondern klärt im ersten Teil über potentielle Gefahren und die verschiedenen Gesichter aktueller Bedrohungen auf. Genauso wie er für das Thema insgesamt sensibilisiert, wenn er auf das ungleiche Verhältnis zwischen Sicherheitsbemühungen und Angreifern hinweist. Es genügt sprichwörtlich eine einzige Lücke, um einen großen Schaden davonzutragen.
Konkrete Beispiele und Lösungen<\\/b>
Was das Buch dieses ausgewiesenen Sicherheitsexperten auszeichnet, ist die gelungene Mischung aus grundlegender Schilderung von Angriffsvektoren und Sicherheitslücken auf der einen Seite, und konkreten Hinweisen zur Lösung auf der anderen. Und dies auch noch so geschrieben, dass auch technische Laien einen Gewinn davon tragen.
Dabei findet Köhler auch kritische Worte für die Sicherheitsbranche selbst, die erwartungsgemäß von Ängsten lebt und teilweise mehr verspricht, als sie denn halten kann. Gerade diese Einschätzungen können bei der Auswahl von Dienstleistern weiterhelfen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Verständlich geschriebene Bücher zu einem so technischen Thema wie der Cybersicherheit sind selten. Dieses Buch erklärt in verständlicher Form Gefahren, Risiken und Möglichkeiten der Prävention. Ein empfehlenswerter Titel.
Stephan Lamprecht, managementjournal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-07-08 13:32:54","moduleId":221337,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43968536,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-07-08 13:41:32","moduleId":221342,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Neues Wirtschaften <\\/b>
Wer einen Blick auf die ökonomische und ökologische Entwicklung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte wirft, der weiß: Hier stimmt etwas nicht. Es gibt ein Ungleichgewicht, bei dem unsere Umwelt, aber auch der Mensch den Kürzeren zieht. Können wir das wollen? Sicher nicht. Aber es gibt Hoffnung, denn es steht eine neue Generation an Unternehmern in den Startlöchern, die beides vereinen, Ökonomie und Ökologie. Jule und Lukas Bosch stellen in ihrem Buch \\\"ÖKOnomie\\\" Wirtschaftsaktivisten vor, die bereits jetzt Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen.
Wenn zwei sich streiten, rettet der Dritte die Welt<\\/b>
Autos verursachen weltweit 18 Prozent der umweltschädlichen Emissionen. Wer heute noch mit dem Benziner oder Diesel durch deutsche Innenstädte fährt, der muss schon gute Gründe haben. An keinem Thema scheiden sich die Geister von Klimaschützern und Autofans so extrem und emotional. Dabei muss das nicht sein, wie Laurin Hahn und seine Mitstreiter zeigen. Zusammen drückten sie die Schulbank auf einer Walldorf-Schule, machten Abitur und entwickelten direkt danach ein E-Auto, das mit Sonnenenergie fährt. Das notwendige Geld sammelten sie per Crowdfunding.
Ein wunderbares Beispiel dafür, welche tollen Möglichkeiten es heute gibt, gute Unternehmensideen mit der Hilfe von vielen in die Tat umzusetzen. Während Politik und Automobilwirtschaft noch immer Zahlen wälzen und in der breiten Gesellschaft zwei Fronten - \\\"Ohne meinen Diesel kann ich nicht leben\\\" und \\\"Ich kann nicht ohne mein Fahrrad\\\" - aufeinanderprallen, geht Sono Motors, so der Name des Start-ups, voraussichtlich ab 2022 mit dem Solarauto aus Bayern in Serienproduktion. Ein klimafreundliches Auto aus regenerativer Energie - das passt vielleicht für beide Seiten.
Wirtschaft nachhaltig denken<\\/b>
Möchten wir die anhaltende Klimakrise und die Dysfunktionen der bestehenden Wirtschaftsmodelle wirklich angehen, müssen wir aufhören, Wirtschaft und Ökologie gegeneinander auszuspielen, sie als gegensätzlich wahrzunehmen. \\\"In dieser Betrachtung wäre die Wirtschaft nicht das größte Problem, sondern ein maßgeblicher Teil der Lösung, eine sorgsam haushaltende Wirtschaft ohne brennenden Planeten\\\", sagen die Autoren, die beide Innovationsprozesse in Unternehmen begleiten und Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam studierten. \\\"Was wäre, wenn es Unternehmen gäbe, die in ihrem eigenen Wachstum als Katalysator für Ökowachstum fungieren?\\\", fragen sie.
In ihrem Buch sprechen sie mit über 20 Unternehmensaktivisten, die genau dieses Ziel angehen. Sie wirtschaften bereits möglichst nachhaltig, erzielen Gewinne und leisten dabei ökologisch wertvolle Arbeit. Darunter sind bekannte Gesichter wie Milena Glimbovski, eine der ersten Gründer von Unverpackt-Läden, oder Louisa Dellert, die als Influencerin und Aktivistin für Nachhaltigkeit eintritt. Impact-Unternehmen wie Patagonia oder die Investitions-Plattform bettervest zeigen wiederum, dass auch in größeren Unternehmensstrukturen Platz für ökologische Werte und Ziele ist. Sie zeigen: Wir können, wenn wir nur wollen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ökonomie: Ökologische Ziele mit wirtschaftlichen Interessen vereinen - das ist nicht zu schön, um wahr zu sein, das zeigt dieses Buch eindrücklich. Jule und Lukas Bosch haben ein praktisches Handbuch Führungskräfte und Unternehmer entwickelt, die gern innovative Ideen für nachhaltiges Wirtschaften entdecken möchten. Es ist faktenbasiert und macht dabei trotzdem die Vision einer nachhaltigen (Wirtschafts-)Welt greifbar. Sehr inspirierend!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-06-07 19:49:30","moduleId":216793,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43802830,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-06-07 20:14:18","moduleId":216803,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Vom Gründer zum CEO<\\/b>
Am Anfang steht die Geschäftsidee: Ein Gründer ist von dem neuen Service oder Produkt überzeugt und stürzt sich mit voller Energie in die Entwicklung. Um das Ziel zu erreichen, sind Mitarbeitende nötig. Möglicherweise ist eine externe Kapitalspritze fest eingeplant. Und plötzlich befinden sich die Gründerinnen und Gründer an einem Scheideweg. Denn es zählen nicht mehr nur die Idee und die eigene Energie. Aus einem Gedanken wurde ein Unternehmen, dessen Mitarbeitende und Geschäfte geführt werden müssen. Der Gründer wird zum CEO. Oder, auch nicht.
