Wer häufiger in den „sozialen Medien“ wie Facebook oder Instagram unterwegs ist, kennt sie. Fotos von (mehr oder weniger) Prominenten, auf denen dann ein sinnreicher Spruch geschrieben steht. Das muss doch ein Zitat sein, oder etwa nicht? Wer einmal bei einem solchen „Sharepic“ recherchiert, dürfte überrascht sein. Denn nur selten hat die Person, die auf dem Foto zu sehen ist, den Satz gesagt. Nur, wer recherchiert schon?
Viel schneller geht der Mausklick oder das Tippen mit dem Finger, um das Bild mit eigenen Freunden und Followern zu teilen. Und so verbreiten sie sich – die „Fake News“, die früher einmal schlicht Falschmeldungen und Lügen genannt worden sind. Was können wir tun, um das zu verhindern? Das ist das Thema von Thilo Baum, der in seinem Buch „Immun gegen Unsinn“ einen Beitrag dazu leisten will, wie wir uns (alle) im digitalen Zeitalter eine Meinung bilden können.
Was ist eigentlich eine Meinung? Und wie erkennen wir sie?<\\/b>
Der Kommunikationsexperte setzt sich eingehend mit der Frage auseinander, wie wir uns eine Meinung bilden. Was ist das eigentlich genau – eine Meinung im Gegensatz zu Fakten? Aber insbesondere: Wie können die Lesenden beim Medienkonsum überhaupt erkennen, dass ihnen eine Meinung untergejubelt werden soll? Diese Fragen sind nicht nur dann relevant, wenn wir „Nachrichten“ und „Postings“ konsumieren, sondern auch, wenn wir diese weiterleiten. Denn damit wandelt sich die Rolle vom reinen Empfänger zum Sender. Und es erwächst auch eine Verantwortung. Bereits dann sollten wir aufpassen, nicht unsere Meinung weiterzureichen (es sei denn, es ist unsere Intention), sondern Tatsachen zu vermitteln.
Ohne sich auf bestimmte Gruppierungen und Absender zu fokussieren, erinnert Baum schon im Vorwort an ein wichtiges Konzept aus der Demoskopie, das „Schweigespirale“ genannt wird. Im Kern besagt es, dass es einer lauten Minderheit gelingen kann, zur Mehrheitsmeinung zu avancieren, wenn sie nur laut genug ist und andere Sichtweisen übertönt. In diesem Zuge werden sich nämlich immer mehr Menschen dieser Sichtweise anschließen, weil sie irrigerweise davon ausgehen, dass diese Meinung die Mehrheitsposition darstellt. Nur, weil sie so laut ist und andere Meinungen übertönt.
Es gibt eine Realität, aber wir müssen sie erkennen<\\/b>
Das sehr anschaulich geschriebene Buch von Thilo Baum liefert zahllose Beispiele für Mechanismen der Medien, falsche Tatsachenbehauptungen oder schlichte Propaganda. Und in jedem Kapitel gibt es ein kleines Quiz, mit dem die Leserinnen und Leser direkt überprüfen können, ob sie Lügen und falsche Behauptungen erkennen und richtig einordnen.
Mit seinem Buch rüttelt Baum auch an einem klassischen Problem: Es gibt nämlich eine Realität, die vollkommen unabhängig von uns einfach existiert, die wir aber nicht anders als subjektiv wahrnehmen können. Umso wichtiger sind Bücher wie dieses, die den Leserinnen und Lesern auch dabei helfen, (mehr) Medienkompetenz aufzubauen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> was für ein wichtiges, was für ein gelungenes Buch. Allgemeinverständlich geschrieben, direkt auf den Punkt und dank der Quizfragen und vielen Beispiele ungeheuer lehrreich. Thilo Baum hilft selbst langjährigen Medienkonsumenten dabei, Meinungen und Lügen von Tatsachen zu scheiden. Und das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-10-24 21:11:44","moduleId":333302,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50377036,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-10-24 21:12:18","moduleId":333303,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Kindness-Economy: Mehr als freundlich<\\/b>
Vor etwa sechs Jahren tauchte der Begriff der „Kindness-Economy“ erstmals im Rahmen von TED-Talks und Artikeln des Forbes Magazine auf. Bei diesem Begriff stellt sich ein Problem, das dieses Buch dadurch aus dem Weg geht, konsequent das englische Original zu verwenden. Denn „Kindness“ darf nicht einfach mit „Freundlichkeit“ verwechselt werden. Auch wenn es die naheliegende Übersetzung ist. Die Trend- und Zukunftsforscherin Oona Horx Strathern stellt in ihrem bei Gabal erschienenen Buch das Konzept genauer vor.
Anders wirtschaften, eben „kind“<\\/b>
In den vergangenen Jahren nimmt, erfreulicherweise, die Zahl der Buchtitel zu, in denen sich Vordenker:innen der Wirtschaft mit der Zukunft unserer Systeme beschäftigen. Angesichts der deutlich erkennbaren Veränderungen unseres Habitats ist unter diesen Expertinnen und Experten ausgemacht, dass unser lineares Streben nach immer mehr Umsätzen und Gewinnen eine Sackgasse bildet.
Ihnen und der Verfasserin ist gemein, dass es nicht um eine radikale Abschaffung des Kapitalismus und der Marktwirtschaft geht, sondern um eine andere Form des Wirtschaftens. Eine „freundlichere“, rücksichts- und respektvollere Art der Wirtschaft. Eben „kind“ sein.
Das meint, dass im Zentrum der Aufmerksamkeit des Unternehmens nicht allein die Interessen der Shareholder stehen, sondern aller Stakeholder. Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden und auch unsere Umwelt erhalten den Respekt und die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.
Wem hierbei Begriffe wie Nachhaltigkeit, ESG, Überwindung des Gender-Pay-Gaps oder auch Craddle-to-Craddle in den Sinn kommen, liegt nicht ganz falsch. Aber „Kindness“ geht darüber hinaus, denn es handelt sich auch um eine Haltung des Unternehmens und damit aller Mitarbeitenden. Eine Haltung, die Kunden und Geschäftspartner spüren und wahrnehmen können.
Aber damit lässt sich doch kein Geld verdienen<\\/b>
Wer bis hierher gelesen hat und dem Thema skeptisch gegenübersteht, wird jetzt einwerfen, dass sich damit nur dann Geld verdienen lässt, wenn die Mitbewerber sich ebenso verhalten. Doch das ist ein Trugschluss, denn immer mehr Menschen beginnen direkt in ihrem Umfeld umzudenken und andere Haltungen gegenüber der Arbeitswelt, der Umwelt und dem Konsum zu entwickeln. Deswegen findet die Autorin, dass die Zeit für die „Kindness Economy“ reif ist. Und Beispiele dafür liefert sie in diesem lesenswerten Buch.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein Buch für alle, die gern über alternative Formen der Wirtschaft und der Notwendigkeit eines Wandels nachdenken.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-09-06 09:36:48","moduleId":327563,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":50385179,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-09-06 09:36:55","moduleId":327564,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Warum Big Tech weg muss<\\/b>
Infrastrukturen zu betreiben, wie sie Facebook oder Google nutzen, verschlingt Unsummen. Und doch ist ihre Nutzung „gratis“. Bezahlen müssen die Nutzerinnen und Nutzer aber dennoch. Sie tun es freiwillig, milliardenfach, jeden Tag. Mit ihren Daten nämlich. Jede Interaktion mit der Plattform wird aufgezeichnet. Unzählige Werbebanner und andere Kaufanreize strömen auf sie ein. Das dürfte auch der Mehrheit der Menschen (zumindest unter den Jüngeren) sattsam bekannt sein. Bei dem einen oder anderen mag sich Unbehagen einstellen, wenn er oder sie darüber nachdenkt, dass immer ausgefeiltere Nutzerprofile über die eigene Person existieren – das ist dann aber bereits beim nächsten Posting oder Like wieder verdrängt.
Toxischer Einfluss auf unsere Gesellschaft<\\/b>
Die großen Plattformen und deren Betreiber („Big Tech“) üben einen toxischen Einfluss auf unser Zusammenleben aus. Nicht nur „soziale“ Netzwerke, die alles andere als sozial sind, sondern auch die großen Technologieunternehmen, wie aktuell das von Wagniskapital finanzierte Startup Open.ai. Denn: Wer auf einer Plattform nicht erwähnt wird, existiert im digitalen Raum nicht. Und kommt auch immer seltener überhaupt in anderen Medien vor. Und dank Filter und immer ausgefeilteren Algorithmen und Empfehlungen werden die Nutzerinnen in ihren Meinungen bestärkt und bewegen sich in einem undurchdringlichen Kokon ihrer eigenen Haltung und Vorurteilen.
Angetreten ist das Internet (oder allgemeiner die digitale Kommunikation) einmal, um den Austausch von Wissen zu vereinfachen und die Meinung frei zu verbreiten. Doch diese Meinungsfreiheit existiert nur so lange, bis der Betreiber nach Gutsherrenart, unliebsame Benutzerkonten und Beiträge einfach löscht und schließt. So wie Elon Musk, der Twitter aktuell so umbaut, dass die dort herrschenden Meinungen seinen eigenen Ansichten und politischen Überzeugungen entsprechen.
Diese negativen Einflüsse und Folgen beschäftigen schon deutlich weniger Menschen. Und doch sind sie viel gravierender, denn sie verändern und gefährden unsere Demokratie und Gesellschaft.