Bewusste Entscheidung treffen<\\/b>
Die naheliegendste Wahl für den Geschäftsführer eines Startups scheint der Gründer zu sein. Das ist ein klassisches Modell. In dem Maße, wie sich das Unternehmen vergrößert, ändern sich die Aufgaben. Und das müssen die Gründerinnen und Gründer wollen und können. Wie die Geschichte immer wieder zeigt, treffen oft genug andere diese Entscheidung, etwa dann, wenn das Unternehmen eine fremdfinanzierte Aktiengesellschaft ist. Da ist dem einen oder anderem Gründer schon einmal passiert, dass er als CEO \\\"seines\\\" Unternehmens abberufen wurde. Das prominenteste Beispiel ist Steve Jobs in den ersten Jahren von Apple.
Das Buch \\\"Vom Gründer zum CEO\\\" von Dorothea von Wichert-Nick beginnt mit dieser grundlegenden Frage. Ihre Motivation ist es, Gründern den Weg zum fähigen CEO zu zeigen, ohne sich in die Theorien der einschlägigen Management- und Führungsliteratur zu verstricken. Da die Autorin weiß, wie unterschiedliche die Rollen und Aufgaben sind, bittet sie die Leserinnen und Leser, sich bewusst mit Hilfe von Leitfragen zu entscheiden, ob sie die Skalierung ihres Unternehmens als CEO überhaupt begleiten wollen.
Praktische Hilfen auf den Punkt gebracht<\\/b>
Die Autorin versteht ihre Zielgruppe - das zeigt sich am Aufbau des Buches. Denn in einem Startup ist Zeit eine der knappsten Ressourcen. Viel ist zu tun, vieles zu entscheiden; die Gründer wollen am liebsten an ihrer Idee arbeiten, keine dicken Wälzer lesen, die sich zunächst aktuellen Theorien widmen.
So kommen die verschiedenen Kapitel, die einer klaren Struktur folgen, immer auf den Punkt. Es geht um die Selbstführung, die die Basis bildet, und um die Führung von Menschen und Teams. Die Leser erfahren, worauf es dabei ankommt, den Mitarbeitenden Orientierung zu geben und wie es gelingen kann, eine Wachstumskultur im Unternehmen zu etablieren. Das alles ohne Ballast, dennoch auf der Höhe der Zeit. Jedes Kapitel ist prall gefüllt mit Checklisten, Fragen zur Reflexion und Tipps aus der Praxis. Alles verständlich geschrieben und umsetzbar. Dabei kommen immer wieder Gründer zu Wort, die von ihren Erfahrungen berichten.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Dorothea von Wichert-Nick ist ein brillantes Buch gelungen, das perfekt auf die Zielgruppe passt. Es ist praxisnah, liefert Orientierung und Tipps und ist verständlich und authentisch geschrieben.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-05-18 15:23:32","moduleId":213811,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43900453,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-05-18 15:31:57","moduleId":213823,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Nachhaltig wirtschaften: So kann es gehen<\\/b>
Es braucht Veränderungen, jetzt. In unserem Konsumverhalten, aber auch in der Wirtschaft selbst. Rohstoffe werden knapp, weshalb überdacht werden muss, wie wir mit ihnen umgehen. Und die Wegwerf-Mentalität führt zu Müll, den wir entsorgen - um wieder Neues zu kaufen.
Nachhaltigkeit ist das Stichwort, und viele Menschen haben bereits ein Bewusstsein dafür. Aber auch die Unternehmen lernen zunehmend, dass sie mit ihren Ressourcen nachhaltig wirtschaften müssen, wenn sie zukunftsfähig bleiben möchten. Und ihre zunehmend nachhaltige Kundschaft nicht verlieren möchten. Das hat auch die Politik erkannt. Die deutsche Bundesregierung hat die Rohstoffstrategie 2020 auf den Weg gebracht. Europaweit gibt es den Green Deal, mit dem die EU bis 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null reduzieren möchte. Die Ressourceneffizienz und der Übergang in eine Kreislaufwirtschaft sind zwei der tragenden Säulen des Konzepts. Aber wie kann eine nachhaltige Wirtschaft praktisch aussehen? Wie das geht, zeigen ein paar Vorreiter. In dem \\\"Jahrbuch Nachhaltigkeit 2021\\\" werden einige davon stellvertretend vorgestellt und wichtige Konzepte wie die Kreislaufwirtschaft und das Lieferkettengesetz erläutert.
Der Druck steigt<\\/b>
Schon heute wollen viele Konsumenten wissen, wo ihre Nahrung herkommt, wir essen heute bewusster und wissen um die klimaschädlichen Folgen, wenn wir die Tomaten aus Argentinien einfliegen lassen. Aber achten wir auch darauf, wo unser neuer Mixer herkommt? Verzichten wir auf das neueste Smartphone, wenn wir wissen, dass es seltene Metalle enthält, die mittels Kinderarbeit gewonnen wurden?
Es sollte uns interessieren.
\\\"Dem Systemwechsel geht ein Bewusstseinswechsel voraus. Menschen sollen sich als Teil des gesamten planetaren Ökosystems - und damit eines Kreislaufs - verstehen, Zusammenhänge erkennen und verinnerlichen\\\", heißt es in dem Jahrbuch. Und immer mehr Menschen hinterfragen tatsächlich, unter welchen Umständen ihre Produkte produziert werden - und wo sie nach dem Gebrauch hingehen. Nun muss die Wirtschaft auf diese Nachfragen und neuen Bedürfnisse reagieren.
Cycle Economy als zukunftsfähiges Konzept entdecken<\\/b>
Wie nachhaltiges Wirtschaften geht, zeigt zum Beispiel Edding. 1960 in Hamburg gegründet, setzte das Unternehmen von Beginn an auf nachfüllbare Marker, womit sie zu dieser Zeit noch recht allein dastanden. \\\"Heute sind rund 70 Prozent der edding-Marker nachfüllbar und für rund 25 Prozent gibt es Ersatzspitzen\\\", so die Autorin Patricia Siebel. Es gibt Rücknahmeboxen, über die die Marker wieder zurückgeführt werden, wenn sie sich nicht mehr nachfüllen lassen. Dann werden die Materialien recycelt.
\\\"Produktinnovationen, in deren Entwicklung die Recyclingfähigkeit und ein niedriger Ressourcenverbrauch gleich mitgedacht werden, sind gefragt\\\", heißt es in dem Jahrbuch. Neben Edding werden auch Unternehmen wie Assmann Büromöbel, BSR oder Dibella vorgestellt, die bereits nachhaltig wirtschaften. Es ist möglich, wenn wir nur wollen - als Unternehmen und Konsumenten. Das zeigt dieses Jahrbuch sehr eindrücklich.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Best-Practice-Beispiele aus Unternehmen und ein Überblick über hilfreiche Initiativen, Organisationen und Netzwerke sowie Awards und Zertifikate: Mit diesem Jahrbuch kann jeder das Projekt \\\"nachhaltiges Wirtschaften\\\" starten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-05-17 15:24:23","moduleId":213614,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43968625,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-05-17 15:29:08","moduleId":213623,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Zeit für neues Denken, das verborgene Kapital heben<\\/b>
Während diese Rezension entsteht, laufen die Gespräche über die Fusion zwischen RTL und dem Verlagshaus Gruner+Jahr. Ein Zusammenschluss, der von den Aktionären offenbar begrüßt wird, weil sich damit Kosten senken lassen. Ein typischer Reflex, wie ihn Ana-Christina Grohnert in ihrem Buch \\\"Das verborgene Kapital\\\" beschreibt. Doch genau solche Reflexe und alten Denkmuster führen ihrer Ansicht nach nicht weiter. Sie ist überzeugt davon, dass Unternehmen die Wertschöpfung neu erfinden müssen, dazu zählt auch, nicht an Menschen als Belastung und reine Kostenfaktoren zu denken.
Warum alte Denkmuster nicht weiterführen<\\/b>
Natürlich werden Unternehmen auch in Zukunft auf Kosten achten müssen, die Gesetze der Betriebswirtschaftslehre lassen sich nicht über Nacht aushebeln. Das weiß auch Ana-Christina Grohnert, die eine erfahrene Managerin ist. Als Personalvorständin bei der Allianz und Personalstrategin bei EY hat sie ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Und gerade diese Erfahrungen verleihen ihren Ausführungen großes Gewicht. Hier schreibt jemand aus der direkten Praxis. Und legt die Schwächen in alten und (nicht verstandenen) neuen Denkmustern offen. Die Coronakrise hat gezeigt, dass die oft beschworene Resilienz in vielen Unternehmen nicht mehr als ein Lippenbekenntnis ohne wirkliche Folgen war. Nun ließe sich einwenden, dass ein globales Ereignis wie die Pandemie nicht vorhersehbar war. Allein: Wurde das nicht gerade in der Management-Literatur der vergangenen Jahre immer wieder beschworen? Die unvorhersehbare sich wandelnde Welt?
Von den aktuellen Herausforderungen zur Vision<\\/b>
Zur Einleitung in ihr Thema fasst die Autorin zunächst einmal die aktuellen Herausforderungen zusammen, denen sich alle Unternehmen derzeit stellen müssen. Dazu zählen die Vernetzung, Digitalisierung, der demografische Wandel, die Notwendigkeit, angesichts einer Klimakrise mehr Nachhaltigkeit zu erreichen und schließlich auch die Übernahme von sozialer Verantwortung.
Damit leitet sie zur Frage über, warum sich Unternehmen und Organisationen überhaupt verändern. Und hier greift sie kühn und klug die verschiedenen losen Enden zahlreicher Theorien und Thesen auf. Etwa den Ruf nach einem Wandel der Unternehmenskultur, die in Firmen bereits gemessen werden soll, obwohl sich im Kern eigentlich wenig verändert hat, oder das neue Buzzword des \\\"Purpose\\\", den jedes Unternehmen haben sollte.
Grohnert bleibt aber nicht bei der Kritik stehen, obwohl sich die Lektüre bis zu diesem Punkt bereits gelohnt hätte, sondern gelangt damit zur Synthese. Sie führt noch einmal nachdrücklich die aus ihrer Sicht falschen und keinesfalls zeitgemäßen Denkmuster aus, darunter das permanente Schielen auf Maßnahmen zur Kostensenkung, um \\\"Mehrwerte\\\" zu schaffen, falsche Anreizsysteme wie Boni und die Haltung, dass die Menschen, die das Unternehmen tragen, letztlich eine Belastung und Kostenfaktor sind.
Für sie ist die Zeit für ein neues Denken gekommen. Wie das gehen soll, führt sie im Hauptteil des Werkes aus. Hier bleibt sie aber nicht beim einzelnen Unternehmen stehen, sondern richtet ihren Blick auf die Wirtschaft Europa und der Welt hinaus. Lernen, Vertrauen, die Schaffung von Innovationen und ein \\\"Green Deal\\\" bilden hier wichtige Bausteine. Das ist alles mehr als Sozialromantik. Für Ana-Christina Grohnert sind dies die Schlüssel für eine neue Wertschöpfung und prosperierende Unternehmen der Zukunft.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein Buch, das viele Leser wahrscheinlich in einem Rutsch verschlingen werden. Es ist klug, es bietet viele Antworten auf drängende Fragen unseres Wirtschaftslebens und es lässt einen nachdenklich und inspiriert zurück. Eine klare Leseempfehlung.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-04-27 17:33:19","moduleId":210738,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43968535,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-04-27 17:43:46","moduleId":210749,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Purpose: Licence to operate<\\/b>
Was macht Unternehmen erfolgreich? Was lässt sie auch bestehen, wenn die Zeiten mal schwer sind? Es ist (auch) der Purpose. Diese Unternehmen haben eine Haltung, Werte, für die sie sich einsetzen, und eine Vision, die sie im Blick haben. In seinem Ratgeber \\\"Purpose und Vision\\\" zeigt Franz-Rudolf Esch, wie der Purpose mit weiteren Zutaten wie klaren Unternehmensgrundsätzen, einer ambitionierten Vision und einer starken Marke zu einem nachhaltigen Erfolg beiträgt.
Buzzword \\\"Purpose\\\" beleuchtet<\\/b>
\\\"Erfolgreiche Menschen haben einen Purpose, also einen idealistischen Zweck, der sie treibt\\\", erklärt Esch. Immer mehr Unternehmen, ganz vorn die von Idealismus getriebenen Start-ups, setzen auf den Purpose, machen ihn zu einem Buzzword, dessen Kernidee aber manchmal gar nicht erkannt wird. Die steigende Diskussion um den idealistischen Zweck eines Unternehmens ist laut Esch auch eine Reaktion auf rapide Veränderungen und die wachsenden Anforderungen. \\\"Um als Unternehmen in einer volativen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Umwelt zu reüssieren, bedarf es eines Purpose, an dem sich Manager und Mitarbeiter orientieren können.