Wie Big Tech unsere Demokratie und Wirtschaft zerstört<\\/b>
Was Martin Andree in seinem Buch „Big Tech muss weg“ schreibt, liest sich zunächst wie ein dystopischer Roman. Zumindest für alle Menschen, die sich bisher nicht intensiver mit dem verheerenden Einfluss der Tech-Konzerne beschäftigt haben. Doch mit Dystopie hat das wenig zu tun, das zeigt die Durchsicht des umfangreichen Quellenverzeichnisses, das zum Weiterlesen und der intensiveren Beschäftigung mit dem Thema einlädt.
An dieser Stelle müssen auch die sehr sehenswerten Illustrationen und Infografiken erwähnt werden, die auch komplexere Sachverhalte veranschaulichen, teilweise aber auch einfach nur unterhalten.
Wie stoppen?<\\/b>
Auf dem Einband des Buches ist auch klar das Ziel „Wir werden sie stoppen“ ausgerufen. Mit knapp 30 von über 280 Seiten kommt dieser Teil allerdings ein wenig kurz. Zwar hat der Autor mit allen genannten Maßnahmen recht. Indes sind darunter einige, die sich nur durch das sprichwörtliche „Bohren dicker Bretter“ erreichen lassen. So wäre etwa die konsequente Besteuerung der Konzerne ein erster wichtiger Schritt, aber hier muss auch die Gesetzgebung mitspielen. Und das ist nur eine der regulatorischen Veränderungen, die stattfinden müssten, um die Macht von Big Tech zu brechen. Letztlich liegt es aber auch an uns allen.
Wer konsequent die weitere Bildung von Monopolen und Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bekämpfen will, müsste sich sofort von den Plattformen abmelden und freie Alternativen nutzen (denn die gibt es). Aber genau das tun zu wenig Menschen, weil es ihnen zu kompliziert erscheint oder sie den Eindruck haben, auf bestehende zwischenmenschliche Beziehungen verzichten zu müssen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Martin Andree hat ein enorm wichtiges Buch geschrieben. Menschen, die das Treiben der Tech-Konzerne bereits mit Sorge und Aufmerksamkeit verfolgen, vermittelt es zwar wenig neue Fakten, liefert aber zahllose Argumente, mit denen es vielleicht im persönlichen Umfeld gelingen kann, ein Umdenken in Bewegung zu setzen. Ein Buch, das hoffentlich viele Leserinnen und Leser finden wird, die dann sich auch konsequent den Big Techs in den Weg stellen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-07-31 17:39:00","moduleId":322790,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":48875945,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-07-31 17:39:11","moduleId":322791,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Transformation gestalten<\\/b>
Es gibt im Leben eines Rezensenten immer mal wieder Titel, bei deren Lektüre deutlicher wird, dass eine Kurzrezension dem Buch einfach nicht gerecht werden kann. „Haltung erweitern“ ist genau so ein Buch. Es basiert auf dem großen Erfolg, den Martin Permantier mit seinem „Haltung entscheidet“ erzielen konnte.
Ein gedanklicher, haptischer und optischer Leckerbissen<\\/b>
Um noch eine Weile vom Scheitern des Rezensenten abzulenken, ein Blick auf die äußeren Werte des von Vahlen publizierten Titels. Denn der verführt dazu, ihn in die Hand zu nehmen. Ein flexibler Leineneinband ist heute leider eine Seltenheit. Und schon beim ersten Blättern fesselt das Buch die Leserinnen und Leser (oder Käuferinnen in der Buchhandlung): Durchgängig vierfarbig, in modernem Layout, mit vielen Grafiken und Textboxen, die zahlreiche nachdenkenswerte Zitate umrahmen. Bei der ersten Begegnung mit dem Buch weiß man zunächst gar nicht, wo man zuerst hinsehen und schmökern soll.
Entwicklungstheorie zu einer Toolbox kombiniert<\\/b>
Zunächst: Das ist kein Buch, das Sie einfach so „nebenbei“ lesen werden. Es geht um persönliche Entwicklung und versammelt eine ganze Reihe von verschiedenen Theorien zu einem umsetzbaren und lesbaren Konstrukt. Die positive Botschaft, die über allem steht, lautet, dass wir mit unserer Haltung Dinge zum Positiven verändern und unsere Welt beeinflussen können.
Der Autor gliedert den Inhalt in sechs verschiedene Haltungen, die sich in unserem Leben auch in einer bestimmten Reihenfolge entwickeln. Es geht um das eigene Wollen, Zugehörigkeiten, Wissen, Handeln und Fühlen bis zum voll entwickelten „Ich“, das von Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung bestimmt ist.
Soweit der kurz und knapp zusammengefasste theoretische Überbau, der allerdings kaum der Inhaltsfülle der über 300 Seiten gerecht wird (und auch nicht werden kann). Das „Erweitern“ im Titel ist auch im Wortsinn zu verstehen.
Denn der Schwerpunkt liegt auf der haltungsorientierten Transformation von Team, Organisationen und letztlich auch der Gesellschaft. Die vielen Illustrationen sind kein Beiwerk, sondern sie dienen wie Landkarten dem tieferen Verständnis der einzelnen Haltungen. Gemeinsam mit den klug ausgewählten Zitaten und Impulsen wird die Lektüre lang in den Leserinnen und Lesern nachwirken.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein im besten Sinne bemerkenswertes Buch, das prall gefüllt mit lesenswerten Ideen und Theorien ist, die es aber zu einer eindrucksvollen Werkzeugsammlung für die Weiterentwicklung kombiniert. Lesen werden es Führungskräfte, Coaches und auch Personalverantwortliche, die nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt in einem Transformationsprozess verstehen und diesen mit Sinn erfüllen wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-06-13 14:07:02","moduleId":317512,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":49154851,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-06-13 14:07:10","moduleId":317513,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wirtschaft neu gestalten<\\/b>
In der, erdgeschichtlich betrachtet, kurzen Zeit seit der industriellen Revolution ist es der Menschheit gelungen, den Planeten an den Rand einer Katastrophe zu führen. Ohne Zweifel trägt unsere Art des Wirtschaftens die Schuld an den Veränderungen. Wenig verwunderlich, dass Vordenkerinnen immer mehr zu dem Schluss kommen, dass sich hier etwas grundsätzlich verändern muss.
Das „Wir“ denken!<\\/b>
Hier kommt das Buch „Planet We“ ins Spiel, das einen Impuls setzen möchte: zu mehr „Wir“ und weniger gegeneinander. Das ambitionierte Ziel lautet, Wirtschaft und Weltpolitik wettbewerbsneutral zu gestalten.
„Wettbewerbsneutral Wirtschaften“ ? Wie soll das gehen? Schließlich konkurrieren Unternehmen in einem harten Kampf um die Gunst der Kundinnen und Kunden. Und es sind nicht nur nationale Wettbewerbssituationen. Auch Volkswirtschaften und Nation ringen um Vorteile, Marktanteile und Einfluss.
Fundamental-Kritiker und Anhänger der Idee, dass es völlig freie Märkte geben müsse, die alles regeln, werden einer anderen Art des Wirtschaftens vermutlich wenig Chancen einräumen. Und wer, wie Georgios Zervas und Peter Spiegel, eine andere Form der Wirtschaft fordert, muss sich auch sofort gegen die Einwürfe wehren, er wünsche sich eine zentralistische Planwirtschaft.
Immer billiger führt uns nicht weiter<\\/b>
Die Herausforderungen der nächsten Jahre werden wir nur gemeinsam lösen. Und mit „wir“ sind alle Menschen gemeint. Das ist die Grundüberzeugung der beiden Autoren. Und sie halten der tradierten Form der Wirtschaft auch den Spiegel vor. Denn die Suche nach immer billigeren Produkte, die Wette und das Rennen um Marktanteile, führen letztlich zu den Erscheinungen der Wirtschaft, die wir Konsumenten alle kennen, aber beim Kauf im Laden verdrängen. Prekäre Arbeitsverhältnisse, Umweltschäden, Verschwendung von Ressourcen.
Kooperationen, Kreislaufwirtschaft, politische Rahmenbedingungen<\\/b>
Sehr klug und nachvollziehbar entwirft das Autoren-Duo in diesem Buch die Vision einer anderen Form unserer Wirtschaft. Dabei berücksichtigen sie auch, dass es ohne die Politik nicht gehen kann. Denn sie sorgt für den Rahmen, in dem sich Wirtschaft bewegt.
Dabei plädieren die beiden Verfasser nicht für eine Abschaffung des Systems, das wir gemeinhin als Kapitalismus bezeichnen. Sie weisen aber den Weg in neue Formen der Zusammenarbeit. Für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit.