Die Frage nach dem \\\"Warum\\\"<\\/b>
Die VUCA-Welt fordert schnelle strategische Entscheidungen, die auch mal des Mutes bedürfen. Es ist auch immer die Frage: Wie stark folgen wir als Unternehmen Trends? Mit welchen Handlungen verletzten wir unsere Werte? Wie möchten wir miteinander umgehen? Warum sitzen wir eigentlich tagtäglich zusammen und entwickeln neue Produkte? Die übergeordnete Frage nach dem \\\"Warum\\\" stellen sich Führungskräfte, Vorstände und Angestellte im Arbeitsalltag nur sehr selten. \\\"Sie fragen sich ständig, was sie tun und wie sie tun, was sie tun. Aber selten, warum\\\", konstatiert auch Esch.
Er gibt in seinem Buch die Anleitung, wie Unternehmen ihren Purpose definieren und zu einem Werte-Rahmen für die Zusammenarbeit im Unternehmen machen. \\\"Er ist das Fundament, auf dem Strategien, Ziele, Maßnahmen und KPIs abgeleitet werden\\\", sagt er. \\\"Er ist die Basis dafür, nachhaltig Gewinn zu machen und einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.\\\" Um dieses Verhältnis visuell fassbar zu machen, bietet Esch das Haltungs- und Strategiehaus an. Ein Tool, mit dem Unternehmen das Verhältnis zwischen Purpose, Vision und strategischer Ausrichtung sichtbar machen können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein Buch, das den schwammigen Begriff \\\"Purpose\\\" fassbar und in Unternehmen anwendbar macht. Wirklich gelungen!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-03-11 15:37:16","moduleId":202405,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43952886,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-03-11 15:42:57","moduleId":202410,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Zukunftsfähigkeit Mittelstand: 55 Business-Tipps<\\/b>
Warum immer auf die großen Konzerne schielen? 99,4 Prozent der deutschen Unternehmen gehören zur Kategorie KMU - kleine und mittelständische Unternehmen. Und diese Unternehmen haben anders Erfolg als das milliardenschwere Start-up aus Silicon Valley. Philip Semmelroth ist selbst erfolgreicher Unternehmer und stellt 55 Tipps vor, mit denen KMU zukunftsfähig werden und bleiben.
Philip Semmelroth gründete sein erstes Unternehmen mit 18 Jahren, da hatte er noch nicht mal sein Abitur in der Tasche. 20 Jahre später verkaufte er die C&S - Computer und Service GmbH, um sich ganz seinem Wirken als Keynote-Speaker und Berater für KMUs zu widmen. Dort gibt er seine Erfahrungen und Methoden weiter, die er in zwei Jahrzehnten als Gründer und Geschäftsführer sammeln durfte.
Nun gibt es die 55 besten Erfolgstipps für KMU im Buch \\\"55 Business-Turbos für KMU\\\". Ganz besonders wichtig ist es dem Trainer, dass alle Tipps praxisnah sind - mit bloßer Theorie hält er sich nicht lange auf. Allen \\\"Business-Turbos\\\" gemein ist, dass sie darauf abzielen, KMU zukunftsfähig zu machen. Denn viele Verantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen verzetteln sich in Tagesaufgaben und haben daher wenig Zeit und Muße, um sich mit Megatrends wie Technologisierung und Digitalisierung zu beschäftigen. So droht aber immer auch, dass solche Unternehmen über kurz oder lang den Anschluss verlieren.
Wie verhandele und führe ich mit Fokus?<\\/b>
Deshalb geht Semmelroth direkt in die Vollen und gibt klare und praktische Tipps, die Geschäftsführer, Marketingleiter oder auch Vertriebsmitarbeiter direkt umsetzen können. Und alle fußen auf seiner eigenen Erfahrung. So ein Business Turbo kann es auch sein, in Verhandlungen einfach mal weniger zu reden. \\\"Ich habe Millionen-Umsätze nur mit einem weißen Blatt Papier und einem Stift erzielt\\\", erzählt der Coach. \\\"Dabei finde ich gemeinsam mit dem Kunden heraus, wo er heute steht, was er gut findet und was nicht.\\\"
Es gilt als Verkäufer zuzuhören, sich nicht in Unternehmenspräsentationen zu verhaspeln, die den Kunden nur unsicher machen - aber nicht die Fragen auf dessen ganz individuelles Anliegen beantworten. \\\"Die hohen Redeanteile von Verkäufern resultieren oft daraus, dass sie denken, je mehr sie reden, desto geringer sei die Gefahr, dass der Kunde eine heikle Frage stellt\\\", sagt er. Genauso griffig sind die weiteren Business-Turbos, die im Tagesgeschäft schnell umgesetzt werden können und zu messbaren Erfolgen führen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein klar strukturierter Ratgeber für KMUs, die wissen möchten, wie sie mit kleinen Hacks und der richtigen Einstellung in eine erfolgreiche Zukunft blicken können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-01-29 23:16:43","moduleId":195180,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42962212,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-01-29 23:23:54","moduleId":195185,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Gründer erzählen: So entsteht Schritt für Schritt ein Start-up<\\/b>
Eine gute Idee umsetzen, ein Einhorn auf den Markt bringen, eine Branche revolutionieren: Es gibt viele Gründe, warum Menschen ein Start-up gründen. Fast immer begeben sie sich damit auf eine Reise ins Ungewisse, denn eine Gründung bringt viele Unbekannte mit sich, ein Geheimrezept für den Erfolg gibt es nicht. \\\"Jeder Markt ist anders, jedes Produkt unterscheidet sich vom nächsten, und die Bedürfnisse einer jüngeren Zielgruppe aus den USA sind mit denen einer älteren Zielgruppe aus der Türkei nicht zu vergleichen\\\", sagen Sebastian Pioch und Hauke Windmüller.
Die beiden Gründer haben mit \\\"Start-up Skills\\\" einen Guide für Entrepreneure und Querdenker verfasst, in dem Gründer die wichtigsten Ideen und Methoden an die Hand bekommen, die sie je nach Ausgangslage individuell nutzen und umsetzen können. Das i-Tüpfelchen sind die Erfahrungsberichte von bekannten Gründerinnen und Gründern wie Lea-Sophie Cramer (Amorelie), Tarek Müller, dem Mitgründer von About You, sowie 14 weiteren Start-up-Kennern.
Wann - Was - Wie<\\/b>
Von der Suche nach Ideen und Geschäftsmodellen, Mitarbeitern und Partnern, der Markt- und Wettbewerbsanalyse über Wege zum erfolgreichen Markteintritt, zum gelungenen Marketing-Mix für Start-ups, zu Finanzierungsoptionen und zur Skalierung bis hin zum Exit werden alle Stationen und wichtigen Aufgabenbereiche eines Start-ups besprochen. Dabei wechseln sich Prof. Dr. Sebastian Pioch und Hauke Windmüller ab, in einzelnen Abschnitten stellen sie ihre jeweils eigenen Sichtweisen und Erfahrungen dar.
Pioch lehrt Digital Entrepreneurship an der Hochschule Fresenius in Hamburg und ist selbst Gründer des Start-ups proofler. Windmüller hat seine Start-up-Karriere direkt im Studium gestartet: \\\"Meine Motivation war damals dieselbe, wie sie heute ist: unternehmerische Freiheit, Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit\\\", erklärt er, \\\"ich wollte mein eigener Chef sein und die Dinge so umsetzen, wie ich sie für richtig halte.\\\"
Von der Pike auf gelernt<\\/b>
Damals, das war 2012, als Hauke Windmüller noch BWL-Student an der Universität Hamburg war. \\\"Während des gesamten Studiums wurden wir auf eine Karriere in großen Konzernen vorbereitet\\\", erinnert er sich, \\\"Selbstständigkeit oder Unternehmertum war damals noch kein Thema.\\\" Mit der Start-up-Szene kam er dann das erste Mal in Bangkok in Berührung, wo er im MBA-Studium Menschen aus aller Welt kennenlernte, die eigene Geschäftsideen entwickelten. Zurück in Hamburg, nahm er an einem Entrepreneurship-Projekt teil, in dem er Michael Asshauer traf.
Mit ihm entwarf er sein erstes Start-up Familonet, später stieß David Nellessen als dritter Gründer hinzu. Neben seinem ersten Start-up hat Windmüller u. a. onbyrd und Closely gegründet, Letzteres wurde 2017 von Daimler übernommen. Genügend Erfahrung zum erfolgreichen Gründen hat er also, Pioch gibt dem Ganzen noch etwas mehr Faktenlage, was den gelungenen Mix an schnell anwendbaren Informationen und Tools, Erfahrungswerten und zahlenbasierten Studienauswertungen ausmacht.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein praktischer Guide für Gründerinnen und Gründer, die eine Einstiegshilfe für den Start benötigen und ganz nebenbei von der einen oder anderen Erfahrung erfolgreicher Gründer profitieren möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-01-18 13:08:17","moduleId":193415,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42933113,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-01-18 13:05:45","moduleId":193409,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"So gelingt Ausbildung im digitalen Zeitalter<\\/b>
\\\"Das Handbuch für die Ausbildung 4.0\\\" nennt Claudia Schmidt ihr Buch \\\"Erfolgreich ausbilden im digitalen Zeitalter\\\". Schon wieder ein neues Buzzword? Nach Industrie 4.0 nun auch noch Ausbildung 4.0? Doch bereits nach der Lektüre der ersten Seiten dürften die meisten Leser zustimmend nicken, wenn die Autorin mit ihrer Bestandsaufnahme der dualen Ausbildung beginnt.
Passungsproblem zwischen Angebot und Erwartungen<\\/b>
Ein \\\"Passungsproblem\\\" nennt sie die Lücke zwischen dem, was potenzielle Auszubildende erwarten, und was Unternehmen ihnen anbieten. Die wachsende Akademisierung und das bei den Jugendlichen schlechte Image der Ausbildung führen dazu, dass es für die Unternehmen immer schwieriger wird, überhaupt Auszubildende zu gewinnen, die dann im Alltag auch noch zu überzeugen wissen. Das von ihr vorgestellte Konzept der „Ausbildung 4.0“ ist somit die Antwort auf die Industrialisierung 4.0, einer Arbeitswelt, die von vernetzten Maschinen und Systemen geprägt ist.
Gen Y und Z - und ihre Erwartungen<\\/b>
Sachlich und mit vielen Statistiken veranschaulicht Schmitz die Erwartungen und Wünsche der jungen Generation. Bereits an dieser Stelle wird offensichtlich, dass dies Folgen auf die Ausbildung haben muss, damit Ausbilder diese jungen Menschen auch erreichen. Sie müssen auch zu Markenbotschaftern ihres Unternehmens werden, die in ihrem Handeln demonstrieren, warum es sich lohnt, gerade diese Ausbildung im gewählten Betrieb zu verfolgen.
Es dürfte auf der Hand liegen, dass es Unternehmen kaum gelingen wird, eine Generation, die mit digitalen Werkzeugen aufgewachsen ist, mit klassischen Stellenanzeigen zu erreichen. Das Recruitment, der Auswahlprozess, muss sich anderer Kanäle bedienen und die richtigen Argumente finden. Claudia Schmitz rät dabei zur Anlage von \\\"Personas\\\", wie sie auch im Marketing zum Einsatz kommen.
Und schließlich wendet sie sich auch den Inhalten der Ausbildung zu. Naturgemäß werden diese ja zentral vorgegeben. Aber jedes Unternehmen hat es ja selbst in der Hand, wie es die Inhalte vermittelt und wie mit den Auszubildenden umgegangen wird. Der Einsatz digitaler Tools, die Betonung von digitalem Kompetenzen und die Stärkung der im vernetzten Zeitalter so wichtigen Zusammenarbeit, müssen einen größeren Stellenwert erhalten.
Claudia Schmitz bleibt in ihrem Buch aber nicht bei Zustandsbeschreibungen und Forderungen nach Veränderung stehen, sie bietet in jedem Kapitel viele praktische Tipps zur Umsetzung und zur Reflexion, wie es um das eigene Unternehmen bestellt ist.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> \\\"Erfolgreich ausbilden im digitalen Zeitalter\\\" ist ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich in Unternehmen mit dem Thema Ausbildung beschäftigen.
Stephan Lamprecht, managementjournal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-01-03 15:22:24","moduleId":191903,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42962250,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-01-03 15:29:24","moduleId":191908,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Strategiemediation: Mit Plan in die Zukunft<\\/b>
Was wird morgen sein? Welche Herausforderungen warten in den nächsten Monaten und Jahren auf das Unternehmen? Und wie stellt sich ein langfristiger Erfolg ein? Das Entwickeln einer Unternehmensstrategie ist eine komplexe Sache, bei der viele Perspektiven eingenommen und enorm viel Wissen sinnvoll eingebracht werden müssen.