„Planet We“ ist aber kein langatmiges und theorielastiges Werk. Der gut geschriebene Text ist von vielen, teilweise überraschenden, Beispielen durchsetzt, die auch den Weg zu Veränderungen im Kleinen aufzeigen. Wussten Sie etwa, dass Sie bei der Tasse Kaffee gerade einmal 0,2 Prozent dessen nutzen, was bei der Produktion verbraucht wird? Das, was am Ende in der Mülltonne landet, der Kaffeesatz, ist die ideale Nahrung für Shitake-Pilze, also Nahrung. Man müsste den Kaffeesatz also nur in großem Stil nutzen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein fulminant wichtiges Buch, dem wirklich viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind. Unter Unternehmensinhabern, Führungskräften, Politikern und Konsumenten. „Planet We“ hat das Potenzial, das Denken der Menschen zu verändern.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2023-04-17 10:56:40","moduleId":309821,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46689665,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2023-04-17 10:56:52","moduleId":309822,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Ohne Männer geht es nicht: Die Anleitung für Feministen<\\/b> 2022 kamen die ersten Gemeinden auf die Idee, Strom zu sparen, indem sie die Straßenbeleuchtung an bestimmten Orten ausschalteten. Klang erst mal sinnvoll, vernachlässigte jedoch komplett die weibliche Sicht auf diese Lösung. Denn viele Frauen äußerten daraufhin Bedenken, weil die Dunkelheit für sie mit Unsicherheit verbunden sei. Prompt wollte Quarks, das Wissenschaftsmagazin des WDR, Entwarnung geben, und stellte Studien vor, nach denen nicht nachzuweisen sei, dass die Anzahl der Gewaltdelikte gegen Frauen bei weniger Straßenbeleuchtung steigen würde. Also – so die Botschaft: Calm down und enjoy life, liebe Frauen.
Die männliche Sicht auf die Dinge<\\/b> Für diese Entwarnung und die Darstellung der Frau als überängstliches Wesen gab es einen Shitstorm. Eine Userin brachte es auf einer Plattform auf den Punkt, als sie sagte: „Wer hier Sparen vorschlägt, ist echt behämmert. Was sind das für blödsinnige Untersuchungen? Natürlich meide ich dunkle Gassen, da bin ich nicht die einzige Frau, denke ich. Sowas können doch nur Männer überlegen, oder?“
Tatsächlich sendete der WDR kurz zuvor selbst einen Beitrag, in dem auf den Zusammenhang zwischen Dunkelheit und Kriminalität hingewiesen wurde. Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes hält die Beleuchtung von Straßen für sinnvoll, Experten raten Frauen, sich nachts möglichst nur auf beleuchteten und belebten Straßen zu bewegen. Dieses Beispiel zeigt, wie sehr bestimmte Bereiche unserer Gesellschaft aus einer männlichen Perspektive heraus bewertet und organisiert werden.
Kostenlos zugängliche Hygieneprodukte, Stillen in der Öffentlichkeit, das Erkennen der abweichenden Symptome eines Herzinfarktes bei einer Frau, Crashtest-Dummies, die nicht nur auf die körperliche Beschaffenheit von männlichen Personen abgestimmt sind – solche Beispiele zeigen: Für eine gleichberechtige Gesellschaft müssen auch Männer aus ihrer Perspektive heraustreten, weibliche Bedürfnisse mitdenken. Schon Margarete Stokowski sagte: „Feministische Politik konzentriert sich zumeist auf Frauen, aber wir werden mit der Sache nicht fertig, wenn Männer nicht mitmachen.“ (aus: „Untenrum frei“)
In vier Schritten zum Feministen<\\/b> Die Initiative Feminist Lab bietet mit ihrem Buch „Das Buch, das jeder Mann lesen sollte. In 4 Schritten zum Feministen“ eine Chance, um die eigene (männliche) Rolle reflektieren und neu bewerten zu können. Die Autoren hatten Schlüsselmomente, in denen ihnen klar wurde, dass es unsichtbare Privilegien und Grenzen gibt, die den Unterschied machen. „William und Robert gehen gern frühmorgens oder abends im Park joggen, bei Sonnenaufgang oder wenn die Sonne schon untergegangen ist“, heißt es dort.
„Im Gegensatz dazu hörten wir von Miriam, die ebenfalls gern joggt, dass sie es niemals im Dunkeln tun würde, sondern stattdessen ihre Laufzeiten und -routen nach Sicherheitsaspekten ausrichtet – etwas, was Williams und Robert nicht tun müssen.“ Amy erzählte ihrem Mann Vincent, dass Frauen manchmal ihren Schlüsselbund als behelfsmäßige Waffe in der Hand halten würden, wenn sie nachts allein unterwegs sind. Vielen Männern ist die Notwendigkeit dieser Vorsichtsmaßnahmen nicht bewusst, denn unsere Gesellschaft ist weiterhin patriarchalisch strukturiert: Die männliche Sicht ist die Regel, die weibliche die Ausnahme. Das kann auch für Männer eine Bürde sein, wenn von ihnen verlangt wird, immer der „harte Kerl“ zu sein. Der Feminismus ist also auch eine Chance für Männer, die aus diesen Rollenzuweisungen ausbrechen möchten.
Für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern braucht es Männer, die ihre Stellung in der Gesellschaft überdenken und danach handeln – für ihre Frauen, ihre Töchter und alle anderen Frauen. Das bedeutet erst einmal nicht viel mehr, als die Bedürfnisse von Frauen mitzudenken, Ungerechtigkeiten zur Sprache zu bringen und männliche tradierte Rollen zu hinterfragen. Dabei helfen die im Buch genannten 30 Aktionspunkte, die konkrete Handlungsempfehlungen sind. Es kann ganz einfach sein, das Buch macht es noch einfacher.
Als 2020 die Corona-Pandemie die ganze Welt lahmlegte, traf das vor allem den Vertrieb hart. Plötzlich waren Kunden nicht mehr erreichbar, Präsenztrainings nicht mehr möglich. Der Kontakt und die mühsam aufgebaute Beziehung rissen quasi von einer Sekunde zur nächsten ab. Auch Jeb Blount war überrascht. Mehr als 300 Tage im Jahr war der Vertriebsprofi mit seinem Team weltweit unterwegs gewesen, um Mitarbeiter zu schulen und Unternehmen zu beraten. Für ihn war der direkte Kontakt zu seinen Kunden ein unumstößliches Erfolgsrezept. Und dann kam Corona. „Dreihundert Jahre lang hatten sich die Remote-Learning-Wellen nur langsam aufgebaut und auf vielen Umwegen die Küsten erreicht“, sagt er, „2020 türmten sie sich zu einem Tsunami auf, der mit voller Wucht über uns hereinbrach und die grundlegende Überzeugung, Präsenztraining sei das einzig Wahre, mit sich riss.“ Jeb Blount besann sich sehr schnell und fand seinen eigenen Weg, um seine Kunden in einer virtuellen Lernumgebung optimal zu erreichen – und entdeckte dabei die Vorteile des virtuellen Lernens. In seinem Buch „Virtual Trainings“ zeigt er, wie sich Schritt für Schritt nachhaltig wirksame virtuelle Trainings erstellen lassen.
Eine virtuelle Trainingswelt ist möglich<\\/b>
Wer gute virtuelle Trainings durchführen möchte, benötigt das richtige Mindset, den psychologischen Background, Kommunikations-Skills und muss den professionellen Umgang mit der Technik beherrschen. Was Blount klarmacht: Wer immer noch im Kopf hat, dass Präsenztrainings das einzig Wahre sind, wird im Kopf niemals frei genug sein, um sich auf das virtuelle Lernen einlassen zu können. Ein praktisches Beispiel dafür ist das Augenkontakt-Paradoxon. Eine wichtige Technik, um in einer Schulung Kontakt zu den Teilnehmenden aufzubauen und Aufmerksamkeit zu erregen, ist ein stetiger Augenkontakt. Das ist in einem virtuellen Training aber nicht möglich. Wer die Teilnehmenden anschaut, schaut nicht in die Kamera. Um tatsächlich den Blickkontakt aufzunehmen, muss der Trainer in die Kameralinse schauen – schaut dann aber tatsächlich an den Teilnehmenden vorbei. „Sobald Sie den Blick abwenden, versucht das Gehirn Ihrer Schulungsteilnehmer, sich einen Reim auf das Geschehen zu machen und die Leerstellen zu füllen“, erklärt Blount. Der Beziehungsfaden reißt ab, die Teilnehmenden verlieren die Aufmerksamkeit. Wer das versteht und sich dazu entscheidet, dieses Paradoxon aufzulösen, der macht den ersten Schritt zu einem erfolgreichen virtuellen Training. „Wenn sich die Lernenden persönlich angesprochen fühlen, fühlen sie sich in Ihrem virtuellen Klassenzimmer wohler und bringen sich aktiv in den Unterricht ein“, so Blount.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b> Vom Mindset über psychologische Strategien bis hin zu Technik-Tipps: ein praktisches Handbuch, das ein klarer Leitfaden zur Gestaltung und Durchführung von virtuellen Trainings ist.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-11-26 16:11:05","moduleId":289882,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46666264,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-11-26 16:17:26","moduleId":289885,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Was Elon Musk noch lernen kann<\\/b>
Während diese Rezension entsteht, sorgt Elon Musk (einmal mehr) für Schlagzeilen. Denn dieser Tage kümmert er sich intensiv um die Plattform Twitter, die für einen zweistelligen Milliardenbetrag kaufen musste. Nachdem er vielleicht etwas vorschnell auf ebendieser Plattform den Aktionären ein Angebot unterbreitet hatte. Nun soll es aber nicht darum gehen, dass Musk sich im Umgang mit den neuen Mitarbeitenden rücksichtslos zeigt (knapp die Hälfte soll gehen und wurde per E-Mail gekündigt). Elon Musk dient Tobias Epple in seinem Buch als Sinnbild für eine Erscheinung, die sich als „Digitalisierungswahn“ bezeichnen lässt. Und der treibt tatsächlich merkwürdige Blüten.