Und als wenn das nicht kompliziert genug wäre, werden wirtschaftliche Prozesse auch immer schneller, unvorhersehbarer und vielschichtiger - da muss nicht einmal eine solche Krise wie die Corona-Pandemie auftauchen, um Unternehmensstrategien völlig nutzlos zu machen. \\\"Was die Zukunft angeht, so muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass Komplexität und Unsicherheit immer mehr über ein bewältigbares Maß hinausgehen werden\\\", so Frederike Schwenke und Andreas Beisswenger. \\\"Die Welt, wie wir sie kennen, gerät zusehends aus den Fugen durch eine Kombination aus technologischem Fortschritt, künstlicher Intelligenz, Big Data, der neuartigen Nutzung bestehender Wirtschaftsgüter sowie unbegrenzter Mobilität.\\\" Es hilft also nicht, altbewährte Strategiemuster zu nutzen, um einen Plan für die Zukunft zu entwickeln.
\\\"Gefragt ist eine dem Umfeld angepasste neue Form der Strategiefindung mit transformativem Charakter, die etwa den Schrecken von Krisen für eine strategische Neuorientierung zu nutzen weiß\\\", fordern die beiden Autoren. Frederike Schwenke ist Hochschullehrerin für Wirtschaftsrecht an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und Fachanwältin auf dem Gebiet der Unternehmensnachfolge sowie Wirtschaftsmediatorin.
Andreas Beisswenger berät Unternehmen in der Strategieentwicklung und ist u. a. zertifizierter Mediator. In ihrem Ratgeber \\\"Strategie weiterdenken\\\" stellen sie vor dem Hintergrund ihrer Professionen und praktischen Erfahrungen als Lösung ihr Konzept der Strategiemediation vor.
Die Idee: Interessenkonflikte und Komplexität reduzieren<\\/b>
Der neuartige Ansatz der Strategiemediation soll zugleich zwei Probleme lösen. Da wären die Interessenskonflikte, die immer dann auftreten, wenn sich verschiedene Parteien an den Tisch setzen, um gemeinsam eine Strategie zu entwickeln. Oftmals gewinnt dann die Meinung bzw. Sichtweise der Mächtigeren, wodurch das Ergebnis aber auch schnell in die Schieflage gerät.
Um eine Balance zwischen allen Interessen herzustellen, nutzen die Autoren das Prinzip der Mediation, denn \\\"von oben vorgegebene Standards oder Selektionsregulative reichen bei hochkomplexen Entscheidungssituationen wie strategischen Entscheidungen nicht aus, um in Anbetracht von unvermeidbarer Komplexität und Unsicherheit ein differenziertes Entscheidungsbild zu schaffen\\\".
Um diesem zweiten Problem der Komplexität von strategischen Entscheidungen begegnen zu können, beinhaltet die Strategiemediation auch den Prozess der komplexitätsreduzierenden Mikroentscheidungen. In ihrem tiefgründigen Fachbuch rollen die Autoren Schritt für Schritt das Konzept der Strategiemediation aus, das sich über die drei Stufen der Diagnosephase, Strategiefindungsphase und Implementierungsphase zieht.
Damit geben sie Praktikern eine klare Anleitung und Handlungsempfehlungen an die Hand, mit denen nachhaltige Unternehmensstrategien entworfen werden können, die auch in Krisen flexibel genug sind.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein umfassendes Fachbuch für Praktiker, die wichtige unternehmerische Entscheidungen treffen möchten, die zukunftsfähig sind und nachhaltig Bestand haben.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-01-03 15:11:16","moduleId":191897,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42973256,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-01-03 15:19:05","moduleId":191901,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Das Geheimnis des erfolgreichen Case-Interviews<\\/b>
\\\"Entspann dich, es ist schlimmer, als du denkst\\\", beginnt Autor Marc P. Cosentino sein Buch. \\\"Wenn du dir vor Augen hältst, wie hoch die Chance ist, zu einem Interview eingeladen zu werden, allen Interviewern zu gefallen und sieben bis zehn Cases zu lösen, kannst du das Studium auch gleich hinschmeißen und Lotto spielen.\\\" Case-Interviews sind der Schrecken eines jeden jungen Menschen, der nach dem Uniabschluss eine Anstellung in einem der renommierten Beraterunternehmen erhalten möchte.
Case-Interview als wichtigste Hürde in der Karriere<\\/b>
Das Auswahlverfahren ist lang und nervenaufreibend, einige Bewerber kommen allein schon körperlich an ihre Grenzen, wenn sie mehrere Stunden Gespräche hinter sich haben. Die anderen Bewerber können im Case-Interview einfach nicht überzeugen, denn: Das reine Wissen, wie ein Kundenauftrag anzugehen und der Fall zu lösen ist, ist das eine. Aber überzeugt der Kandidat auch in seiner Herangehensweise? Was verrät sein Lösungsweg über seine Denkweise? Seine Kreativität? Denkt er innovativ? Ist sein Stil prägend?
Wer im Case-Interview überzeugen möchte, sollte den Auftrag also grundsätzlich zur Zufriedenheit erfüllen. Den Job bekommt dann aber derjenige, der den Auftrag erfüllt und dabei auch aus der Masse der Bewerber heraussticht.