Das Menetekel Wirecard und der schnelle Wohlstand von Influencern<\\/b>
Der Nutzen der Digitalisierung ist unbestritten. Sie erleichtert unser aller Leben, bringt neue Geschäftsmodelle hervor, hebt Effizienzen in Unternehmen und ist die Grundlage von Innovationen bei Produkten und Serviceangeboten. Doch zur Kehrseite der Digitalisierung zählen auch bemerkenswerte Erscheinungen. Wohl eher ungern werden sich die Befürworter des Unternehmens Wirecard an ihre Aussagen erinnern. Endlich käme hier mal ein Innovationsführer und digitaler Champion aus Deutschland. Der Glaube an die Überlegenheit dieses „Geschäftsmodells“ führte zu einer Marktkapitalisierung, die Wirecard zumindest theoretisch in die Lage versetzt hätte, ein Traditionsunternehmen wie die Deutsche Bank zu übernehmen. Wie sich herausgestellt hat, steckte nur leider keine Substanz dahinter. Ohne Digitalisierung und digitale Plattformen gäbe es auch nicht die vielen jungen Menschen, die die „Aufmerksamkeitsökonomie“ ausnutzen und als Influencer binnen kürzester Zeit mehr Geld verdienen, als Angestellte in mehreren Jahren. Wovon wieder eine ganze Reihe von Personen prächtig lebt, weil sie die angeblichen Erfolgsrezepte verraten und so schnellen Reichtum ohne Arbeit versprechen.
Wo sind die Tugenden – die Oma des Autors hält den Spiegel vor<\\/b>
Genau gegen diese Auswüchse wendet sich Tobias Epple in seinem Buch. Im Vorwort warnt er bereits „Silikon-Valley-Start-up-Verfechter“ und „fanatische New-Work-Anhänger“ vor der Lektüre. Diese könnte ihnen auf den Magen schlagen. Epple ist aber kein Maschinenstürmer oder rückwärtsgewandter Geist. Nutzen und Vorteile der Digitalisierung erkennt er an. Aber das, was er schreibt, erinnert an vielen Stellen an das Kind aus Hans Christian Andersens Märchen vom Kaiser und dessen neuen Kleidern. Es war die einzige Person, die sich traute, die nackte Wahrheit auszusprechen. Und Gründe gibt es dafür genug: Denn die Start-up-Welt kennt genügend Unternehmen, die vor ihrem Börsengang mit Milliarden bewertet sind, aber letztlich nur Verluste schreiben. Digitales „Geld“ muss erst noch beweisen, ob es tatsächlich einen nachhaltigen Nutzen bringt. Aber bereits heute werden viele Milliarden darin angelegt. Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Und hier kommt dann die Oma von Tobias Epple ins Spiel.
Qualität und unternehmerische Tugenden werden sich durchsetzen<\\/b>
Was dieses Buch so nachdenkenswert und zugleich auch unterhaltsam macht, sind tatsächlich Sätze, die zum klassischen Fundus unserer Sprichwörter gehören (und viele junge Menschen vermutlich gar nicht mehr kennen). Und so taucht auch einmal ein „Wer billig kauft, kauft zweimal“ auf. Das ist mehr als Effekthascherei: Epple stellt in das Zentrum seines Werkes 10 klassische unternehmerische Tugenden, wie Loyalität, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Fleiß, Zielstrebigkeit, soziale Kompetenz oder auch Verantwortung. Aktuell könnte sich Elon Musk gerade von den beiden letztgenannten eine größere Scheibe abschneiden. Es gelingt ihm dabei zu zeigen, dass Unternehmen, die echte Werte schaffen und hinter deren Vermögen und Bilanzen auch etwas steckt, genau diese Tugenden beherzigen. Und damit weist er nicht nur einen Weg für all die Evangelisten der Digitalisierung und selbst ernannten Innovationspäpste. Denn sein Buch prägt die Überzeugung, dass unternehmerische und menschliche Tugenden kein Widerspruch zur Digitalisierung sein müssen. Und auch nicht dürfen. Oder, wie die Oma von Epple sagen würde: Digitalisierung ist wichtig, aber nur, wenn sie richtig gemacht wird.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein anregendes Buch, das der wichtigen Frage nachgeht, wie Unternehmen und Unternehmerinnen es schaffen, Neues und Altes zu kombinieren, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Noch dazu ist es flott und unterhaltsam geschrieben. Elon Musk wird es aber wohl leider trotzdem nicht lesen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-10-29 16:54:48","moduleId":285479,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":47001081,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-10-29 17:02:49","moduleId":285481,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wie arbeite ich mit der Generation Z?<\\/b>
Ob als Personaler, Organisationsentwickler oder im Marketing: Es weht ein neuer Wind, seit die Generation Z auf dem Arbeitsmarkt gekommen und Teil der Konsumwelt ist. Und das macht die Kommunikation aktuell noch schwierig, denn es fehlt die gemeinsame Erfahrung als Basis. In ihrem Buch „Gen Z. Für Entscheider:innen“ geben Annahita Esmailzadeh, Yael Meier, Stephanie Birkner, Julius de Gruyter, Hauke Schwiezer und Jo Dietrich einen umfassenden Einblick in die Wertewelt der nächsten Generation und zeigen, wie Entscheider die Stärken und Interessen der jungen Menschen nutzen.
Erfahrungshorizonte erkennen<\\/b>
Unter der Generation Z versteht man Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Was diese Generation so besonders macht: Sie ist quasi mit dem Internet, Smartphones und Social Media groß geworden. Und damit hat sie viele – analoge – Erfahrungen nicht gemacht. Es ist die Generation, die das Münztelefon für ein Relikt aus der Zeit der Großeltern hält. Dabei ist es nur wenige Jahr her, als eine Guthabenkarte für das öffentliche Telefon für so manchen ein Retter in Not war. In ihrem Buch zeigen die Autoren auf, wie anders die Erlebniswelt dieser Generation ist und welche Erfahrungen ihnen fehlen, um so manche Entwicklung in ihrer Brisanz zu verstehen. Dass wir heute langwierige Sicherheitschecks am Flughafen über uns ergehen lassen, ist vor allem auf den 11. September 2001 zurückzuführen – für die Generation Z ein Datum aus dem Geschichtsbuch.
Digitale Natives verstehen<\\/b>
Während Menschen, die wenige Jahre vor ihr geboren wurden, den Wechsel von einer analogen in eine datengetriebene digitale Welt live mitverfolgen konnten, startete die Generation Z bereits im Netz. So ist ihr Zweitwohnsitz das Internet. Über soziale Kanäle ist sie mit der ganzen Welt in Kontakt, sie kennt das Empowerment von Kampagnen, die über Instagram und TikTok eine große Reichweite haben, und sie weiß, wie sie sich Gehör verschafft. Nachhaltigkeit, Achtsamkeit und Individualismus sind in ihrem Wertekanon fest verankert. Dass Selbstliebe auch narzisstische Züge tragen kann und der Yoga-Trip nach Indien Emissionen freisetzt, steht in einem Spannungsverhältnis zu den ethischen Ansprüchen der Generation – und diese Spannung ist wiederum ein tolles Thema, um mit der Community darüber zu diskutieren. Das Internet und seine Möglichkeiten: „Es steht vor der Klammer mit all den Ungereimtheiten und Gegensätzen, die in Gesprächen mit Kenner:innen einzelnen Vertreter:innen der Spezies Z auftauchen“, so die Autoren.
Potenzial nutzen<\\/b>
Aus dieser neuen Perspektive ergeben sich für die Generation Z auch ein neues Selbstverständnis und Ansprüche an ihre Lebens- und Arbeitsgestaltung. Wenn Influencer mit wenigen Werbekooperationen ein hohes Einkommen erwirtschaften, kommen schnell Zweifel auf, ob Lehrjahre wirklich keine Herrenjahre sein können. Zeit und Selbstbestimmung sind die neuen Währungen, weniger der Firmenwagen und der Titel an der Bürotür. Der Ratgeber gibt sehr detaillierte Einblicke, wie Unternehmen die Leistungsträger der nächsten Generation erreichen – aber zeigt auch, wie Organisationen sich verändern müssen, um mit dieser Generation erfolgreich in die Zukunft gehen zu können.
Roter-Reiter-Fazit:<\\/b> Ein wertvoller Ratgeber für Personal- und Organisationsentwickler sowie Führungskräfte, die das enorme Potenzial und die Visionen der Generation Z nutzen möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-04-20 19:18:19","moduleId":262359,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46044926,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-04-20 19:22:22","moduleId":262363,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Schluss mit alten Lösungen für neue Probleme<\\/b>
Die Notwendigkeit zur Digitalisierung beschäftigt Politik und Wirtschaft nicht erst seit gestern. Doch längst ist Deutschland nicht da, wo es sein könnte. Das zeigt sich etwa dann, wenn man sich das Genehmigungsverfahren eines einfachen Windrads ansieht, für das unzählige Akten in Papierform einzureichen sind. Und der Dauerneubau des Berliner Flughafens wirft alles andere als ein schmeichelhaftes Licht auf die Fähigkeiten deutscher Wirtschaft und Politik. Vom Vorbild des Weltmarkts zum Abstiegsplatz? Mit \\\"Musterwechsel\\\" will Markus Väth Denkanstöße liefern, wie die aus seiner Sicht größten Probleme der Wirtschaft gelöst werden können. Dazu bedarf es seiner Meinung nach allerdings radikaler Kurswechsel. Und vor allem echter Umbauten, statt Lippenbekenntnissen und halbherzigen Strategien.
Ein Buch, das Widerspruch provozieren wird<\\/b>
Das bei Gabal erschienene Buch dürfte für Widerspruch bei vielen Leserinnen und Lesern sorgen, die die Ansicht vertreten, dass doch bereits viel unternommen wurde. Dass die Erkenntnis sich schon durchgesetzt habe, dass Wirtschaft wie bisher nicht mehr weitergehen kann. Der Autor legt in vielen Bereichen gekonnt die Finger in frische Wunden. Zu wenig und halbherzig seien viele Strategien und Umsetzungen. Und oft verberge sich unter den \\\"neuen Ansätzen\\\" nichts anderes als traditionelles Denken, das lediglich einen frischen Anstrich bekommen habe. Sicher, gelegentlich schießt Väth auch über das Ziel hinaus, wenn er etwa in Bausch und Bogen den Nutzen der Corona-Warn-App infrage stellt. Eine Sichtweise, die diskutabel ist und unter Experten eher eine Minderheitsposition sein dürfte. Er beschäftigt sich indes mit den richtigen und wichtigen Themen und stellt in jedem Bereich seine Vorschläge ausführlich dar, um die immanenten Probleme zu lösen. Zu seinem Musterwechsel zählen ein Nachdenken über den Kapitalismus selbst, eine neue Definition von Wertschöpfung abseits der klassischen Sichtweise der Betriebswirtschaft, die Schaffung von sinnvoller Arbeit oder neuen Organisationsformen für Unternehmen. Mit viel Leidenschaft, Überzeugungskraft und sprachlich verständlich entwickelt Väth seine nachdenkenswerten Thesen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein lesenswertes und brillant geschriebenes Buch, das sich nicht bei einer bloßen Zustandsbeschreibung aufhält, sondern einen Gegenentwurf für die Zukunft bietet, über den es sich lohnt, darüber nachzudenken und intensiv zu diskutieren.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2022-04-15 16:26:07","moduleId":261756,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":46105922,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2022-04-15 16:36:00","moduleId":261759,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mobilität neu denken<\\/b>
Vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe wirft insbesondere der Verkehr, unsere Mobilität, Fragen auf. Da ist schnell von \\\"Flugscham\\\" die Rede, oder der Individualverkehr wird in Bausch und Bogen verurteilt. Es wird dann schnell vergessen, dass Mobilität sprichwörtlich ein Motor unseres Wirtschaftslebens ist; und auch ein Grundbedürfnis des Menschen. Unbestritten ist indes auch, dass Städteplanung viel zu lange rein auf das Automobil und Verkehrsplanung gesetzt hat, was die Attraktivität und Aufenthaltsqualität vieler Städte minderte. Und klar ist auch: Die konventionelle Verbrennertechnologie ist am Ende ihres Lebenszyklus angekommen. Die Frage lautet also: Wie sieht die Mobilität der nahen Zukunft auf? Wie gelingt es, das Bedürfnis nach Mobilität und Umwelt zu vereinen? Dieser faszinierenden Frage widmet sich das im Campus Verlag erschienene Buch.
Drei Experten für umfassende Sicht auf die Dinge<\\/b>
Gleich drei Autoren legen dieses Buch gemeinsam vor: Andreas Herrmann, Frank Huber und Johann Jungwirth bringen ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven ein. Ein forschender Mobilitätsexperte, ein Manager aus der Automobilindustrie und ein Experte für Marketing widmen sich zusammen der Mobilität der Zukunft.
Mobility as a Service<\\/b>
Genau diese Vielfalt der Sichtweisen und die von den Autoren auch mit eingebrachten eigenen Kontakte machen eine große Qualität dieses Werks aus. Es liefert eine umfassende Analyse zur Wirkung unseres Verkehrs ab. Den positiven Ergebnissen stellen die Autoren auch die negativen Folgen gegenüber. Naturgemäß nimmt auch das Thema \\\"Stadt\\\" ein eigenes Kapitel ein. Die Autoren zeigen zahlreiche Beispiele und Initiativen, auch aus anderen Ländern, rund um die Mobilität. Und sie erläutern auch die Herausforderungen und den Umbruch der Automobilindustrie. Schließlich geht es den Menschen weniger darum, etwa ein Auto zu besitzen, sondern darum, von einem Ort zu einem anderen zu gelangen. Moderne (urbane) Mobilität legt sich nicht auf ein Verkehrsmittel fest, sondern nutzt Serviceangebote, die nach persönlicher Vorliebe, Distanz, Zeitbudget und Anlass von den Nutzerinnen und Nutzern ausgewählt werden. Mobilität wird zum Service - wobei die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielt.
Führt viele lose Enden zusammen und liefert ein Gesamtbild<\\/b>
Ein Automobilkonzern investiert in einen Taxivermittler, ein anderer erforscht intensiv das autonome Fahren, während ein Dritter verstärkt Geld in das Internet der Dinge und Fintechs steckt: Es passiert rund um die Automobilindustrie extrem viel. Und es gelingt den drei Autoren dank der zahlreichen Beispiele und Vorstellung von Projekten das Gesamtbild zu entwerfen, das hinter all diesen Bestrebungen steckt. Das Buch erklärt nachvollziehbar, wie Mobilität neu gedacht wird und sich entwickelt.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein flott geschriebenes Sachbuch, das einen umfassenden Überblick über die Zukunft der Mobilität via Serviceangeboten und Apps liefert. Für jeden, der einen vertiefenden Einblick in dieses Zukunftsthema sucht, klare Lese- und Kaufempfehlung.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-11-21 15:50:06","moduleId":240115,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":43956815,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-11-21 17:17:19","moduleId":240124,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Auf Geldentwertung vorbereiten und gegensteuern<\\/b>
Noch streiten sich Volkswirtschaftler darüber, ob die inflationären Tendenzen, die aktuell zu beobachten sind, vorübergehender Natur sind, oder zu einer längerfristigen Erscheinung werden, die sogar noch zunehmen könnte. Für Adam Baratta ist diese Frage längst entschieden. Er prognostiziert eine große Geldentwertung und ein Zusammenbrechen der Aktienmärkte. Mit seinem Buch, das zuerst in englischer Sprache erschienen ist, will er die Leserinnen und Leser darauf vorbereiten.
Spannend erzählt<\\/b>
Als Baratta sein Buch zu Beginn der Coronakrise an den Verlag gab, wagte er die Prognose, dass die Inflationsrate in den USA steigen werde. Was denn auch eingetreten ist. An einen Ausgleich der Staatsfinanzen glaubt er nicht, denn es sei immanent, dass Regierungen mehr Geld ausgeben als sie einnehmen. Und Banker würden an dem System mitverdienen, in dem sie immer größere Spekulationsblasen eröffnen, die zwangsläufig platzen müssten. Bedient wird das ganze System von den Notenbanken, die immer mehr Geld in Umlauf bringen. Soweit so schlecht. Das alles schildert der Autor plastisch und in einer Form, die jeder versteht.
Plädoyer für Gold als Mittel gegen die Geldentwertung<\\/b>
Der ehemalige Drehbuchautor Baratta bietet eine Menge Quellen und Statistiken auf, um seine Thesen und das aus seiner Sicht wichtige Mittel gegen die Geldentwertung - die Flucht in den Sachwert Gold - zu untermauern. Im Kern beziehen sich seine Beobachtungen fast vollständig auf die USA. Wer in dem Buch Hinweise im Sinne einer Risikostreuung sucht, wird allerdings enttäuscht sein. Für Baratta gibt es nur den Weg in Goldanlagen. Die Notwendigkeit beschreibt er schlüssig und zwingend. Der Verlag hätte aber zumindest in der Autorenvita einen Hinweis unterbringen können, dass die Empfehlungen von Baratta nicht ganz uneigennützig ist. Er ist Mitgründer des Unternehmens \\\"Advantage Gold\\\", das seinen Kundinnen und Kunden dabei hilft, Geld in Edelmetallen anzulegen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Nicht zuletzt wegen der hervorragenden Übersetzung von Isabel Lamberty-Klaas merken die Leser, dass Baratta ein guter Erzähler ist. Er formuliert schlüssig und auf den Punkt. Inwieweit die Anlagestrategie tatsächlich gegen die Inflation hilft und der große Crash kommt, muss jeder Lesende selbst entscheiden.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-11-21 15:43:02","moduleId":240111,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44613464,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-11-21 15:48:16","moduleId":240114,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Warum sich der Kapitalismus wandeln muss<\\/B>
Die Zeichen sind unübersehbar: Die Art und Weise, wie wir in den vergangenen Jahrzehnten gewirtschaftet haben, führt uns immer stärker an den Abgrund. Das Konzept des \\\"Shareholder\\\"-Kapitalismus, der in erster Linie auf Wachstum und Rendite schielt, hat den Raubbau an der Natur beschleunigt. Rund um den Globus wird die Einkommensungleichheit zwischen den verschiedenen Schichten der Bevölkerung immer größer. Und die Wirtschaft selbst zeigt sich zutiefst verunsichert, angesichts globaler Umbrüche und volatiler Aussichten. Es wird höchste Zeit, dass sich etwas grundlegend ändert und wir ein neues Kapitel des Kapitalismus aufschlagen.
Vom Shareholder- zum Stakeholder-Kapitalismus<\\/b>
Die beiden Autoren, die dies in ihrem Buch fordern, sind keine Sozialisten oder Utopisten, sondern gestandene Experten. Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab ist Gründer des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum) und einer der wichtigsten Vordenker der Weltwirtschaft. Sein Co-Autor Peter Vanham arbeitet als Head of International Media Council ebenfalls für das WEF. Und wenn Klaus Schwab etwas zu sagen hat, sollte dies nicht leichthin übergangen werden. Er fordert in diesem Buch einen Wandel vom Konzept des Shareholder-Kapitalismus, wie wir ihn kennen, in Richtung eines Stakeholder-Kapitalismus und zeigt einen möglichen Weg in diese Richtung auf.