Mit System an die Sache gehen<\\/b>
Marc P. Cosentino kennt alle Sorgen und Nöte von Studierenden, die Ansprüche der Berater und auch den Weg zum Erfolg. Mehr als 18 Jahre lang beriet er Studierende im Career Center der Harvard University, sein Ratgeber \\\"Case In Point\\\" ist seit vielen Jahren ein Bestseller. Cosentino hat das Ivy-Case-System geschaffen, das auf einem Framework-Prinzip beruht. \\\"Der Unterschied zwischen einem Framework und einem System ist, dass ein Framework ein Werkzeug ist und ein System ein Prozess\\\", erklärt er. \\\"Statt sieben verschiedene Frameworks auswendig zu lernen und dann zu versuchen, dich für das richtige zu entscheiden, lernst du ein System, in das schon alle Werkzeuge integriert sind.\\\"
Praktische Beispiele für erfolgreiche Case-Interviews<\\/b>
Im Case-Interview müssen sich die Bewerber dann ausschließlich darauf konzentrieren, die Schritte des Ivy-Case-Systems durchzugehen und zu identifizieren, welchem der vier gängigen Case-Szenarien der jeweilige Fall zuzuordnen ist. Der Ratgeber enthält 15 detailliert beschriebene und anwendungsbezogene Cases, zehn Übungen für den Beginn, 21 Methoden zur Kostensenkung und diverse Partner-Cases inklusive Datenmaterial wie etwa Tabellen, Grafiken und Charts sowie Tipps für den gesamten Bewerbungsprozess in der Unternehmensberatung. Wer die Grundidee des Systems verstanden hat, hat eine gute Grundlage, auf die er im Case-Interview zurückgreifen kann - und dann klappt es auch mit der überzeugenden Performance.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Zu viel Theorie kann im Case-Interview zum Blackout führen, wenn der Bewerber vor lauter Optionen die Lösung nicht sieht. Marc P. Cosentino gibt mit dem Ivy-Case-System einen Rahmen vor, in dem sich der Bewerber sicher bewegen kann und der genügend Raum für die überzeugende Performance lässt. Ein Muss für Einsteiger im Beraterberuf!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-12-14 16:21:59","moduleId":190323,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42973088,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-12-14 16:27:49","moduleId":190329,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Keinhorn - und das ist gut so<\\/b>
\\\"Einhorn\\\" wird ein Start-up genannt, das vor dem Exit mit mindestens einer Milliarde US-Dollar bewertet wird. Es ist der Traum eines jeden Gründers, die Idee für ein Start-up zu haben, das diesen Erfolg hat - die Wahrscheinlichkeit ist jedoch ähnlich gering wie ein Lottogewinn. Auch Julian Leitloff verfolgte viele Jahre lang dieses Ziel und war auf der Suche nach dem geheimen Erfolgsrezept von Branson und Jobs. Über seine Erfahrungen und seinen Weg durch die deutsche Start-up-Szene schrieb er nun gemeinsam mit dem Journalisten Caspar Tobias Schlenk ein Buch.
Aus der Statistik gefallen<\\/b>
Julian Leitloff hatte mit 22 Jahren gemeinsam mit seinem besten Freund Raoul die Idee zu seinem ersten Start-up: Stilnest produzierte Schmuck im 3-D-Drucker, made in Germany. Mit dieser Gründung kam er auf die Forbes-Liste der \\\"30 unter 30\\\" - aber ein Einhorn wurde Stilnest nicht. In \\\"Keinhorn\\\" erzählt er seine Geschichte und lässt dabei auch die schlechten Seiten nicht weg.
Seinen Beweggrund für das Buch erklärt er mit dem sogenannten Survivorship-Bias, der Verzerrung zu Gunsten Überlebender. Diese kognitive Verzerrung verschleiert beispielsweise, wie unwahrscheinlich es ist, als Schriftsteller - der Überlebende - Erfolg zu haben, denn die vielen Tausende nicht-erfolgreichen Schriftsteller sind einfach nicht sichtbar. Leitloff überträgt dieses Phänomen mit diesem Beispiel auf die Start-Up-Szene: \\\"Der Überlebende erzählt die Geschichte und bestimmt die Statistik.
Kein Zuckerschlecken: Leben und Arbeiten für ein Start-up
Und so träumen viele Gründer von einem Einhorn wie Airbnb, Uber oder WeWork. Was dabei aber verloren geht, sind die \\\"Geschichten der ganz normalen Gründerinnen und Gründer, die für ihren Job brennen wie nur wenige andere Menschen in diesem Land\\\", erklärt Julian Leitloff, \\\"die Jahr für Jahr Menschen einstellen und sich verausgaben, um ihrem Traum nur ein kleines Stückchen näher zu kommen. Die dabei oft nicht erkennen, dass sie mit ihrem selbstbestimmten Leben den Traum bereits leben - und jeder zukünftige Gründer von ihnen so viel lernen kann.\\\"
Diese Lücke möchte der Unternehmer nun schließen und erzählt die Geschichte seiner Gründungen, die nie Einhörner hervorbrachten und trotzdem erfolgreich waren. Die Einblicke sind sehr persönlich, er nimmt uns mit zu dem Moment, in dem er seinen besten Freund entlassen musste, Investoren ihm den Jahresurlaub kürzten und die Beziehung zu seiner Freundin auf der Kippe stand.
Dabei lernt man auch die deutsche Start-up-Szene kennen, die von einem Höher-Weiter-Schneller und dem Überbieten der Wochenarbeitszeit geprägt ist, die aber laut Leitloff in den vergangenen Jahren auch erwachsener und professioneller geworden ist. Genauso wie der Unternehmer selbst.
Im letzten Teil seines Buches zeigt Leitloff, wo er heute steht. Er ist CEO und Gründer des Blockchain-Start-ups Fractal und kann dort seine Erkenntnisse aus früheren Gründungen einbringen. Kein Einhorn, aber ein erfolgreiches Unternehmen. Und die Frau hat er auch bekommen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Julian Leitloff gibt Einblicke in das Leben eines jungen Gründers und in die deutsche Start-up-Szene und - Überraschung - es ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Unternehmer macht anderen mit seiner Geschichte Mut und zeigt, wie man glücklich sein kann, auch wenn man nicht das nächste Einhorn gründet.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-11-25 10:52:51","moduleId":187650,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42804057,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-11-25 11:08:09","moduleId":187654,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Echte Innovationen in Unternehmen fördern<\\/b>
Bloß nicht zu Kodak werden - in nahezu jedem Titel, der sich mit Innovationen und \\\"disruptiven\\\" Geschäftsmodellen beschäftigt, wird das Beispiel Kodak bemüht. Viel zu spät habe der Kamerahersteller auf einen sich verändernden Markt reagiert.
Hier die dynamischen Startups (vorzugsweise Internetunternehmen wie Spotify, AirBnB oder Uber), dort der vor sich hin dümpelnde Mittelstand in Deutschland. Eine wohlfeile Konstruktion von Gegensätzen.
Unter dem selbstgemachten Druck entstehen in den Firmen viel zu oft \\\"Innovationen\\\", die kein Kunde braucht. \\\"Bullshit-Innovationen\\\" nennt Bianca Prommer das. Und damit will sie endlich Schluss machen.
Tradition ist die Innovation von gestern<\\/b>
Schnell wird in der ganzen Diskussion um Innovationen vergessen, dass die Sofortbildkamera, die Kodak entwickelt hatte, eine der größten Innovationen bei Fotoapparaten gewesen ist. Die Tradition ist oftmals die Innovation von gestern. Gefährlich wird es für die Firmen stets nur dann, wenn danach nichts mehr kommt: Pseudo-Innovationen oder Bullshit-Innovationen, wie die Autorin das nennt.