Es geht um neue Maßstäbe und zukünftige Generationen<\\/b>
Um darzustellen, was sich ändern muss, braucht es zunächst eine Diagnose. Die liefert Schwab im ersten Teil seines Werks, das unter dem Titel \\\"Die Welt, in der ich aufgewachsen bin\\\" steht. Darin dürften sich alle Leserinnen und Leser wiederfinden, beschreibt er doch 75 Jahre globales Wachstum. Eine Welt aus zwei Realitäten: Denn nie ging es den Menschen so gut wie heute, doch zugleich existieren enorme Ungleichheiten und ein inzwischen gefährlicher Mangel an Nachhaltigkeit. Als eines der Problemfelder identifiziert Schwab das Schielen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maßstab für Wohlstand und Wirtschaftskraft. Es ist diesem immanent, dass es auf Wachstum (um jeden Preis) angewiesen ist. In dieser Rückschau geht Schwab auch auf den wirtschaftlichen Aufstieg Asiens und eine unverkennbar größer werdende Spaltung der Gesellschaften im Westen ein.
Ein Weg in den Wandel - zu dem jeder beitragen kann<\\/b>
Schwab und sein Co-Autor liefern in diesem Buch nicht allein glasklare Analyse dessen ab, was sich im Shareholder- und Staatskapitalismus falsch entwickelte. In einem ebenso messerscharfen und mitreißenden Plädoyer setzt er sich vehement für ein Umdenken ein. Ein Konzept, das er Stakeholder-Kapitalismus nennt und den Menschen wieder ins Zentrum stellt. Und genau das ermöglicht es auch, dass sich jeder für diesen neuen Weg einsetzen kann, der zu nachhaltigerem Wachstum und Chancen für zukünftige Generationen führen kann. Dazu müssen wir nicht nur unsere Maßstäbe revidieren. Es gilt auch, gemeinsame Werte und Ziele zu entwickeln. Diesen Ansatz untermauert Schwab mit bewährten Systemen und Beispielen aus so unterschiedlichen Regionen der Welt wie China, Dänemark, Äthiopien, Deutschland, Indonesien, Neuseeland und Singapur.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Dieses Buch macht Mut. Seine Diagnosen und Thesen sind klug und weisen in die Zukunft. Es ist zu wünschen, dass es möglichst viele Menschen lesen und daraus Maximen für ihr weiteres Leben ableiten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2021-10-13 16:17:29","moduleId":234735,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":44597841,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2021-10-13 16:24:22","moduleId":234743,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Die Revolution unserer mobilen Zukunft<\\/b>
Am Thema Auto schieden sich immer die Geister. Die einen sahen darin stets nur ein Werkzeug, um möglichst schnell von einem Ort zum anderen zu kommen. Andere verbinden mit ihrem Auto eine emotionale Verbindung. In den vergangenen Jahren wird die Diskussion rund um den Personenverkehr von den klimatischen Auswirkungen des Individualverkehrs dominiert. Das klassische Auto mit Verbrennungsmotor scheint Klimakiller Nummer eins und ein Auslaufmodell zu sein. Aber verbessert sich die Situation dadurch, dass der Verbrennungsmotor durch Elektroantriebe ersetzt wird? Wie sieht es dann mit dem Verkehrschaos in den Innenstädten aus? Und was bedeutet Mobilität eigentlich? Allen diesen spannenden Fragen geht Nari Kahle in ihrem Buch \\\"Mobilität in Bewegung\\\" nach.
Die Haltung der Menschen ändert sich<\\/b>
Die Autorin arbeitet in verantwortlicher Position bei einer Technologietochter des Volkswagen Konzerns. Somit fiel es ihr nicht schwer, zahlreiche andere Experten des Unternehmens für Interviews und Einschätzungen zum Wandel der Mobilität zu gewinnen. Ihr Buch ist dennoch keine Werbebroschüre des Unternehmens geworden. Nari Kahle beschreibt im ersten Teil den Wandel in der Haltung vieler Menschen (gerade in den Großstädten) gegenüber dem Auto. Dabei zitiert sie etwa eine Studie, nach der 80 Prozent der Deutschen sich wünschten, nicht auf ein Auto angewiesen zu sein. Das sind nur vordergründig schlechte Neuigkeiten für Autokonzerne. Denn diese befinden sich selbst bereits im Wandel und verstehen sich immer mehr als Mobilitätsanbieter. Und mobil kann man auch ohne ein eigenes Auto sein. Doch nicht nur die Haltung der Menschen gegenüber dem Auto wandelt sich. Im Sinne von besserer Ausnutzung von Ressourcen und dem Aspekt der Nachhaltigkeit ist es auch für eine wachsende Zahl von Personen vorstellbar und erstrebenswert, Dinge nur auf Zeit zu nutzen, sie aber nicht zu besitzen. Das Teilen von Fahrrädern, Autos oder Elektro-Rollern sind dafür Beispiele aus dem Bereich der Mobilität. Die wachsende Zahl an Mietangeboten im Handel ein anderes. Diese Strömungen und Ideen greifen Mobilitätsplattformen auf. Ganz nach eigenen Wünschen, der Wetterlage und der zu bewältigenden Distanz buchen die Nutzer:innen dort ein Verkehrsmittel ihrer Wahl, um damit mobil zu sein.
Von Nachhaltigkeit und Hackern<\\/b>
In ihrem spannend geschriebenen Buch zeigt die Autorin den Lesenden eine faszinierende Welt voller Technik und Innovationen. Sie streift dabei auch Themenbereiche, die den Meisten beim Thema Mobilität wohl nicht in den Sinn gekommen wären. Beispielsweise wenn sie im Zusammenhang mit der Entwicklung einer Mobilitätsplattform auf die Aspekte Open Source und Hackerangriffe eingeht. Ein anderer Aspekt, der in den öffentlichen Diskussionen eher selten auftaucht, dreht sich um die Fragestellung, unter welchen Voraussetzungen ein E-Auto denn als nachhaltig angesehen werden kann. Denn hier steht noch längst nicht alles so zum Besten, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Nari Kahle beschäftigt sich in ihrem lesenswerten Buch mit allen aktuellen Aspekten rund um das Thema Mobilität und zeigt eindrucksvoll, welchen tiefgreifenden Wandel die gesamte Industrie durchlebt und aktiv mitgestaltet. Wer sich kompakt und kompetent über die aktuelle Entwicklung in Sachen Mobilität informieren möchte, sollte dieses Buch lesen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2020-12-18 17:50:26","moduleId":190976,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":42804027,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2020-12-18 18:06:43","moduleId":190978,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Nachhaltig kaufen - plastikfrei leben<\\/b>
Plastik ist überall. Wir verwenden es in der Küche, unsere Möbel bestehen zum Teil daraus, es steht als Shampooflasche im Bad, manche tragen es in der Kleidung und es steckt an unserem Fahrrad und in unserem Auto. Früher wurde Plastik als vielseitiges Material hochgelobt - heute werden die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt jedoch immer deutlicher. Deshalb gilt es umzudenken.
Wir atmen Plastik<\\/b>
Wir nehmen durchschnittlich bis zu fünf Gramm Mikroplastik pro Woche zu uns. Dieser Fakt wurde unter der Headline \\\"Jeder Mensch isst eine Kreditkarte pro Woche\\\" bekannt. Bereits in kleinen Kindern konnten Plastikpartikel gefunden werden, was kein Wunder ist: Plastik ist in der Luft, wir essen es mit dem Fisch auf unserem Teller, der wiederum Plastik frisst, das in Form von Plastikinseln in den Weltmeeren herumschwimmt. In 83 Prozent der Proben von Leitungswasser wurden Plastikpartikel gefunden, auch in vielen abgefüllten Wasserflaschen ist es nachweisbar. Welche Auswirkungen Plastik auf unsere Umwelt hat, können Wissenschaftler anhand vieler Studien bereits zeigen. Welche Auswirkungen Plastik jedoch für die Gesundheit des Menschen hat, ist in seinem Ausmaß noch gar nicht zu fassen. Trotzdem haben viele Menschen bereits ein Bewusstsein dafür, dass ein plastikfreies Leben besser ist. Aber wie geht das? Karolin Küntzel gibt Antworten.
Jetzt mit kleinen Schritten ins plastikfreie Leben starten<\\/b>
In ihrem Ratgeber \\\"Plastikfrei leben für Dummies\\\" zeigt sie die Bandbreite an alltäglichen Situationen auf, in denen wir oftmals mit Plastik in Kontakt kommen - und es ziemlich einfach verhindern können. Das beginnt bei Dingen, die wir für einen längeren Zeitraum kaufen: die Wohnungseinrichtung, Spielzeug oder die Küchenausstattung. Es geht aber auch bei Produkten weiter, die wir immer wieder kaufen, ohne uns groß Gedanken zu machen: Das Deo kommt natürlich in der Plastikverpackung, die Zahnbürste hat einen Plastikgriff und wie soll man nur auf die Kunststoffumschläge der Schulbücher verzichten? Karolin Küntzel zeigt die Alternativen auf und macht ihre Leser*innen mit dem Zero-Waste-Prinzip vertraut: Refuse - Reduce - Reuse - Recycle - Rot, zu Deutsch: Ablehnen, Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln, Kompostieren. Zero Waste liegt im Trend, weshalb es mittlerweile viele Anbieter von alternativen plastikfreien Produkten gibt. Das Deo gibt es auch in der wiederverwendbaren Metalldose, Unverpackt-Läden machen in Großstädten ein plastikfreies Leben möglich, und oftmals ist Holz eine großartige und nachhaltige Alternative zu Plastik.
\\\"Plastikfrei Leben\\\" ist ein Ratgeber und zugleich zeitloses Nachschlagewerk für umweltbewusste Menschen, die Inspiration, Tipps und gute Adressen für ein plastikfreies Leben benötigen. Sein Motto: Einfach starten, der Rest kommt wie von allein!
Wer Beispiele für die Auswüchse gesellschaftlicher Spaltung finden will, fällt es in diesen Tagen natürlich leicht, auf die USA zu verweisen. Doch auch hierzulande scheinen offene und faire Diskussionen kaum noch möglich. Das wird in Talkshows, den Kommentarspalten vieler Medien, aber noch viel stärker in sozialen Netzwerken deutlich, die sich dann alles andere als \\\"sozial\\\" präsentieren. Gibt es noch Wege aus dieser Abwärtsspirale aus Populismus, Hass und \\\"Fake News\\\", die früher einfach Lügen genannt wurden?
Wir sind für unsere Kommunikation verantwortlich<\\/b>
Wer zu diesem Buch greift, stört sich daran, wie in vielen \\\"Diskussionen\\\" heute gestritten wird. Zu oft geht es nicht mehr darum, sich auf Basis von Fakten auszutauschen und auch einmal die Position des anderen anzuerkennen. Es wird unerbittlich um die Deutungshoheit gerungen, der Andersdenkende diffamiert. Rechthaberei statt fruchtbarem Dialog. Das muss doch auch anders gehen? Ja, sagt Patrick Nini in seinem Buch. Dazu gehört aber als Basis die Bewusstwerdung darüber, dass jeder, der Informationen aufnimmt, auch früher oder später zum Kommentator dieser Information wird. Schon das einfache \\\"Like\\\" in einem Netzwerk ist Kommunikation. Und deshalb sollte man daran herangehen, wie ein verantwortungsvoller Redakteur und Journalist.
Wie Kommunikation uns blendet und in die Irre führt<\\/b>
Schon die ersten Kapitel werfen schlaglichtartig einen Blick auf das, was in unserer Kommunikation aktuell alles schief läuft. Instrumentalisierte Political Correctness, Filterblasen in \\\"sozialen\\\" Medien, doch auch Kommunikationsformen von Unternehmen, die uns Verbraucher in die Irre führen wollen, wie beim \\\"Greenwashing\\\". Schon der erste Teil des Buchs lädt immer wieder zum Nachdenken und zur Reflexion ein. Doch geht es Nini nicht um eine Bestandsaufnahme allein. So kommt er zum \\\"Brücken bauen\\\". Denn die Spaltung der Gesellschaft wird nicht dadurch aufgehoben, wenn jeder auf seinen Positionen beharrt. Es ist notwendig, aufeinander zuzugehen. Auch, wenn das nicht immer leicht fällt. Gerade wenn die Gegenposition einen wütend macht.
Es liegt an uns, die Spaltung zu beenden<\\/b>
Es wäre indes viel zu einfach (und würde die Spaltung nur noch vergrößern), einfach zu resignieren und die Vertreter anderer Meinungen, selbst wenn diese absurd erscheinen, einfach als \\\"dumm\\\" zu erklären. Wir haben die Wahl dazwischen, nichts zu tun, oder aber an unserer Kommunikation bewusst zu arbeiten. Und wie das jeder erreichen kann, schildert Patrick Nini mit vielen Beispielen und Impulsen in seinem wunderbaren Buch.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Mit \\\"Dialog statt Spaltung\\\" hat Patrick Nini ein enorm wichtiges Buch in schwierigen Zeiten geschrieben. Es gehört zu den Titeln, denen ein Rezensent wirklich viele Leser wünscht, denn dann stünde es um die Diskussionskultur und damit unserem Gemeinwohl besser.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:15:17","moduleId":144759,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":40377478,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2019-11-27 21:20:02","moduleId":144765,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wenn Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können <\\/b>
Wir alle haben uns an eine Mentalität gewöhnt, einen möglichst geringen Preis zu bezahlen. Die Erfolge von Billigfluglinien (Ryanair) oder Bekleidungsketten (Primark) sprechen für sich. Und nur die wenigsten Konsumenten machen sich Gedanken darüber, was der nette aber gehetzt wirkende Paketbote, der die Päckchen von Amazon bringt, eigentlich verdient. Faire Bezahlung ist jedenfalls kein Thema, das in seiner ganzen Breite öffentlich diskutiert wird. Das Phänomen des \\\"Aufstockens\\\", also des Bezugs von Sozialleistungen, um am Ende eines Monats noch über die Runden zu kommen, ist keine Erscheinung einer so genannten \\\"Unterschicht\\\" mehr. Inzwischen machen sich zunehmend auch Angehörige der klassischen deutschen Mittelschicht Gedanken: Lehrer, Krankenschwestern, Piloten oder sogar Ärzte.
Vom Wert der Arbeit<\\/b>
Arbeit darf offenbar nicht mehr kosten. Immer mehr Menschen können vom Lohn für ihre Arbeit nicht mehr auskömmlich leben. Und das betrifft immer häufiger Berufe mit hohem Ansehen. Das in TV-Serien der 70er und 80er gezeigte Bild der \\\"glücklichen Familie\\\", in denen der Vater allein verdient, während sich die Kinder auf Hobbys und musische Erziehung konzentrieren konnten, während die Mutter sich daheim um Haushalt und Familie kümmerte, ist Geschichte. Die renommierte Journalistin Anette Dowideit sieht diese Entwicklung mit Sorge. Denn Arbeit ist eben nicht nur Erwerbsquelle, sondern bedeutet für die Menschen sehr viel mehr. Doch was macht es mit Menschen, wenn sie von etwas, mit dem Sie sich identifizieren, nicht mehr auskömmlich leben können? Wenn die Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes, die Frage, wie die steigende Miete bezahlt werden soll, den Alltag prägen?
Spurensuche und Plädoyer<\\/b>
Die Autorin warnt vor dem Eintritt amerikanischer Verhältnisse auch in Deutschland: Einer immer kleineren Schicht der Reichen gehört immer mehr, während die meisten Menschen mehrere Jobs brauchen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Um sich am Ende des Monats doch bei Suppenküchen und Tafeln anstellen zu müssen, um so noch eine warme Mahlzeit zu erhalten. Sie begibt sich auf die Spurensuche, was zum Wachsen prekärer Arbeitsverhältnisse führt. Sie hat in zahlreichen Branchen recherchiert und erklärt, wie auch unser eigenes Konsumverhalten dazu führt, dass Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können. Positive Arbeitsmarktzahlen, die letztlich nur Beschäftigung zählen, aber nicht nach deren Auskömmlichkeit fragen, sind schlicht zu oberflächlich. Denn die bedrückende wirtschaftliche Situation in vielen Branchen und die Unzufriedenheit mit dem Ertrag der eigenen Arbeit bergen auch Sprengstoff, nicht nur für den sozialen Frieden in der Gesellschaft, sondern für unsere demokratische Ordnung überhaupt. Das zu ändern, ist nicht nur eine Aufgabe der Politik, sondern von uns allen, die wir uns an günstige Preise und \\\"Schnäppchen\\\" gewöhnt haben. Arbeit muss wieder mehr Wert sein: Das Buch zeigt Wege dazu auf und will die Diskussion zum Thema befeuern.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein unaufgeregter Beitrag zu einer wichtigen Frage unserer Gesellschaft. Klar in der Analyse, gründlich recherchiert und spannend zu lesen. Anette Dowideit ist ein kluges Buch gelungen, das einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft der Arbeit leistet.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":143941,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":40377482,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":143947,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wie die USA unsere Existenz gefährden<\\/b>
Ein Sachbuch, das sich mit dem drängendsten Problem der Menschheit beschäftigt, und zugleich spannend wie ein Kriminalroman ist? Das ist Wirtschaftsexpertin Heike Buchter mit ihrem \\\"Ölbeben\\\" gelungen! Es gibt Sachbücher, deren Lektüre den Leser fassungslos zurücklässt. Das könnte auch hier der Fall sein. Denn die Autorin beschäftigt sich mit einem Thema, das in der Berichterstattung zur Klimakrise bisher kaum berücksichtigt wurde. Es geht um den Ölhunger der USA und die weitere Förderung fossiler Brennstoffe.
Deutschland ist keine Insel<\\/b>
Die Notwendigkeit, die Energiewende erfolgreich zu meistern, ist fast über das gesamte politische Spektrum Konsens in der Republik. Gestritten und gerungen wird über den richtigen Weg. Ambitioniert sind die ausgerufenen Klimaziele, ihr Erreichen zwar immer zweifelhafter: Aber die Forcierung alternativer Energiequellen spüren alle Bürgerinnen und Bürger. Wäre dies rund um den Globus ähnlich, gäbe es vielleicht Anlass zu verhaltenem Optimismus, die Folgen der Klimakrise zumindest abmildern zu können. Nur leider wird weltweit bei Weitem nicht so viel wie in Deutschland für die Energiewende getan. Und leider überhaupt nicht in einem der Staaten mit dem weltweit höchsten Energieverbrauch: den USA.