Unternehmen, die auch morgen noch Geschäfte machen wollen, müssen innovativ und agil werden. Dieses Mantra tönt Führungskräften und Managern aus unzähligen Ratgeberseiten und Blogs entgegen. Eiligst unter Zuhilfenahme externe Berater einberufene Innovation-Workshops sollen dann die Kreativität beflügeln und zu Innovationen führen.
Doch sind kleine Anpassungen an Funktionen oder das Design eines Produkts bereits Innovationen? Oder braucht das dann doch kein Mensch?
Begleiten Sie Jens Ostermann<\\/b>
Der Leser von \\\"Schluss mit Bullshit-Innovationen\\\" begleitet Jens Ostermann. Er ist der fiktive Geschäftsführer des ebenso fiktiven Unternehmens Frisch & Schnell, das nach dem Verlust eines wichtigen Kunden dringend innovativer werden muss. Anhand ihres Protagonisten schildert die Expertin Bianca Prommer das Schicksal und die Wirren vieler mittelständischer Unternehmen auf dem Weg zu mehr Erfindungsreichtum und echten Innovationen.
Sie fordert und fördert dabei den Ansatz, Innovationen zu einem wichtigen Teil der Identität des Unternehmens zu machen. Dabei befindet sie sich mit ihren Ansätzen auf der Höhe aktueller Methoden und Theorien, wenn sie etwa Co-Creation oder Design-Thinking erläutert, und zeigt, wie diese in der Praxis umgesetzt werden und wirken.
Kein Roman - ein Mitmachbuch<\\/b>
Auch wenn die Autorin die Form einer Erzählung gewählt hat, ist ihr Buch kein Lesebuch oder ein Roman geworden. Sie bezieht den Leser regelmäßig aktiv ein, erläutert, stellt Fragen und vertieft. Und leistet damit sehr viel mehr, als so mancher \\\"Ratgeber\\\" zum Thema.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Durch die erzählerische Perspektive vermeidet die Autorin einen großen Fehler anderer Bücher zum Thema Innovationen: die Verächtlichmachung gerade im Mittelstand bereits erbrachter Leistungen. Sie schreibt dicht an den Erfahrungen ihrer Leser und liefert mehr als einen Ratgeber ab. Einen Mutmacher und Wegweiser auf dem Weg zu einem tatsächlich innovativen Unternehmen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-10-13 14:20:09","moduleId":180520,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43039905,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-10-13 14:21:17","moduleId":180523,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Der Mangel an Fachkräften - ein Glückfall?<\\/b>
Sind Ihnen schon einmal die Aufkleber und Plakate an den Fahrzeugen von Lieferdiensten, Entsorgungsbetrieben oder Feuerwehr und Polizei aufgefallen? Sie sind vielerorts das sichtbarste Signal für einen Fachkräftemangel, der in der deutschen Wirtschaft spürbar und problematisch ist. \\\"Glücksfall Fachkräftemangel\\\" nennt der Autor verwegen sein Buch. Ist das nun die Haltung eines unverbesserlichen Optimisten, für den das Glas \\\"halbvoll\\\" ist?
Sicher, das hatte sich der Autor Stefan Dietz anders vorgestellt, denn noch während er an seinem Manuskript arbeitete, wurde die Wirtschaft mit voller Wucht vom \\\"Lockdown\\\" aufgrund der Pandemie getroffen. Noch ist nicht absehbar, wie stark der unvermeidbare wirtschaftliche Einbruch sein wird, auch seine Dauer ist unklar. Das ändert aber kaum etwas an den von Dietz vorgestellten Thesen und Beobachtungen. Und bekanntlich geht es nach einer wirtschaftlichen Delle ja auch stets wieder bergauf.
Die Arbeitswelt wandelt sich - technologisch, demografisch, emotional<\\/b>
Der Fachkräftemangel, den der erfahrene Berater Dietz beschreibt, ist nicht ausschließlich eine Auswirkung der Konjunktur. In seinem Buch verknüpft er klug viele Effekte und Tendenzen, die das Wirtschaftsleben seit Jahren prägen. Viele der genannten Wirkungen waren vorhersehbar, wurden aber zu lange schlicht ignoriert.
Der demografische Wandel ist keine Überraschung, sondern (statistische) Realität. Nur dürfte längst nicht jedes Unternehmen ausreichend darauf vorbereitet sein. Das erscheint wenig verwunderlich, sitzen doch viele Angehörige der \\\"Baby-Boomer-Generation\\\" noch an den Schalthebeln der Wirtschaft. Also die Altersgruppe, deren Ausscheiden aus dem Arbeitsleben eben auch Probleme verursachen wird.
Parallel dazu verändern sich Verständnis und Verhältnis der Menschen zur Arbeit. Mehr Flexibilität und (Orts-)Unabhängigkeit sind gefragt. Und die jüngeren Generationen wünschen sich auch mehr Mitsprache und Gestaltungsmöglichkeiten.
Und dann sind da noch technologische Entwicklungen wie KI und Automatisierung, die Arbeit verändern werden. Produktionshallen ganz ohne Menschen sind heute keine Science-Fiction mehr, sondern teilweise Realität. Die übrig gebliebene Arbeit wird anspruchsvoller werden.
Fachkräfte werden also rar und umkämpft bleiben. Auch nach Corona.
Fachkräftemangel verändert Unternehmen<\\/b>
Nun wird sich der geneigte Leser fragen, wo in der Aufzählung von Herausforderungen und Problemen denn der Glücksfall stecken soll? Im notwendigen Wandel der Unternehmen!
Den Wettbewerb um die Arbeitskräfte werden die Unternehmen gewinnen, denen es gelingt, die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeitnehmer zu erfüllen. Diese Firmen werden die Arbeitnehmer als Persönlichkeiten sehen, ihnen Wertschätzung und Vertrauen entgegenbringen. Mitarbeiterzufriedenheit ist für diese Unternehmen kein Motto, das auf Postern oder der Webseite steht, sondern gelebte Wirklichkeit.
Einen Weg zu diesen Veränderungen zeigt dieses Buch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Stefan Dietz ist mit seinem Buch ein großer Wurf gelungen. Er analysiert unaufgeregt und faktenreich die aktuelle Situation der Wirtschaft und den Fachkräftemangel. Der Titel ist zugleich ein Mutmacher für Führungskräfte, jetzt notwendige Veränderungen anzustoßen.