Siegeszug des Frackings - das Ölbeben<\\/b>
Das Ende des Ölzeitalters schien bereits eingeläutet. Öl und Gas sprudelten längst nicht mehr so stark wie einstmals. Das Ende der Vorräte fossiler Brennstoffe war erkennbar. Sich anderen Energiequellen zuzuwenden somit unbedingt notwendig. Bis die Methode des Frackings gerade in den USA einen regelrechten Boom erlebte, der auch heute noch anhält. Das Ende von Öl und Gas ist vertagt. Eine wirtschaftliche Notwendigkeit, Alternativen zu fördern, damit politisch vom Tisch. Der von Donald Trump vollzogene Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen der sichtbar traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Weltweit steht Fracking zwar bei Umweltschützern und Geologen in der Kritik, die vor unabsehbaren Schäden für die Umwelt warnen. An der Realität ändert dies derweil aber nichts.
Unheilvolle Allianz: Fracking, Energiehunger und Wall Street<\\/b>
Heike Buchter zeichnet mit vielen Details die für unseren Planeten unheilvolle aktuelle Entwicklung nach und beschreibt kenntnisreich, wie die USA und auch China aktuell Ihren Energiehunger befriedigen. Und das mit sehr deutlichen Widersprüchen zwischen den eigenen Absichtserklärungen, nachhaltiger wirtschaften zu wollen, und der Realität. Sie beschreibt, wie Kapitalmarktsinteressen an der Wall Street, Politik und Einflusssphären der Energiekonzerne zu Lasten der Umwelt gehen. Mit unmittelbaren Auswirkungen auch auf Deutschland, denn die Klimakrise findet ja eben nicht regional begrenzt statt. Die beiden Zukunftsszenarien, die sie an das Ende des Buchs stellt, sind alles andere als optimistisch. Umso eindringlicher verdeutlichen sie, dass die Energiewende politisch und gesellschaftlich gewollt sein muss. Denn wenn man die Mechanismen der Wirtschaft gewähren lässt, werden die Klimaziele keinesfalls erreicht.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Ein wirklich aufrüttelndes Buch zu einem der wichtigsten Themen der Menschheit. Klug geschrieben, umfassend recherchiert: Dem Titel wäre gerade auch zu wünschen, dass ihn viele Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik in die Hand nähmen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i> \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":128578,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":38719153,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":128583,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wirtschaftswachstum als Selbstzweck <\\/b>
Wir sind daran gewöhnt, in Quartalsberichten bekannter Unternehmen stets auf das gemeldete Wachstum zu achten. Umsatz und Gewinn sollten im besten Fall im Vergleich zur Vorjahresperiode gestiegen sein. Und wehe, ein Konzern muss hier einen Rückgang melden. Unweigerlich wird das Unternehmen an der Börse abgestraft. Gleiches gilt in der Volkswirtschaft. Ein nachlassendes Wachstum oder ein Jahr ohne Wirtschaftswachstum rufen die Politik auf den Plan. Wieso ist das so? Ist das Wachstum immanenter Bestandteil unseres Wirtschaftssystems, ein notwendiger Faktor, ohne den es nicht mehr geht?
Gibt es einen Wachstumszwang?<\\/b>
Spätestens mit dem legendären Bericht \\\"Das Ende des Wachstums\\\" des Club of Rome, dessen Popularität ohne das Zusammentreffen mit der Ölkrise wohl nicht so groß geworden wäre, wird über das Wirtschaftswachstum kritisch nachgedacht. Die Gesellschaften befänden sich auf einem Irrweg und das permanente Wachstum würde zunehmend von den Menschen als Belastung statt als Bereicherung von Wohlstand empfunden. Nur könnten wir überhaupt umkehren? Ist unser Wirtschaftssystem ohne Wachstum denkbar?
Warum die Wirtschaft wachsen muss<\\/b>
Wer Spaß daran hat, über wirtschaftliche Fragestellungen nachzudenken, wird an den rund 300 Seiten dieses Buches seine Freude haben. Der Volkswirt Matthias Binswanger knüpft in diesem Buch an erste Gedanken seines Vaters an und setzt sich mit der Frage auseinander, ob unser (kapitalistisches) Wirtschaftssystem zum Wachstum verdammt ist, ob darin ein immanenter Zwang für alle Unternehmen steckt, wachsen zu müssen. Binswanger begründet ausführlich, warum er der Ansicht ist, dass ein solcher Wachstumszwang existiert, und zeigt dessen Gründe auf. Dabei setzt er sich mit allerhand Einwänden und Gegenthesen auseinander und streift in seinen Ausführungen aktuelle Themen wie das Bedingungslose Grundeinkommen. Auch wenn uns das Hamsterrad von Wirtschaftswachstum und Konsum persönlich nicht mehr glücklich macht oder den subjektiv gefühlten Lebensstandard erhöht, ist unser Wirtschaftssystem auf das Wachstum angewiesen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Selbst wenn wir persönlich genug haben, muss unsere Wirtschaft weiter wachsen. Warum wir diesem Zwang nicht einfach entfliehen können, verrät dieses faszinierende theoretische Werk.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":103024,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":35385905,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Zwei Welten - die lehrreiche Geschichte einer Karriere<\\/b>
Autobiografien sind ein sehr eigenes Genre. Das gilt für Leser und Rezensenten gleichermaßen. Eine gesunde Neugier auf das Leben eines anderen ist die wichtige Voraussetzung für den Lesegenuss. Hermann Simon, der hier seine Lebensgeschichte vorlegt, zeichnet die gleiche Neugier aus. Die Frage nach den Wurzeln eines ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":81706,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":34570240,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Überlassen wir künstlicher Intelligenz unser Leben? <\\/b>
\\nEin autonom fahrendes Auto ist das sichtbarste Zeichen für die Erschaffung künstlicher Intelligenz. Dieses heiß diskutierte Beispiel für \\\"KI\\\" oder \\\"maschinelles Lernen\\\" ist aber nur eines der vielen Projekte und Forschungsgebiete, auf denen Wissenschaftler interdisziplinär daran arbeiten, Computer Fähigkeiten zu ve ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":61568,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32971150,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zukunft<\\/b>
\\nDr. Mario Herger lebt bereits seit vielen Jahren im Silicon Valley. Einem Ort, wo sich das Unheil geballt über der deutschen Automobilindustrie zusammenbraut. Neue Mobilitätskonzepte, E-Antrieb, autonome Fahrzeuge und Geschäftsmodelle wie das von Uber werden unser Leben und unsere Städte verwandeln. ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":60148,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32837147,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Flexibilität für Unternehmen - 24/7-Job für Arbeitnehmer?\\n<\\/b>
\\nBereits jetzt werden Arbeitnehmer dazu aufgefordert, als Arbeitskraft möglichst flexibel verfügbar zu sein und sich in das Unternehmen auch emotional einzubringen. Megakonzerne wie Google und Appel machen das Büro zum zweiten Zuhause, womit eine Vermischung von Berufs- und Privatleben unabdingbar ist. D ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":52890,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32971140,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Wie Uber und AirBnB die Wirtschaft verändern\\n<\\/b>
Hinter erfolgreichen Start-ups stehen auch immer ausgesprochene Persönlichkeiten. Aus eigenen Erfahrungen oder Wünschen erwächst eine Idee, die dann konsequent verfolgt wird. Brad Stone erzählt in seinem Buch nicht nur die Geschichte von Uber und AirBnB, sondern auch den Weg der beiden Gründer Travis Kalanick und Brian ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":52315,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32837030,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Die völlig verrückte Welt des Thomas Middelhoff\\n<\\/b>
Der Mann, schreibt Handelsblatt-Reporter Massimo Bognanni am Ende seines Buches Middelhoff. Abstieg eines Star-Managers, \\\"wurde als Wunderkind gefeiert. Diente als Romanvorlage. Taugte zum Prügelknaben. Mal bewunderte ihn das Publikum, mal schlugen ihm Hass und Hohn entgegen. Nur eines war es mit Middelhof ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":50392,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32971142,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Wie die Lügen-Industrie versucht, den Fortschritt aufzuhalten\\n<\\/b>
\\n\\\"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.\\\" Jeder kennt diesen Spruch, doch die Menschen, von denen der amerikanische Journalist, Radio-Moderator und ehemalige Politik-Berater Ari Rabin-Havt in seinem neuen Buch \\\"Die Lügen-AG\\\" spricht, sind an der Wahrheit überhaupt ni ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":50377,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32837027,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Montageanleitung für eine bessere europäische Währungsunion\\n<\\/b>
\\n\\\"Europa steckt in seiner größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg\\\", sagen die Autoren dieses Buches. Als einen der Hauptakteure dieser Krise haben die Autoren die Europäische Zentralbank (EZB) ausgemacht, die \\\"mit immer neuen geldpolitischen Kunstgriffen\\\" versucht, die \\\"fundamentalen Schwächen des Euroraums zu ka ...\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2019-11-27 21:19:53","moduleId":49071,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":32971154,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Wie Bücher zu Bestseller werden\\n<\\/b>
\\nEs gibt die wenigen Bücher, die die Herzen der Leser im Sturm erobern. Dan Browns \\\"Da Vinci Code\\\", \\\"Fifty Shades of Grey\\\" oder die Harry-Potter-Reihe sind Beispiele aus der jüngeren Literaturgeschichte. Aber was macht einen Roman zu einem Bestseller? 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